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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.05.1865
Umfang: 6
bewahrte. Er beantragt, der Präsident möge das HauS auffordern, durch Aufstehen von den Sitzen sein Mitgefühl für daS tragische Geschick Lin coln'S und seine Sympathie für die Nordstaaten aus zudrücken. (Das HauS erhebt sich von den Sitzen. Die Mini ster hatten ihre Sitze als Abgeordnete eingenommen.) Man schreitet zur Fortsetzung der Berathung deS EtatS des StaatSministeriumS, Abtheilung: „Politische Verwaltung.' Berichterstatter Dr. Taschek. Titel 9. „Baubehörden' wird mit einem Ordina rium

von 559.046 fl., Exlraordinarium von 12.436 fl. ohne Debatte angenommen. Titel 10. „Straßenbau', beantragt der Ausschuß in 16 Paragraphen mit 5,200.000 fl. Ordinarium, 411.795 fl. Exlraordinarium, zusammen 5,611.795 fl. Marineminister v. Burg er befürwortet daS für Krain mit 20.610 fl. präliminirte Extraordinarium auf 40.610 fl.-zu erhöhen und motivirt diesen Antrag mit der Nothwendigkeit deS Baues von Straßen, um Ver bindungen mit der Eisenbahn herzustellen. Da der Minister den Antrag als Abgeordneter

stellte, muß die Unterstützungsfrage gestellt werden. (Der An trag wird unterstützt.) Abg. Brolich unterstützt den Antrag. Die Straße, um welche eS flch handle, gehe durch drei Kronländer: Krain, Küstenland und Dalmatien, e» sei «ine ReichS- straße, um deren Ausbau eS flch handle und die Re gierung verlange dü? ^000 fl., um die letzte Hand an diese Straße legen ^ .önnen. Präsident macht den Redner darauf aufmerksam, daß seine Aeußerungen wohl vollkommen berechtigt sind, aber nicht ganz zu dem Titel

auf anderer Seite erzielt werden können. Er werde die Straße nur dann ausführen lassen, wenn das HauS durch Annahme deS Antrages Burger die Mittel bewilligen werde. Bei der Abstimmung wird der AuSschußantrag mit dem von dem Marineminister beantragten Zusätze an genommen, daß die für diesen Titel bewilligte Ziffer 5,631.795 fl. betrage. Titel 11. „Wasserbau' beantragt der Ausschuß mit 1,600,000 fl. Ordinarium, 300.000 fl. Extraordinarium, zusammen 2,400.000 fl. Minister v. Lasser betont die Nothwendigkeit

der VIrementS bei diesem Titel, da kein Dienst so kompli- zirt sei, wie der der Straßen- und Wasserbaubehörden. Ein von dem Berichterstatter erwähnter Fall der Ueber- fchreitung de» PräliminarS, welcher im Jahre 1362 vorgekommen, sei kein vereinzelter, dieS sei durch die Nothwendigkeit gerechtfertigt, und werde flch wohl noch öfters wiederholen. (Der AuSschußantrag wird ange- nommen.) Titel 12. „LandeSgendarmerie* wird mit 1,563.463.fl.

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1930
Umfang: 8
gewesen wären, erklärt das Blatt, unter dessen Titel als Gründername der des Oberhauptes der italienischen Regierung steht: „Wenn wir unsere Freundschaft zugestehen, dann ist es eine große Freundschaft. Wenn es uns ungerecht erschien, daß die gewesene Monarchie kleinere Völkerschaften nicht gelten ließ, so finden wir es nicht weniger ungerecht, wenn die selbständig gewordenen Nationalitäten heute vergessen, daß Oesterreich und Ungarn ein Recht zu leben haben. Im Donaubecken gibt es nicht nur Hörige

nichts als das eine: Verlogenheit! Nicht Kluft, sondern Brüche. ' Unter diesem Titel hat die faschistische „Alpenzeitung', die bekanntlich in Bozen erscheint, den erstaunten Südtirolern am 9. Februar folgenden Leitaufsatz aufgetischt; er ist fett gedruckt, damit er besonders beachtet werde. Das Thema „Südtirol' yr ja seit einiger Zeit nicht mehr so häufig auf der Tagesordnung der Presse Deutschlands und Ocsher- reichs. Dennoch tauchte hin und wieder ein Artikel auf. oft sogar aus eminenter Feder, der sich mit unserem Alto

die „liebevolle Fürsorgetätigreit' der heutigen Re gierung zum Ueberdruß. Auch wissen wir genau, wie der „Frieden, die Einttacht und Zufriedenheit' in Südtirol beschaffen ist, Aber wir sagen „ehrlich Brot zum Brote und Wein zum Weine' und nennen daher dieses Vergehen mit dem gebührenden Titel der journalistischen Schamlosigkeit. Es ist erlogen, daß die Kunde vom Freundschaftsvertrag in Südtiro! „ganz besondere Freude und Geimgruung ausgelöst' hat; denn abgesehen davon, daß sich der Vertrag auf Südrirol

Italiens, das im letzten Jahrzehnt wirklich nur den einen Beweis voll erbracht hat. nämlich den. daß es unfähig ist. fremde Böller zu regieren. Ein Resultat. Tie faschistische ,Alpenzeitung' Bozen schreibt unter die sem Titel: „Mussolinis aktive Außenpolitik hat mit der heute er folgten Unterzeichnung eines Freundschafts-, Versöhnungs- und Arbitrage-Vertrages zwischen Italien und Oesterreich wieder einen Erfolg zu verzeichnen. Es verdient unterstrichen zu werden, daß der Abschluß dieses Vertrages ganz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1889
Umfang: 8
mit dem Geschäfte nicht recht zufrieden gewesen sein, denn von Käufern sah man an den Ständen sehr wenig. Die zahlreich anwesenden Wetzstein-, Rechen- und SeiisenhSndler dürften gute Geschäfte gemacht höhen.- Der Getreidemarkt »ar schwach: Rvggen kostete, 1 st. ? 60 kr., Weizen 2 fl. 40 kr., -Plenten 1 fl. S0 kr.,.da« Viertel-Hekt. Gerste, Hafer und Türken war keiner am Platze. Literatur» Kunst uud Wissenschaft. „Tiroler Fremden-Zeitung.' Unter diesem Titel wird vom Z 5. Juni d. I. an unter der Leitung

, FeldthurnS, SiegmundSkron, St. Magdalena im Hall thal, Taufers, Brixen, Pflerschthal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni !bis 15. October) 5 sl., für ^>aS ganze Jahr 7 fl. . ^*5 LechnerS Mittheilungen aus dem Gebiete der Literatur und Kunst, der Photographie und Kartographie. Unter diesem Titel erscheint von jetzt an eine kleine Zeit schrift, welche es zur Aufgabe macht, ihre Leser monat lich über alles Neue und Wichtige ans den im Titel genannten Gebieten zu unterrichten. Es geschieht

dies durch kleine Aufsätze und Notizen, sowie durch Ver zeichnisse, welche in sorgfältiger und unparteiischer AuSwachl die Titel der betentenderen und interessan testen Erscheinungen der jüngsten Zeit umfassen. Die soeben ausgegebene Nummer enthält u. a. einen Ar tikel über Gottfried Keller mit Porträt, und einen solchen über „Photographische Aufnahme leuchtender Nachtwolken', letzterer besonders von Interesse sür den Amateur-Photographen, dem das Blatt nicht minder als jedem Lileratursreunde gewidmet

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