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Alpenzeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 20.02.1927
Umfang: 12
war, werden im Verhältnis von L. 0.30 für jede österreichisch-ungarische Krone bezahlt. Art. 2. — Die Provinzverwaltung von Trento ist ermächtigt, die Titel nach Art. 1 mit anderen Titeln zum Verhältnisnomina'betraae in italie- nlsche Lire im vorgenannten Ausmaße von Lirg 30 für je 100 Kronen einzutauschen. Bis zur Bereitstellung der neuen Titel kann die Pro vinzverwaltung die alten entsprechend überstom- pelten Titel unter Angabe des neuen Nominal, wertes auf den Titeln selbst und des neuen Wer tes der Abschnitt

>auf den Albschnitten selbst wie- der in Umlauf setzen. Das reduzierte Kapital wiird 4 Prozent Zin sen eintragen. Art. 3. — Die Beschlüsse, womit die Provivz- verwaltung von Trento die Zulassung zur Zah lung der Obligationen im Sinne der vorher gehenden Artikel verweigert, werden jenen, welche die Hinterlegung der Titel bei der Pro- vinzsparkasse besorgten, mittels eingeschriebenen Briefes mit Rückschein bekanntgegeben werden. Gegen die Entscheidung der Provinzverwal- tung kann jedermann an den Rechtsausschuß

oder jenen Kre ditinstituten des Königreiches, welche von der Proàzverwaltung angegeben werden, am 1. Juli des Jahres bezahlt werden, in welchem die Auslosung erfolgt, oder innerhalb sechs Mona ten nach ergangener Kündigung. Die nicht zur Rückzahlung vorgelegten Titel werden nach den genannten Terminen nicht mehr verzinst. Die nicht fälligen Kupons und die Talons «werden bei der Rückzahlung zurück gestellt, welche Auf alle Fälle zum Nominalwert der Obligationen >zu geschehen hat. Der Betrag der fehlenden

Kupons wiird von der zu zahlenden Summe in Abzug gebracht werden. Die eventuell vom 3. November 1918 bis zur Verlautbarung dieses Dekretes von der früheren gefürsteten Grafschaft von Tirol gemachten ^.Erlösungen von Obligationen, welche von der Provinzverwaltung von Trento übernommen werden, werden als unwirksam betrachtet. ' Die in diesen Verlosungen inbegriffenen Titel werden >auch weiterhin zu Lasten der Provinz- Verwaltung von Trento fruchtbringend fà Art. 6. — Der Wert der fälligen oider irgend

wie auf die im vorhergehenden Art. 1 erwähn ten Titel bezughabenden und nicht bezahlten Kupons, vom Deginn der Einlösung der 4proz. Anleihe am 1. Jänner fällig gewesenen Kupons bis einschließlich jenes am 1. Juli 1926 fällig gewesenen, wird immer im Verhältnis von L. 0.30 für jede Krone mit dem Betrage zusam mengelegt, welcher für den zu konvertierenden diesbezüglichen Titel zum Termine und zu den Modalitäten nach dem vorhergehenden' Art. 5 bezahlt werden. Art. 7. — Die 'Provinzverwaltung von Trento wird den Besitzern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 26.05.1924
Umfang: 6
«, entsprechende Neuerungen. Das Gesetz zerfällt m sieben Titel, M> zwar beinhaltet der Titel I die Vorkehrung» zum Schutz der öffentlichen Interessen mit welchen das Grundeigentum jedweder Gat tung aus Gründen hydrogeologifcher Natur, d. h. zum Schutz gegen Wasserschäden, ZZa> karstungen und Vermuhrungen gewisse Be schränkungen (vincolo) erleidet: solchen Be schränkungen Wimen auch im besondern Falle Wälder unterstellt werden» welche Terrnae, Gebäulichkeiten usw. vor Erd- und Schnee- lawinen und dergleichen

zu schützen habe». Der Titel II enthält die Maßnahmen zur Verbauung und Wiederaufforstung der Ä» birgsterraine. und zwar im I. Hauptstück die wasserbauliche und forMche Sicherstelle der Hochgebirgsbecken und im II. Hauptskick die Aufforstung und Sicherung des viickuli«- ten Terrains; der Titel HI. behandelt die Förderung der Waldkultur und der AlpMrt» schaft, der Titel IV. die Verwaltung des Be sitzes an Wäldern und Hochweiden des Staa tes, der Gemeinden und anderer öffentlicher Körperschaften: der Titel

V die Benutzaizs- rechte (Servitute) in Wäldern und auf vinku liertem Terrain, der Titel VI. das Forst personal und der Titel VII. endlich die Über gangsbestimmungen. Der wesentliche Unterschied zwischen der bisher bestehenden österreichischen Gesetz gebung und dem neuen Gesetzesdekret desteht darin, daß hier das im Gebirgsland so wich tige Zusammenarbeiten des Forstmannes, des Wildbachverbauers und Alpwirtes in unge mein glücklicher Weise gelöst erscheint, wäh rend früher durch die Dreiteilung der Gesetz

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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 05.06.1924
Umfang: 12
in sieben Titel, und zwar beinhaltet der Titel I die Vorkehrungen zum Schutz der öffentlichen Interessen mit welchen das Grundeigentum jedweder Gat tung aus Gründen hydrogeologischer Natur, d. h. zum Schutz gegen Wasserschaden, Ver karstungen und Vermuhrungen gewisse Be schränkungen (vincolo) erleidet;, solchen Be schränkungen können auch im besondem Fall« Wälder unterstellt werden, welche Terrame, Gebäulichkeiten usw. vor Erd- und Schnee» kawinen und dergleichen zu schützen haben. Der Titel II enthält

di« Maßnahmen zur Verbauung und Wiederaufforstung der Ge- birgstervain«, und zwar im I. Hauptstück di« wasserbauliche und fvrsüiche Sicherstellung der Hochgebirgsbecken und im II. HauptMck die Aufforstung und Sicherung des oinkulisr- ten Terrains; der Titel HI. behandelt die Mrdevung der Waldkultur und der Alpwirt schaft, der Titel IV. die Verwaltung des Be sitzes an Wäldern und Hochweiden des Staa tes, der Gemeinden und anderer öffentlicher Körperschaften; der Titel V die Benutzungs rechte (Servitute

) in Wäldern und auf vinkn- liertem Terrain, der Titel VI, das Forst- personal und der Titel VH. endlich die Heber- gar» gsbestimmungen. Der wesentliche Unterschied zwischen der bircher bestehenden österreichischen Gesetz gebung und dem neuen Gesetzesdekret besteht darin, daß hier das im Gebirgsland so wich tige Zusammenarbeiten des Forstmannes, des WWbachverbauers und Alpwirtes in unge mein glücklicher Weise, gelöst erscheint, wäh rend früher durch die Dreiteilung der Gesetz gebung Me Kräfte zersplittert

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1923
Umfang: 8
ivedcr voin Reingewinn noch vom Verlust, uiert und gegen die Abstempclnng Verwahrung eingelegt, Dienstbotenvereines, hat kürzlich in einer SJauentüer* ül ”'^1 versteht, ist ein Narr. Nach den verteilte»! haben, müssen die Anmeldung derselben in einem drei-Zammlung den „hohen Löhnen' der Arbeiter die Schuld sachcn Exemplare vornehmen, von denen wieder eines als Empfangsbestätigung sofort zurückgestcllt wird. In dem Verzeichnisse müssen die Titel und die Körperschaft, bei der die Titel deponiert

oder nicht, h>vie jene, die von ausländischen Staaten abgestem- Ut wurden, wogegen die Besitzer protestierten, sind bis />■ Jänner 1923 bei einer Sektion des Provinzial- chatzaintes mit einem doppelt ansgeführtom Verzeich-. üsse, in denr die Titel genau nach- Kategorie und fort schreitender NnmMer, sowie der Name, der Zuname, * e .. Abstammung väterlicherseits . und die Adresse des Besitzers auznfichreu sind, zu deponieren- damit die ita- |cnifcf/e Negierung die Rechte der Titelinhaber gegen- ichis

' ‘ K cc den österreichischen Nachfolgestaaten wahren kann., sin Exemplar des Verzeichnisses' wird sofort mit Siegel 2 . 3. 4. 5. liierenden genau angegeben sein. Es »ruß außerdem dem Staats-Schatzamt ausdrücklich die Ermächtigung gegeben werden, von der Regierung des Landes, in dem sich die Titel befinden, die Rückgabe der Titel zu verlangen. Den Verzeichnissen ist die Empfangsbestätigung oder das Depot-Büchlein, sowie das Zertifikat über den Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft beizuschließcn. Ans- läildische

Staatsbürger müssen ihre vom italienischen Schatzamtc abgcstcmpeltcn aber nicht eingewechselten Titel in ciirem doppelten Verzeichnisse anmelden. Tie zu de ponierenden Titel sind: 1. Unifizierte Rente 4% Mai-November; (Rendita unificata) „ „ 4»/» Jänner-Juli; „ „ 4.2«/» Februar-August; „ „ 4.2 o/o April-Oktober; „ „ Gold 4o/o April-Oktober; 6. Oestcrr. Reute 4o/ 0 März-September; 7. „ „ 4 o/o Jnni-Dezcmber; 8. Investierte Rente 3.5»/o Februar-August; 9. Oesterr. Schatzscheine 1914; 10. Staatsobligationen

Monarchisten,'.und des Reichsbundes christlicher Frauen. Dieser mit dem Plunder vermoderter Titel ausstasfierte Monarchistenspuk ist ja an. und für sich nicht intevessant. Bemerkeinstyert ist nnr, daß ihm die Nacht der Prälatenregierung schwarz genug erscheint, daß er sich aus seiner Höhle he'rvor- wagt. Er tut es mit einem Bettelbrief, der. sich an alle die wendet, die einen Beitrag als „Versicherungs prämie' für ihren Besitz geben wollen. Auch an solche, die sich doch schämen, sich in der Gesellschaft

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.03.1927
Umfang: 16
, die unter anderem die Vermehrung der Dienstposten bei'den Ge richten vorsieht, welche notwendig geworden ist, seitdem das vereinfachte Verfahren in Vevbrechenssachen abgeschasst wurde. Eine weitere Borlage sieht die Neuanlge der sehr ungenügenden Grundbücher im Burgen lande vor. Neuer englischer AönigsMel. Im englischen Unterhaus führte der Innen minister bei der zweiten Lesung einer Vor lage über die Aenderung des Titels des Königs aus, die letzte Reichskonferenz habe beschlossen, den Titel des Königs den gegen- wärtigen

staatsrechtlichen Verhältnissen an zupassen. Der bisherige Titel lautet« „Georg V., von Gottes Gnaden König des Bereinigten Königreiches von Großbritannien und Irland und der britischen Dominions (Gebiete) jenseits der Meere, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von Indien'. Dieser Titel soll nun abgeändert werden wie folgt: „Georg V., von Gottes Gnaden König vpn Großbritannien und Irland und der britischen Dominions jenseits der Meere, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von Indien'. Der Minister führte dabei

aus, es wäre falsch, noch weiter von einem „vereinigten König reich von Großbritannien und Irland' zu sprechen, weil ja inzwischen Südirland die gleiche günstige staatsrechtliche Stellung er langt hat, wie die Dominions, also eigene Regierung und eigenes Parlament besitzt. Daher sei auch beschlossen worden, den Titel des Londoner Parlaments zu ändern und dieses in Zukunft gJA „Parlament des Ber einigten KimigreichsMn Großbritannien und Nordirland' zu bezekchnen, damitt der Titel mit den tatsächlichen

Verhältnissen in Ein klang stehe. Di« Bezeichnung eines „Verteidigers des Glaubens, die meist in der Abkürzung der beiden Anfangsbuchstaben der lateinischen Fassung (E>. F-) erscheint (u. a. auch auf den britischen Münzen), wurde beibehaltcn. Die ser Titel (Defensor Fidei) wurde einst dem König Heinrich VIII. von Papst Leo X. als Anerkennung für die lateinische Streitschrift „Assertio Septem Sacramentorum' (d.. h. Nachweis der Siebenzahl der Sakramente) verliehen, die der König gegen Luthers Sakrament

entehre (die nur zwei Sakramente gelten ließ) geschrieben hatte. Die darüber ausgestellte Urkunde ist eine der höchst selte nen, die mit einem goldenen Doppelsiegel versehen wurden. Als Heinrich VIII. später selber von der katholischen Kirche abfiel, da legte er trotzdem den päpstlichen Titel nicht ab und seine Nachfolger gebrauchen diesen bis auf den heutigen Tag. Oreimüchrekonferenz. Die Regierung der Bereinigten Staaten von Nordamerika hat Großbritannien und Japan zur Teilnahme an einer Konferenz

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.10.1926
Umfang: 8
ist und auch der Titel. Denken Sie denn, ich Hab' es überhaupt nicht satt, mich Me Tage von den Leuten uzen zu lasten, daß ich ber'n Irafen diene, der seinen Irasentitel gekauft !' Die arme junge Frau zitterte bei dem Gedanken, daß Karl die impertinenten Worte der mit kreischender Stimme'Schreienden hören könnte und um Mem weite ren Verdruß aus dem Wege zu gehen, verließ sie rasch die Küche. Als sie ins Zimmer trat, in dem Karl «chnungslos bei der Zeitung faß, zitterte sie noch so heftig and ihr Gesicht

, ich will kerne Gräfin fein. Ich verachte deinen gekauften unechten Titel, den niemand ernst nimmt, ich schäme mich seiner!' Aber ihrem Gatten zu Liebe durfte sie sich von diesen Empfindungen, die ihn ja aufs tiefste verletzt hätten, nichts anmerken lassen. Er war ja glücklich wie ein Kind über ein glänzendes Spielzeug; die Freude lachte ihm ja von (einem aufftrahlenden Gesicht, wenn das schmeichelnde „Herr Graf' an fein Ohr klang. Er ahnte ja nicht im entfernsten, was in ihr vorging, so oft man sie Frau

ist und wie reizend Sie Ihre neue Würde als Frcm kleidet» liebe Gräfin!' Rur eine Dame hielt sich still zurück und saß still auf ihrem Sessel. Es war die adelsstolze Hochgeborene Ba ronin Wesselhof, die nie vergaß, wenn sie ihren Namen Unterzeichnete, das stereotype „geborene Gräfin Bruch dorf' hinzuzufügen. Die Aristokratin schien es als eine persönliche Beleidigung zu empfinden, daß Edith sich einen Titel zulegte, den sie selbst mit ihrer Verheiratung hatte aufgeben müssen, und sie schien jede Gelegenheit

, um sich ihre innere Erschüt terung nicht anmerken zu lassen und in leidlicher Hal tung ein paar konventionelle Worte der Erwiderung zu finden. Dann entstand eine peinliche Pause. Jede der Damen empfand mit Edith die Zurechtweisung, die in der Anrede der Baronin Weffelhof lag und niemand wagte mehr, an Edith das Wort zu richten, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, ihr einen Titel geben zu müssen, den die Baronin Wesselhof nicht anerkannte, und um nicht noch einen peinlicheren Ausbruch der Em pörung dieser Dame

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.03.1922
Umfang: 8
werden, daß es, wenn der Ordensregen in unverminderter Stärke anhält, gar bald jeder Homo sapiens im Lande Italia sein werde. Heiratet in deutschen Landen ein Mädchen einen Major oder Professor oder Hofrat. so wird sie die Frau Major, die Frau Professor oder die Frau Hofrat. Sie nimmt von ihrem Ehsgespon- sen nicht nur den-Familiennamen an, sondern auch den Titel der Stellung, die er irgendwo dekleidet. In Italien führt die Ehegattin zeit lebens ihren Mädchennamen, zumindest nÄen Aem ihres Mannes. Sie nennt sich aber niemals Frau

nicht weiter verfolgen wollen. Nur eines ist der Italiener ganz: Cavaliere oder Commendatore. Darnach zu urteilen, müßte das italienische Volk das ritterlichste d-er Welt sein. Und nur mit diesem Titel läßt sich hier wirklich etwas Anfangen. Was aber bedeu tet er? Wörtlich übersetzt: „Ritter'. Aber es sei gleich vermerkt, daß es sich um keinerlei Adel handelt, sondern bloß um einen Ordenstitel. Gemeinhin in Frage kommen nur die Orden der Krone Italiens und der Heiligen Mauritius und Lazarus, Orden, die mehrere

den Titel Cavaliere oder gar Commendatore trägt. Der Orden selbst wird nämlich zumeist nicht aus gefolgt. sondern der also Ausgezeichnete läßt sich von seinen Freunden in einem Geschäft die De-. koration kaufen, wogegen er sie zu einer fröh lichen Pokulata einlädt. U^d da es auch in Italien findige Kumpane gibt, die sich und an deren einmal eine Freude machen wollen, so mag es wohl ab und zu geschehen, daß mit Hilfe eines finaierten Telegrammes die Sache gemacht wird. Und auf ein paar Cavalieri mehr

oder weniger kommt es ja wirklich nicht mehr an. Und draußen auf dem Lande gilt der Cava liere denn, doch noch ein klein bißchen mehr als in Rom, wo man schon mit 'der Lupe in der Hand den suchen muß. der diesen Titel nicht führt. Und selbst der Commendatore braucht nicht immer kreuzbrav zu sein. Seit allerhand Bankdirektoren mit dem Komturkreuz ausge zeichnet worden sind, sollen sie sogar in Regina Coeli (dem Staatsgefängnis) durchaus keine sel tene Erscheinung mehr sein. Und zu guter Letzt mag

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.10.1928
Umfang: 6
Verwicklungen, die nicht zu vermeiden sein werden, wenn England an seinem Hegemcmieanspruch in der früheren Form festhält oder wenn der Völkerbund unter englischer Führung und ohne amerikanische Zu stimmung eine Aktion unternähme, die den amerikanischen Grundsatz von der Freiheit des Handels verletzt. proviszZs! »Interessen ..Eine !?rln!che Niederluge' Sofia, g. — Unte'' dem Titel „Eine serbische Niederlage' voröffon.-iicht hie unabhängige Zei tung ,,Zà' einen ^cttnrtikel 'kres Direktors über den griech>sch

für die Provinz Bolzano rich tet daher an alle Aerzte. welche sich um die Ein schreibung bewerben wollen, die Einladung, dein Sekretariat des Konsortiums das entspre chende Gesuch auf StempelIapier zu Lire 2 be legt mit Dokumenten, welche die fgesuchsteller in ibrem eigenen Interesse beizulegen glauben, bis Zl'm 1(1. November zu überreichen. Als hmreiànde Titel für die Einschreibung kommen in Betracht: 1. Zeugnisse über Spezialisierung in Tuber- kulosekrankheiten. 2. Primär- odor Assistentenzeugnisse

über einen Zeitraum von wenigstens einem Jahr in einer internen Spitalsabteilnnz. 3. Zeugnisse über cine wenigstens dreijährige ununterbrochene Dienst-eit als Gemeindearzt. Die freien Professioniste??, die außer internen Krankheiten ein Svczialfach ausüben, werden nur für dieses Spezialfach in Betracht gezocun. Auf Grund der Titel wird die Kommission das Verzeichnis aufstellen, das durch 13 Tage auf der Anschlagtafel der kgl. Präfektur und denen der einzelnen Gemeinden veröffentlicht werden wird. vis »erren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1923
Umfang: 8
-zc und Blumen bednnien, A, Swdkthealer Meran. „Alt-Wien', Operette in 3 Akten von Gustav Kadelourg und Julius Wilhelm. Musik nach Mo tiven von Lanner. -?o. heiß! es im Programm der letzten Sonntag-Auiiiihrnng. Aber ich glaube,, daß nichi die Name» der Beriafser und felbst n>ch! Lanners Namen das Ha«s füllten von oben bis unleii, fnndern vielmehr der Titel „Alt- Wien'. Und nach den wiederholt, selbst bei of fener Bühne ausgekrochenen Beiiallsstürinen zu schließen, wurden die Tl>eüter'>eiuch

zu sp,^ abTncts 2.20 wird der vvsltberükmts ^ vvelcksr noek in jeder (Zrokstsdt ^ ^ ^ ^k.eken erregte, im ckem ?. I. Publikum zugSnzlick gemaäit, mit ausfükrlicken Erklärungen in deutscher Sprackie. l. I. 5.50. 2. plat? l. 3.30. Cs wlrä empkoklen, äie karten im Voraus ?u bestellen äa kür äiese Vorstellung äie ?lähe nummerlert sinä. SSadtgemeinde Bolzano Ausschreibung. Es ist die öffentliche Bewerbung auf Grund der Titel für folgende Stellen ausgeschrieben: an Vizegeneralsekrelär. mit einem jährlichen Ge halte

. Die Be werber haben solgende Titel nachzuweisen: Für die Stelle des Bizegeneralsekretärs: Gemeindefe- kretärpatent: 3 Jahre Dienst in einer Gemeinde von mehr als' 15.000 Einwohner. Für die Stelle des Ragioniere Caps: Gemeindesekretärspatent: Ragionierdiplom, fünf Jahre Dienst bei einer Ge meinde: sür die Stelle der zwei Sekretäre zweite Klasse: Gemeindesekretärpatent. Für die Stelle eines' Ragioniere: Gemeindesekretärspatent: Ra- gionierdiplom. 3 Jahre Dienst als Ragioniere bei einer Gemeinde, Auf Verlangen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 25.08.1927
Umfang: 12
, als ihm seitens der Ver treter des Absolventensyndikates der Provinz 'Bolzano die Mitteilung gemacht werden mußte, daß in dieser Provinz überhaupt noch kein Mitglied mit diesem Titel existiere. Die weitere Aussprache hierüber ergab, daß von dem diesbezüglichen Dekrete (Mlnisterial- dskret vom -18. Dezember 1925, veröffent licht in der „Gazz. Uff.' vom 21. Dezember 1928, Rr. 298) nur die wenigsten Kenntnis erhielten und deswegen der im Gesetze vor geschriebene Prüfungstermin fast allgemein versäumt wurde

. Da es nun für jeden Absolventen einer landw. Schule aus beruflichen Gründen von größter Wichtigkeit ist» den Titel eines Land wirtschafts-Sachverständigen zu erlangen, wurde der Generalsekretär des Reichsver bandes der Absolventensyndikat« Dr. Ange lini .seitens der Versammlungsteilnehmer er sucht, beim, zuständigen Mmisteriuni dahin gehend zu wirten, daß ein nochmaliger Prü fungstermin ausgeschrieben werde, wodurch es dann ermöglicht werden kann, daß die zahlreichen in den beiden Provinzen in Be tracht kommenden Absolventen

diesen Titel erlangen können. Herr Dr. Angelini ver sprach beim zuständigen Ministerium in Rom fein möglichstes zu tun'und stellte auch Er folg in Aussicht. . Zu den Prüfungen, di« zwecks Erlangung dieses Titels abgelegt werden müssen, und zwar diesmal sehr wahrscheinlich auch wie der in Conegliano, .worden zugelafsen: Ab solventen staatlicher oder gleichgestellter land wirtschaftlicher Schulen; Absolventen der nie deren Kurse staatlicher Weinbau- u. Kelle r- wirtschastsschulen, soferne diese fett

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 4
Datum: 15.05.1926
Umfang: 4
. Unter dem Titel „Meine italienische Prüfung' er- hatten wir einen Brief aus Südtirol, den wir nachstehend auszugsweise wiedergeben. „Ende März war ich um 4 Uhr nachmittags mit noch 30 anderen Frauen zur Prüfung in der ,-Scuola Adelaide' in Bozen Vorgeladen. Wßr setzten uns geduldig auf die SchuMnke und harrten der kommenden Dinge. Nach geraumer Zeit erschienen der Direktor sowie eine Lehrerin, wobei diese unverzüglich verkündete, daß alle Frauen, welche der italienischen Sprache nicht mächtig seien

unter dem Titel „Kundgebungen des Jubels' über eine Feier aus Anlaß des mißglücken Mvrb- anschlages auf Mussolini. Der Berichterstatter erzählt wie sich die Behörden und die Schulkinder an der Feier ve-- ' teiligten und wie zum Schlüsse der Bezirksschulleiter (bi*- rettore didattico) vor den Behörden, den Schülern und- der Bevölkerung eine Rede hielt. Dabei entschlüpft dem Berichterstatter des „Brennero' die Bemerkung, die Be völkerung habe sich wirklich in allzu geringer AnAaht eingesunden. Wie reimt

sich diese abfällige Bemerkung Mer die Teilnahmslosigkeit der Bevölkerung und der Titel „Kundgebungen des Jubels'? Es haben offenbar nur jene- „Jubel' kundgegeben, die dazu kommandiert werden konnte. Es ist anzunehmen, daß die meisten unseren Leser sich vielleicht erinnern, daß der Herr direttorW- didattico vor einiger Zeit bei einem ähnlichen Anlaß bie Bevölkerung von SH. Ulrich in Gröden öffentlich unift feierlich wegen chrer allzu geringen Teilnahme an ven nationalen Kundgebungen abkanzelte

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