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Alpenzeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1926
Umfang: 12
'Ends, vor der versammel ten FiamiWe in die Hände des Kaifers ablegte. Der Titel einer „Fürstin von Hohenberg' konnte die Gemahlin des Thronfolgers nicht für die vielen Zurücksetzungen. und »Kränkungen entsschädiWn, denen st« am. Hofe ausgesetzt war. Erst mit der Zelt wußte es die Döharrlicy- kei't Franz Ferdinands durchzusetzen, daß sich die gespannten! Beziehungen etwas besserten und er erlebte Ne Genugtuung, daß seine Gattin bei den offiziellen Besuchen in Bukarest und Berlin mit königlichen

iEhren empfangen wurde. 1905 erhielt sie den Titel „Durchlaucht', là wurde sie «Herzogin von Hohenberg' mit der Anrede „Hoheit''. Ungweifechaft ist ' es, daß Franz Ferdinand einen großen Teil seiner Energie auf dies« AeußerlMeiten aufwenden mußte, und daß sà ohnehin zur Sparsamkeit neigende Natur durch den EMuß feiner Gattin bis zur Klein- 'vOeMà »«à. eàuZ sv à à» Hauses 'Modena, ala welcher er seinem Fami liennamen das Prädikat ,Mre' anfügen mußte (daran er nicht geme erinnert! wurde), sehr rsichzu

nennen war. Im „Thronwechselprogramm', welches er IMI verfaßte, sprach er seiner Gemahlin bei Re gierungsantritt den Titel „Kaisers- und Königs- Gemahlin' zu: hervorgehoben .muß wenden, daß das Ehelebens gegenseitig ein tadelloses blieb. JnnerpoMfch war er konservativ und juden- feindlich. Er kannte.im übrigen nur eine na» tionale, kews sozüals Frage. Lange schwebte ihm der „TriaàmUs' in der Monarchie vor Augen, mit einem Reichskanzler, Reich^arlàent, spä ter >(1904) die „Vereinigten Staaten von Gvoß

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