geliefert, heute plaidirt die Patrie, und der Fiiianzininiiler Herr de Germiny bringt das Ansinnen an die Slssemblö/. Das vorigemal wurden 2, ltzö.lllw Fr. verlangt und be willigt, diesmal begnüg» sich b-r Präsident der Re publik mit 1,800,000 Fr. unter dem Titel: Zuschuß zu den Nepräientationskosten. Eine nähere Begrün dung der Erigenz ist nicht gegeben, sondern es wird auf die früheren Motive bingeivicsen, und im übrigen diese „Frage hoher Schicklichkeit' der parlamentari schen Würdigung
», welche ihrer Zeit gefahrvoll schienen für den Frieden von Europa. Ich hege das Ver traue», daß die Angelegenheiten von Deutschland durch gegeufeirigeö Uebereinkomuien in solcher Weise geordnet werden, daß die Stärke des Blindes be wahrt und die Freiheit seiner einzelnen Staaten er halten bleibe. Die auf die katholische Frage bezügliche Stelle lau tet: »Die ueuerliche Annahme gewisser kirchlichen, von einer fremden Macht übertragenen Titel hat heftige Gefühle in diesem Lande erregt, nnd zahlreiche Ver sammlungen
iiieiner Unterthanen haben Adresse» an Mich gelichtet, ihre Anhänglichkeit an den Tbron anszndrücke» nnd ein Verbot gegen jene Titel nach zusuchen. Ich habe sie Meines Entschlnsses versichert, die Rechte ,»einer Krone nnd die Unabhängigkeit der Nation gegen jede Beein^rächtignng zu wahre»,, von welcher Seite eine solche kommen möge. Ich habe zu gleicher Zeit Meinen ernsten Wunsch und festen Entschluß zu erkenne» gegeben, unter GotteS Segen die religiöse Freiheit, welche mit so großem Recht