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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1863
Umfang: 4
.).. - : Abg. Dr.' Z yb'k i k fe w i cz: 'W fürchte dsis Häüs mit dieser Debatte noch länger'zu belästigen; ich könnte aber 'dem Hrn. Polizeiniinister sogleich. antwortest,mit Meinem ' tigerten Schreiben , das ich asts Pölizeinnni- steriuM -gerichtet habe ; ich werde Gelegenheit finden, die Sa^e weiter auseinander zu'setzen. .Dfl Generaldebatte wird nun für geschlossen erklärt, und es wird zur.Spezialdebatte geschritten. Der 1. Titel „Centralleitung' mit lK3,07(jfl. Der. 2. Titel „Auslagen

für die Staatspolizei' mit 420,000 fl. werden ohne Debatte angenommen. . Titel. 3 „Sicherheitsfond' ist mit 1,958.319 fl. beantragt. ~ ' : Der Ausschuß beantragt ferner zu diesem Titel: Die Regierung wäre aufzufordern, den so kostspieligen Polizeidienst in den Herzogthümern Salzburg und Krain, dann in Tirol zur Erzielung von Ersparnissen auf eine wohlfeilere Weise einzurichten, ferner in Erwägung zu ziehen, ob nicht gleichfalls'behufs Erzielung von Ersparnissen in dem VrrwaltungsaufwandeDalmatiens die Polizei

-Direktion in Zstra aufzulösen sei.' ; . : - Das ausgesprochene Erforderniß wird genehmigt, der Zusatz wird ebenfalls, wie ihn der -Ausschuß be? anträgt, angenommen. Der Titel „Militär-Polizeiwache' ist mit 936,952 fl. beantragt, i s Die vom AuSschusse beantragte Summe wird ohne Debatte genehmigt, so wie auch der Ausspruch über die Nothwendigkeit einer Reorganisation. Die „Bedeckung' ergibt eine Gesammtsumme von 785,159 fl. . Zweiter Gegenstand der Tagesordnung ist der Bericht des Finanzausschusses

über das Budget der Kontrolsbehörden. Der Aufwand der obersten Rechnungs-Kontrols- behörde mit 138,893 fl. wird ohne Debatte genehmigt Zum Titel: „Cen tralkommissionen und Direktion! der administrativen Statistik' (66,244fl.) beantragt der - Regierungßkommissär Freiherr v. Sommaruga die nach- ! trägliche Aufnahme einer vom Ausschusse abgelehnten! Summe von 3730 fl., betreffpnb Druck- und Litho- ! graphiekosten für Handelsstatistische Tabellen. Bei der! Abstimmung wird die Forderung abgelehnt

und der i Ausschußantrag angenommen, weil die Auslage für | diese Tabellen in dem Drucke und Lithographie-Kosten-1 aufwande des Finanzministeriums die Bedeckung finde. Titel 3 „Central-Staatsbuchhaltungkn' zeigt ein j Gksammterforderniß von 1.383,681 fl., welches, sowie auch das Erforderniß für die Landes-Staatsbuch- j Haltungen mit 1,487,275 fl. und für die Militär- i Rechnungsdepartements mit 1,256.381 fl. ohne Debatte j genehmigt wird. Was die letzteren betrifft, so ist die Zusammen- ziehung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1869
Umfang: 6
nach den KommissionSanträgen mit 1,844.996 fl. (statt den geforderten 1,852.402 fl.) Hierauf war vertrauliche Konferenz. *— Im Budgetausschuß der Reichrathsdelegation wurde der Bericht über das Budget des Finanzmini steriums verlesen und genehmigt. Die eigenen Ein nahmen der Kriegsverwaltung wurden nach dem Vor anschlage der Regierung angenommen. Zum Be richterstatter wurde BanhanS gewählt. Rechbauer und Konsorten melden Minoritätsvota bezüglich meh rerer Titel an. Sodann fand die Berathung^ des Marine-EtatS statt

. Der Ausschuß beschließt, die Gehaltserhöhung bis einschließlich des MajorSrangeS nach dem Regierungsantrag zu bewilligen. Alle Titel des Ordinarinms, sowie der eigenen Einnahmen wur den nach der Regierungsvorlage angenommen. Im Extraordinarium wurde der Marine-Etat zu Titel 6 mit 2,760.500 fl., zu Titel 7 mit 150.000 fl. bewil- liget. In Titel 8 werden die eingestellten 74.736 fl. für Neubauten über Antrag ZiemialkowSki'S gestrichen. Ueber Antrag Demel'S wird der Beschluß zu Titel 6 (fixer Flottenstand

) reassumirt und dieser Titel auf eine Million rednzirt. Steffens wurde zum Bericht erstatter gewählt. * Aus Kü'rnte« vom 6. Aug. wird der „Deb.' geschrieben: »Daß die Landbevölkerung (in Kärnten) nicht so wie früher mit fich scherzen läßt, das hat soeben die Pfarrgemeinde zu Vt. Stephan bei Völker markt eklatant bewiesen. Der dortige Herr Pfarrer Götzl ist bei der Gemeinde nicht beliebt, die PfarrS- Jnsassen nahmen ihm daher denMeßner weg und ver boten Jedem, dieses Geschäft zu übernehmen, ja sie gingen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1860
Umfang: 6
nicht mehr gelten kann. Dafür, daß dieses Werk daS, waS fein Titel verspricht, auch in den folgende» Hefte» biete, bürgt der Name deS Verfassers. Statt einer wortreichen Empfehlung zu seiner möglichst weilen Verbreitung dürste eS genügen, die Haupt abschnitte deS 1. HefteS mitzutheile». DaS 1. Hest enthält Erstes P n ch. Von den Volksschulen im Allgemeinen. Erster Titel. Idee nnd Bestimmung. L) Arten der Volksschule. L) Organismus. Zweiter Titel. Von dem Wesen der Volksschule. Die Volksschule

als Pflichtschule. da Konfessioneller Charakter der Volksschule. O) Die Volksschule als Ge meinde-Anstalt. O) Die Volksschule und die Landes, sprachen. Dritter Titel. Von der Heranbildung zum Lehramt? an Volksschulen. Lehrerbildungsanstalten für Trivial- und Hauptschnlen. Erster Abschnitt. Von dem ordent lichen Präparandenkurse. Zweiter Abschnitt. AnSnahmen von dem Besuche deS ordentlichen AräparandenkurseS. L) Von den pädagogischen Lehrkursen für Mädchenlehrerin nen. (?) Von den BildungSkursen für Lehrer

in den Nealschulklassen der Bürgerschulen. Zweites Buch. Bau den Trivialschulen. Erster Titel. Won den Schulen und Schulgebäuden. Erster Abschnitt. Von den Arten der Schulen, am Direk- tivniäjüge, Ii) nicht direktivmäßige Schulen. Zweiter Ab schnitt. Von dem Schulsprengel und der Einschulung. Dritter Abschnitt. Von den Schulgrbäuden. Zweiter Titel. Von den Lehrern. Erster Abschnitt. Von der 'Anstellung zum Schuldienste, n) Im allgemeinen, d) Insbesondere. 1. der Lehrer, 2. der Unterlehrer (Schuk- gehilsen.) Möchte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.11.1868
Umfang: 8
sein will, sich mit der Turnkunst, die ein solches In stitut in'S Leben gerufen, aussöhnen und ihr seine Hoch achtung zollen, selbst wenn er zu denen zählt, die von vorneberein Alles hassen, wäre eS auch daö Nützlichste, was die sogenannten Liberalen einführen. N5ien»16.Nov. Mit dem allerhöchsten Hand schreiben vom 14. d. hat der ossicielle Titel des Rei ches und der kaiserlichen Dynastie die bereits ange kündigte Aenderung erfahren und erscheint es als eine besondere historische Fügung, daß nun schon drei un mittelbar

aufeinander folgende Regenten aus dem Hause Habsburg-Lothringen durch die Macht derVer- hältnisse dahin geführt wurden, Aenderungen in dem Titel, den sie führten, eintreten zu lassen. Franz I. schrieb sich, als er die Regierung antrat, noch Kaiser von Deutschland, und 14 Jahre lang noch führte er diesen Titel, bis die Ereignisse deS Jahres 1306 eS ihm als ein Gebot kluger Politik erscheinen ließen, sich nicht mehr mit Sorgen um das heilige römisch-deutsche Reich zu befassen und die zu Oesterreich

der Verhältnisse zu einer Aenderung in der Formel seines KaisertitelS veranlaßt und mit demselben wird auch der Titel des Staates ein anderer. Dieser vollzogene Akt überragt an Wichtigkeit und Bedeutung jene Verzichtleistung auf den deutschen Kaisertitel, zu der sich der öster reichische Monarch in Folge der napoleonischen Erobe rungskriege genöthigt sah. Die diplomatische Welt kennt heute ein Kaiserthum Oesterreich in der alten ceutralistischen Bedeutung deS Wortes nicht mehr. Der Name „Oesterreich' brachte

die Zusammengehö rigkeit aller Länder der Monarchie zum Ausdruck; er hatte eine centralistische Tendenz und bedeutete einen Fortschritt zur staatSeinheit. — Die Zeiten haben sich geändert. Man wollte die Centralisation überstürzen und hat dadurch den Dualismus herbeigeführt. Die sem wurde nun die Weihe ertheilt und ist die Titel abänderung als die vollendete That in der Durch führung des dualistischen Prinzips, als der Sieg deS Dualismus über den EentraliSmuS und Föderalismus zu betrachten. — Bezüglich

der Titulatur der Person des Kaisers ist im Grunde genommen keine Verän derung vorgegangen und der im allerhöchsten Hand schreiben an Freiherrn v. Beust angenommene Titel ist eben nur eine Rückkehr zu der legalen Form vor dem Jahre 1343. Doch die Veränderung der Be zeichnung für die Monarchie als „österreichisch.unga rische Monarchie' und „österreichisch-ungarisches Reich' bedeutet einen Akt von nachhaltiger politischer Tragweite und einen Wendepunkt in der Geschichte Oesterreichs, den heute die Wiener

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 12.03.1864
Umfang: 10
, und zwar gesondert für das ordentliche und daS außerordentliche Erforderniß, verwendet werven. Der für daS Ministerium deS Krieges und für die Kriegsmarine bewilligte Ausgabskredit darf innerhalb der Titel dcS Finanzgesetzes zur Bedeckung deS ordent lichen oder außerordentlichen Erfordernisses verwendet werden. Art. 3. Zur Bestreitung der im Art. 1 bewilligten StaatSauSgaben werden die im zweiten Theile deS nach folgenden StaatSvoranschlageS mit der Summe von 563,547.335 fl. ö. W. festgesetzten Einnahmen

1864, in Betreff der Eröffnnng eines außerordentlichen Kredites an daS Kriegsministerium für daS Jahr 1864; wirksam für daS ganze Reich. Mit Zustimmung beider Häuser Meines ReichSralheS finde Ich zu verordnen wie folgt: Art. 1. Dem Kiicgöminifter wird unabhängig von dem im Finanzgesetze für das VerwaltungSjahr 1864 festgestellten Erfordernisse nachstehender außerordentlicher Kredit eröffnet: Titel 5. Matrikularbeitrag behufs successiver Ein zahlung und beziehungsweise Abrechnung gleich hoher

Auslagen für die BnndeSerekution in Holstein-Lauen- burg 5,343.950 fl. Art. 2. Der im Art. 1 eröffnete Kredit darf zu keinem anderen als dem im Art. 1 angeführten Zwecke verwendet werden, und eS ist der auf Grund dieses auße-ordentlichen Kredites zu bestreiteude Aufwand ab gesondert von dem übrigen durch daS Finanzgesetz für daS Jahr 1864 normirten Aufwand- für die Landarmee unter dem in Art. 1 bezeichneten Titel zu verrechnen. Art. 3. Der Kriegsminister und der Finanzminister sind mit dem Vollzüge

deS JahreS 1864 in der Haupt rubrik XI. Ministerium der Finanzen; wirksam sür daS ganze Reich. Mit Zustimmung beider Häuser Meines Reichsrathes finde Ich zu verordnen, wie folgt: Art. 1. Dein Kriegsminister wird unabhängig von dem im Finanzgesetze für das Verwaltungsjahr 1864 festgestellten Erfordernisse nachstehender außerordentlicher Kredit eröffnet: Titel 4. Vergütungen für KriegSprästationen und Kriegsschäden ans dem Jahre 1859: 4,000.000 fl. Art. 2. Der im Art. 1 bewilligte Kredit darf

zu keinem anderen a!S zu dem im Art. 1 bestimmten Zwecke verwendet werden, und ist der auf Grund dieses außer ordentlichen Kredites zu bestreikende Aufwand abgeson dert von dem übrigen durch das Finanzgesetz sür das Jahr 1864 normirten Aufivande für die Landarmee unter dem im Art. 1 bezeichneten Titel zu verrechnen. Art. 3. In der Hauptrubrik XI. deö Budgets für daS Jahr 1864, Ministerium der Finanzen, Bedeckung, Kapitel 39, ist nachträglich einzustellen: Titel 12. Außerordentliche Einnahme, durch Forde rungen deS Aerars

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.12.1868
Umfang: 8
der Delegation den ausschließ lichen Charakter eineS Budget-Bewilligungs-Apparates. Vom Ausgleiche mit den Ezechen wird nicht mehr geredet, und es ist alle Wett darüber einig, daß daS ganz« Humbug war. DaS wird natürlich nicht hindern, daß demnächst eine neue Auflage desSchwindelS inScene geht. Nachdem der Titel deS österreichischen KaiserthumS eine der Zweitheiluag der Monarchie entsprechende Abänderung erfahren hat, beginnt daS österreichische AdelSjournal auch über den Laisertitel seine Glossen

zu machen. Der Titel eines Kaisers von Oesterreich im heu tigen Sinne, sagt daS »Vaterland-, ist unhaltbar, Oesterreich in diesem Sinne sei CiSleithanien und EiS« leithanien bestehe im staatsrechtlichen Sinne nicht. Einem wirklichen Kaiserthua-e stehe daS Slaatsrecht j von Böhmen, Ober« und Niederösterreich, Jllyrien:c.! entgegen. So bliebe also nur übrig, daß der Kai- sertitel ein bloßer Ehrentitel werde, «in Ehrentitel, der sich auf die Gesammtheit aller Länder bezieht «ad den Inbegriff aller Kronen bittet

. Die reelle Macht würde alsdann aus dem königlichen Titel von Ungarn, dem königlichen Titel von Böhmen u. s. w. enisprin« gen, und nur zur naturgemäßem Ausschmückung, zur Bezeichnung, daß der König von Ungarn auch König von Böhmen n. s. w. sei, und daß alle diese seine Gebiete in Einigkeit und Frieden mit einanderleben, würde er überall neben dem reellen Machttitel deS betreffenden Landes auch den aus anderen Ländern her Bedeutung gewinnenden Titel eineS Kaisers füh ren .. . Wird einmal coostatirt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1861
Umfang: 4
sich auf den Monte verde und wird verfolgt. Stampa ist zum Direktor des Innern und der Polizei ernannt. Rom, t6. April. Cardinal Antonelli hat folgendes Rund schreiben an das diplomatitche Corps gerichtet: «Ein katho lischer König, jedes Princip vergessend, jedes Recht miß achtend, jedes Gesetz mit Füßen tretend, hat sich, nachdem er zuvor das erhabene Oberhaupt der katholischen Kirche nach und nach des größte» und blühendsten Theiles seiner rechtmäßigen Besitzungen beraubte, jetzt den Titel eines Königs

von Italien beigelegt. Mit diesem Titel hat er die vollbrachten kirchenschänderischen Usurpationen besiegeln wollen, welche seine Regierung, wie sie bereits bekundet hat, zmn Schaden des Erbgutes deS heil. Stuhles zu ver- vollstälwigen gesonnen ist. Obwohl der heil. Vater in dem Maße, in welchem er Attentate gegen seine Souveränität verüben sah. in solenner Weise protestirt hat, so liegt ihm doch gegenwärtig die Verpflichtung ob, einen neuen Pro test gegen die Annahmt eines Titels zu erlassen, der dahin

strebt, die Ruchlosigkeit so vieler Thatsachen zu legitimiren. Ueberflüssig würde es sein. Hier an die Heiligkeit des Be sitzes des Erbgutes der Kirche erinnern zu wollen; daS Recht, welches der Papst darauf hat, ist ein unbestreitbares und zu allen Zeiten und von allen Regierungen anerkann tes Recht. Darum wird auch der heil. Vater nie den Titel eines Königs von Italien, den sich der König von Sar dinien angemaßt hat, anzuerkennen im Stande sein; es verletzt dieser Titel die Gerechtigkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.01.1866
Umfang: 6
Semester 1865/66 100 fl. Innsbruck, 19. Jänner 1866. Vom tirolischen Landes-AuSschllsse. ^ Jnn sb ru ck, 26. Jän. Es wird uns die Mit theilung gemacht, daß mehrere der.im Tiroler Land tage anwesenden italienischen Abgeordneten an die k. k. Staatsanwaltschaft in Wien eine Anklage wegen des Vergehens der Ehrenbeleidignng- gegen die Urheber eines im Beiblatte des „Baterland' Nr. 16 unter dem Titel „Wälfchtirolische TrennnngSgelüstc' erschienenen, aus Innsbruck datirten Artikels gerichtet

Programm für die Reife Ihrer Majestäten erfolgt die Ankunft Allcrhöchstdcrselben in Pesth am 29. d. MtS. Nach mittags um 2'/? Uhr. In Marchegg wird das Kai serpaar vom TavernikuS und vom kommandirenden General von Ungarn empfangen. Wien. Se. k. k. Apostvl. Majestät haben le» Guts besitzer Ludwig Karl Edlen v. Nadherny in den Niller. stand des österreichischen Kaiserstaates mit dem Prädikate „von Borulin'. dem Architekten Johann Nomano und dem Architekten August Schwe n de n w e» » taxfrei den Titel

eines Bauralhes. dem griechisch-katholischen Pfarrer zu Abort in Galizien Peter Miz in Anerkennung s.ines viel/äbrigen ver dienstliche» Wirkend uns seiner aufopfern!:,» Hilfeleistun,» zur Rettung seiner Pfarrkirche bei dcm im vorigen Jahre stalt- gihabten Braute i» Zborow das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, dcm Ministcrialsekreiär im Fiiiauzministeiium Friedrich Schwarz Edlen v. Schwarzwald bei seiner Versetzung in den bleibende» Nuliestand den Titel und Nang eines Sektionsrathes. dann dem Oberinspektor

und proriiori- schen Leiter der Generalinspektion der österreichischen Eisen- baknen Johann Ferdinand Wagner Nitler o. Wagens burg den Titel und Cbarakter eines SektionSratkcs aller- gnädigst z» verleih?» geruht — Auch habe» Se k. k. Apostol. Majestät dem Titularhofrath der dalmatinischen Stattballerci Dr. Cajelan CreSpi Niltcr v. Fahnenburg aus Anlaß des UcberlrNlc» in d?n bleibenden Ruhestand, sowie dem Slatthaltereirathe in Lemberg Johann Sch! f fner aus dem selben Anlasse diea

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 31.10.1863
Umfang: 6
ist der Bericht des Finanzausschusses über das Budget deS Staatsministeriums, politische Ver waltung. DaS Budget des Staatsministeriums beträgt Heuer um 366.028 fl. mehr als im Vorjahre. — Erster Titel ist die Centralleitung. Der Ausschuß beantragt die Bewilligung von 651.724 fl. für die Zeit vom 1. November 1863 bis letzten Oktober 1864 und von 95.864 fl. für November und Dezember 1864, zu sammen für 14 Monate von 747.583 fl. Eugen Graf Kinsky: Das Staatsministerium scheine ihm nicht hinlänglich

an, welche bezüglich des Viehtransportes auf den Eisenbahnen erlassen, und gleich darauf wegen ihrer Undurchführbarkeit zurückgezogen wurde. Dies zeige, daß man eben in den Prinzipien nicht sicher sei. Dieser Vorwurf sei übrigens nicht gegen das Verwaltungs. sondern gegen das Handelsministerium gerichtet, welches in dieser ^Angelegenheit dem Ver waltungsminister hilfreich zur Seite stehen sollte. Bei der Abstimmung wird der 1. Titel angenom men, ebenso der 2. Titel: „Kosten des Reichsgesetz blattes' ynt 32.464

fl. für 14 Monate. 3. Titel ist: „Generalinspektion der Gendarmerie' mit 45.843 fl. für 1 Jahr und 6.189 fl. für 2 Monate, zusammen 52.032 fl. Dr. Rechbauer: Er habe schon im vorigen Jahre den Antrag gestellt, daß die Generalinspection aufge löst, und die Gendarmerie den politischen Behörden untergestellt werde. Der letzte Antrag sei zum Be schluß erhoben worden, und das Haus habe denselben als Wunsch ausgedrückt. Trotzdem sei nichts in der Richtung geschehen, er wolle glauben, daß man mit dem betreffenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.04.1865
Umfang: 6
. Der Berichterstatter replieirt, worauf der AuSfchuß- antrag angenommen wird. Abg. GrocholSki referirt über Titel 4: „Staats. Haupt- und Länderkassen.' DaS Präliminare betrügt L07.514 fl. Der Ausschuß beantragt nur 785.000 fl., jedoch mit Erstattung des Virement» zwischen den ein zelnen Ländern zu bewilligen (angenommen.) Titel 6: „Finanz-Prokuraturen,' präliminirt mit 435.451 fl. Der Ausschuß beantragt: Ordinarium 460.000 fl., Extraordinarium 22.316 fl., zusammen 432.316 fl., jedoch mit Virement innerhalb

derselben ist zweifelhaft, weshalb die namentliche Abstim mung vorgenommen wird. Der Antrag Schüler wird mit 74 gegen 72 Stimmen abgelehnt, der Ausschuß, antrag angenommen. Titel 7: „Stabiler Kataster' wurde 1,177 500 fl. präliminirt; der AuSschußantrag lautet auf 1,17-1.736 fl. Abg. Schindl er: Seines Wissens wurden die Hilfs arbeiter von den Gemeinden bezahlt; entweder er habe Recht, dann sei Baron Tinti im Unrecht oder umgekehrt. (Heiterkeit.) Abg. Wezyk vertheidigt den AuSschußantrag. Jeder Kreuzer

die Arbeiten sort- dauern und das Geld bewilligt werden. UebrigenS würde er wünschen, daß Wezyk seine Idee durch einen Antrag ausführen möchte, er wäre bereit ihn zu unterstützen. Abg. Herbst bekämpft den Antrag Tinti. Wo wären Ersparungen möglich, wenn sie bei diesem Titel nicht ausführbar sind. Der Abstrich betrage übrigen» NUr l/zv/g. Abg. Taschek erinnert an die Verhandlung deS vorigen JahrS über diesen Gegenstand. Finanzminister v. Plener bekämpft den Antrag Wezyk und macht darauf aufmerksam

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1861
Umfang: 4
an MieroSlawSki, welches lautet: «Meine Zurückgezogenheit auf Caprera ist kein Aufgeben der Sache der Völker, der ich mein Leben geweiht habe. Ich habe volles Vertrauen in den General MieroSlawSki und werde mich mit ihm über alles verständigen. waS sich auf unsere braven Po> len bezieht. Garibaldi.' — 2t. Febr. Das Ministerium legte dem Senat einen Gesetzentwurf vor. welcher dem Könige den Titel eines Königs von Italien beilegt. Allgemeiner Beifall. Neapel. Hier fanden während der Feier der Uebergabe

ist heute eine Thatjache, und diese Thatsache müssen wir angesichts der italienischen Völker und Euro pas bestätigen. Auf Befehl Sr. Majestät und durch ein- stiimniqen Beschluß des Ministerraths lege ich dem Senate den Gesetz-Entwurf vor, durch welchen der König, unser erlauchter Herr, für sich und seine Nachfolger den Titel «König von Italien' annimmt. Das Parlament, ein treuer Dolmetsch des Nationalwillens, der sich schon in vielfacher Weise kundgegeben, begrüßte am-feierlichen Tage der er sten

Sitzung mit dem Enthusiasmus der Dankbarkeit und Liebe Victor Emanucl II. als König von Italien. Der Senat wird sich glücklich fühlen, der Erste zu sein, dem Wunsche aller Italiener eine schleunige Sanction zu geben, und die edle Dynastie mit dem neuen Titel zu begrüßen, die erlauchter, durchdacht Jahrhunderte voll Ruhm und Tu gend. von der göttlichen Vorsehung aufgewahrt wurde, daS Mißgeschick zu rächen, die Wunden zu heilen und die Aera der Spaltung Italiens zu beschließen. — Mit Ihrem Vo- tnm

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.12.1866
Umfang: 8
des Staates aus dem Titel der Laudemialentschädigungs-Capitalien. die mit Grundentlastunzßobligationen belastet sind, berichtete ebenfalls Dr. Haßlwanter: Beide Gegenstände werden dem Finanzausschuß zur Norberathnng und Berichterstaltnng zugewiesen. Bezüglich des Gesuches des Comites zur Errichtung eines Denk- mciles für die bei Ii«; gefallenen Landecker-Landesschützeu beschließt das h. Haus: Es seien dem obgenannten Comite 100 fl. aus dem Haushaltsfonde zu bewilligen und der tapfern Kompagnie der Dank

des Landes auszudrücken. Es kommen schließlich noch einige Privat- und Gemeindegesuche zur Erledigung. — Fortsetzung der Auszeichnungen. Den Titel Sta tthalterei-Rath erhielt: Wkefer Johann, Pens. Statthalterei-Sekretär, den eims RegierungsratheS: Pichler von Deben Karl, Polizeirath in Trient, eines kais. Rathes: Schön herr David. Redakteur der „Schützen-Zeitung', Sennhoser Josef, Hüt tenamtsverwalter in Brixlegg. und folgende Bezirksvorsteher: Freiseisen Franz in Innsbruck, Kiuk Stanislaus in Rattenberg

, Sattler Franz in Meran, Strele Rudolf in Condino, Zanetti Johann in Cles, Lang Alois in Hall. Sämmtliche Titel wurden taxfrei verliehen. Das Ritterkreuz des Fra.nz-Josef-Ordens wurde den Bezirksvorstehern in Schlanders, Neumarkt, Bozen und Schwaz ver liehen, serners dem Schwertling Karl, Statthalterei-Sekretär, Lichten- thurn Josef, Frhr. v., Statthalterei-Sekretär, Hofer Karl, Edler v., Ofsizial im Finanzministerium, Tiefenthaler Johann, Gutsbesitzer in Milö, Radaelli Pietro, Dr., Stadtarzt in Trient

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1869
Umfang: 8
und als bleibende Realdotation desBisthumS für alle Zeilen gewidmet wurden, sondern nur eine Stellvertretung der Oorigrus. zu bilden halten, so wußte cS nicht nur der gesetzgebenden Gewalt, sondern auch der administrativen Gewalt freistehen, diese Güter in das Budget unter dem Titel der Religionsfor ds- bedeckung wieder einzustellen und den Bischof von Linz auf seine normalmähige Dotation zu beschräi ken, weil ihm mehr als diese Dotation niemals gebührte. DieS hatte nun die kais. Regierung in Ausführung

werden einige Titel des Voranschlages und des Rechenschafts berichtes erledigt und hicbei derLandeSausschuß beauf tragt, die bisherige Theilnahme der ersten Oberreal schule an öffentlichen Prozessionen aufzuheben. Lcmberg, 5. Okt. Die„GazetaLwowSka' meldet, daß die LandtagSwahlen bis zur Sanktion des vom Landtage beschlossenen Wahlreform-GefetzeS vertagt wurden. Ausland. ** München, 5. Okt. Das alte Wort: „Bei Gott und in Baiern sei kein Ding unmöglich,' hat sich wieder einmal glänzend bewahrt. Baiern

, aller seiner Rechte als Mitglied seines Ordens verlustig gehen und sich überdies t er großen Exkommunikation aussetzen werde. Wie der „Gaulois' vernimmt, wird der Pater Hyacinthe dem nächst in Paris ein neues Blatt herausgeben, das den Titel führen wird: Olirötien, Ldro 6os intvröts cle la, lll'inoerstio olvricalc.' I * — 4. Okt. „Figaro' meldet, daß ein Brief des , Generals des Carmeliler - Ordens an ?. Hyacinth, demlelben 10Tage Bedenkzeit gebe, um in das Kloster« zurückzukehren» bei Sirafe der großen

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