ich lehrwohl, daß die bloße Weigerung, mich der Verfassung zu fügen, mir einen Thron geben konnte. Aber eine Erhöhung, die nöth- wendigerweise große Unordnungen mit sich ziehen mußte, lockte mich nicht. Am >3. Juni 1849 war eS mir gleichfalls leicht, die Form der Regierung zu ändern. Ich wollte es nicht. Endlich am ?l. De, zember, wenn persönliche Rücksichten bei mir^ deii Ausschlag über die hohe» Interessen dxS Landes ge^ ben könnten, hätte ich gleich zu Anfang einen glän zenden Titel vom Volke verlangen
können und das selbe hätte mir ihn nicht verweigert. Ich habe mich mit dem Titel begnügt, den ich schon hatte. Wenn ich aber nur Beispiele aus di?m Konsulat und dem Kaiserreich hole, so geschieht es darum, weil ich an ihnen de» Stempel der Nationalität und der Größe finde. Heute, wie ehemals, entschlossen, AlleS für Frankreich, Nichts für mich zu thun, würde ich eine Veränderung an dem gegenwärtigen Zustande der D-nge nur dann annehmen, wem» ich dazu durch eine auffallende Nothwendigkeit gezwungen
, vom Volke eiinu neuen Titel zu verlangen, welcher auf unwiderrufliche Weise ailf meinem Haupte die Macht befestigen würde, mit welcher es mich , um geben bat. Aber beschäftigen wir uns nicht zum Voraus mit Schwierigkeiten, welche ohne Zweifel keine Wahrscheinlichkeit für sich haben. Bewahren wir die Republik, sie bedroht Niemanden und kann Jedermann beruhigen. Unter ihrem Banner will ich vo» Neuem eine Aera des Bergeisens und Vergebens einweihen, und ich rufe ohne Unterschied jene auf, die redlich
l. IS. dem Polizei- Direktor zil Pesth-Ofen, Joseph Protmann, den Titel und Rang eines Ministerialrathes allergnüdigst tarsre! zu verleihen geruht. Erlaß des k. k. Fina»zmiitifteriums vom 22. März lS52. D e Finanzverwaltung hat beschlossen, die Reichs, Silintzscheine von der Kategorie zu !0 sl. auS dem Unilaufe zu ziehen. Zu diesem Zwecke könne» die gedachten Schatzscheine durch vier Monate, d. i. bis Ende Juli 1852, bei allen LaudeShaupt- und SaminlimgSkassen (anßer dem lomb.-vcnetlaiyschen Königreiche