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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 11 von 22

Datum: 25.05.1899

Umfang: 22

I — 231 - Zur Verbauung des Firschnitzbaches in Virgen wird ein Landesbeitrag von 35 °/o d. i. höchstens 5344 fl. als außerordentlicher Credit unter der Bedingung ge widmet. dass der bereits zugesicherte Staatsbeitrag von 40%. im Betrage von 6135 fl. ausgefolgt wird und dass die Gemeinde und Interessenten einen 25°/gigen Beitrag leisten und die Erhaltung der fertiggestellten Bauten übernehmen. Die Zahlung dieses Landesbeitrages hat aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2 nach Maßgabe

des BaufortschritKs so zu ersolgen, dass für 1899 die erste Hälfte, d. i. 2672 fl.. und für 1900 die andere Hälfte mit 2672 fl. eingestellt werden. Das Gesuch des Alois Leitempergher in Folgaria um nachträgliche Vergülung seiner bei dem Etschregulie- rungsunternehmen erlittenen Verluste wurde abgewiesen. Den Gemeinden Angedair und Perfuchs wird zu den Uferschutzbauten oberhalb Landeck ein 35 °/,iger Landesbeitrag im Höchflbetrage von 5O6-fl. 45 kr. aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2, unter der Be dingung

von je 40 fl. aus dem Landeshaushalte Cap. III, Titel 4 gewährt; der Fachschule für Steinbearbei tung in Laas eine Subvention von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 4 für die selben Jahre. — Der Handelsschule in Bozen wird die bisherige jährliche Subvention von 500 fl. auf weitere fünf Jahre, das ist bis einschließlich zum Jahre 1903, weiter bewilligt und ist aus dem Landeshaushalte Capitel VI1, Titel 4 zu erfolgen. Für eine angemessene Erhöhung der bezüglichen Beiträge ist mit der Regierung, der Bozner Handels

- und Gewerbekammer, sowie mit den anderen betheiligten Factoren in Unterhandlungen zu treten. Dem Musikvereine der Stadt Bozen wird für die Jahre 1900, 1901 und 1902 eine Unterstützung von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte (Capitel VII, Titel 5) bewilligt. Für die 1899 den Zeichenfortbildungscurs an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck frequentierenden fünf Lehrer wird eine Subvention von 600 fl. (Landeshaus halt Capitel VII, Titel 4) bewilligt. Dem Rectorate der Universität Innsbruck wurde zur Förderung

des academischen Turnunter richtes für das Schuljahr 1899/1900 ein Beitrag von 230 fl. (Landeshaushalt Capitel VIl, Titel 1) bewilligt. Dem Gymnafialcomitö in Meran wird für das dortige Gymnasium für dieses und die drei nächsten Schuljahre eine jährliche Subvention von 5OO fl. aus Landeshaushalt Cap. VII, Titel 2) bewilliget; dem Kunst- und Gewerbeverein in Meran pro 1899 der Betrag von 150 fl aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 3; der Witwe Anna Telch pro 1899 eine Gnadengabe von 150 fl. Der Hand els

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— Der Inhalt des in der Nummer 37 vom 7. Mai 1392 unter dem Titel „Im Bicnenstaate' gebrachten, mit „ZweiBienenstöcke' beginnendenu. mit „Halleluja' endenden Märchens — Der Inhalt der in derselben Nummer unter „Li terarische Eingänge und Notizen' gebrachten, „die Bibel' beginnenden und mit „in Zürich und den Filialen' endenden Recension — Der Inhalt des in der Nummer 41 vom 21. Mai 1392 gebrachten, mit „In dem Augenblicke' begin nenden und mit „aus den Jahren 1891' endenden Feuilleton — das Bergehen

Sozialdemokrat' vom 29. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Zum 1. Mai 1892 ' bis zu den Worten „in den Sälen der Bundesver sammlung' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 19 derselben Druckschrift vom 6. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Warum können die Produktionsmittel' bis zu den Worten „mit sozial- demokratischem Gruß' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 27. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Unser die Zukunft' bis zu den Worten „durch den Tag von Uster

berücksichtigt' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 63 der in Zürich erscheinenden ve- riodischen Druckschrift „Der Grütlianer' vom 31. Mai 1392 vom Titel des Leitartikels „Die Wissenschaft und die Arbeiter' bis zu den Worten „die Kirche werde entheiligt, gesperrt' (Seite 2 Spalte 3) — Jener der Nr. 64 derselben Druckschrift vom 2.d. M. vom Titel des Leitartikels „Zum Achtstundentag' bis zu den Worten „das ist unser Aller Wunsch' (Seite 3 Spalte i) — ferner jener der Beilage vom Titel „Kreisschreiber

' bis zu den Worten „entscheidet die Urabstimmung' — Jener der Nr. 17 der in Basel erscheinenden periodi schen Druckschrift „Basler Arbeiter-Freundl' vom 23. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Groß rathsersatzwahlen' bis zu den Worten „die Maifeier- Commission' (Seite 3 Spalte 3) — Jener der Nummer 18 vom 30. April d. I. derselben Druckschrift vom Titel des Leitartikels „Hoch der I.Mai' bis zu den Worten „das Comitä der Sozialdemokrati schen Partei Basel' (Seite 3 Spalte 3) — sowie jener der Beilage

von den Worten „Zum I. Mai' bis zu jenen „dann ist uns der Sieg gewiß' — Jener der Nr. 21 derselben Druckschrift vom 21.V.M. vom Titel des Leitartikels „Der Kapitalismus ist der Feind' bis zu den Worten „mehr zu sehen und zu hören wünscht' (Seite 3 Spalte 3) — und jener der Beilage von den Worten „Weißt Du, wie viel Talmi- Größen' bis zu den Worten „Kommunistisches Mai fest von Marc und Engels' — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 28. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Der Progorz

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 8 von 8

Datum: 09.05.1931

Umfang: 8

Beschluß gefaßt: Der Verkehrsverein hat in Hinkunft auf Grund der bei den beiden Gemeindeämtern einlangenöen Meldezettel die Aufenthalts dauer der Sommer- und Wintergäfte evident zu führen, und allen Unterstandgebern bekanntzugeben, daß die Abgabenleistung derselben aus dem Titel: Wintersport- oder Sommerabgaben in Hinkunft auf Grund der amtlichen Meldezettel überprüft werden wird. Sollte es sich auf Grund der Aberprüfung ergeben, daß ein Haus um mehr als 10 1 <, hinter den errechneten Beträgen

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verschwunden. Großes Befremden verursacht auch die Tatsache, daß bisher keinerlei Bargeld gefunden wurde. Schweiz. (Zum Bundespräsidenten) der Schweiz für 1914 wurde der bisherige Vizepräsident des Bnndes- rates, Oberst Dr Artur Hoffmann, gewählt. Kttffteiner Gemeinde-Angelegenheiten. Stadtkammer - Rechnung für 1913. Titel der Einnahmen: Kronen 1. Jntereffen vom Altivlapital . . 1,309.94 2. Mut- und Pachtzinsen. . . . 8,091.10 3. Anteil der Gemeinde am Jagdpacht 2.-100.— 4. Ertrag der Wälder 21,000

.— 5. Sonstige Nutz- u. Unternehmungen 3.332 91 6. Einnahmen aus der Hundesteuer . 2,427.90 7. Verschiedene Einnahmen . . . 9.225.72 8. Gemeindeumlagen 132,987.06 9. Beiträge and. Fände lEleltr.-Werl) 14,079.32 10. Lizenz- und Marktgebühren . . 1,473.27 11. Kufsastand 4.807.69 12. Außerordentliche Einnahmen und Vorschüffe ...... . 93»,485.41 Summa 1 132.620 32 Titel der Ausgaben: Kronen 1. Besoldungen, Pensionen . . . 18,645.97 2. Kanzlei-Vertretungen , • . . 5,807.55 8. Kultusauslagen 9,732.45 4. Abgang

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berg verlassen hat, um in Bregenz die dortige Druckerei und die Herausgabe des „Bregenzer Tag blattes" zu übernehmen, hat ab 1. August l. I. seine dortige Thätigkeit ausgenommen. An seiner Stelle hat Herr Heinrich Hink die Leitung der „Deutschen Volkszeitung" in Reichenberg nunmehr definitiv übernommen; die verantwortliche Schrift leitung des letzteren Blattes behält wie bisher Hr. F. Baudisch bei. Auszeichnung. Der Kaiser hat dem mit dem Titel eines Regierungsrathes bekleideten emeritierten

Professor der Landwirtschaft Ferdinand Kaltenegger in Anerkennung seiner besonderen Verdienstlichkeit als Consulent des gemeinsamen Ministeriums für die landwirtschaftliche Angelegenheiten Bosniens und der Herzogowina taxfrei den Titel eines Hofrathes verliehen. Reservisten Einberufung. Am Samstag sind dahier gegen 200 Reservisten vom Tiroler Jäger Regiment zur Waffenübung eingerückt und im Turnus-Vereinshause einquartirt worden. Die Abiturienten des Innsbrucker Gymnasiums vom Jahre 1868 feierten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 4 von 16

Datum: 06.05.1906

Umfang: 16

und Verlag. Seit seiner Gründung unter dem Titel: „Ski" und „Alpiner Wintersport" hat diese Zeitschrift eine Pionierarbeit von hoher sportlicher und wirtschaftlicher Bedeutung geleistet. Zerstört sind die Vorurteile gegen den Winter im Berge, den man nur als unangenehmen, rauhen, unfreundlichen Gesellen kennen wollte. An ihre Stelle trat die wahre Erkenntnis der Tatsache und immer kräftiger schallt es in die Welt hinaus: Hier oben, über den ungesunden Nebeln herrscht das Licht, ein sonniger Winter

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, so daß die Mehreinnahmen aus den erwähnten Erhöhungen, mit. 24,804,800 fl. veran schlagt erscheinen. ... ^ Dagegen erscheinen für militärische Ausgaben neu in Zuwachs: Aie auf die diesseitige Neichshälfte entfallende Quote des pro 1889. für das Heer und die Kriegsmarine veranschlagten Mehrerfordernisses mit 2,890,694 fl. und . eine Erhöhung des Erfordernisses für die Landwehr (Mini sterium für Landesverteidigung, Titel 1 „Centralleitung' und Titel 2!, „Landwehr') mit 2,567,400 fl., , zusammen 5,458,094

.) Königin Maria Pia von Portugal ist mit ihrem Sobne, dem Prinzen Alfonso, ans dem Salzkaminergute in Wien ein getroffen.'— Der Erbprinz Carl August von Sachsen- Weimar, ein Bruder der Gemahlin des deutschen Botschafters Prinzen zu Reuß, ist ebenfalls in Wien angekommen. Lord Dufserin erhielt, anläßlich seines Rücktrittes vom Posten des Vicekönigs von Indien den Rang eines Marquis mit dem Titel Marquis von Dufferin und Ava und Earl oj Ava. Ava ist der Name der alten Hauptstadt .von Birma

, und diesen Titel nimmt der neue Marquis auf besonderen Befehl der Königin an. — Architekt Kayser befindet sich auf dem Wege fortschreitender Besserung. sMackenzie's Bertheidigungsschri st), welche bekanntlich in Deutschland der Beschlagnahme verfiel, wurde, wie aus Berlin gemeldet wird, wieder frei gegeben.. ' , n ' . l ^ sKleine Nachrichten ans Tirol und Vorarlber g.) Bei der. Statthaltern in Innsbruck find für die durch die letzten Überschwemmungen ge schädigten Bewohner von Tirol und Vorarlberg bisher

Schwiegertöchter und 11 Enkelkinder des Jubel paares theilnahmen. — Die neue Zeitung, welche Don Bazanella in Trient herausgeben will, scheint nun ge sichert zu sein. Dieses nationale Organ wird wahr scheinlich den Titel Inäexenäellte führen. — Der Lehrerverein des Landes Vorarlberg gibt vom 1. November eine Periodische Zeitschrift unter dem Titel „Der österreichische Fortbildungsschüler' heraus, welche am 1. und 15. eines jeden Monats in Octav- hestchen zu einem Bogen (16 Seiten) erscheinen. Der Jahrgang

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war. Das merkwürdigste ist, daß das Schwert vollständig unver sehrt ist und daß nicht ein einziger der kostbaren Dia manten fehlt. Rrstres»l«ms im RMsveehanS Mt La-aNrafikimten Zu der unter diesem Titel in verschiedenen Tagesblöt- tern gebrachten Meldung wird uns richtig,lleuend mitgeteilt: Tiefe vom Hauptverband der Trafikanten OesterreiLs veranlaßte Notiz trifft sowohl hinsichtlich der Leitung des Landesverbandes der Tabaktrafikanten Tirols, als auch sei ner Ortsgruppen in keiner Weife

der verbotenen Parteien waren, weiter gepflogen. Der sogenannte „Hauptverband", der aus durchsichtigen Beweggründen diese irreführende Notiz lanciert hatte/ist lediglich eine unbedeutende Splitterorganisation von Trafi- kanten Wiens, welche sich den hochtrabenden Titel, um ihre Bedeutungslosigkeit zu verbergen, beigelegt hat. Dieser Ver band ist weder vom Finanzministerium, noch von der Ge- neraldirektion der Oesterr. Tabakregie als Vertre- tung der Trafikanten anerkannt. Mit diesem sogenannten „Hauptverband

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den 12. März 1927 8 Uhr abends findet im Gasthaus zur Geisterburg die Jahreshauptversammlung statt, wozu ein Referent aus Innsbruck erscheinen wird. * Kino Hall. Am 12. März kommt ein höchst interessanter Henny Porten-Film mit dem Titel „Flammen lügen" zur Vorführung. Der Name Henny Porten ver bürgt allein schon die Güte des Films und wird das Publikum einige Stunden auf das angenehmste unterhalten. Am Sonntag den 13. und Montag den 14. März gelangt der großartige, durch packende Handlung und reiche Natur

Steinegger aus Inns bruck, Direktor Kühlwein, Dr. tzofler und Stadtrat Rauch egger. Der 1. Schriftwart Alfred Jud verlas den Tätig keitsbericht, anschließend folgte der Bericht des 1. Säckel- Papstwahl nach Rom reiste, begleitete ihn sein Hofkaplan Dr. Filzer. Als Konklavist wurde er von Pius X. zum Ehrenkaplan ernannt, was ihm den Titel Monsignore ein trug. Weil er alle Prüfungen am Gymnasium und an der theologischen Universität mit Auszeichnung bestand, dokto» rierte er 8ub au8picÜ8 imperatori8

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Nr tSS ebenso richtig, von Lord SMsbury wie vom Marquis of Sa- lisbury, von Lord Derby wie vom Earl of Derby zu sprechen, der übrigens ebenso wie das nach einem seiner Vorfahren be nannte Wettrennen sich „Darby' ausspricht. Doch würde man unoffiziell stets Lord statt Baron Tennyson sagen. Titel wie Besitzungen vererben sich immer lediglich auf den ältesten Sohn/ der indessen schon bei Lebzeiten des Vaters einen der untergeordneten Titel desselben trägt, nicht offiziell, sondern nur by courtesy

. So war der heutige Herzog von Argyll, einer der Schwiegersöhne der'Königin Viktoria, lange Jahre, bis zum Tode 1 eines Vaters, als Marquis von Lorne bekannt. Der H e r z ö gst i t e l kommt in Englang zuerst im Jahre 1337 vor, wo Eduard der Dritte seinen Sohn Eduard, den „Schwarzen Prinzen', zum Herzog von Cornwall ernannte. Der Titel ist also in England lange nicht so alt wie auf dem Festlande,? was darauf zurückzuführen ist, daß die normanni schen Könige, die selbst Herzöge von der Normandie waren, zögerten

, ihren Unterthanen einen Titel zu verleihen, den sie selbst trugen. Noch heute werden alle Prinzen des königlichen Hauses baldNach' Erlangung ihrer Volljährigkeit zu Herzögen ernannt. Doch'datiert der älteste Titel der noch existierenden „Roycrl Dukes', der des Herzogs von Cumberland and Te- viodtale, nur aus dem Jahre 1799; während der Titel des Premier Duke of England des Herzogs von Norfolk, der auch erblicher Earl Marshal ist, schon im Jahre 1483 geschaffen worden ist. Die Anrede eines Herzogs ist Aour Grace

Beresford'. Der zweithöchste Adelstitel, der von dem angelsächsischen Marking Reeve (Markgraf) hergeleitete Titel Marquis oder, wie die altere und heute offiziell noch gebräuch liche Form Marqueß lautet, wurde von Richard den Zweiten im Jahre 1385 eingeführt. Ein Marquis wird formell mit Most Honourable' angeredet. Im Gesellschäftsleben würde man aber, wie bei Men Mitgliedern des höheren Adels, mit- Ausnahme des Herzogs, Lord mit Hinzufügung des Namens sagen. So würde man den Marquis von Salisbury

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Sturm, dem Stadtspitalarzte Dr. Friedrich Angerer in Hall sowie dem Gemeindearzt Dr. Raimund Rainer in Fügen den Titel eines Medizinalrates verliehen. (Trauung.) Am Dienstag den 11. Jänner fand in der Pfarrkirche in Zell die Trauung des Johann Mair mit der Gastwirtin Anna Kapfinger von Wachtl statt. (In die Heimat zurückgekehrt) ist am 10. ds. früh Herr Dr. Karl Kraft, freudigsi begrüßt von seinen Angehörigen und allen Kufsteinern. Jahre lang (seit 1915) mußte er gleich seinen zwei Brüdern das harte

Stadtphysikus Dr Franz Hörtnagl, daß er nicht in der Lage lst, den ihm vom Bande-Präsidenten verliehenen Titel eines „Medrzmalrates" anzunehmen. 6 Jettbacb. DerDeutscheMännergesang- v erern) hielt am letzten Dienstag bei seinem Freunde Rapprecht, dem bekannten day'rischen W rte in Sl, Margarethen, einen humorvollen Sängeradend ab. der von echt deutschem Gerste durchweht war. Heitere Chöre und urwüchsige Quartette wechselten mit Tiroler und oberbayerischm Liedern und G'stanzeln, dre Nußoaum

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Sturm, dem Stadtspitalarzte Dr. Friedrich Angerer in Hall sowie dem Gemeindearzt Dr. Raimund Rainer in Fügen den Titel eines Medizinalrates verliehen. (Trauung.) Am Dienstag den 11. Jänner fand in der Pfarrkirche in Zell die Trauung des Johann Mair mit der Gastwirtin Anna Kapfinger von Wachtl statt. (In die Heimat zurückgekehri) ist am 10. ds. früh Herr Dr. Karl Kraft, sreudigfl begrüßt von seinen Angehörigen und allen Kufsteinern. Jahre lang (seit 1915) mußte er gleich seinen zwei Brüdern das harte

Stadtphysikus Dr Franz Hörtnagl, daß er nicht in der Lage ist, den ihm vom Bande-Präsidenten verliehenen Titel eines „Medizmalrates" anzunehmm. 6 'jfsitbacb. Der Deutsche Männergesang- v ererni hielt am letzten D-eastag bei seinem Freunde Rapprecht, dem bekannten bayrischen W rte in St. Margarethen, einen humorvollen Sängeradend ab. der von echt deutschem Geiste durchweht war. Heitere Chöre und urwüchsige Quartette wechselten mit Tiroler und oberboyerisch-n Liedern und G'ckanzeln, Die Nußoaum

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im August öffentlich zeigte. Die Neuwahlen ergaben eine überwälti gende Stimmenmehrheit für den neuen Hauptmann Karl Sagstätter. Die Kompagnie ehrte den scheidenden Haupt mann dadurch, daß sie ihn zum Ehrenmitglied ernannte und ihm den Titel eines Ehrenhauptmannes verlieh. Innsbruck. (Personalnachrichten.) Der Bundes präsident hat dem Magistratsdirektor der Landeshauptstadt Innsbruck, Dr. Hans Fankhauser, das Offizierskreuz des österreichischen Verdienstordens verliehen. — Der Bundespräsident

hat dem Leiter des städtischen Kontroll- amtes in Innsbruck Oberrechnungsrat Moritz Brenner das Ritterkreuz des österreichischen Verdienstordens ver liehen. — Der Bundespräsident hat dem Wirkl. Amtsrat Joses D a u m bei der Rechnungsabteilung der Tiroler Lan deshauptmannschaft den Titel eines Regierungsrates ver- liehen. — In der Familie des Carl Norer, Tischlermeister in Innsbruck, wurden am 6. ds. ein Sohn und zwei Töchter getraut: Erwin Norer mit Eva Seyrl, Magdalena Norer mit Max Köchler, Margarita Norer

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, ist noch immer nicht zureichend begründet; im kritischen Zeit punkte war niemand anderer im gleichen Raume. Nach der Aussage Neuzil's soll er versucht haben, mit Hilfe der Che mikalien Rostflecken aus seinein Seitengewehre zu entfernen. (Das tirolische Grundbuch.) Unter dem Titel „Bei spiele von Beschlüssen und Eintragungen zum t i r o l i s ch e n G r u n d b u ch e" ist im Verlage von Wagner in Innsbruck eine Broschüre erschienen, welche sich den Zweck setzt, nicht nur Richtern und Parteienvertretern

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wurde ein Rucksack mit einem Paar Schuhe, 4 Hemden, 2 Schürzen, einer Hose und einem Rock herausgelockt. Abgängig. Der 16jährige Josef Fichtner ist seit 5. April aus der elterlichen Wohnung in Innsbruck abgängig. Er besitzt einen Reise paß für die Schwerz. Abschaffung. Die 34ährige Walburga Klotz aus Oberhofen «urde auf beständig aus den Städten Innsbruck und Hall ausge- wiefen Zer lentis« Ser AMMini. Unter dem Titel „Pflichten und Rechte eines Staats beamten" hielt Sektionsrat

glaubte, drang es in den Burschen, daß er ihr bei der Abtreibung der Leibesftucht behilflich fei. Der Bursche kaufte sich ein Buch von dem Arzte D. Holländer, das unter dem Titel „Vorbeugung 'der Empfängnis und Verhütung der Schwangerschaft" eine Reihe von „tauglichen Abtreibungsmitteln". aufzählt. Darunter wird auch das Mi rban- ö l als „ziemlich sicheres und die Mutter wenig schädigendes" Mittel angeführt. Auf Ersuchen des jungen Mannes sandte ihm eine Drogerie ein kleines Fläschchen

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das Wort ergreift. Der Gesammtaufwand beträgt, in 15 Titel getheilt, für die 14monatliche Finanzperiode 3,799,205 fl. Eine Debatte ergibt sich bei Titel 6 (Straßenbau), bei welchem der Ausschuß eine Herab setzung des Erfordernisses für die Monate November und Dezember 1863 von 89,461 fl. auf 50,000 fl. beantragt. Der Ausschußantrag wird mit Majorität ange nommen. Bei Titel 9, „Stiftungen und Beiträge zu Kultus- zwecken', beantragt Domherr Negrutiu unter Schilderung des großen Nothstandes

fl. zu erhöhen. (Wird im Zusammenhange mit dem An trage Negrutius dem Finanzausschüsse zugewiesen.) Bei Titel 12 (Staatszuschuß zu Schulanstalten) beantragt Domherr Negrutiu eine Erhöhung der Gehalte für die Lehrer an der Normalschule in Blasen dorf. (Unterstützt.) Groiß betont die Kompetenz der betreffenden Kon fession und des Landtages. Vizehoskanzler Freih. Reichen st ein exponirt die Verhältnisse des Normalschulfondes. Zimmer mann wendet sich gegen die Bemerkun gen Groiß und beantragt Verweisung

an den Finanz ausschuß. (Angenommen,) Bei Titel 13 Stiftungen und Beiträge zu Unter richtszwecken spricht Poppea bezüglich der Rechts- nkademie in Klausenburg und betont, daß er weder gegen diese noch gegen jene in Hermannstadt etwas vor bringen wolle, daher sich aber genöthigt sehe, die Er richtung noch einer dritten Rechtöakademie für die romanische Nation zu befürworten, denn beide schon bestehende Rechtsakademien ruhen auf nationaler Grund lage und in Siebenbürgen, wo Nationalität und Kon fession

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: Frhr. v. Sternbach, Joh Frhr. v. Giovanelli, Msgr. Negrelli, 3),sgr. Gentilini und Msgr. Greuter. Der Budgetausschuss hat in seiner Sitzung vom 31. Jän. vorerst den Titel „Ministerrath' in Verhandlung gezogen. Dabei wurde das Capitel „Ministerrathspräsidium' mit 141.700 fl. debattelos, der Titel „Dispositionsfonds' nach längerer, von uns bereits geschilderter Debatte mit 50.000 fl. und der Titel „Kosten der officiellen Zeitungen' mit 580.000 fl. genehmigt. Der Ertrag der officiellen Zeitungen wurde

fl. im Ordinarium und 52 500 fl. im Extraordinarium genehmigt. Ueber den Titel „Justiz verwaltung in den Kronländern' entspann sich eine längere Debatte, indem der Referent Abg. Lienbacher einen Abstrich von 63.000 fl- an der Regierungs- ziffer und sohin die Einstellung von 16.550,000 fl. beantragte. Im Verlauf dieser Debatte brachte der Abg. Frhr. v. Giovanelli die Cnmnlierung der Posten der Kreisgerichtspräsidenten von Bozen und Trient in einer Person zur Sprache, worauf Mini- fter Dr. Prazak erklärte, dass

und die Einnahmen der Justizverwaltung i mit 650.655 fl. eingestellt. — In der DienstagSsitzung des Ausschusses wurde als erster Gegenstund der Tagesordnung der Titel „Allgemeine Cassaverwaltung' berathen und nach den Anträgen des Referenten Abg.. Baron Giovanelli angenom men. Als Nachtragsforderung wurden im Extra ordinarium 159.L00 fl.. für die Kosten der für das Jahr 1881 präliminierten Knpferausmünzung be antragt und angenommen. Ebenso wurde die Be deckung, worunter sich 400.000' fl. als Gewinn

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gewesm sei. Ihm widsr- ft»nckst LandeUhMrptmMMstellvkrtrTMt Dr. Schumacher mit der UrckMrmng, eme SrUießrmg der BeWsm ski nicht erfolgt. Rapsldi fährt fort, indem er mrs den Ton, in welchem der „Volksbote" und der „Anzeigetz" schreiben, vor- Äverft. Insbesondere fmratrt er auf einen Artikel- im „Tiroler Auge-igsr" mt£ dem Titel „Sozialdemokmiische Dy wftien^ M in bm er mh ssrne Familie in der ge'neinstM Weise angegriffen sei. Disfe Art deS persönlichen Kampfes Mache ihn zum erbittertsten Gegner mch

ihre Vorlesung aus eigenen Wer ken unter dem Titel ,,Jung-österreichische Dichtung" abhal ten. An diesem Abend, dem allseits großes Interesse ent- geSengebrecht wird, hält Frau Grete von Urbanitzky-Pasiini die Erstvorlesung aus dem „Jahr der Maria". Karten für diesen Abend zum Preise von 6. 5 und 4 Kronen in der Mu- sikalienhanÄung Groß, Maria Thcresisnstyaße. Nicht- mitgsteder das Doppelte. ArLillsriekbsutz. Die aktiven und pensionierten Bcrufs- oftiziere der Artilleriewaffe werben ersucht, sich möglichst

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 03.01.1923

Umfang: 8

sche',; Hia^ifolgestaa! angehört. Eines der Verzeichnisse wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und als Empfanqs- b?skä:!z:m.'' zurückgestellt und muh dann seiner zeit bei der eventuellen Behebung der neuen Ti> :el verxele??: werden, wenn diese der italienischen Regierung ane^clieiert werden. Jene, deren Titel sich in einen, ungarischen Naeds^l^estame befinden und gegen deren Ab- steinp.lnng reeiitzeitig Verwahung eingelegt wurde und de.rgetan werden kann, daß sich die Titel weqen gcsel

?kichcr Bestimmungen im Aus lände blinden, müssen dieselben in einem drei- sachen A-'rieicknisie annielden, von denen eines als En^an-^sbest^tiaung zurückgestellt wird. In den 2''»',eichnisseii müssen die gleichen An- izabei: gemach: norden, wie in den oben genann ten. 2cm l!al>cr.üchen Schatzamte muh ausdrück lich d:e tsrmächtiqung gegeben werden, die nicht- a^xcftem-'eürn Titel von der Regierung des Lan de:-. IN dl 7.1 sie sich befinden, zu verlangen. Die in dem Verzeichnisse anzuführenden Titel

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. Kardinal Dr. Joseph Samaffa, römisch-katholischer Erzbischof von Eger (Erlau), hat unter dem Titel „Die Haltung der Geistlichkeit bei den Wahlen" ein Zirkularschreiben an die Geistlichkeit seiner Diözese gerichtet, in dem (nach dem Wiener Fremdenblatt) ausgeführt wird, daß der Kardinal die Geistlichkeit von den politischen Angelegenheiten keineswegs abschließen will. Auch sie sind Staatsbürger, sie haben daher Pflichten dem Staate gegenüber, deren Nichterfüllung der Kirche nachteilig wäre

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 27.04.1922

Umfang: 8

der österreichi'chzn Borkriogssliiuldcnlitcl gegen deren Abstempelung Protest eingelegt wurde, nach Italien, svlgend»s mit: Dem Protest zufolge wurden diese Titel nicht endgültig gestempelt, sondern wurden mit einer Klause! vcrsehm, die den Protest bestätigt. So lange als die endgültige Entscheidung nicht ge- sall-n ist, können genannte Titel weder gestem pelt noch umgetauscht werden. Die Besitzer müssen aus die Entscheidung warten, von der es abhängt, ob die Protestllausel annulliert, die Stempelung vollzogen

oder der Umtausch durchgeführt wird. Die Zurücksendung der Titel nach Italien würde gegenwärtig nichts nützen. — Seine Verlängerung der Malländer Messe. Das Mailänder Ausstellungskomitee teilt mit, dab eiUAegcn anderen bedeutenden lverüchten eine Verlängerung der Mailänder Messe nicht stattfin det. Die Messe wird also unbedingt am 27. d. ge schlossen. — Mitteilung des Revisionsverbandcs der Rols-eisenaercine und landwirtschaftlichen Genos- senscha,lcn Bozen. Die Raisfeifenkossen werden ersucht. an den Revision

'.^:e, KS Jahre alt. wer lvcih etwas? Zu der unter diesem Titel in unserem Blatt« vom 21. April. Nr. 91, nerösienNichten Anfrage aus Schlünders. sei.det uns Hen Math. Bachmann folgende Zuschrift: Im Monat Oktober 1918 langten b» der Marktgemcinde Schlanvcrs von der k k. M^tallrequisitionskommission in Wien zu>ei Partien Ersotzkessel ein mit einem schrift lichen Austrage und DerzeichniSbeilagr von den in Sc!)land«rs wohnhaften Parteien, die noch imifl aligeführten Kupferkessel lmoerzüg- lich einzuziehen

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