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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 11 von 22

Datum: 25.05.1899

Umfang: 22

I — 231 - Zur Verbauung des Firschnitzbaches in Virgen wird ein Landesbeitrag von 35 °/o d. i. höchstens 5344 fl. als außerordentlicher Credit unter der Bedingung ge widmet. dass der bereits zugesicherte Staatsbeitrag von 40%. im Betrage von 6135 fl. ausgefolgt wird und dass die Gemeinde und Interessenten einen 25°/gigen Beitrag leisten und die Erhaltung der fertiggestellten Bauten übernehmen. Die Zahlung dieses Landesbeitrages hat aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2 nach Maßgabe

des BaufortschritKs so zu ersolgen, dass für 1899 die erste Hälfte, d. i. 2672 fl.. und für 1900 die andere Hälfte mit 2672 fl. eingestellt werden. Das Gesuch des Alois Leitempergher in Folgaria um nachträgliche Vergülung seiner bei dem Etschregulie- rungsunternehmen erlittenen Verluste wurde abgewiesen. Den Gemeinden Angedair und Perfuchs wird zu den Uferschutzbauten oberhalb Landeck ein 35 °/,iger Landesbeitrag im Höchflbetrage von 5O6-fl. 45 kr. aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2, unter der Be dingung

von je 40 fl. aus dem Landeshaushalte Cap. III, Titel 4 gewährt; der Fachschule für Steinbearbei tung in Laas eine Subvention von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 4 für die selben Jahre. — Der Handelsschule in Bozen wird die bisherige jährliche Subvention von 500 fl. auf weitere fünf Jahre, das ist bis einschließlich zum Jahre 1903, weiter bewilligt und ist aus dem Landeshaushalte Capitel VI1, Titel 4 zu erfolgen. Für eine angemessene Erhöhung der bezüglichen Beiträge ist mit der Regierung, der Bozner Handels

- und Gewerbekammer, sowie mit den anderen betheiligten Factoren in Unterhandlungen zu treten. Dem Musikvereine der Stadt Bozen wird für die Jahre 1900, 1901 und 1902 eine Unterstützung von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte (Capitel VII, Titel 5) bewilligt. Für die 1899 den Zeichenfortbildungscurs an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck frequentierenden fünf Lehrer wird eine Subvention von 600 fl. (Landeshaus halt Capitel VII, Titel 4) bewilligt. Dem Rectorate der Universität Innsbruck wurde zur Förderung

des academischen Turnunter richtes für das Schuljahr 1899/1900 ein Beitrag von 230 fl. (Landeshaushalt Capitel VIl, Titel 1) bewilligt. Dem Gymnafialcomitö in Meran wird für das dortige Gymnasium für dieses und die drei nächsten Schuljahre eine jährliche Subvention von 5OO fl. aus Landeshaushalt Cap. VII, Titel 2) bewilliget; dem Kunst- und Gewerbeverein in Meran pro 1899 der Betrag von 150 fl aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 3; der Witwe Anna Telch pro 1899 eine Gnadengabe von 150 fl. Der Hand els

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— Der Inhalt des in der Nummer 37 vom 7. Mai 1392 unter dem Titel „Im Bicnenstaate' gebrachten, mit „ZweiBienenstöcke' beginnendenu. mit „Halleluja' endenden Märchens — Der Inhalt der in derselben Nummer unter „Li terarische Eingänge und Notizen' gebrachten, „die Bibel' beginnenden und mit „in Zürich und den Filialen' endenden Recension — Der Inhalt des in der Nummer 41 vom 21. Mai 1392 gebrachten, mit „In dem Augenblicke' begin nenden und mit „aus den Jahren 1891' endenden Feuilleton — das Bergehen

Sozialdemokrat' vom 29. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Zum 1. Mai 1892 ' bis zu den Worten „in den Sälen der Bundesver sammlung' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 19 derselben Druckschrift vom 6. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Warum können die Produktionsmittel' bis zu den Worten „mit sozial- demokratischem Gruß' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 27. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Unser die Zukunft' bis zu den Worten „durch den Tag von Uster

berücksichtigt' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 63 der in Zürich erscheinenden ve- riodischen Druckschrift „Der Grütlianer' vom 31. Mai 1392 vom Titel des Leitartikels „Die Wissenschaft und die Arbeiter' bis zu den Worten „die Kirche werde entheiligt, gesperrt' (Seite 2 Spalte 3) — Jener der Nr. 64 derselben Druckschrift vom 2.d. M. vom Titel des Leitartikels „Zum Achtstundentag' bis zu den Worten „das ist unser Aller Wunsch' (Seite 3 Spalte i) — ferner jener der Beilage vom Titel „Kreisschreiber

' bis zu den Worten „entscheidet die Urabstimmung' — Jener der Nr. 17 der in Basel erscheinenden periodi schen Druckschrift „Basler Arbeiter-Freundl' vom 23. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Groß rathsersatzwahlen' bis zu den Worten „die Maifeier- Commission' (Seite 3 Spalte 3) — Jener der Nummer 18 vom 30. April d. I. derselben Druckschrift vom Titel des Leitartikels „Hoch der I.Mai' bis zu den Worten „das Comitä der Sozialdemokrati schen Partei Basel' (Seite 3 Spalte 3) — sowie jener der Beilage

von den Worten „Zum I. Mai' bis zu jenen „dann ist uns der Sieg gewiß' — Jener der Nr. 21 derselben Druckschrift vom 21.V.M. vom Titel des Leitartikels „Der Kapitalismus ist der Feind' bis zu den Worten „mehr zu sehen und zu hören wünscht' (Seite 3 Spalte 3) — und jener der Beilage von den Worten „Weißt Du, wie viel Talmi- Größen' bis zu den Worten „Kommunistisches Mai fest von Marc und Engels' — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 28. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Der Progorz

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um 10 Uhr, fand, wie wir schon anzeigten, die Vermählung der Gräfin Maria Rainiera Waidek, der Tochter des verstorbenen Erzherzogs Heinrich, mit dein Grafen Lucchesi'Palli, dem Sohne des Herzogs della Grazia, statt. Die Trauung wurde in der Kapelle des sürst- erzbischöflicheu Palastes durch den Cardinal Fürst- Erzbischos Dr. Gruscha vollzogen. Das neu ver mählte Paar wird den Titel Fürst und Fürstin von Camposranco annehmen. Hierüber, sowie über die Geschichte der Familie des Bräutigams

wird uns Folgendes mitgetheilt: Das Haus Lucchesi-Palli ist eines der ältesten Geschlechter Siziliens; es ist longo- bardischen Urspmnges und führt seinen Stanimbanm bis zu Defiderius. dem letzten Longobarden-Könige zurück. Die Grafen Lucchesi-Palli standen durch geraume Zeit mit dem Titel von Großherzogen an der Spitze der Republik Lucca und waren als solche souveräne Herren, bis sie im elften Jahrhunderte mit Roger I. de Normandie nach Sizilien kamen uud sich dort ständig niederließen. Der Titel Fürst

von Campofrauco wurde dem Oberhaupte der Familie laut Urkunde am 13. Juni 1625 von Philipp lV. Spanien verliehen, und den Titel Herzog della Grazm erhielt der Chef des Hauses vou Karl ll. von Spanien am 26. Oktober 1699. Der Vater des jetzigen Herzogs della Grazia und Großvater des Bräutigams war als jüngerer Sohn noch mehrere Jahre nach seiner Ehe mit der Herzogin voll Berry Bs kehr IS ^>5. Bo, >,!». Änk o Pcrs.-Zn Schnell-^ Pcrs.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu P-stzug ' Nu> Äbfahr Pers.-Zu Schnell- Pers

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. Meran, 27. November. IDer Zarentitel.) Ueber die Worte Zar, Zarewitsch, Zarewna und andere, die in letzter Zeit begreiflicherweise viel genannt und geschrieben wurden, herrschen vielfach irrige Borstellungen. ES wird dies bezüglich mitgetheilt: DaS Wort bedeutet .Königin' und kommt in dem Titel des russischen Kaisers nur einmal vor, wo es heißt .König von Polen', im großen Titel auch als .König von Sibirien' »c. Seit Peter dem Großen wird der russische Monarch in der besseren Gesellschaft nie

in seiner Eigenschaft als König alle fremden Könige heißen LraH. Die Kaiserin heißt als Königin 2arii2g>; der in deutschen Blättern übliche Ausdruck Tarsviig, heißt so viel, als die Ge mahlin des Thronfolgers. Das in England übliche 2!arüm ist gar nicht russisch. Der russische Thronfolger heißt nicht Tarsivttseli. Letzterer Titel gebührt jedem Sohne des Kaisers, der Thronfolger heißt Lesarowitsed, mit dem Tone auf der dritten Silbe, weil sich das russische Kaiserhaus seit Iwan Hl., der eine Paläologin heirathete

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, der Polizeiobercomniissär in Salzbnrg Ludwig Buresch, der Director des BorromäumS in Salz burg Willibald Hauthaler. Den Titel ^ineS HofratheS: die Wiener Universi tätsprofessoren Dr. Max Büdinger und Dr. Karl Groß und UniversilätSprofefsor Dr. HanS Chiari in Prag, den Titel eines Regierungsrathes Theologie- Prosessor Dr. I. Altenweisel in Salzburg, den Titel eines schulrathe« der Gymnasialprosessor Herausgegeben von der ÄSagner'schen UnwersitSrs-Buchhc Valentin Hintner in Wien, da« goldene Berdieast- kreuz init der Krone

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Abtretung des Grundes, um die Erlaub- Jeuilleton. Aus einem alten Geschichtswerke. Es wurde mir vor einigen Tagen ein geschichtliches Werk in die Hände gespielt, das auf ein ziemlich hohes Alter Anspruch machen dürste. Es fehlt zu meinem bedauern der Titel des abgegriffenen Buches und die Jahreszahl des Druckes, wie auch der Name des Ver fassers. Aus dem Inhalte zu schließen, dürste der Titel etwa lauten: „Chronica des Vngerischen Kriegswesens' in drei Theilen. Nach Art der Chronisten stellt

uns der Verfasser die Ereignisse in Ungarn zur Zeit der Türkenkriege in kurzen Berichten von 1395 bis 1603 dar. Als Stichprobe des Textes, dem viele Portraits berühmter Heerführer aus der damaligen Zeit, gefürch- teter Sultane und Paschas nebst zahlreichen Städte- ^ldern beigegeben sind, folge hier für heute eine B e- ichreibung Ungarn?, wie sie zu Anfang deS dicken Bandes unter dem Titel „Kurtze Beschreibung vok Vr- iprung vnd Namen der Vngern' vorkommt. Das Bngerland ist vor Zeiten inferior ?armoma

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bis längstens 15. Februar 1900 einzubringen sind. Bemerkt wird, daß infolge Durchführung des § 1 des III. Theiles der kaiserl. Verordnung vom 22. September 1899 N.-G.-Bl. Nr. 176 betreffend die Einführung der Kronenwährung als Lindeswährung vom 1. Jänner 1900 an die Fatirungen auf Kronen und nicht mehr auf Gulden zu lauten haben. Verleihung. Der Kaiser hat dem Ge- richtsadjuncteu in Trient Josef Freiherrn von Altenburqer zu Markeusteiu und Frauenberg den Titel und Charakter eines Gerichtssecretärs verliehen

wird, wie es dem Titel seines Chefs entspricht, dem Heer und den beiden Landweh ren gemeinsam sein und einen großen Status bilden. Prinz Franz Windischgrätz in Con» curs. Vom Wiener Landesgerichte wurde der Coucurs verhängt über das Vermögen des Dr. Franz Prinz zu Windischgrätz, Privat in Wien. Der Prinz ist ein Sohn desGardecapitäns G. d. C. Prinzen Joses Windischgrätz aus dessen Ehe mit Marie Taglioni. Als Passiven sollen zumeist Wechselverbindlichkeiten in bedeutender Höhe figuriren. Man spricht von einer Million

Gnlden Schulden. Wechselstuben - Artien - Gesellschaft „Ulerrnr'', Wien. Dem Direktor der Wech- stubeii-Actien-Gesellschaft „Mercur' Wien I., Wollzeile 10, Herrn Julius Neinitz, wurde mit Allerhöchster Entschließuug'zvom 4. December ds. Js. der Titel eines 'kaiserlichen Rathes verliehen. Die Entziehung desPostdebits wurde außer für die „Münchner Neuesten Nachrichten' auch für die „Frankfurter Zeitung' und mehrere andere Blätter aufgehoben. Die Wiener Polizei hat nun auch of fiziell das Fahrrad

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er von Sr. Majestät dem Kaiser mit dem goldenen Verdienstkreuze mit der Krone und später niit dem Titel eines kais. Rathes aus gezeichnet. 1895 trat er nach 41jähriger Dienstzeit in den Ruhestand und wählte ObermaiS als seinen Ausenthalt. Er hinterlässt eine trauernde Witwe und 3 Kinder. Eine Tochter, Josefine, ist k. k. Uebungs- schullehrerin in Innsbruck, ein Sohn, Eduard, k. k. BezirkScommiffär in Lienz, der andere, Julius, Ver- kehrsassistent in Franzensfeste. Vom weißen Kreuze. Die Mitglieder

, 19. Oet., wird uns ge schrieben: Seit meinem letzten Berichte ist eine ge raume Zeit verstrichen. In salzburgischcn Tiroler Kreisen hat sich aber auch nicht sonderlich viel er eignet. Finanzrath Johann Weiß, ein gebürtiger Matreier, erhielt den Titel und Charakter eineS Ober- sinanzratheS. Der wirkliche Lehrer am Gymnasium zu Ried, Franz Wachter, wurde als AmanuensiS an der k. k. Studienbibliothek ernannt und der Pfarrer 1945 von St. Gilgen Franz I. Kostenzer (Reith bei Kuf stein) wurde mit dem Titel

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auf ihre Erö'.ternigcn zu dem Titel „Hofstaat' verzichteten. DieS Vorkominniß bcwrist, daß die Jungtschcchen trotz aller Dementis in txr Umbildung zu einer gemäßigten Partei begriffen sind. Allerdings stellt daö Organ des Abg. Gregr als Bedingung das Zusaininengeh ns mit der Regierung die Wiedererrichtung des alten böhmischen StaalengcbildeS innerhalb eines österreichischen Föderal ivstaatcs auf, aber wir denken, die Herren werden im äußersten Falle doch billiger sein. Ungarn. Die agrarischen Unruhen

deS Sonlieolichtes bei dem andern sind wirklich künstlerisch wiedergegeben^ Das dritte Gemälde unter dem Titel „Eiü Philosoph' stellt daS Porträt eines hohen Lirchenfürsten in prächtigem Gewände vor. Auch daS hübsche Genrebild, dessen Stoff man zwar schon in einer Menge von Ausführungen gesehen, die aber doch noch immer wirken, deS Raimondo Tukqueto aus Bar- celona sei hier nicht vergessen. Ein in dcr Stadt lebender Edelmann kommt mit seiner Frau auf eineS seiner Landgüter und wird hier im Hofe von feinen

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platz zu erobern. Der Text des „Elias' ist ganz aus Stellen der hl Schrift zusammengestellt. Die wichtigsten Abschnitte , aus dem Leben des großen Profeten sind aneinandergereiht und dazwischen die entsprechenden Reflexionen, theils in dramatisierender, theils in einer dem griechischen Chöre sich nähernden Weise eingefügt bis zu des Profeten Himmelfahrt. Was die musikalische Behandlung des Textes und des Stoffes betrifft, so versteht es der geniale Tondichter den Träger der Titel rolle

Verwerthung seiner vortrefflichen Stimmmittel verdien testen Beifall erwarb. Was endlich den Träger der Titel rolle, Herrn Prof. Günzburger von München betrifft, so mußte es sehr wohlthuend berühren, wieder einmal einen Bassisten zu hören, dessen natürlicher Vvrtrag, richtige Auffassung, gute Aussprache und maßvolle Selbstbeherrschung besonders bei gefühlvollen Stellen, sowie im korts, zum Muster dienen könnten, wenn auch das Organ selbst die Blüthe bereits überschritten hat. Erfreulich

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dem Anwaltschaftsverbande der deutschtirolischen Raiffeif-ncassen für das Jahr 1900 a. zur theilweisen Bestreitung der Revisionskosten 5000 b. zur Gewährung von Grünoungsbeiträgen von je 300 X an neu zu errichtende Raiffeifencassen 4000 aus dem Landeshaushalte Cap. VIII, Titel ?, bewilligen. Ferner enthält Beilage 53 den GebarungSausweis Sr. Excellenz des Herrn Landes OberfchützenmeisterS für Tirol über die Landessubvention von 2500 fl. deS JahreS 1898 für Schießstandszwecke. (Berichterstatter von Kripp.) Zur Verfügung standen das Pauschale

e«n B ld geben, dass im Jahre 1899 bri den Schießübungen rund 5,210 < 00 Schüsse abgegeben wurden. Im Voranschlag des Landes-TaubstummensondeS und der Anstalt in Mils für das Jahr I9u0 werden behufs Errichtung einer fünften Unterrichtsclasse, deren Mehrkosten auf 422 Kronen veranschlagt werden, mit einer Ethödunq sowohl im Erfordernisse als in der Bedeckung auf 24.L93 Kronen, wodurch sich der Zusckmss des Landes in Capitel V, Titel 5 auf 3306 Kronen erhöht, eingesetzt. Ferner wird beschlossen

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die größte Kirchd und mit dem V.ati'can.Herbunden-ist, sd sührt'doch die La-^ teranensiischv! Basilika den Titel:' „Älater ' et Osput.-, onilliuru. ..eoolesisruw :-Urkis et Oi^bls.' („Mutter und Haupt aller..Kirchen der Stadt Rom und des ganzen Erdkreises.') Kaiser Constantin schenkte nämlich den großen Palast, welcher derFaniilie der Lateran! gehörte, dem Papste Sylvester und baute dort eine Kirche, welche öfter durch Feuer be deutenden Schaden litt. Papst PiuS IV. begann im Jahre 1560 den Neubau

desselben von M. Agrippa aufgeführt. Papst Bouifacius IV. (608—615) weihte das Gebäude zu einer christlichen Kirche unter dem Titel S. HIaria aii Aart^roz. Hier fanden bedeutende Künstler, oarnnter Rasael, ihre Ruhestätte. In einer Nische rechts vom Eingang ist König Victor Emanucl begraben. Sehr interessant ist die Kirche L. kuori 1e mura, welche im 7. Jahrhunderte erbaut und nnter PiuS IX. renoviert wurde. Die zu dieser Kirche gehörigen Kata komben haben noch das alte Gepräge. Ebenso ehrwürdig ist die Basilika

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hiesigen Stadt, welche mr den Abend dir Aufführung von AnzengrnberS Volksstück „Das vierte Gebot' ankündigten, in aller Eile an jener Stelle, welche den obigen Titel enthielt, überklebt werden. Daiür wurden weiße Streifen aufgeklebt, welche die Worte enthielten: „Volksstück von An^engruber'. Wirnm gerade hier der Titel „Das vierte Gebot' nmer welchem das bekannte Anzengluber'sche Volksstück in der ganzen Monarchie anstandslos aufgeführt wird, Anstoß erregte, ist uns bei unserem gewöhnlichen

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. Es wurden wieder gewählt die Herren: Anton Schumacher, Besige- der Wagnel'jcheu Univerfiläts-Buchhandlung und Buch- druckcrei, mit 20 von 21 abgegebenen Siimmen zum P älldenten, Josef WoPfner mit 19 Stimmen zum Vicepräsidenten und Franz Baur mit 16 Stimmen zum provisorischen Borfitzenden. ^Verleihung.) Dem Kreisgerichispräsidenten Anton v. Grabmahr in Feldkirch wurde der Orden der eisernen Krone dritter Cmsse und dem Oberlandes- gerichtsrathe Dr. Eduard Hammer in Innsbruck der Titel und Charakter

ve»üot. Der Dieb, der mit den O >tSve 'i>ältn>ssen jedenfalls sehr vertraut war, drang in einen Studiersaal ein, >p'engte mehrere Schubladen an den Tischen der Zöglinge und entwendete aus denselben Uhren und Geld. Ueber eiu- bequeme Art zn schriftsteller«. Wie sich unsere Leser en«finnen, haben wir in Nummer 8 vom 19. dS. Mt». »in Feuilleton unter oem Titel „UeberTirolerWeineundihre Berühmtheit in vergangenen Zeiten' von Dr. Max Ferenczy gebracht. W<e sich nun herausstellt, find wir hiebet

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. Der Kaiser hat den Pfarrprovisor Thomas Scheiber in Vierschach zum Kanonikus am Kollegiatkapitel in Jnnichen ernannt. — Der Finanzminister Dr. Steinbach erhielt den Orden der eisernen Krone erster Klasse. — Der Kaiser verlieh dem OberlandeSgerichtSrathe Stephan Prati in Inns bruck anläßlich seiner erbetenen Versetzung in den Ruhe stand den Titel und Charakter eines HofratheS und dem pensionirten Expeditor der Südbahn in Trient, Franz Waldmann, das goldene Verdienstkreuz. — Am 23. d. nachts

sein wird. In der That hat sich das alte, kleine, nur auf die Bevölkerung deS Burggrafen-Amtes berechnete Spital längst als zu be schränkt im Baue erwiesen. Die hohen Stifterinnen werden mit ihrem Werke einem dringenden Bedürfnisse entgegenkommen und den verdienten Dank zahlloser Leidender ernten. Ernennungen. Se. Majestät der Kaiser hat dem Rathssekretär bei dem Kreisgerichte in Bozen Moriz Helff-Hibler Edlen von Alpenheim tax frei den Titel und Charakter eines LandeSgerichtSratheS allergnädigst zu verleihen geruht

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. sPersonalnachricht.) Der Landtag hat dem RechnungS-Rlvidenten der LondeSbuchhaltung Josef Kostenzer den Titel eine» Rechnuug»ralheS ver liehen. sKais«rlich«An»rl»nnung.) Der Kais»r verlieh dem pensionierten Kontrolor der Finanz- LandeSkasse in Innsbruck Johann Reichmayer lür sein» vieljährtge ersprießliche Dienstleistung den Titel eines Finanz-LandeSkasse-Direktor». sB l i tz s ch lä g ».) Am vergangenen Donner»tag abend» schlug der Blitz in di» Fr»il»itung d»» El»ktri- zitäi»w»rkt» in Kusstein ein und zerstört

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. Ministerium des Innern, Titel 4—7 (StaatSbaudienst, Straßen- und Wasserbau :c.) Abg Kaiser ersucht die Regie rung, die Jncammerierung des Straßenzuges Jägern- dorf-Lichten-Bennisch-Barzdorf an die mährische Grenze in Erwägung zu ziehen. Redner klagt darüber, dass in einem bestimmten Fall die Hilfeleistung deS Mili tärs bei einem Wasserschaden abgelehnt wurde. Abg. Fuß urgiert die Regulierung des OppaflusseS und spricht seine Ueberzeugung aus, dass energische Ver handlungen mit der preußischen Regierung

verpflichtet werde, alljährlich zu berichten, was sie aus AnlasS der beschlossenen Resolutionen und zugewiesenen Petitionen verfügt habe. DaS HauS schreitet hierauf zur Abstimmung und nimmt die Titel 4—7 an, womit der Voranschlag des Ministeriums des Innern erledigt ist. Abg. Vielguth berichtet namens des SanitätS- AuSschusseS über den Dringlichkeitsantrag des Abg. Freiherrn v. RolSberg, betreffend die Unterstützung der Landwirte in Schlesien bei der Vertilgung der Feld mäuse, und beantragt eine Resolution

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Komtesse Fichtcnau war Frl. Kühnel, charmant in Erscheinung, Stimme und Spiel. Frl. Walla hat als Elfricde Heiterkeit erregt so oft sie auf der Bühne stand, und der Träger der Titel rolle, Herr KühnS, gefiel, da das Publikum keine ernsten Ler- gleicle mit anderen „Obersteigern' anstellte, ebenfalls recht gut. Auch die Herren Krause (Fürst Roderich), Kühne (Verwalter Dusel) und Lang (Adjunkt Tschida) bemühten sich um das En semble. Chor und Musik ließen hingegen manches zu wünschen übrig. ES wurde

, wa« feiten« der armen Auswanderer mit Freude vernommen wurde. Den letzteren wurden sofort die veruntreuten Beträge zurück erstattet, während der Rest von lvvv fl. dcr Statthalter« in Lemberg übermittelt werden konnte, welche diesen Betrag 33 Banernfamilien ausfolgen wirb. Diesen hatten nämlich dem Agenten 1WN fl. nnter dein Titel dc« DrangeldeS übergeben, konnten jedoch vorerst die Reise von Galizien nach Genua nicht unternehmen, weil dcr Agent seln Versprechen ihnen die unent geltliche Ucberfahrt

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für Kunstzwecke u. s. f. Der Mehrauswand des Finanz ministeriums beträgt 885.129 fl. in Folge der Be amtenvermehrung anläßlich der Steuer-Reform, in Folge der Vermehrung der Beamten und Männschaft deo Finanz wache, der Beschaffung von Dampfern zur Ueberwachung der Seeküste und der Vermehrung der Steuerämter. Speziell hei ^dem Titel „dMle.M Mehranspruch von 3,191.500 fl. in Folge der Ueber weisung des Ertrages der neuen Steuern an die Landes fonds per 3 Millionen. Die Auswanderhöhung beim H and els

8,762.900 fl., auf den Zoll 4,122.334 fl , in die in direkten Abgaben 9,234.266 fl. Der Titel „Lotto' erscheint vermindert um 439.000 fl. Die Mehreinnahmen des Handelsministeriums betragen 2,234^160 fl. die M e hre in nahmen des Ei senbähnmini sie rinms 5,(123.540 fl., wovon ans den Staatsbahnb etrieb 4,562.280 fl. entfallen- Die Mehreinnähmen des A ck e r bau Ministeriums betragen l'»99.988 fl. ' Zur Regulirung der Beamtengehalte. Wie», 2. Okt. (Eigenbericht.) Die Erhöhung der Beamtengehalte ist in.den

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. — Ihre Majestät die Kaiserin wird am 14. März ihre Reise nach Corsu antreten. — Der gewesene Finanzminister Ritttr von DuuajewSki reiste mit Familie nach Italien ab. Ernennungen. Der Postrath S y bold in JnnS- brück erhielt den Titel und Charakter emeS Oberpost- rathes. — Der Hilssämter -Vorsteher bet dem KreiSge- richte in Bozen, Robert Foradort, erhielt den Titel und Charakter eines HilfSämter -DtreklorS. Antonia von Midmann-Staffelfeld-Ulm- bnrg 's-. Am 12. März starb die hochedle, sür die Armen

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, nicht aber das reisende Publikum nur 1 dazu existjrt, um den Säckel der k. k. priv. - Südbahn initMillionen zu füllen! : ^ Amtliches. Auszeichnung. Der Kaiser hat dem Chesarzte , des Militär-Kurhauses der österreichischen Gesellschaft ? ^om weißen Kreuze in Arco Dr. Eduard Schider in Anerkennung seiner verdienstvollen und uneigennützigen ^hätigkeit den Titel eines kaiserlichen Rathes ver liehen. Ernennungen. Der Leiter des Ministeriums für Cultus und Unterricht hat den Uebungsschul-Unter- , lehrer

kenntnisse ?c. und mit Angabe, ob Bewerber'ledig oder verheirathet ist, bis 1. November d. Z. an den Stadt magistrat in Bozen. Lokales. Auszeichnung. Wie uns soeben ein Telegramm aus Wien meldet, verlieh Se. Majestät unser Kaiser j dem Kanzleiadjunkten des Krcisgerichtes Bozen Herrn Johann Call anläßlich seiner Pensionirung den Titel und Charakter eines Hilfsämtervorstehers. Reichsraths-Grsatzwahl. Am 3. d. Mts. sand hier unter geringer Betheiligung — von 804 Wahl berechtigten übten 240

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