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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
Auch die Ratenzahlung der Anleihe wird >, den Normen der Steuern durchgeführt. Die uereinheber stellen aber besondere Quittungen weiche di» Zeichner wohl aufbewahren müs- 'denn sie haben sozusagen den Charakter pro- riicker Titel und sie dienen daher für die Ein« una der eigentlichen Titel, die Auszahlung der ^glichen Zinsen, wenn alle sechs Raten einge- c/^eichner kann auch gleich anstatt einer Ra- ^cii ganzen Betrag der Anleihe zahlen. Dies ist ^ aute Geldanlage, denn für die gezahlte Sum- aemeszt er fünf Prozent

Zinsen, n allen diesen Fällen erhalten die Zeichner zu die Quittungen und dann die endgültigen cl der Anleihe und genießen die jährlichen Zin- Iiis ihre Titel gezogen und gänzlich ausge ll sind. Dies erfolgt im Laufe von 25 Iahren. sichtlich der Begünstigung für die Ablösung der erordentlichen Immobiliarsteuer wird bemerkt: >as kgl. Gesetzesdekret vom 5. Oktober. Nr. z womit die Emission der Anleihe angeordnet ^d'cn ist, sieht die Möglichkeit der Ablösung der «euer durch die Rückerstattung der Titel

an Staat vor. Dies ist eine Form der Ablösung, Iche die Zeichner in der Zukunft anwenden kön- , das ist wenn sie die Zeichnungsquote erlegt die entsprechenden Titel erhalten haben und n Besitz von der Last der sünfundzwanzigjäh- n Steuer befreien wollen, in kgl. Dekret, das veröffentlicht sein wird, t eine andere Form der Ablösung vor, die gleich mcht werden kann und die den Vorteil bietet, durch die Liquidierung keine weitere Verpflich- g dein Staate gegenüber sei es hinsichtlich der leihe

bei der Abiti li in Abzug gebracht. 'ehinen wir ein Beispiel. Der geringste Wert, cher der Anleihe und der Steuer unterworfen beträgt 10.000 Lire. Die Zeichnungsquote macht Lire aus und die Steuer 35 Lire jährlich durch Jahre, vermehrt um das Agio der Einhebung. Ablösung durch Uebergabe der Titel würde die lMng von 500 L. durch die Kapitalisierung der »er zu s Prozent ausmachen und ohne Agio er- ert sie eine Zahlung von 493.27 Lire, ach den Bestimmungen des Dekretes, das er- 9g Lire für jede 100 Lire

. Das ^lichorungsinstitut ersetzt den Zeichner der Wk. indem es für ihn die Raten einzahlt, die I»mgen und dann die endgültigen Titel ein» 7'- Die Rückzahlung der Bevorschussung erfolgt oder in Iahren, durch die Versicherungsprä- l»> weiche der Zeichner der Anleihe einzahlt. Ml der entsprechenden Zeit oder im Falle des I. no des Versicherten, perden die Titel den su> ausgefolgt, welche keine weiteren Ver- ^'u>aeii hj„sichtljch der Ratenentrichtung ha- c Aersicherungstarife und die Versicherungs- H Munen unterscheiden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1884
Umfang: 8
Vxtra Beilage zu „Bote für Tirol und Svorarlbera' Nr. SS. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Wien, 19. März. (343. Sitzung des Abgeordne tenhauses) Die Specialberathnng über das Budget, und zwar über den Cultus- und Unterrichts - Etat wird fortgesetzt. Die Titel 3, 4 und 5 werden ohne Debatte angenommen. Bei Titel 6 erörtert Abg. Graf Wurmbrand die Aufgaben der Central-Com- Mission und Direktion der administrativen Statistik betont die Nothwendigkeit eines ethnographischen Werkes

über Oesterreich, dessen Grundzüge er entwickelt, und tritt den gestrigen Ausführungen Grenters entgegen, dem er das Recht bestreitet, im Namen der Religion gegen den Liberalismus zu sprechen. Die Ursache aller socialen Bewegungen von den Sclavenkriegen des Alterthums bis zu den anarchistischen Umtrieben der Gegenwart, sei nicht der Unglaube, sondern das menschliche Elend, und dagegen gebe es nur ein Mittel der Abhilfe, nämlich die Nächstenliebe. Titel 6, sowie die daranf folgenden Titel 7 und 3 werden hierauf

genehmigt. Bei Titel 9 rügt Abg. Adamek, dass in Oesterreich im Verhältnisse zn andern Staaten zu wenig für die Erhaltung von historischen und Kunstdenkmalen geschehe. Insbesondere sei das in Böhmen der Fall, wo Königeschlösser mit geheiligten Erinnerungen für profane Zwecke verwendet werden. Er nnterstützt die Resolution des Budgetausschusses, betreffend die Erhöhung der Subvention für die Re staurierung des Prager Domes. Abgeordneter Graf Wurmbrand befürwortet die Errichtung eines Gyps-Museums in Wien

, worauf Titel 9 angenom men wird. Bei Titel 10 „ Erfordernis der Religions- fonde' beschwert sich Abg. Kowalski darüber, dass der Metropolitansitz in Czernowitz seit langem unbe setzt sei und nrgiert die Errichtung der Stanislaner Diöcese und ersucht schließlich den Minister, sein Au genmerk der dringend nothwendigen Verbesserung der materiellen Lage der ruthenischen Geistlichkeit zuzu- wenden. Titel 10 wird angenommen und die Titel 11, 12 und 13 werden ohne Debatte genehmigt. Abg. Dr. Sturm bemerkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1881
Umfang: 8
: Frhr. v. Sternbach, Joh Frhr. v. Giovanelli, Msgr. Negrelli, 3),sgr. Gentilini und Msgr. Greuter. Der Budgetausschuss hat in seiner Sitzung vom 31. Jän. vorerst den Titel „Ministerrath' in Verhandlung gezogen. Dabei wurde das Capitel „Ministerrathspräsidium' mit 141.700 fl. debattelos, der Titel „Dispositionsfonds' nach längerer, von uns bereits geschilderter Debatte mit 50.000 fl. und der Titel „Kosten der officiellen Zeitungen' mit 580.000 fl. genehmigt. Der Ertrag der officiellen Zeitungen wurde

fl. im Ordinarium und 52 500 fl. im Extraordinarium genehmigt. Ueber den Titel „Justiz verwaltung in den Kronländern' entspann sich eine längere Debatte, indem der Referent Abg. Lienbacher einen Abstrich von 63.000 fl- an der Regierungs- ziffer und sohin die Einstellung von 16.550,000 fl. beantragte. Im Verlauf dieser Debatte brachte der Abg. Frhr. v. Giovanelli die Cnmnlierung der Posten der Kreisgerichtspräsidenten von Bozen und Trient in einer Person zur Sprache, worauf Mini- fter Dr. Prazak erklärte, dass

und die Einnahmen der Justizverwaltung i mit 650.655 fl. eingestellt. — In der DienstagSsitzung des Ausschusses wurde als erster Gegenstund der Tagesordnung der Titel „Allgemeine Cassaverwaltung' berathen und nach den Anträgen des Referenten Abg.. Baron Giovanelli angenom men. Als Nachtragsforderung wurden im Extra ordinarium 159.L00 fl.. für die Kosten der für das Jahr 1881 präliminierten Knpferausmünzung be antragt und angenommen. Ebenso wurde die Be deckung, worunter sich 400.000' fl. als Gewinn

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1921
Umfang: 8
werden. Mittlerweile erscheint es immerhin angebracht, auf einige dieser Detailfragen hinzuweisen und dieselben der Aufmerksamkeit der uaßgebenden Kreise und Stellen zu empfehlen und bringen wir im nachfolgenden eine Zusammenstellung dieser Fragen, welche auf Vollständigkeit allerdings keinen Anspnich erhebt: 1. In der Einleitung des Gesetzes-Dekretes wird bestimmt, daß sich diese Systemisierung der österreichischen Barkriegs- chulden nur auf solche Titel bezieht, welche mit den: italienischen Stempel versehen

sind. Es Ist nun bekannt, daß im Zeitpunkte der Abstempelung (August 1919) sich ein Großteil dieser Titel enseits der Waffenstillstands-Linie in Verwahrung befand, die aus den verschiedensten Gründen, u. a. auch wegen des kurz bemessenen Abstenipelungstermines nicht rechtzeitig herein- zebracht und der Abstempelung zugeführt werden konnten. Viei- ach wurden solche Titel bei den mit der Durchführung der Ab- teinpelung betrauten Amtsstellen wohl angemeldet, in manchen Fällen konnte aber auch eine solche Anmeldung

nicht rechtzeitig vorgenominen werden. Welcher Behandlung werden nun solche Titel zugeführt werden, bzw. welche Möglichkeiten werden den Eigentümern für die Wahrung ihrer Interessen gegeben sein. 2. Artikel 1 des Gesetzes-Dekretes bestimmt das Umrech- nungsverhältiiis und enthält die Derfüguna. daß die nach dem 16. Juli 1920 fällig gewordenen Kupons nach diesem Umrech nungsverhältnis, das sind 40 Cent, für jede österr.-ungar. Papier- oder Silberkrone eingelöst werden sollen. Es ergibt sich die Frage

-Staatsschuldverschreibungen) ; ausgefetzt fein werden. ' 4. Das Umrechnungsvcrhältnis, zu welchem die Einlösung der Titel selbst erfolgen wird, kann einer Beurteilung wohl erst unterzogen werden, big die in den vorliegenden Uebersetzungen > bestehenden Unklarheiten durch eine authentische Uebersetzung be seitigt sein werden. 5. Weiters wird eine möglichst baldige Klarstellung darüber notwendig sein, welche Personen das Anrecht auf Inanspruch nahme der Einlösung ihrer österreichischen Vorkriegsschulden ge- ' nießen, das heißt

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 14.12.1907
Umfang: 28
wieder errichtet werde«. Mit der Leitung soll Frl. Rosa Koffer betraut werden. Verunglückter Knabe. Iu Talso» bei Terenten ist der 10 Jahre alte Sohn des Ho ferbauern in« Futterstadel vom sogenannten Ta blett herabgefallen. Er zog sich schwere innere Verletzungen zu, an denen er kurz nachdem Un glücksfalle starb. Ausseicknung. Die „Wr. Ztg.' meldet: Der Kaiser verlieh den: Steuer-Oberverwalter Edivitt Pölt in Innsbruck anläßlich seines Ueber- trittes in den Ruhestand den Titel eines kaiser lichen Rates

in Innsbruck im Ruhestande Anton v. Mone das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens. Aus dem Gericktsdienste. Die „Wie ner Zeitung' meldet: Der Kaiser ernaunte den Oberlandesgerichtsrat Karl Pfaundler des Lau desgerichtes in Innsbruck zum Vizepräsidenten dieses Gerichtshofes und den mit dem Titel und Charakter eines Oberlandesgerichtsrates bekleideten Landesgerichtsrat Adalbert Trasojer in Innsbruck zum Oberlandesgerichtsrate beim Landesgerichte in Innsbruck. Der Kaiser bewilligte dem Staats anwälte

der sechsten Rangsklasse Dr. Richard Jung in Bozen die erbetene Versetzung nach Innsbruck, und ernannte den Staatsanwalt der siebenten Rangsklasse Alois Weber in Bozen zum Staats- auwa'te der sechste» Rangsklasse. — Der Kai ser ernauute de» mit dem Titel und Charakter eines OberlandesgerichtsrateS bekleideten Landes gerichtsrat Andreas Fasanelli zum Oberlaudes- gerichtsrate in Trient mit der Diensteszuiveisung nach Rovereto. )Zus dem Vostdienste. Der k. k. Han delsminister hat die k. k. Postoffiziale Josef

», habe» die Gemeinden Eppan, Kaltern und Tramm beschlossen, ei» Wochenblatt mit dem Titel „Ueberetscher Zeitnng' erscheinen zu lassen. Das Blatt wird i» Bozen gedruckt werden uud in Kaltern, als Zentrale, zur Ausgabe gelangen. Die Tendenz wird voraussichtlich konservativ sein. I^Ieraner kurfrequens. Fremdenliste Ztr. 29 verzeichnet 5636 Parteien mit 9037 Perso nen. Am 9. ds. waren 1387 Parteien mit 2341 Persoue» gleichzeitig anwesend. )Zrco. Der Besnch des Kurortes hat sich im Vergleich zn jenem um diese Zeit

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 18.01.1902
Umfang: 14
. Mien, 14. Jänner. (C.-B.) Im Budgetaus schuss wurden die in Verhandlung gestandenen Titel und Capitel des Ministeriums des Innern ange nommen. Nächste Sitzung Mittwoch. Wie«, 16. Jänner^ (C.-B.) Der Budget- ausschuss nahm den Titel gewerbliches Unterrichts Wesen und Speciallehranstalten an, wobei der Unterrichtsminister Dr. v. Hartel darauf hinwies, dass die Unterrichtsverwaltung in der Ausgestaltung das gewerblichen Unterrichtswesens durch die lange parlamentlose Zeit stark behindert

war. Dem commerciellen Bildungswesen werde besondere Auf merksamkeit zugewendet. Der Minister sagte schließlich die thunlichste Prüfung und Berück sichtigung der vorgebrachten localen Wünsche zu Der Ausschuss nahm ferner mit 16 gegen 14 Stimmen den Resolutionsantrag Kurz, betreffend die Errichtung einer Staatsgewerbeschule in Budweis an, wogegen sich die deutschen Mitglieder des Ans chusses aus politischen Gründen aussprachen, und nahm schließlich den Titel „Hof- und Staats- Druckerei' an. Budgetausschuss. Wien

, 17. Jänner. (C.-B.) Der Budgetaus- chuss verhandelte die drei ersten Titel des Capitels des Eisenbahnministeriums. Im Laufe der Debatte erörtert der Eisenbahnminister die bei der Bewirt schaftung des Staatsbahnnetzes einzuhaltenden Ge- ichtspunkte und betont die ungünstigen Ergebnisse des Betriebes, die überwiegend auf die Steigerung der Personalausgaben zurückzuführen seien. Der Minister beklagt den Mangel einer Statistik über die Güterbewegung aus den Staatsbahnen, verweist auf die diesfalls bereits

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.12.1944
Umfang: 4
- ff —. Wilfrid Bade, dessen vor Jahresfrist Im Verlas: »Volk und Reich“ erschienener Oe* dichtband „Tod und Leben“ stark beachtet wurde, arbeitet zur Zeit an einem Drama mit dem Titel „Tscherkassy'. das den het- denhaftqn Kampf und Sieg einer ff-Panzer- Division in dieser harten Befreiungsschiacht als Sinn- und Vorbild unserer Aufgabe ln diesem Kriege darstellt. Ein Kulturfilm vom „Berghoch.” — Den Lauf eines Gebirgsbaches von der Duelle bis zur Mündung in den großen Sirom schildert ein neuer Wien-Kulturfilm

, der den Titel „Der Bergbach' trägt- Dr Max Zehenthofer schrieb das Drehbuch, das er selbst inszenierte. Der Film will nicht nur in die landschaftlichen Schönheiten der Bergwelt führen, sondern zugleich von der Nützlichkeit des Baches für Landwirtschaft und Handwerk berichten- Prof. Karl von Pauspertl schrieb eine untermalende Musik- — Dem neuen Kulturfilm wurde das Prä dikat „volksbildend' zuerkannt- Josef Magnus Weimer hat eine Münchner Dramaturgie, die Aufsätze und Kritiken von 1933 bis 1941 enthält

, unter dem Titel „Vom Glanz und Leben deutscher Bühne“ zusam- mengestellr. Sie erscheint in der Hanseati schen Verlagsanstalt. Hamburg. Der Breslauer Komponist Hans Georg Burghardi hat jetzt seine dritte Symphonie, opus 73. vollendet- Gleichzeitig entstanden von dem Schlesier Gesänge nach Dichtungen von Hölderlin. Ludwig Hupleld vollendete in Leipzig sein SO Lebensjahr. Er ist der Begründer der in der ganzen Welt bekannten Kunst- Spielinstrumente

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1904
Umfang: 8
vormittags von 10 bis 12 Uhr geöffnet und kostenlos zugänglich. Der Musikverein Aozeu gab am Mittwoch, 23. November, im großen Bürgersaale sein erstes Konzert in dtesem (fünfzigsten) Vereinsjahr. Leider war die Veranstaltung schwach besucht; schuld daran war wohl nur der jähe Witterungsumschlag, denn es sah auf den Straßen und Gassen der Stadt geradezu trostlos aus. iAlS erste Nummer wurde die Konzertouverture »Im Italien' von Karl Goldmark gegeben. Sie fand sehr beifällige Aufnahme. Was der Titel sagte

ein besserer Besuch der Vorstellungen zu wünschen. Wir können sie nur wärmstens empfehlen. Htwas zum Lache«. Unter diesem vielver sprechenden Titel eröffnet am Samstag den 26. ds. unser Komiker Anton delli Zotti den Reigen der Benefize. An diesem Abend wird es sich zeigen, ob in Bozen überhaupt mit einem ständigen Theater publikum gerechnet werden kann. Der Name delli Zotti sollte schon allein genügen, unser bescheidenes Theater imBürgersaal zu füllen, denn der Benefiziant hat es in der kurzen Zeit

noch nach der schönen bayerischen Hafen stadt Lindau. Iifchen an verbotener Stelle. Von fachmännisch er Seite werden wir um Aufnahme folgender Zuschrift in Betreff des in Nummer 140 des „Tiroler' unter dem Titel „Kleine Vergehen von Jugendlichen' ent haltenen Artikels gebeten: „Vor allem anderen ist zu konstatieren, daß der betreffende Lursche nicht an einer Stelle des EisakslusseS betreten wurde, wo aner kanntermaßen höchst selten ein Fisch zu bekommen ist; im Gegenteil ist jene Stelle (unterhalb der Ein mündung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 16
Datum: 12.07.1913
Umfang: 16
der jüngere Sohn Julius gestorben war. Pcrsvnalnachrichtcn. Der Kaiser hat dem Lan- desgerichtsrat Titus Felicetti iu Bozen den Ti tel unÄ Charakter eines Oberwndesgerichtsrares tax frei verliehen. Auszeichnungen und Ernennungen. Der Kaiser 1>at dem Ministerialräte im Ministerium für Kultus und Unterricht Dr. Josef Braitenberg Edlen von Zenoburg das Ritterkreuz des Leopoldordens verliehen und dem Scktiousrate im Ministerium für Kultus tNtd Unterricht Dr. Leopold Grafen Har- i i g den Titel und Charakter

durch deu Verlag, der ein solcl)er ist, das; man von demselben ein wirklich ein wandfreies- katholisches Buch nicht crmarten kann. Zudem ist der Verfasser uicht etwa eiu katholisck)er Priester oder Theologe, wie mau aus dem Titel des Bnches meinen sollte, sondern ein Justizrat (?!) uamens Richard Haenschke. Was dieser preußische justizrärliche Buchschreiber mit seinem Buche in Ti rol nur will ? Jedenfalls ist einer der Zwecke rein geschäftlicher Natur, Das geht aus der Art des Vorgelxms

ist, daß der Auftraggeber einen Befrellfchein uuterfchnebeu habe. Dies ist jedoch uuivabr. uud so muh mar., annehmen, das) der Ber liner nach vielverfuchter Art Schwindel treibt uud mir .Hlagedrobuugeu Nnive ins Bockshorn jagen möchte, unÄ das; feiner auch der Titel „Justizrat' nur eine. Finte ist und diesem Zwecke dienen soll. Also hinaus mit dem Bücheragenten! Aufgegriffener Marillcndicb. Am Juli ge gen 12 Uhr nachts gelang es der Nachtpatrouille der Polizeiexpositur Neutsch, im dortigen Zuudlhofgute einen Äiar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 25.10.1913
Umfang: 16
an der Siaatsgewervefchuie in Trient, Dviniiiik O ß, in :axfrei der Titel Regiernngsrat verliehen !vort!en. Theater im Gesellrnhausr. Wie bereits ange kündigt, findet am Sonntag. den 2«>. Oktober, um Uhr abends die Erstaufführung des Theater stückes „Die Sch.muggler' stan. D-ao Sriick ist reich an spanncndcn Handlungen und packenden Szcncn, so das; den Besuchern ein interessanter Äbcnd gesichert ist. Kartcnvorverkauf iin Gefellcn- Hause. Wohltätigkeitsabcnd dcr Meistcrkrankcnkasir in Bozen. In den letztvcrsloffenen

, Schlangenbeschwörer und eigenartige Marktszenen ihre sehr naturgetreue und plastische Darstellung. Besonders schön und die Ausnahmen aus dem Gebiete des Hiinalapa, dem höchsten Gebirgsstocke dcr Erde, der Wiege des Mcn- chengeschlechtes. Die Besichtigung dieser Serie ist sebr empfehlenswen. Im Cdentbrater gelangt vom Samstag bis ein schließlich Dienstag ein sehr interessantes Filmpro gramm zur Vorführung. Nebst den Ereignissen der Woche aus aller Welt bietet das Programm ein Lust spiel irnter dem Titel

„.Hampelmänner', einen groß artigen, seii'ationellcn Dctektivschlagcr, der alle bis her gebrachten Detektivromane übertrifft, ferner einen weiteren spannenden Dctektiv-K'nnstfilm. So dann folgt eine hochinteressante uird sehr lehrreiche Naturaufnahme „Lcgung eines unterseeischen Ka bels' und zuletzt eine Humoreske unter dem Titel „Bliemchens Tod'. Afrikaner in Bozen. Gcstcrn, Donnerstag, langte iit Bozen eine große Afrikanergesellschaft ein, die in zirka 20 Fiakern unter „klingendem Spiel' und be wundert

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