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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 11.03.1885
Umfang: 12
vor Allem eine lange Reihe thatsächlicher Be richtigungen vorgebracht, welche allzumal von den Abgeordneten Chlumecky undHausner geleistet wurden. Bei der in dieser Sitzung, wie gemeldet, angefangenen Spezialdebatte über das Finanzgesetz sprach zu Kapitel 5, Titel 1, „Ministcrrathspräsidium', der Abgcord. Hoftath Lieubacher, und brachte Beschwerden vor über das Vorgehen der Regierung den Landtagen gegenüber. Er beschwerte sich über die große Arbeitslast, welche die Landtage in kürzester Zeit bewältigen müssen

; ferners darüber, daß die Abgeordneten nie erfahren können, welche Stellung die Regierung einer Gesetzvorlage ge genüber einnimmt und führt zur Beleuchtung seiner Behauptung drastische Beispiele an. Nach dem Graf Taaffe erwidert hatte, wurde dieser Titel mit 140,887 fl. angenommen. Zum Titel „Dispositionsfond' (50,000 fl.) ergreift Dekan v. Pflüg! das Wort und weist hin auf die Thatsache, daß die Wahlen vor der Thür, daß die große Presse in den Händen der Linken und daher der Regierung die nöthigen

Gelder zur Verfügung gestellt werden müssen, auch einen gebührenden Einfluß auf den Gang der Wahl- vorbereitungen und den Ausfall der Wahlen in ihrem Sinne ausüben zu können. Nachdem Dr. Meng er dagegen gesprochen und Graf Taaffe nach einigen Bemerkungen über die Stellung der Regieruug zur Presse um Bewilligung der 50,000 fl. ersucht hatte, wurde auch dieser Titel mit allen gegen die Stimmen der „Vereinigten Linken' angenommen. Auch die Sitzung am 6. d. begann mit thatsächlichen Berichtigungen

' die liberalen Deutschböhmen dermalen ausgesetzt seien, wurde dabei einmal vom Präsidenten zur Ordnung gerufen, zuletzt aber von der Linken und Galerie stürmisch beklatscht. Nach Annahme dieses Postens wurde die Sitzung geschlossen. In der Samstagssitzung spricht zum Titel 2, „Auslagen der Staatspolizei', Schönerer da gegen und beschwert sich auch Heuer über die Mißachtung des Vereins- und Versammlungs- sowie ähnlicher „staatsbürgerliche Rechte' seitens der Regierung. Auch abends wurde eine Sitzung

abgehalten, welche mit Annahme der Titel 8 und 9 des Ministeriums des Innern schloß. Am Montag ist in der Spezialdebatte fortgefahren worden, worüber uns die Berichte bis zur Stunde nicht vorliegen. — Die Handels kammerwahlen in Oberösterreich sind durch aus liberal ausgefallen. Dem kathol. VolkS- verein dieses Kronlandes sind seit Neujahr 200 Mitglieder beigetreten und der „oberöster reichische Volkskredit', bei dem Spareinlagen in der Höhe von fast 6 Millionen Gulden gemacht wurden, hat davon 4.760,638

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1881
Umfang: 8
: Frhr. v. Sternbach, Joh Frhr. v. Giovanelli, Msgr. Negrelli, 3),sgr. Gentilini und Msgr. Greuter. Der Budgetausschuss hat in seiner Sitzung vom 31. Jän. vorerst den Titel „Ministerrath' in Verhandlung gezogen. Dabei wurde das Capitel „Ministerrathspräsidium' mit 141.700 fl. debattelos, der Titel „Dispositionsfonds' nach längerer, von uns bereits geschilderter Debatte mit 50.000 fl. und der Titel „Kosten der officiellen Zeitungen' mit 580.000 fl. genehmigt. Der Ertrag der officiellen Zeitungen wurde

fl. im Ordinarium und 52 500 fl. im Extraordinarium genehmigt. Ueber den Titel „Justiz verwaltung in den Kronländern' entspann sich eine längere Debatte, indem der Referent Abg. Lienbacher einen Abstrich von 63.000 fl- an der Regierungs- ziffer und sohin die Einstellung von 16.550,000 fl. beantragte. Im Verlauf dieser Debatte brachte der Abg. Frhr. v. Giovanelli die Cnmnlierung der Posten der Kreisgerichtspräsidenten von Bozen und Trient in einer Person zur Sprache, worauf Mini- fter Dr. Prazak erklärte, dass

und die Einnahmen der Justizverwaltung i mit 650.655 fl. eingestellt. — In der DienstagSsitzung des Ausschusses wurde als erster Gegenstund der Tagesordnung der Titel „Allgemeine Cassaverwaltung' berathen und nach den Anträgen des Referenten Abg.. Baron Giovanelli angenom men. Als Nachtragsforderung wurden im Extra ordinarium 159.L00 fl.. für die Kosten der für das Jahr 1881 präliminierten Knpferausmünzung be antragt und angenommen. Ebenso wurde die Be deckung, worunter sich 400.000' fl. als Gewinn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 11.01.1902
Umfang: 10
VonS in Scene. Z^sieyvaphrsme Depeschen. lTiii'grainme des k. k. Tel.-Eorr.-Bureau.) Wien, I I. Jän. Der Buo geta u s s ch u so er ledigte den Titel „SlaatS-Pferdezuchtwefen' sowie den Titel „Wasserbau', wobei der Ministerpräsident Dr. v. Koevber ausführte, dass die orientierenden Vor arbeiten zur Durchführung des Wasserstraßengesetzes behufs raschester Gewinnung eines klaren Ueberblickes über die mit den Eanalbauteu zusammenhängenden FlusSregulierungen bereits eingeleitet seien, womil

systematisch durchgeführt werden. Die Landwirtschaft wird selbstverständlich in den zu bildenden Wasserbeiräthen die entsprechende Vertretung finden. Der Ministerpräsident schließt: Die Regierung werde die Förderung der wasserwirt schaftlichen Verhältnisse nicht aus dem Auge lassen. Hierauf wurde der Voranschlag des Ministeriums des Innern und zunächst der Titel „Centralleiltnng' in Verhandlung grzogen. Nachdem Dr. Kramarz zahl reiche Beschwerden über den politischen Verwaltungs dienst, speciell

in nationaler Beziehung, vorgebracht hatte, wurde die Verhandlung abgebrochen. Die nächste Sitzung findet heute statt. Im Laufe der Debatte über den Titel „Wasserbau' betonte Abg. Professor Dr. Malfatti die Nothwendigkeit der sofortigen Aus führung einiger Schutzbauten, an der Etsch. Die ita lienischen Abgeordneten seien im Borjahre bereit ge- Verantwortticher Redacteur Johann Tschitgmell. Wesen, im Tiroler Landtage hiefür die erforderlichen Mittel zu bewilligen, worauf die dcntsche Majorität

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1928
Umfang: 6
Aktien nach dem gleichen Maßstabe be- rcchnet werden. Zie italienische WMesorm in einem spanischen Urleil Madrid. 18. — Die „A. B. C.' beurteilt in einem Leitartikel unter dem Titel „Italien-Kor- porationsstaat' die letzte Rede Mussolinis vor den« Senat: iitls die klarste, die je vom Ducè ge halten wurde, da er mit wenigen klaren Wor ten in energischem und elegantem Stile die grundsätzliche Differenz zwischen dcmoliberalen Staat und Korporationsstaat, zwischen dem Pie- mont Carlo Albertos

der Lösung der Frage der Jugenderzie hung und der Beziehungen zwischen Kirche und Staat eingenommen hat. Mamkerlàs Lobhymne auf Marno London, 18. — Der englische Außenminister Der 5p Am Vorabend der deutschen Wahlen Triumph' des Sozialismus hat gestern den Titel eines Ehienbürgers der Stadt Glasgow verliehen bekommen. Dieser Titel wurde ihm angesichts seiner großen Ver dienste um das britische Weltreich in seiner Eigenschaft als Außenminister und als Chef der . britischen Delegation in Genf und bei Ken

Lo- aber der rote Konsum-Verein gc carnoverhandlungcn im Interesse des Friedens R^ichsbàiìk-Milliaànschcine nicht Die Bilanz 1924-1928 Unter dem Titel „Die Bilanz 1924-1325' ver öffentlicht die „Dentschs Wcrksgemeinschaft', die in Berlin erscheinende Wochonzeitung der werls- gcmcinfchasllichen Arbeiterbewegung, die mit dem fascistischen Syndikatssystem in Italien viele Berührungspunkte hat. folgende Ueber- sicht über den «wahren Triumph' des Sozia lismus in Deutschland: «Der Triumph des Sozialismus! Wißt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1921
Umfang: 8
werden. Mittlerweile erscheint es immerhin angebracht, auf einige dieser Detailfragen hinzuweisen und dieselben der Aufmerksamkeit der uaßgebenden Kreise und Stellen zu empfehlen und bringen wir im nachfolgenden eine Zusammenstellung dieser Fragen, welche auf Vollständigkeit allerdings keinen Anspnich erhebt: 1. In der Einleitung des Gesetzes-Dekretes wird bestimmt, daß sich diese Systemisierung der österreichischen Barkriegs- chulden nur auf solche Titel bezieht, welche mit den: italienischen Stempel versehen

sind. Es Ist nun bekannt, daß im Zeitpunkte der Abstempelung (August 1919) sich ein Großteil dieser Titel enseits der Waffenstillstands-Linie in Verwahrung befand, die aus den verschiedensten Gründen, u. a. auch wegen des kurz bemessenen Abstenipelungstermines nicht rechtzeitig herein- zebracht und der Abstempelung zugeführt werden konnten. Viei- ach wurden solche Titel bei den mit der Durchführung der Ab- teinpelung betrauten Amtsstellen wohl angemeldet, in manchen Fällen konnte aber auch eine solche Anmeldung

nicht rechtzeitig vorgenominen werden. Welcher Behandlung werden nun solche Titel zugeführt werden, bzw. welche Möglichkeiten werden den Eigentümern für die Wahrung ihrer Interessen gegeben sein. 2. Artikel 1 des Gesetzes-Dekretes bestimmt das Umrech- nungsverhältiiis und enthält die Derfüguna. daß die nach dem 16. Juli 1920 fällig gewordenen Kupons nach diesem Umrech nungsverhältnis, das sind 40 Cent, für jede österr.-ungar. Papier- oder Silberkrone eingelöst werden sollen. Es ergibt sich die Frage

-Staatsschuldverschreibungen) ; ausgefetzt fein werden. ' 4. Das Umrechnungsvcrhältnis, zu welchem die Einlösung der Titel selbst erfolgen wird, kann einer Beurteilung wohl erst unterzogen werden, big die in den vorliegenden Uebersetzungen > bestehenden Unklarheiten durch eine authentische Uebersetzung be seitigt sein werden. 5. Weiters wird eine möglichst baldige Klarstellung darüber notwendig sein, welche Personen das Anrecht auf Inanspruch nahme der Einlösung ihrer österreichischen Vorkriegsschulden ge- ' nießen, das heißt

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 18.01.1902
Umfang: 14
. Mien, 14. Jänner. (C.-B.) Im Budgetaus schuss wurden die in Verhandlung gestandenen Titel und Capitel des Ministeriums des Innern ange nommen. Nächste Sitzung Mittwoch. Wie«, 16. Jänner^ (C.-B.) Der Budget- ausschuss nahm den Titel gewerbliches Unterrichts Wesen und Speciallehranstalten an, wobei der Unterrichtsminister Dr. v. Hartel darauf hinwies, dass die Unterrichtsverwaltung in der Ausgestaltung das gewerblichen Unterrichtswesens durch die lange parlamentlose Zeit stark behindert

war. Dem commerciellen Bildungswesen werde besondere Auf merksamkeit zugewendet. Der Minister sagte schließlich die thunlichste Prüfung und Berück sichtigung der vorgebrachten localen Wünsche zu Der Ausschuss nahm ferner mit 16 gegen 14 Stimmen den Resolutionsantrag Kurz, betreffend die Errichtung einer Staatsgewerbeschule in Budweis an, wogegen sich die deutschen Mitglieder des Ans chusses aus politischen Gründen aussprachen, und nahm schließlich den Titel „Hof- und Staats- Druckerei' an. Budgetausschuss. Wien

, 17. Jänner. (C.-B.) Der Budgetaus- chuss verhandelte die drei ersten Titel des Capitels des Eisenbahnministeriums. Im Laufe der Debatte erörtert der Eisenbahnminister die bei der Bewirt schaftung des Staatsbahnnetzes einzuhaltenden Ge- ichtspunkte und betont die ungünstigen Ergebnisse des Betriebes, die überwiegend auf die Steigerung der Personalausgaben zurückzuführen seien. Der Minister beklagt den Mangel einer Statistik über die Güterbewegung aus den Staatsbahnen, verweist auf die diesfalls bereits

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.05.1881
Umfang: 8
ist, als in anderen Provinzen. — Beim Titel „VerzehrungS- fteuer' bespricht Abg. Strudel die Verzehrungs- fieuerverhältnisse in Wien, welche dringend einer Reform bedürfen. Dazu sei in erster Linie noth wendig : die Auflassung der Linicnwälle. Redner beantragt eine Resolution, betreffend die Aufhebung des alten VerzehrungSstcuerpatentes. Abg. Weigel Wünscht eine Reform des Verfahrens im Gefällspro- cesse und Beseitigung des Zustandes, dass dabei Kläger und Richter eine Pe»son sind. Abg. Pros- kowetz plaidiert

für die Ermäßigung der Verzeh- rungSsteuer auf landwirtschaftliche Produkte. Abg. Löblich unterstützt den Antrag Steudel'S insbe sondere in der Richtung, dass die Linienwälle auf gelassen werden. Specialreferent Wolsrum gibt zu, dass die Verzehrungssteuer mancherlei schreiende Mängel ausweist, doch treffe sie nur die größten Städte, die eine etwas höhere Steuer leichter ent richten können. Titel „Verzehrungssteuer' wird an genommen. Beim Titel „Zuckersteuer' wünscht Abg. Au spitz Aufklärung über das Schicksal

den Gesammtviehstand auf 337.900 Metercentner per Jahr, was einem Aufwands von 1^2 Millionen Gulden entspreche. Dieser Betrag, wenn er durch billiges Viehsalz der Landwirtschaft zugeführt werde, müsse sich durch die Hebung der Steuer kraft in ausgicbiqcr Weise verzinsen. Nach dem Schlussworte des Specialreferenten Dr. VoSnjak wird Capitel 15 mit den präliminierten Ausgaben und Einnahmen eingestellt, ebenso Titel 16 „Tabak' mit den darauf bezüglichen Resolutionen. Nächste Sitzung am Samstag, den 14. Mai

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.04.1886
Umfang: 8
Signal in Betreff der astronomischen Mit tagszeit, und zwar sowohl seitens der Sternwarte als auch des militär-geographischen Institutes gesorgt werden. Abg. Bloch polemisiert gegen den Abg. Türk, greift auf frühere Capitel zurück, worauf der Präsident ihm das Wort entzieht. Es wird hierauf zur Abstimmung geschritten und Titel 21, „Admini stration der Studicnsonds', mit 97.331 st. unver ändert angenommen. Damit ist die Berathung über den Etat des Ministeriums für Cultus und Unter richt beendet

. Die nächste Sitzung ist am Montag. Inland. Aus Wien, 4. April, wird uns geschrieben- „Das Ab g eordneten h a us.hat am Samstag den Voranschlag für das Ministerium für Cultus und Unterricht zu Ende berathen und unverändert ange nommen. Die Debatte umfasste und berührte die verschiedensten Zweige unseres Unterrichtswesens und war, wenn auch manchmal sich ein wenig in Details verlierend, dennoch an anregenden Momenten keines wegs arm. Beim Titel 17 „Industrielles Bildungs- wesen' hielt Abgeordneter Tonner

Humanitären Geist durchdrungen und getragen, den eigentlich jeder Lehrer in sich fühlen soll, dass sie selbst der Linken Zustim mung abgewann. Abgeordneter Matscheko plaidierte Lei diesem Titel für die Errichtung einer Gewerbe schule im Wiener Bezirke Favoriten, kein unbilliges Verlangen, wenn man berücksichtigt, dass dieser indu strielle District mehr als 60.000 Seelen beherbergt. Dass es bei Titel 19 „Volksschulen' lebhaft her- gieng, kann man sich denken, die Abgeordneten der Süd-Provinzen nahmen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 07.03.1925
Umfang: 14
ist jedenfalls, dah in dem Brief Rossts der F all Matteotti mit keinem Wort er wähnt wird. Ein Hirtenbrief gegen Srleg uad polllischen Mord. Rom, 4. März. In den weitesten Kreisen hat der Hirtenbrief des Kardinals Massi von Pisa starkes Echo gefunden. Unter dem Titel .Du sollst nicht töten'' behandelt Kardwal Mafft zuerst den Selbstmord und da» Duell und fährt dann fort, vom Brudermord zu sprechen. Der Brudermord, so sagt er, wurde tn diesem ersten Jahrhundertvtertel zahlreich und mit einem wahren Zynismus

nicht hingelangen. Gott sie erreicht. Gott, der den Schuldigen keine Ruhe läßt und sie unauMrltch verfolgt und da» Ur teil über sie fällt: Verflucht für alle Zeiten, in Ewigkeit! Deutscher Geist in italienischer Beleuchtung. Di« römische Auqgabe de« «Vovolo d 'Ltalia' brachte vor wrzem einen Umsatz unter dem Titel: „Die Deutschen und wir, tn dem Vale ria Benuzzt darzulegen versucht, welche Aeuße- rungen des deutschen Geistes tn Italien Eingang fanden und welche zurückgewiesen wurden. Da» Schema: Deutscher

. Das Sytstem Hegel nennt er von Grund aus anti-naltenilsch in dem Sinne, daß die Lehre Hegels tn der italienischen Rasse kei nerlei Resonanz findet. Ebenso anti-ttoltentsch seien die letzten Resultate der Philosophie Scho penhauers, obwohl gerade dieser deutsch» Geist in Stalten eine große Nachfolgerschaft gefun den habe, wenn auch mehr in de? Literatur als im Heben. F5om Hauptwort da» gnchm deut schen PhMHophen', fast vemizyi. .lassen wir nur d«n Titel: .Dt« Welt al» Wwe und Vor stellung' gellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1904
Umfang: 8
vormittags von 10 bis 12 Uhr geöffnet und kostenlos zugänglich. Der Musikverein Aozeu gab am Mittwoch, 23. November, im großen Bürgersaale sein erstes Konzert in dtesem (fünfzigsten) Vereinsjahr. Leider war die Veranstaltung schwach besucht; schuld daran war wohl nur der jähe Witterungsumschlag, denn es sah auf den Straßen und Gassen der Stadt geradezu trostlos aus. iAlS erste Nummer wurde die Konzertouverture »Im Italien' von Karl Goldmark gegeben. Sie fand sehr beifällige Aufnahme. Was der Titel sagte

ein besserer Besuch der Vorstellungen zu wünschen. Wir können sie nur wärmstens empfehlen. Htwas zum Lache«. Unter diesem vielver sprechenden Titel eröffnet am Samstag den 26. ds. unser Komiker Anton delli Zotti den Reigen der Benefize. An diesem Abend wird es sich zeigen, ob in Bozen überhaupt mit einem ständigen Theater publikum gerechnet werden kann. Der Name delli Zotti sollte schon allein genügen, unser bescheidenes Theater imBürgersaal zu füllen, denn der Benefiziant hat es in der kurzen Zeit

noch nach der schönen bayerischen Hafen stadt Lindau. Iifchen an verbotener Stelle. Von fachmännisch er Seite werden wir um Aufnahme folgender Zuschrift in Betreff des in Nummer 140 des „Tiroler' unter dem Titel „Kleine Vergehen von Jugendlichen' ent haltenen Artikels gebeten: „Vor allem anderen ist zu konstatieren, daß der betreffende Lursche nicht an einer Stelle des EisakslusseS betreten wurde, wo aner kanntermaßen höchst selten ein Fisch zu bekommen ist; im Gegenteil ist jene Stelle (unterhalb der Ein mündung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 22.04.1871
Umfang: 10
auch schon eine ziemliche Anzahl von Söhnen wackerer deutschtiroli- scher Staatsbürger italienisch bilden und erziehen; >:ian ersieht daraus, daß man in Briren sich von Ereignissen der Zukunft nicht ganz unvorbereitet überraschen lassen will. Mehrere tirolische Patrioten führen ja schon mit besonderer Vorliebe den italieni schen Titel ÄlonsiZnors; welche Passion, wenn ein solcher einmal im Donie zu Lressanono dem Rö galantumuo auf Italienisch den Text lesen und gegen das italienische Statut predigen

wird. Nimmt man italienische Handbüchlein der Geo graphie zur Hand, so wird man überall daS Trentino in seiner Ausdehnn»; bis zum Monte Pirene oder Pireneo, wofür wir deutsche Barbaren dermalen noch Brenner sagen, als „noch unter fremder Herrschaft stehend' beschrieben finden. In einem derselben, dessen Titel und Versasser mir nicht erinnerlich ist, finden sich neben Trento und Novereto auch noch Bolzano, wo man neben einem verdorbenen Lom bardisch auch ein schlechtes deutsch spreche, und IZrossÄnono

„mit 4000 Einwohnern' als Städte des Trentino aufgezählt. Doch könnte man glauben, so schrieben in Italien blos die Liberalen, nicht aber die Klerikalen oder frommen Patrioten, aber auch dies wäre irrig. Es liegt mir eine fromme Welt beschreibung vor, welche nnter dem Titel: „?rinw, ssconäc» o tvrso oorsc» «Zi uc>2ic»ni elomentari 6i Los- ino-;raLk' in der Druckerei zum heiligen Joses im Kollegium der ^rtigianelli (also wie eS scheint, in der Druckerei eines katholischen Gesellenvereins in Turin

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 28.11.1896
Umfang: 10
28. November 1896 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 die Unfall- und Krankenversicherung bei den Bahnen eingeführt werde, wurde der Titel „Centrale- mit allen Anträgen des Dr. Exner angenommen. Bei der Rubrik „Eisenbahnbau' wurde die zweite Bahnverbindung mit Trieft lebhaft erörtert. Doch das Ministerium hat sich noch für keine der beiden Linien (Wocheimer- oder Predillinie) entschieden. Der Wälsch- tiroler Malfatti führte Klage, dass die Italiener immer nur schöne Worte bekommen und nie Thaten

- stellungen, den Kirchen und Pfründen und überhaupt kleinen Leuten, die von bescheidenen Renten leben müssen. Der Titel „Staatsschuld' wurde nach einem Angriffe des Dr. Nitsche auf den Abg. Steinwender mit seinem großen Beamtengehalte angenommen. Das Schlussreferat ergab die Summe von 688,039.863 fl. als Staats ausgaben, welcher 689,155.139 fl. als Einnahm en gegenüberstehen. Es ergäbe sich somit ein Ueberschuss von 1,115.276 fl., über dessen Verwendung die Regierung dem Abgeord netenhause

bunt. Sie schlagen für ihre Wahlbezirke Geldunterstützungen heraus, um auch in Zukunft gewählt zu werden. Ebenso schlimme Aussichten sür einen Krieg bietet die Armee. Sie ist vielfach ungeschult und die Befehlshaber glänzen mehr durch Titel, als durch Tüchtigkeit. Belgien wird fortan nach einem Kammerbeschlusse die Gesetze in französischer und vlamischer Sprache ver öffentlichen. Die kleinen Nationen, wie die Deutschen, werden nicht berücksichtiget. Serbien. Der junge König dieses Landes weilte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 28.06.1919
Umfang: 14
(Aurrernatorat Trient, Abtetl Zioilangelegenbetten) hat unter dem 13. Juni hin sichtlich der österreichischen Staatsschuldverschret- nungen angeordnet: Artikel l. Beim Erläge der österreichsichcn T tel, denen das Kennzeichen des kgl. italienischen Schatzes angebracht werden soll, ist ein dazu, bestimmtes, zweifach zu verfassendes Verzeich nis vorzulegen, welches nebst der Beschreibung der T'tel, die Unterschrift des Eigentümers derselben und dessen Ehrenerklärung zu enthalten hat, daß die Titel

in dem Momente übergeben wird, als ihm die schon gekennzeichneten Titel zurückgestellt werden. Art. 3. Außer dem in d:n vorangehenden Artikeln erwähnten Ver zeichnis. wird gleichzeitig rutt den Titeln eine mit Amtsstegel versehene Erklärung der Gemeinde vorgelegt, kn weicher der Eigentümer seinen Wohn- sitz hat; dieselvr soll bestätigen, daß der Eigen lümrr nach den innerhalb der Waffenstillstands» linke besetzten Gebieten zuständig ist. und in diesen fam 1. August 1914 iclaea Wohnsitz hatte. Bon Brixeri

—;-y—-v - Bruncck und Täufers Bolksmissiouen stattgesundeu,!^ darunter Allgemeine ^«stsatsichuld ^emheitliche chay ist rmach-itil, m:t i^dem Mtt-el so.ohl die Wahrheit der E'krärungen in Brzug aus das E-genrnm der Ttel als auch die Herkunft drr- feine zu überprüfen. Falsche Erklärungen werden mit der Beschlagnahme der Titel brstrast werden. Auges chlossrn ist das Verzeichnis jener öfterr. W ripaptere. w-lche zu obiger Krunzeichnung vom italienlichen Schatzamts zugelassen sind. Es befinden

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