, von einer jungen Gräsin doch nichts wußten. Lon der Bühne weg harre sie der Gras im September IS1K geheiratet. Er hieß da mals noch Mr. Campbell, den Titel erb'e er erst nach dem im letzten Oktober erfolgten Tode seines.Oheims. Als Mr. und Mrs. Campbell lebte das P?ar die geine Zeil ! über in bescheidener Zurückgezogenheit, erst in Blonsbury. dann in Epson, und Ehiche- ster, bis cs vor etwa sünf Monaten nach Bournemorth verzog, wo den Grasen nach schwerer Krankheit der Tod ereilte Seine Gemahlin, eine kleine
, lebhafte Da me. die als Miß Marie Laura Reeoes-Hunt eine viel beachtete Künstlerin gewesen, ist gar nicht erbaut darüber, dag sie jetzt den stolzen Titel vor aller Oessentlichkeit führen soll. Sie erfreute sich des glücklicysten Ehe- lcbens, bis der Tod ihr den geliebten Gat ten von der Seite riß. Sie wußte nicht, mos ihm bewogen hatte, aus ihrer Ehe ein Ge heimnis zu machen und den bürgerlichen Familiennamen selbst dann noch zu führen, als er den Grafentitel geerbt hatte und da mit jedenfalls
finanzielle Rücksichten, wenn diese jemals in Frage gekommen waren, »pegfallen mußten. Aber so gerne wäre sie seinen Intentionen weiter gefolgt, um so mehr als die Ehe kinderlos blieb und der Titel an einen entfernten Verwandten über ging. Das Gericht jedoch kennt bekanntlich keine j Diskretion. Es fand, doß der Earl, er war i der achte der Reihe, eine rechtmäßige Ge- I mahlin hinterließ, und kann sich nicht darauf > einlassen, eine Tatsache zu unterdrücken, auch wenn damit ein lange sorgsam gehütetes