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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1935
Umfang: 8
. . ." Da wir über ein für manche Leute vielleicht unan genehm treues Gedächtnis verfügen, haben wir uns daran erinnert, daß man heute vor zwei Jahren um die gleiche Zeit aus den „Innsbrucker Nachrichten" ganz andere Töne über die Heimatwehr vernahm. Zur Unterhaltung eines nicht ganz gedankenlosen Publi kums greifen wir folgende Stichproben heraus: Am 8. Mai 1933 schrieben die „I. N." unter dem Titel „Kundgebungen gegen die Hilfspolizei in Inns bruck — Die Innsbrucker Bevölkerung lehnt die Hei matwehr ab": „Ein Gutteil des Volkes

sieht eben heute in der Hei- matwehr nur das willfährige Werkzeug einer Regie rung, die seinem Empfinden nicht entspricht." Mit besonderem Vergnügen heben die „I. N." am 9. Mai 1933 unter dem Titel „FortvonStarhem- b e r g!" eine Rede des Unterführers des Heimat schutzes Dr. Fritscher aus Leobersdorf hervor, u. zw. anläßlich seines Austrittes aus der HW. Sie zitieren: „Zudem habe ich schließlich die absolute Ideenlosig keit, mit der Starhemberg die „Erneuerungsbewegung" führt, satt. Am 13. Mai 1933

zu einer Kundgebung gegen die groß deutsche Idee umzubiegen versucht wird?" Am 29. Mai 1933 berichten die „I. N." unter dem Titel „Bewaffnete Heimatwehrleute überfallen bei Al- drans einen Trupp Nationalsozialisten" über die be kannten Vorfälle in Aldrans in einer Weise, wie es schon der Titel vermuten läßt. Am 30. Mai 1933 steht auf der ersten Seite anläßlich der Schießerei in der Wilhelm-Greil-Straße in Fett druck zu lesen: „Es mutz jedenfalls schärfste Verwahrung dagegen eingelegt werden, daß junge Leute

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.11.1923
Umfang: 4
nicht mehr der große Bettler zu sein. Einen eigenartigen Eindruck mache bet kollegiale Verkehr zwischen Lehrern und Schülern, was ihm besonders zugesagt habe, da er selbst aus einem Lande stamme, in dem es keine Titel gebe und Formalitäten nicht geschätzt werden. Wenn auch die Amerikaner einen Wert daraus legen, etwas im Knopfloch zu tragen, seit dem Kriege seien Erinnerungszeichen und Abzeichen von Vereinigungen ganz allgemein geworden — so werden Titel nicht geführt, auch nicht die Titel des Amtes

, die der Amerikaner wirklich bekleidet; so ge brauche der amerikanische Hochschullehrer auch nicht den Titel eines Professors, wenn er ihn auch dem europäischen Kollegen zubillige. Nur militärische Rangtitel werden respektiert, mteressanterweise spreche man heute noch von dem populären ehemaligen Präsidenten Theodor Roosevelt, dem man eine dankbare Erinnerung bewahre, immer nur in seiner militärischen Rangstufe als Colonel Die ame° j Manischen Aerzte wissen ganz gut, daß das Publikuni ihre Leiftun- ) gen

und ihr Können hochschätze, sie begnügen sich mit dem hervor-» ragenden Namen, den sie sich machen und verzichten darauf, durch emen Titel auf das Publikum zu wirken. Es wäre ein Ruhmesblatt für die österreichische Aerzteschaft, wenn sie sich dieses Vor gehen der amerikanischen Kollegen zum Muster nehmen und die der uns herrschende „R ä t e"w irtschaft abschaffen möchte. Sehr interessant sei der in Amerika sowohl in den ärztlichen Ge sellschaften Wie auch an den ärztlichen Schulen bestehende Numerus Elgufus. Um Mitglied

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1932
Umfang: 8
, der f u r ch t b a r st e S ch l ä g e r, den der Ring seit langem gesehen hat, sicher seit den Zeiten, da D e m p s e y in Hochform gewesen. Am 19. September stehen sich Schmeling und Walter in Newyork gegenüber, weil Walker Schmeling gefordert hat. Für den Amerikaner steht nicht viel auf dem Spiel. Wird er geschlagen, dann bleibt er auch weiterhin Weltmeister im Halbschwer gewicht und ist nur von dem vielleicht besten Boxer der Erde und Exchampion im Schwergewicht besiegt worden. Gewinnt er aber, dann darf er gegen S h a r k e y um den Titel

eines Weltmeisters aller Klaffen boxen. Und das ist schon etwas. Für Schmeling steht daher sehr viel, wenn nicht alles, auf dem Spiel. Er darf sich von Walker nicht schlagen lassen; denn dann ist die Weltmeisterschaft dahin, jedenfalls für eine geraume Zeit. Wird er geschlagen, dann muß er mindestens anderthalb Jahre warten, bis er wieder um den Titel aller Klassen boxen kann. Gewinnt er, dann hat er n i ch t v i e l gewonnen, denn dann darf er im kommenden Frühjahr dasselbe tun, was er nämlich

an sich auch heute schon dürfte, er darf gegen Sh a r k e y antreten, um sich eventuell den Titel zurückzu holen. Verliert er.... Aber kann er denn verlieren? Im Boxkampf ist bekanntlich „alles drin", wie man sagt, und möglich wäre auch eine Niederlage durch Walker; denn der ist robust, schlägt zehn Runden lang ohne Pause, hat einen wilden Punch und eine ungeheure Schlagkraft, ist also ein gefährlicher und durchaus beachtlicher Gegner. Daß Schmeling weiß, wie schwer der Kampf wird, geht am besten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 14.01.1950
Umfang: 10
sich in Mutters die besten Ti» roler Nordischen ein Stelldichein, wo es um den Titel eines Tiroler Meisters geht. Mit in vorderster Reihe steht aber auch der große Internationale Sprunglauf am Berg Jfel, wo mitteleuropäische Klaffe ihr Können unter Be weis stellen wird. In Mutters »verden heute um 9 »lhr die Langläuser auf die Strecke geschickt. Haben schon die vorjährigen Tiro ler Meisterschaften in St. Johann ein überraschend starkes Nennungsergebnis, besonders von seiten der Jugendlichen gebracht

in Hofgastein besucht haben, verbürgen, das; Rassrcider gewiß sein Bestes geben wird müssen, wenn er wiederum den Titel nach Hause laufen will. Es stehen also spannende Kümpfe bevor und da nach einer Meldung aus Mutters auch die Loipe sich in einem guten Zustande befindet, werden die bereits in guter Form befindlichen Tiroler Langläuser diese Veranstaltung gewiß zu der be deutendsten in der nordischen Disziplin stempeln. Morgen um 10 Uhr werden sich dann die Kombinierer, die sich ebenfalls ziemlich stark

des letzten ausgiebigen Schneefalles. Inzwischen haben alle Vereine des Tiroler Skiverban- des sowie einzelne Wintersportveretne Bayerns, Italiens und der Schweiz die Ausschreibung zur Alpinen Skimei- sterschaft Tirols erhalten und auch der FJS-Mannschast ist diese zugegangen. Entgegen allen Gerüchten über ein etwaiges Startverbot der für die Weltmeisterschaft vorge sehenen Rennläufer sei feslgestellt, daß es der Tiroler Skivcrband jedem einzelnen freigestellt hat, sich um den stolzen Titel eines Tiroler

des Lärchenivaldes statt. Bei den Herren holte sich Otto Neuner ziemlich überlegen den Titel, während bei den Damen Annemarie Nagl nicht zu schlagen war. Ergebnisse: Abfahrtslaus, Herren: 1. Neuner Otto, Univ. Jbk., 4:19.2 Minuten: 2. Reiter Heinz, Univ. Jbk., 4:29.2; 3. Groß Reto, Univ. Bern, 4:31.8. — Damen: 1. Nagl Annemarie, Univ. Jbk., 4:51.4. — Tourenläufer (ab Mutterer Alm): 1. Dr. Hittmaier Theo, 3:87.2. — Torlanf, Damen: 1. Nagl, 93.4. — Herren: 1. Neuner, Der Weg des Ski vom rohgeschnitzten Holz

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.05.1937
Umfang: 6
es beinahe Blamage gewesen, zu sagen, Runge wird es auch nur hart haben, den Titel zu erkämpfen. Dabei ist dieser rühmlos untergegan gene Gewinner der olympischen Goldmedaille sicherlich selten' gutes Material. Das hat man in Berlin gesehen. Reichstrainer Dirksen wird seinen Schützling von Grund auf umstellen, mit ihm von vorne ansangen müssen, soll dieser wieder hochkommen. Ueberhaupt, diese Schlußkämpfe am Sonntag abends, gut sie absolut auch waren, ihnen fehlte im Vergleich zu den vier voran

den fürs Auge gefälligeren Stil bmt. Das Tröstliche dabei, daß mit Chmielewsky kein Unwürdiger den Titel trägt. Dann im Halbschwergewicht: Der Italiener Mufina ist nicht bes ser geworden als der Pole Szymura. Ja, Mufina war der An greifer, er „machte" den Kampf, war aber in seinen kraftvoll wirken den Attacken ungenau, seine Schläge kamen oft unrein, nicht selten Innenhand; der Pole konterte, haargenau, sauber, links und rechts, hart, das war das bessere Boxen. Auch an Treffern mag Szymura vorne

gelegen sein. Für den Laien mag Mufina als Sieger gewirkt haben. Szymura hatte das Pech, daß ferne Richter sich auf die'Laien- seite schlugen. Das sollte bei Titelkämpfen schon gar nicht Vorkommen, man hätte bessere Fachleute zur Stelle, die mit diesem Urteil nicht einverstanden waren. Im Fliegengewicht war es erfreulich, daß mit dem Magyaren Enekes der beste Techniker und clevere Boxer zum Titel gelangt ist. Sobkowniak, Polen, ist mehr der Typ eines Fighters, eines Killers; als solcher ganz groß

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