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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 29.06.1906
Umfang: 20
der Gesamtheit und neuer Stein losgelöst, den Herren Koffuth, Polonyi und Konsorten neuerlich auf dem Präsentierteller — ein Opfer gebracht. Es wurde ihnen zwar nur ein Titel geopfert, aber ein Titel, der den Ausdruck für die Einheit der Monarchie bildet; es wurde ihnen damit zugestanden, daß das vom Monarchen Franz Josef I. beherrschte Ländergebiet eigentlich kein Reich, keine Monarchie mehr ist, sondern daß eS zwei «eiche sind, die miteinander eigentlich nichts mehr zu tun haben. Die Sache verhält

sich folgendermaßen: Die Monarchie wurde bekanntlich durch den Ausgleich der Krone mit den Ungarn in zwei Staaten geteilt, die Länder der ungarischen Krone einerseits und die im Reichsrate ver tretenen Königreiche und Länder andererseits. In inneren Angelegenheiten find diese beiden Staaten selbständig; nach außen aber find sie ein Reich. Im Titel der österreichischen Gesetzes vom 21. Dezember 1867, R.-G.-Bl. Nr. 146, wird dieses Reich geradezu „öfter- reichische Monarchie" genannt; im allerhöchsten Handschreiben

. Der Minister des Auswärtigen ist zugleich Mi nister deS kaiserlichen HauseS, die beiden anderen heißen ReichskriegS-und R e i ch S f i n a n z m i n ister. Dieser Titel ist gar nichts anderes als der ganz natürliche, selbstverständliche Ausdruck der Tatsache, daß Oesterreich und Ungarn zusammen ein Reich find. Hören sie auf, ein Reich zu sein, dann brauchen wir auch keine Reichsminister mehr. DaS letztere ist nun wirklich eingetroffen. Bu- rian. der Nachfolger KallayS, hat sich nicht mehr den Titel

des Aeußern, der allein berechtigt ist, eine diesbezügliche allerhöchste Entschließung der Krone zu gegen- zeichnen. Um so größer und peinlicher war die neuerliche Ueberraschung, daß der „ReichS- kriegSminister" sich tatsächlich auch in der öster reichischen Delegation nicht mehr so, sondern nur mehr gemeinsamer Kriegsminister nannte. Das Wort „Reich" ist also vom Titel des gemeinsamen Ministeriums gestrichen. Warum ? Weil die jetzt in der Mehrheit befindliche ungarische Unabhängigkeitspartei ein „öster

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.06.1929
Umfang: 8
für sich und seine Parteigenossen geschaffen hat. Daraus ist am deutlichsten ersichtlich, daß nur mehr die Umwandlung der Armee, Marine und Fliegerwaffe in eine faschistische Garde fehlt, um alle Machtmittel der Monarchie und des Volkes abzu schaffen und nur mehr die Gewalt Herrn Mussolini und seinen Parteigenossen zu überlassen. Unter dem Titel „Die neun Ministerien und die neun faschistisch^ Miliz kategorien Mussolinis", schreibt obiges Blatt! „Bereits neun sind es! Neun, mit jenem Posten, den Giurati innehatte

. Selbst die Kommunisten sind für die kulturelle Freiheit der Südtiroler Unter dem Titel „Diskussionen bezüglich der nationa len Minderheiten", schreibt die Pariser Liberta: In der letzten Nummer des in Brüssel erscheinenden „Riscatto", einer kommunistischen italienischen Zeckung, er schien ein Artikel, der die Richjtlinien der Con.entrazione hinsichtlich der nationalen Minderheiten zu vertreten sucht. Die Concentrazione hat bereits mehrmals das Recht aller Bedrückten (also auch der nationalen Minderheiten) bestätigt

, sondern auch aller Völker der Erde. Diesen Grundsatz setze ich voraus. Es ist also unnütz, wenn ich Ihnen erkläre, daß ich) nicht gegen den Gedanken bin, der in der Liberta über die Revision der Verträge ausgedrückt ist. Ich bin für die Revision der Verträge. Aber nicht ab heute, sondern vom Jahre 1919 an. Und dies, weil von jenem Jahre an in Italien die Revision von den Anhängern Bissolatti's gefordert worden ist, die den Titel „Verzichter" trugen und welcher Gruppe ich anzugehören die Ehre hatte. In diesen zehn

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.05.1887
Umfang: 8
die Specialdebatte über das Budget bei Capitel VIII: Ministerium für Landes vertheidigung, Titel 1: Centralleitung fort. Abg. Dr. Rofer bespricht die Pflege der Verwundeten im Kriege und wünscht, dass die antiseptischen Verbands mittel im Falle eines Krieges frisch angeschafft wer den. Abg. Dr. Basaty erörtert die Repetiergewehr- Systeme von Mannlicher und Krnka und findet das letztere besser und dabei billiger herzustellen. Bei dem System Männlicher sei die Gefahr des unnützen MunitionS-Verschießens vorhanden

nicht sagen, da fortwährend Verbesserungen vor genommen werden. Abg. Dr. HeilSberg wünscht, dass die Ausschreibung der Armee-Lieferungen ins besondere bei den Gemeinden in solcher Weise ge schehe, dass die UrProducenten auch in die Lage ge setzt werden, sich an den Lieferungen zu bctheiligen. Abg. Dr. Vasaty hält gegenüber Abg. v. Nadherny seine Behauptungen ausrecht. Titel 1 wird ange nommen. Bei Titel 2: Landwehr, bedauert Abg. Kreuzig, dass die Armeeverwaltung bei der Ver gebung der Lieferungen

das Großcapital bevorzugt und die Forderungen der Gewerbetreibenden nicht erfüllt. Während die Uniformen für die Honveds von Gewerbetreibenden geliefert wurden, habe man diesseits der Leita sich wieder an die Consortien ge wendet. Mit diesem'Systeme sollte einmal gebrochen werden. Titel 2 wird angenommen, ebenso ohne Debatte Titel 3: NecrutierungSkosten, Titel 4: Militärstiftungen und Titel 5: Militär-Polizeiwache. Titel 6: Gendarmerie, wird nach einigen Bemerkun gen des Abg. Garnhaft angenommen, womit

der Voranschlag des Landesvertheidigungs-Ministeriums erledigt ist. Es folgt die Berathung des Capitels 9, Ministerinn: sür Cultus u. Unterricht. Bei Titel 1: Centralleitung, betont Abg. Dr. Weitlo f, dass der Unterrichtsminister nicht mehr auf dem Standpunkt stehe, den er vor einem Jahre eingenommen habe, und dass er mit dem gesammten Cabinet den Weg gehe, den die Majorität' wünsche. Im Jahre 1866 habe der Verwaltungsgerichtshof mehrere Male Ge legenheit gehabt, Entscheidungen der Unterrichtsver waltung

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Alpenland
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Seite 6 von 14
Datum: 07.04.1920
Umfang: 14
wird, wenn seine Gattin ins Grab sinkt, wenn er ihr noch io sehr in txeuer Liebe.ergeben war. Sein Treueid erlijcht weil der andere Teilhaber des Eides nicht mehr besteht. So ist aua) 'nein Treueid erloschen, da das alte Oesterreich, dem mein Treueid galt, nicht mehr besteht, nie mehr be- stehen kann, da es somit auch keinen Kaiser von Oesterreich mehr gibt, we mehr geben kann. Der Titel könnte bestehen bleiben, ein neues Gebilde könnte ihn sich aneignen. Das alte Oesterreich und damit der Kaiser von Oesterreich

, dem Haupt des bestehenden Reiches galt der Eid und nicht dem Träger dieses Titels, nicht der Person. Dies kommt klar darin um Ausdruck, daß nach der Abdankung eines Monarchen, der ihm geleistete Eid erlischt, obwohl er den Titel „Kaiser von Oesterreich" ooer„Kaiier" schlechthin Leibehält. Der dem Kaiser Ferdi nand von Oesterreich geleistete Treueid erlosch mit seiner Abdankung, obwohl er Kaiser Ferdinand von Oesterreich Ülieb. Auch der Tod eines Monarchen löst den Eid. Er muß erneuert werden, obwohl

Oesterreichs verschwand der Kai ser von Oesterreich. Es gibt keinen Kaiser von Oesterreich mehr — es gibt nur mehr jemand, der einmal Kaiser von Oesterreich war, dem Höflichkeit auch noch den Titel „Kai ser" beläßt. Oesterreich ist zugrunde gegangen, nicht durch gewalt- sauren Umsturz, sondern durch die Maßnahmen des Kai sers selbst. Das Manifest des Kaisers gab allen Völkern der Monarchie das Recht, sich selbst staatlich zu sondern. Wer- ters gab Kaisev»Karl allen Offizieren das Recht

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.09.1872
Umfang: 6
nicht verübelt wurde, einen solchen Titel, welcher immer der amt liche ist und unter welchem allein man aus wärts uns kennt, gebraucht zu haben, so müssen wir deshalb um so mehr für entschuldigt gelten jetzt, da wir mit AuSwärtlgen zu thun haben, nachdem wir doch im verflossenen Jahre die Vertrauens- Männer auf ihrer Reise nach Innsbruck, an welcher Rovereto nicht Theil nebmen wollte *), mit ihrer Erklärung, zur Anerkennung des Landesverbandes bereit zu sein, siir unser Land die Benennung „'kirolo itslikmo

, LandeSgerichtSrath Baron Wittmann, abgeschlossen und Baron Puthon i« Haft genommen. Pesth, 26. Sept. (Oesterreichische Dele gation.) Budgetausschuß. Von Seite der Regie rung waren anwesend: Kriegsminister Frhr. v. Kühn, SektionSchef Früh, General Beckman, Oberst Tunk ler, später Graf Andrassy. Dr. Rechbauer referirte über Titel 2 und 3 des Ordinariumv des Kriegsbudget«, betreffs des letzteren Titels in Verbindung mit Titel 13, 19 und 20. Bei Titel 2: „Höhere Kommanden und Stäbe', spricht

Wiederaufnahme desselben i» der Plenarsitzung der Delegation zurück. Hienach kommen die Anträge zur Abstimmung, und wird ,,der Antrag , des Delegirten -Drl-Herbst,' 1,750.00fl fl. in diesem Titel, »ach dem Vorjahre einzustellen, mit 15 gegen 5 Stimmen angenommen/ Titel 3: „Truppenkörper- und, allgemeine Truppen auslagen.' in Verbindung, mit Titel 13, 19 und 20. , Im Vorberichte erklärte-sich Referent Dr. Rech bauer gegen, die Anstellung von Obersten bei den Reserveregimentern, bei denen im Jahre 1369 Titulqr

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