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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 11 von 22
Datum: 25.05.1899
Umfang: 22
I — 231 - Zur Verbauung des Firschnitzbaches in Virgen wird ein Landesbeitrag von 35 °/o d. i. höchstens 5344 fl. als außerordentlicher Credit unter der Bedingung ge widmet. dass der bereits zugesicherte Staatsbeitrag von 40%. im Betrage von 6135 fl. ausgefolgt wird und dass die Gemeinde und Interessenten einen 25°/gigen Beitrag leisten und die Erhaltung der fertiggestellten Bauten übernehmen. Die Zahlung dieses Landesbeitrages hat aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2 nach Maßgabe

des BaufortschritKs so zu ersolgen, dass für 1899 die erste Hälfte, d. i. 2672 fl.. und für 1900 die andere Hälfte mit 2672 fl. eingestellt werden. Das Gesuch des Alois Leitempergher in Folgaria um nachträgliche Vergülung seiner bei dem Etschregulie- rungsunternehmen erlittenen Verluste wurde abgewiesen. Den Gemeinden Angedair und Perfuchs wird zu den Uferschutzbauten oberhalb Landeck ein 35 °/,iger Landesbeitrag im Höchflbetrage von 5O6-fl. 45 kr. aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2, unter der Be dingung

von je 40 fl. aus dem Landeshaushalte Cap. III, Titel 4 gewährt; der Fachschule für Steinbearbei tung in Laas eine Subvention von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 4 für die selben Jahre. — Der Handelsschule in Bozen wird die bisherige jährliche Subvention von 500 fl. auf weitere fünf Jahre, das ist bis einschließlich zum Jahre 1903, weiter bewilligt und ist aus dem Landeshaushalte Capitel VI1, Titel 4 zu erfolgen. Für eine angemessene Erhöhung der bezüglichen Beiträge ist mit der Regierung, der Bozner Handels

- und Gewerbekammer, sowie mit den anderen betheiligten Factoren in Unterhandlungen zu treten. Dem Musikvereine der Stadt Bozen wird für die Jahre 1900, 1901 und 1902 eine Unterstützung von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte (Capitel VII, Titel 5) bewilligt. Für die 1899 den Zeichenfortbildungscurs an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck frequentierenden fünf Lehrer wird eine Subvention von 600 fl. (Landeshaus halt Capitel VII, Titel 4) bewilligt. Dem Rectorate der Universität Innsbruck wurde zur Förderung

des academischen Turnunter richtes für das Schuljahr 1899/1900 ein Beitrag von 230 fl. (Landeshaushalt Capitel VIl, Titel 1) bewilligt. Dem Gymnafialcomitö in Meran wird für das dortige Gymnasium für dieses und die drei nächsten Schuljahre eine jährliche Subvention von 5OO fl. aus Landeshaushalt Cap. VII, Titel 2) bewilliget; dem Kunst- und Gewerbeverein in Meran pro 1899 der Betrag von 150 fl aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 3; der Witwe Anna Telch pro 1899 eine Gnadengabe von 150 fl. Der Hand els

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 28.06.1892
Umfang: 10
— Der Inhalt des in der Nummer 37 vom 7. Mai 1392 unter dem Titel „Im Bicnenstaate' gebrachten, mit „ZweiBienenstöcke' beginnendenu. mit „Halleluja' endenden Märchens — Der Inhalt der in derselben Nummer unter „Li terarische Eingänge und Notizen' gebrachten, „die Bibel' beginnenden und mit „in Zürich und den Filialen' endenden Recension — Der Inhalt des in der Nummer 41 vom 21. Mai 1392 gebrachten, mit „In dem Augenblicke' begin nenden und mit „aus den Jahren 1891' endenden Feuilleton — das Bergehen

Sozialdemokrat' vom 29. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Zum 1. Mai 1892 ' bis zu den Worten „in den Sälen der Bundesver sammlung' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 19 derselben Druckschrift vom 6. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Warum können die Produktionsmittel' bis zu den Worten „mit sozial- demokratischem Gruß' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 27. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Unser die Zukunft' bis zu den Worten „durch den Tag von Uster

berücksichtigt' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 63 der in Zürich erscheinenden ve- riodischen Druckschrift „Der Grütlianer' vom 31. Mai 1392 vom Titel des Leitartikels „Die Wissenschaft und die Arbeiter' bis zu den Worten „die Kirche werde entheiligt, gesperrt' (Seite 2 Spalte 3) — Jener der Nr. 64 derselben Druckschrift vom 2.d. M. vom Titel des Leitartikels „Zum Achtstundentag' bis zu den Worten „das ist unser Aller Wunsch' (Seite 3 Spalte i) — ferner jener der Beilage vom Titel „Kreisschreiber

' bis zu den Worten „entscheidet die Urabstimmung' — Jener der Nr. 17 der in Basel erscheinenden periodi schen Druckschrift „Basler Arbeiter-Freundl' vom 23. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Groß rathsersatzwahlen' bis zu den Worten „die Maifeier- Commission' (Seite 3 Spalte 3) — Jener der Nummer 18 vom 30. April d. I. derselben Druckschrift vom Titel des Leitartikels „Hoch der I.Mai' bis zu den Worten „das Comitä der Sozialdemokrati schen Partei Basel' (Seite 3 Spalte 3) — sowie jener der Beilage

von den Worten „Zum I. Mai' bis zu jenen „dann ist uns der Sieg gewiß' — Jener der Nr. 21 derselben Druckschrift vom 21.V.M. vom Titel des Leitartikels „Der Kapitalismus ist der Feind' bis zu den Worten „mehr zu sehen und zu hören wünscht' (Seite 3 Spalte 3) — und jener der Beilage von den Worten „Weißt Du, wie viel Talmi- Größen' bis zu den Worten „Kommunistisches Mai fest von Marc und Engels' — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 28. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Der Progorz

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 31.07.1901
Umfang: 8
Nr tSS ebenso richtig, von Lord SMsbury wie vom Marquis of Sa- lisbury, von Lord Derby wie vom Earl of Derby zu sprechen, der übrigens ebenso wie das nach einem seiner Vorfahren be nannte Wettrennen sich „Darby' ausspricht. Doch würde man unoffiziell stets Lord statt Baron Tennyson sagen. Titel wie Besitzungen vererben sich immer lediglich auf den ältesten Sohn/ der indessen schon bei Lebzeiten des Vaters einen der untergeordneten Titel desselben trägt, nicht offiziell, sondern nur by courtesy

. So war der heutige Herzog von Argyll, einer der Schwiegersöhne der'Königin Viktoria, lange Jahre, bis zum Tode 1 eines Vaters, als Marquis von Lorne bekannt. Der H e r z ö gst i t e l kommt in Englang zuerst im Jahre 1337 vor, wo Eduard der Dritte seinen Sohn Eduard, den „Schwarzen Prinzen', zum Herzog von Cornwall ernannte. Der Titel ist also in England lange nicht so alt wie auf dem Festlande,? was darauf zurückzuführen ist, daß die normanni schen Könige, die selbst Herzöge von der Normandie waren, zögerten

, ihren Unterthanen einen Titel zu verleihen, den sie selbst trugen. Noch heute werden alle Prinzen des königlichen Hauses baldNach' Erlangung ihrer Volljährigkeit zu Herzögen ernannt. Doch'datiert der älteste Titel der noch existierenden „Roycrl Dukes', der des Herzogs von Cumberland and Te- viodtale, nur aus dem Jahre 1799; während der Titel des Premier Duke of England des Herzogs von Norfolk, der auch erblicher Earl Marshal ist, schon im Jahre 1483 geschaffen worden ist. Die Anrede eines Herzogs ist Aour Grace

Beresford'. Der zweithöchste Adelstitel, der von dem angelsächsischen Marking Reeve (Markgraf) hergeleitete Titel Marquis oder, wie die altere und heute offiziell noch gebräuch liche Form Marqueß lautet, wurde von Richard den Zweiten im Jahre 1385 eingeführt. Ein Marquis wird formell mit Most Honourable' angeredet. Im Gesellschäftsleben würde man aber, wie bei Men Mitgliedern des höheren Adels, mit- Ausnahme des Herzogs, Lord mit Hinzufügung des Namens sagen. So würde man den Marquis von Salisbury

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1892
Umfang: 4
um 10 Uhr, fand, wie wir schon anzeigten, die Vermählung der Gräfin Maria Rainiera Waidek, der Tochter des verstorbenen Erzherzogs Heinrich, mit dein Grafen Lucchesi'Palli, dem Sohne des Herzogs della Grazia, statt. Die Trauung wurde in der Kapelle des sürst- erzbischöflicheu Palastes durch den Cardinal Fürst- Erzbischos Dr. Gruscha vollzogen. Das neu ver mählte Paar wird den Titel Fürst und Fürstin von Camposranco annehmen. Hierüber, sowie über die Geschichte der Familie des Bräutigams

wird uns Folgendes mitgetheilt: Das Haus Lucchesi-Palli ist eines der ältesten Geschlechter Siziliens; es ist longo- bardischen Urspmnges und führt seinen Stanimbanm bis zu Defiderius. dem letzten Longobarden-Könige zurück. Die Grafen Lucchesi-Palli standen durch geraume Zeit mit dem Titel von Großherzogen an der Spitze der Republik Lucca und waren als solche souveräne Herren, bis sie im elften Jahrhunderte mit Roger I. de Normandie nach Sizilien kamen uud sich dort ständig niederließen. Der Titel Fürst

von Campofrauco wurde dem Oberhaupte der Familie laut Urkunde am 13. Juni 1625 von Philipp lV. Spanien verliehen, und den Titel Herzog della Grazm erhielt der Chef des Hauses vou Karl ll. von Spanien am 26. Oktober 1699. Der Vater des jetzigen Herzogs della Grazia und Großvater des Bräutigams war als jüngerer Sohn noch mehrere Jahre nach seiner Ehe mit der Herzogin voll Berry Bs kehr IS ^>5. Bo, >,!». Änk o Pcrs.-Zn Schnell-^ Pcrs.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu P-stzug ' Nu> Äbfahr Pers.-Zu Schnell- Pers

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 18.01.1902
Umfang: 14
. Mien, 14. Jänner. (C.-B.) Im Budgetaus schuss wurden die in Verhandlung gestandenen Titel und Capitel des Ministeriums des Innern ange nommen. Nächste Sitzung Mittwoch. Wie«, 16. Jänner^ (C.-B.) Der Budget- ausschuss nahm den Titel gewerbliches Unterrichts Wesen und Speciallehranstalten an, wobei der Unterrichtsminister Dr. v. Hartel darauf hinwies, dass die Unterrichtsverwaltung in der Ausgestaltung das gewerblichen Unterrichtswesens durch die lange parlamentlose Zeit stark behindert

war. Dem commerciellen Bildungswesen werde besondere Auf merksamkeit zugewendet. Der Minister sagte schließlich die thunlichste Prüfung und Berück sichtigung der vorgebrachten localen Wünsche zu Der Ausschuss nahm ferner mit 16 gegen 14 Stimmen den Resolutionsantrag Kurz, betreffend die Errichtung einer Staatsgewerbeschule in Budweis an, wogegen sich die deutschen Mitglieder des Ans chusses aus politischen Gründen aussprachen, und nahm schließlich den Titel „Hof- und Staats- Druckerei' an. Budgetausschuss. Wien

, 17. Jänner. (C.-B.) Der Budgetaus- chuss verhandelte die drei ersten Titel des Capitels des Eisenbahnministeriums. Im Laufe der Debatte erörtert der Eisenbahnminister die bei der Bewirt schaftung des Staatsbahnnetzes einzuhaltenden Ge- ichtspunkte und betont die ungünstigen Ergebnisse des Betriebes, die überwiegend auf die Steigerung der Personalausgaben zurückzuführen seien. Der Minister beklagt den Mangel einer Statistik über die Güterbewegung aus den Staatsbahnen, verweist auf die diesfalls bereits

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.12.1944
Umfang: 4
- ff —. Wilfrid Bade, dessen vor Jahresfrist Im Verlas: »Volk und Reich“ erschienener Oe* dichtband „Tod und Leben“ stark beachtet wurde, arbeitet zur Zeit an einem Drama mit dem Titel „Tscherkassy'. das den het- denhaftqn Kampf und Sieg einer ff-Panzer- Division in dieser harten Befreiungsschiacht als Sinn- und Vorbild unserer Aufgabe ln diesem Kriege darstellt. Ein Kulturfilm vom „Berghoch.” — Den Lauf eines Gebirgsbaches von der Duelle bis zur Mündung in den großen Sirom schildert ein neuer Wien-Kulturfilm

, der den Titel „Der Bergbach' trägt- Dr Max Zehenthofer schrieb das Drehbuch, das er selbst inszenierte. Der Film will nicht nur in die landschaftlichen Schönheiten der Bergwelt führen, sondern zugleich von der Nützlichkeit des Baches für Landwirtschaft und Handwerk berichten- Prof. Karl von Pauspertl schrieb eine untermalende Musik- — Dem neuen Kulturfilm wurde das Prä dikat „volksbildend' zuerkannt- Josef Magnus Weimer hat eine Münchner Dramaturgie, die Aufsätze und Kritiken von 1933 bis 1941 enthält

, unter dem Titel „Vom Glanz und Leben deutscher Bühne“ zusam- mengestellr. Sie erscheint in der Hanseati schen Verlagsanstalt. Hamburg. Der Breslauer Komponist Hans Georg Burghardi hat jetzt seine dritte Symphonie, opus 73. vollendet- Gleichzeitig entstanden von dem Schlesier Gesänge nach Dichtungen von Hölderlin. Ludwig Hupleld vollendete in Leipzig sein SO Lebensjahr. Er ist der Begründer der in der ganzen Welt bekannten Kunst- Spielinstrumente

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1904
Umfang: 8
vormittags von 10 bis 12 Uhr geöffnet und kostenlos zugänglich. Der Musikverein Aozeu gab am Mittwoch, 23. November, im großen Bürgersaale sein erstes Konzert in dtesem (fünfzigsten) Vereinsjahr. Leider war die Veranstaltung schwach besucht; schuld daran war wohl nur der jähe Witterungsumschlag, denn es sah auf den Straßen und Gassen der Stadt geradezu trostlos aus. iAlS erste Nummer wurde die Konzertouverture »Im Italien' von Karl Goldmark gegeben. Sie fand sehr beifällige Aufnahme. Was der Titel sagte

ein besserer Besuch der Vorstellungen zu wünschen. Wir können sie nur wärmstens empfehlen. Htwas zum Lache«. Unter diesem vielver sprechenden Titel eröffnet am Samstag den 26. ds. unser Komiker Anton delli Zotti den Reigen der Benefize. An diesem Abend wird es sich zeigen, ob in Bozen überhaupt mit einem ständigen Theater publikum gerechnet werden kann. Der Name delli Zotti sollte schon allein genügen, unser bescheidenes Theater imBürgersaal zu füllen, denn der Benefiziant hat es in der kurzen Zeit

noch nach der schönen bayerischen Hafen stadt Lindau. Iifchen an verbotener Stelle. Von fachmännisch er Seite werden wir um Aufnahme folgender Zuschrift in Betreff des in Nummer 140 des „Tiroler' unter dem Titel „Kleine Vergehen von Jugendlichen' ent haltenen Artikels gebeten: „Vor allem anderen ist zu konstatieren, daß der betreffende Lursche nicht an einer Stelle des EisakslusseS betreten wurde, wo aner kanntermaßen höchst selten ein Fisch zu bekommen ist; im Gegenteil ist jene Stelle (unterhalb der Ein mündung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1893
Umfang: 4
Monologe bei einem der Kapitel oder Titel des Budgets zur Abstimmung kommt, die zur Beschlußfähigkeit des Hauses nöthige Zahl vou hnn >ert Mitgliedern zusammenzutrommeln. Während »er zu einem Berhandlnngspnnkt eingetragene letzte Redner das Wort ergreift, läutet bereits das ganze elektrische Klingelwerk im Hanse, um die säumigen Volksvertreter aus den Schreib- und Lesezimmern nnd aus den Restanrations Räumen zusammenzu rufen. Ist die Abstimmung vorüber, dann leert sich uer Saal rasch

im Saale melodisch begleitet hatte. Sodann begann die Debatte über das Unter richts-Budget. Ei» Hoher Priester der Sonne starb dieser Tage 92 Jahre alt. m einer kleinen wallisiichen Ortschaft. Dr. William Price, ein überaus exzentrischer Mann, hatte sich den erwähnten Titel beigelegt. Er ahmte in seiner Tracht die alten Druiden »ach nnd trug fortwährend eine» ganzen Fuchspelz als Kopfbede ckung, hellgrüne Hosen, eine scharlachrothe Jacke und einen hellgrünen Mantrl 31 Jahre alt. hciraihete

Aluminium. Neueste Nachrichten und Teleam-mue. Wie», 31. Jänner Im Abgeoidnelmliause be- nntworlete Gras Taasfe uud dann Sleinb ich mehrere Interpellationen, dann setzte maii die Spezialdera- thung über das Unterrichtsbudget fort. Beim Titel „Zentrale' sprachen sokol. Kronaivelter, Dvetz nnd Ebenhoch, welcher erklärte, die katholijch-kvniervttive Partei behalte sich vor. zn passender Zeit ihren Schulantrag einzubringen. — Nach dem „Neuen Wiener Tagblatt' soll, da daS Zustandekoinrneü

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 21.09.1910
Umfang: 12
der „Etschwerke' hat nUn beschlossen, auch diesbezüglich Abhilfe zu schaffen und zu diesem Zwecke einen hervorragenden Organi sator in der Person des Herrn Gröschel von Wien nach Meran berufen. Letzterer hatte die Verhältnisse genau Kldiert und seine Anträge dem! Verwaltungsrate zUr Kenntnis gebracht. Nach diesem! Vorschlage wäre unbedingt die Schaf fung eines eigenen Sekretariates, das Pom' tech nischen Teile gänzlich unabhängig ist, notwendig. Ter in Aussicht genommene Leiter soll den Titel eines Verwalters

nicht ganz befriedige, so müsse man doch dem! Ver waltungsräte dankbar sein, daß er diese Mängel wenigstens teilweise einschränkt. Eines habe ihm jedoch nicht gefallen: .Tie Ausschreibung der Stelle als „Sekretär' und die Bezahlung der selben mit zirka 5000 F, während der Direktor beiläufig 15.000 A bezieht. Es Wen sich da durch viele Lei Ue um diese Stelle gar nicht be worben, weil der Titel und der Gehalt ihren Fähigkeiten nicht entsprechend wären; dagegen haben sogar Leute mit mangelhafter Schulbil

haben. ^ Das - einzige wäre vielleicht mir,' daß Äe,Gtell«zunter) dem Titel „Sekretär' ausgeschrieben ^MrÄe/, ^ Gobbi schlägt vor, daß^ der Verwalter in die Direktion aufgenommen werde-5 Er?, findet die Befugnisse des Verwalters sehr 'beschnitten; er-hat eigentlich gar keine freie Hand.' Neben der Genialität des technischen Leiters könnte man eigentlich nur froh sein, einen ebenso genialen kausmänmschen Leiter an serner Seite zu haben. Er habe sich bei der Ausschreibung vorgestellt, es werde ein ganz vollkommen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.04.1910
Umfang: 12
nachanit- genannten Etablissement und dürfte bei der Be- von Interessenten in diesem Gebiete aufgebracht tags die Protokollierung im Gasthaüse Johann liebiheit'^der Kat^lle^ zahlreicher Besuch zu er- worden sind. Ter ursprüngliche Titel dieser Bro- Pallweber in Tisens anschließt. — Für Tiens-- warten seinA Am Montag Wend findet ein Tanz- schüre war auch: „Wagentouren in Nordtirol' tag den 19. April vormittags ist eine kommissio- kränzchen statt,' bei welchem die „Truderinger' und ihr Zweck

gelangen, Südtivol unter dem Titel: „Von Salzburg und Tagen war hier die Mi i ärlosung, infolgedessen in Betracht, so wird man gerne begreifen, daß Gastein über die Tauernbahn nach Tirol' be- hielten sich mehrere Burschen bis Mitternacht im diesesl Etablissement von Fremdenund Mxranern handeln, wird. Ter'Zweck beider Broschüren ist, Gasthaus zum „schwarzen Adler' auf. Plötzlich gerne aMchoWMch/ 'um - 'ein -paar- gemütliche zwei Mchtige Verkehrsakma itäten im Interesse erblickte man vor dem Stadeltor

das Gasthaus fluchtartig ProgrMMe/ Mches'!?^ heute'Nnd Freitag sprüng ichen Titel: „Wagentouren in Nocdlirol' verließen. Der Teufel entpuppt« sich aber als -ll.''' ' -- beizubehalten. ein schwarzer Hund, der ängstlich seinen Herrn reichender Schrak.unerläßlich ist. Vor allem ver- (Der Verein zur Herstellung bil - suchte. meide. manznächtliche Eisenbahnfahrten und gehe liger Wohnungen^ hat am 30. März.seine (Der Staub.) Ueber Unsere wiederholten möglichst.früh zu Bette; dann steht Man auch stark besuchte

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.06.1896
Umfang: 8
der von uns veranstalteten Bozner Porträt- Aüsstellung zu Theil wurden, finden wir uns ver anlaßt der gesummten Presse Bozens und allen denen, welche durch ihre Betheiligung öder sonstige Mit wirkung zur Errichtung des erfreulichen Erfolges beige tragen haben, unsern wärmstenDank dafür auszusprechen. ; Die Vorstehung des Museum-Vereines. Kozen - Gries nnd Umgebung in der Westentasche. Mit Eisenbahn - Fahrplänen, Post- und Omnibus-Fahrordnung. Unter diesem Titel hat der Redakteur der »Boz. Zeit.' Herr Carl Dom6nigg

hat dem Bezirksrichter in Lienz Stephan Ritter v. Falser den Titel und Charakter eines Landesgerichtsrathes mit Nachsicht der Taxen verliehen. Auszeichnungen. Der Prinz-Regent Lmtpold von Bayern hat dem k. u. k. Hof- und Schloß-Benefiziaten im k. u. k. Belvedere, ?. Heribert Witsch, Mitglied der nordtirolischen Franziskaner-Ordensprovinz, das Ritterkreuz des Verdienstordens des hl. Michael taxfrei verliehen. — Der Kaiser hat dem Seelsorger im Ge fangenhause des Kreisgerichtes Rovereto, Cajetan F o- gölari

, k. I. ?. Eine uns von befreundeter Hand zugekommene längere biographische Skizze mußten wir wegen Stoffandranges zurückstellen. Der Gastwirth auf dem Kande. Unter vor stehendem Titel bringt soeben der Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol eine hübsch ausgestattete, 56 Seiten starke Broschüre in zweiter Auflage zur Ausgabe. Das Büchlein enthält eine ganze Reihe von sehr belehrenden Anleitungen und Rathschlägen für die Inhaber von Gasthäusern, Badetablissements, Pen sionen ?c. und gliedert sich in 4 Hauptkapitel

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 13.01.1917
Umfang: 12
in Rußland.' Mehlabgabe. Morgen (Freitag) findet keine Mehl-Ausgabe statt. Am Dienstag, den 16. d., werden auf einen „Nr. 16' abgestempelten Mehl- karteu-Abschnitt 200 Gramm Heidenmeh! aus- gegeben. Meram, am 11. Jänner 1917. Ver- pflegkamt der Stadt Meran und der Kurgemeinden. Jugeubsürsorge und Kriegerwaisenpflege in Oesterreich. Im Verlage des Kriegs- Hilfsbüros des k. k. Ministeriums d. Innern ist soeben eine hochbedeutsame Broschüre unter dem Titel „Tie Sorge um das kommende Ge schlecht

aus: 120 Ehen, 471 Geburten und 548 Todesfälle (Militär nicht mttgezählt). Vergleichsweise sei angeführt, daß tm vorausge gangenen Jahre 121 Trauungen (im Jahre 1914 deren 208 und im Jahre 1913 271) stattfanden. Die Geburtenziffer betrug tw 1915 555, tm Fahrel914 746 und im Jahre 1913 761. Die Zahl der Todesfälle betrug tm Jahre 1915 603 und tn den Jahren 1914 und 1913 je 516. Der „Risveglio Austriaca' trägt nicht mehr den kaiserlichen Adler an der Spitze; auch der Titel „Tagblatt' der k. u. k. Festung

Trient' ist verschwunden. Im Leitartikel sagt die Redaktion, daß dte Zeitung von nun au weder als Amts organ, noch als offiziöses Blatt erscheinen werde. Der „Risveglio' habe nach der ttalienischen Kriegs erklärung den vorerwähnten Titel angenommen, weil man eine Belagerung der Festung Trient als bevorstehend erwartete. Heute sei aber jede Besorg nis für eine Belagerung tn der Zukunft beschworen. Welch' heillose Verwirrung der Moralbe griffe unter gebildet sein vollenden Kreisen heutzutage schon

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 21.07.1900
Umfang: 12
einem Vorschlag der deutschen Aktionäre. Die Frage wird durch die Verwaltung geprüft werden; bisher ist jedoch noch kein Schritt bei der Regierung erfolgt. ** Eine „wichtige' Frage wird vom „Burggräfler' wie folgt erörtert: „Seit einiger Zeit werden die beiden Hochwgst. Fürstbischöfe von Brixen und Trient in den katholischen Landesblättern als „Exzellenzen' bezeichnet, anstatt ihnen die denselben seit altersher ge bührenden Titel „fürstliche Gnaden' zu geben. Nach allen Richtungen betrachtet

, ist die Be zeichnung „Exzellenz' für einen ehemaligen Reichsfürsten, wie es die genannten Bischöfe doch waren und sind, ganz unpassend, abge sehen davon, daß wir Katholiken doch im Bischöfe nicht den Geheimen Rath, sondern den Kirchenfürsten erblicken. Uebrigens ist es nicht Sitte, Fürsten mit „Exzellenz' anzu reden und zwar weder in Oesterreich noch in Preußen. Im Gegentheile redet man sie, je nachdem ihnen dieser oder jener Titel zu kommt, „Durchlaucht' oder „Fürstliche Gna den' an, trotzdem die meisten

als Geheime Räthe das Prädikat „Exzellenz' führen könn ten. Der allgemeinen Annahme nach steht das Prädikat „Exzellenz' weniger hoch als die Titel: „Durchlaucht', „Erlaucht' oder „Fürstliche Gnaden.' — Wie man sieht, scheinen die Leutchen sehr viel freie Zeit zu haben l ** Bon einer Kreuzotter in der Hand gegend zwischen dem Daumen und dem Zeige finger gebissen wurde am 18. d. in Folgeria ein gewisser Pompilio Valle, als er sich auf der Straße nach Serrada einer daherfchlei- chenden Kreuzotter

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