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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.09.1938
Umfang: 8
der Kampf um Europas höchsten Titel Ausschluß geben, denn um die Meisterschaft wird naturgemäß besonders hart gefochten und hier will es jeder Boxer ganz genau „wißen". Zuviel steht dabei.für den Sieger oder Verlierer auf dem Spiel. Lassen wir den Filmstreifen des Stuttgarter Kampfes nochmals im Geiste vor uns abrollen, so sind uns ein wild mit langen Schwingern angreifender siegreicher Neusel und ein mit ausgezeichneten beidhändigen kurzen Stößen kon ternder Verlierer Lazek im Gedächtnis. Die Meinungen

und drei bronzene Me daillen aus fünf Wettbewerben waren der überragende Er. folg bei den Olympischen Spielen, und die 4X100-Meter- Staffel wurde nur durch maßloses Pech verloren. Die Lei stungen dieses Jahres geben zu der Hoffnung Anlaß, daß die deutschen Frauen auch jetzt bei den Europa-Meister schaften hervorragend abschneiden und weit mehr als einen Titel erobern werden. Zer Sportklub empfängt SpB Sendling-München Sonntag spielt wieder eine Münchner Mannschaft der Bezirksliga im Rahmen

Lazek zu einem Kampf um den Titel herausgefordert. Ganz abgesehen davon, daß zunächst einmal der Ausgang des Treffens zwischen Lazek und Neusel abgewartet wer den muß, hat der Franzose beim Kampf um die Landes meisterschaft gegen Francis Jacques in Paris nicht gerade seine Eignung für die höchste Würde des europäischen Box sports bewiesen. Gegner am 23. ds. im Berliner Sportpalast vorgesehene Europameister Aurel Toma inzwischen anderweitig ver pflichtet wurde, am gleichen Tage bei dem Essener Groß

kampf an den Start gehen. Gegner des jüngsten deutschen Meisters ist der Titel- hä'lter der Fliegengewichtsklafse Herbert List, Neuß. Bei sei- nem ersten Kampf im Altreich schlug Weiß den Neuster bekanntlich in der siebenten Runde entscheidend. Die Be gegnung, die einen Rückkampf darstellt, steigt als zweiter Hauptkampf des Abends. Drei Stabhochspringer über vier Meter Kopenhagen, 14. September. Zum zwölften Male fand in Kopenhagen der Leichtathletik-Auswahlkamps zwi schen den Vertretern

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.03.1927
Umfang: 16
, die unter anderem die Vermehrung der Dienstposten bei'den Ge richten vorsieht, welche notwendig geworden ist, seitdem das vereinfachte Verfahren in Vevbrechenssachen abgeschasst wurde. Eine weitere Borlage sieht die Neuanlge der sehr ungenügenden Grundbücher im Burgen lande vor. Neuer englischer AönigsMel. Im englischen Unterhaus führte der Innen minister bei der zweiten Lesung einer Vor lage über die Aenderung des Titels des Königs aus, die letzte Reichskonferenz habe beschlossen, den Titel des Königs den gegen- wärtigen

staatsrechtlichen Verhältnissen an zupassen. Der bisherige Titel lautet« „Georg V., von Gottes Gnaden König des Bereinigten Königreiches von Großbritannien und Irland und der britischen Dominions (Gebiete) jenseits der Meere, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von Indien'. Dieser Titel soll nun abgeändert werden wie folgt: „Georg V., von Gottes Gnaden König vpn Großbritannien und Irland und der britischen Dominions jenseits der Meere, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von Indien'. Der Minister führte dabei

aus, es wäre falsch, noch weiter von einem „vereinigten König reich von Großbritannien und Irland' zu sprechen, weil ja inzwischen Südirland die gleiche günstige staatsrechtliche Stellung er langt hat, wie die Dominions, also eigene Regierung und eigenes Parlament besitzt. Daher sei auch beschlossen worden, den Titel des Londoner Parlaments zu ändern und dieses in Zukunft gJA „Parlament des Ber einigten KimigreichsMn Großbritannien und Nordirland' zu bezekchnen, damitt der Titel mit den tatsächlichen

Verhältnissen in Ein klang stehe. Di« Bezeichnung eines „Verteidigers des Glaubens, die meist in der Abkürzung der beiden Anfangsbuchstaben der lateinischen Fassung (E>. F-) erscheint (u. a. auch auf den britischen Münzen), wurde beibehaltcn. Die ser Titel (Defensor Fidei) wurde einst dem König Heinrich VIII. von Papst Leo X. als Anerkennung für die lateinische Streitschrift „Assertio Septem Sacramentorum' (d.. h. Nachweis der Siebenzahl der Sakramente) verliehen, die der König gegen Luthers Sakrament

entehre (die nur zwei Sakramente gelten ließ) geschrieben hatte. Die darüber ausgestellte Urkunde ist eine der höchst selte nen, die mit einem goldenen Doppelsiegel versehen wurden. Als Heinrich VIII. später selber von der katholischen Kirche abfiel, da legte er trotzdem den päpstlichen Titel nicht ab und seine Nachfolger gebrauchen diesen bis auf den heutigen Tag. Oreimüchrekonferenz. Die Regierung der Bereinigten Staaten von Nordamerika hat Großbritannien und Japan zur Teilnahme an einer Konferenz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1935
Umfang: 8
>:?, den vor einem Jahr Noch niemand voràusizumgèn gewägt hiittè, nicht ausgeschlossen sei. Nachdem die Frage der ostchinesischen Eisenbahn geregelt sei, werde sich die game Aktivität der japanischen Politik auf die Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehun gen und die Zusammenarbeit mit der Regierung von Nanking konzentrieren können. . „Friede und Verteidigung- Macdonald über das Weißbuch London, 16. März Unter dem Titel „Frieds und Verteidi gung' veröffentlicht Ministerpräsident Mac donald einen Artikel

nie gelangen kann. Es gibt also auch be reits eine Art von Erblichkeit des Adels. Zu dem Adel.gehörten auch hervorragende Künstler, die sogar besondere Titel erhalten, wie „Schauspieler dk' Bestimmungen des Volkes', die sich ganz besonderer Bevorzugun gen in jeder Beziehung erfreuen. Ein Zugeständ nis an die alte Vorstellung der Sowjets ist der Titel „Held der Arbeit', der den Besitzer auch in die Klasse der Aristokraten einreiht. Dieser Titel i àngt Habel wird aber sehr selten verliehen

. Hervorragende! Flieger oder Gelehrte, die sich durch besondere Ver- dienste ausgezeichnet haben, erhalten den Titel „Held der Sowjets'. So wurden die Flieger, die die 100 Schiffbrüchigen des Eisbrechers „Krassin' von der Eisscholle gerettet haben, auf diese Weise in den neuen Adel versetzt. Zwischen den Ange hörigen dieser Aristokratie und dem gewöhnlichen Volk klafft ein ebenso großer Riß, wie vor 150 Jahren zwischen dem französischen Adel und den anderen, nicht bevorrechtigten Ständen. Reichskanzler

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
zu ZV!) Francs Geldstrafe verurteilt worden. Die erste Groteske dieses Prozesses bestand darin, daß ein republikanisches Gericht gezwungen war, die ungenehmigte Fuhrung eines von einem König verliehenen Adelstitels nach einem kaiser lichen Dekret aus dem Jahre 1859 abzuurteilen. Die zweite Feststellung des Gerich.s verstärkte diese heitere Note noch; es stellte sich nämlich her aus, daß die französischen Titel und die spanische Grandenwürde des Angeklagten eigentlich vom König von Montenegro stammten

. Der Mann mit den vielen Titeln heißt laut Ge- bu-rtsurkunde Philippe Dissandes. Sein Vater war mohlhabender Exportkaufmann und Hoflieferant des Königs Nikita von Montenegro, der ihn jedoch statt mit barem Geldt mit einer Reihe Orden und den oben erwähnten Titeln bezahlte. Der aUe Dissandes war Realist genug, um weder die Orden zu tragen noch dle Titel zu führen; sein Sohn dachte jedoch anders. Er ging nach dem Tode sei nes Vaters nach Spanien und hatte Glück. König Alfons der Dreizehnte erkannte

seine Titel in Un kenntnis ihres burlesken Ursprunges nicht nur an, sondern zeichnete ihn außerdem noch durch die Ver> leihvng der spanischeil Grandenwürde aus. Mit diesen Dokumenten ausgerüstet, kehrte der ehr geizige junge Mann wieder nach Paris zurück und beantragte die vorgeschriebene Erlaubnis zur Füh rung seiner Titel; die Regierung lehnte seinen Antrag jedoch ab. Eine Feststellungsklage, die er daraufhin gegen sich selbst einreichte, wurde in folge Unzuständigkeit abgewiesen, und so entschloß

nur die Aufmerksamkeit auf seine immer noch un entschiedene Titelfrage lenken wollen. Der Nichter war jedoch der Ansicht, daß der Scherz zu weit ge gangen sei, und verurteilte ihn, ohne in der Titel frage selbst eine Entscheidung auszusprechen. Gemelnschaflsausflug der Stigruppe Bolzano nach Lavaze Die Schigruppe Bolzano veranstaltet am kom menden Sonntag, den 13. Dezember, einen Ge meinschaftsausflug nach Lavaze, an dein alle Schi läufer von Bolzano teilnehmen können. Vormerkungen werden ab heute im Vereinssitz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
hatte. Hemeinderatssttzung. Bozen, 3, Jänner. In der heutigen Sitzung wurde die De batte über den Geweindevoranfchlag pro 1907 fortgesetzt. — Zum Titel .Sanitätsauslagen' stellte G.-R. Taube fest, daß im vorigen Jahre die jährlich vorzunehmende ärztliche Unter suchung der Zähne der Schulkinder unterlassen worden ist. — Zum Titel „SicherheitSauS- lagen' stellte M.-R. Dr. W. v. Walther an den Bürgermeister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Angelegenheit bezüglich deS Polizei» Inspektors Sturn befinde, worauf

Protektion entstehen können. Die Bewerbung stand auch den hiesigen Wachleuten offen, jedoch hat sich niemand ge meldet. G.-R. Lun wünschte eine Erhöhung der Beträge für Adjustierung und Ausrüstung der W achleute. Der Bürgermeister antwortete, daß diese Beträge pauschaliert seien, für je einen Mann 140 K. Dieser Betrag genüge wohl sür die Monturanfchaffung. — Zum Titel „Dotationen' meinte M.-R. Forcher- Mayr, es solle im nächstjährigen Budget Rück sicht auf einen Beitrag sür die Dolomitenstraße genommen

werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

sind. Der Bürger meister erklärte, daß eS sich hier nicht um eine Steuer, sondern um einen RekognitionszinS sür Benützung öffentlicher Wege, als welche die Laubengänge sich darstellen, handelt. G.-R. Lun sprach sich überhaupt gegen die Benützung der Laubengänge für Auslagen und Aushängen von Kleidern und Gegenständen auS, weil dadurch Licht und Luft abgesperrt wird. Unter dem Titel „Städtisches Gefälle' fragte G.-R. Lun, ob nicht an der Talferbrücke'eine Brücken wage errichtet werden könne. Dies wurde

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1938
Umfang: 6
das Etappenrennen Paris—Nizza mit 36.500 Km. Englische EèMMltsmeikterschsfte!! Cecilia Lolledge blieb Englands Meisterin Englands Meisterin im Eislaufen, die 18jährige Cecilia Colledge, errang zum fünften Male nacheinander gegen die schwere Konkurrenz von Weltmeisterin Megan Taylor den Titel ihres Landes. Mit 1887,5 Punkten der Kür besiegte sie ihre internationale Gegnerin, die nur 1838.5 Punkte erzielen konnte. Dritter in der englischen Meisterschaft wurde wieder wie im Vorjahr, Daphne Walker mit 1778.6

de? Weltmeisterin int Kunsteislaufen, Miß àkpS. dUtchgeflihkt MtdtN un- ter große? Begeisterung ve? Zuschauer. » ZtNtt h>t «h«««n «tztisttsoridli Anton Thtistàidis, der griechisch« Europameister im Mittelgewicht, wich feinen Titel am Jäkinet im Pariser Sportpalast gegen Gouvw Tenet strtei- digt», d« SeffelMtttttt infolge «ine? bo. ztrischtn Umstellung «if die große «Han se verzichtete. Christo-Tenet lSfl in Ha- ris das größte Interesse au«, da Zemt nichts unsersucht lassen wird, um diesen Titel, den Marcel Thtl

, der feine Eignung für derart Hwierige Versuche schon , wiederholt un ter Beweis gestellt hat. Li« n«u« Rekord-. Maschine Mit Prouoh-Vuperior-sWmen wird ein«n Zweizylinder-Iàpmotor von 1000 ccm Hyliàrmhalt nnt Eturmey- Archer-Tetriebe und Zoller-Kompressor erkalten. Man hofft, mit dieser Waschine auf wenigstens Là Km.-Std. zu kom men. » loma^-Saogchili um dl« Europameister. sch-fi. Der Dringlichkeits-Ausschuß der In ternationalen BörMnion hat zum Kampf um den freien Titel eines Europamei sters

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.06.1939
Umfang: 6
eine neue Abteilung im Kriegs ministerium gebildet worden. Ihr Leiler wurde C. Fortington, der den Titel „Generaldirektor für Fortichritt u. Sta tistik' trägt. Alle diese Ernennungen gel ten für die Dauer eines Jahres. Die letzten Generalinspektoren der englischen Armee im Weltkrieg waren Sir Jan Hamilton, für die Uebersee streitkräfte und General Sir Charles Douglas für die Heimarmee. Sir John French, der Anfang August 1914 zur gleichzeitigen Verwaltung beider Posten berufen wurde, mußte diesen schon

Training unter zogen und nach dem allgemeinen Stand der Wetten und dem Ruf des Franzolen nach dürfte Turiello Samstag abends einen äußerst schweren Stand haben. Cerdan trifft heute, von Paris kommend, in Begleitung seines Managers und eines Dolmetschers in Milano ein. Der Box-Liinderkampf Deutschland. Ungarn wurde auf den 9. Juli verlegt und kommt wie vorgesehen im Duisburger Stadion zur Austragung. ^ Bantamgewichtsmeister Weiß verteiöigt am 11. Juni auf dem Frank furter Boxkampftag feinen Titel

gegen Remscheid-Solingen. * 'Ì Weltmeister Armstrong wird bald wieder von Paris nach USA abreisen, um dort im August seinen Leichtgewichts-Titel gegen Lou Ambers zu verteidigen. Er wird dann wieder nach Europa kommen und im September seinen Titel gegen Europameister Spoldi in Roma aufs Spiel setzen. Ob er dann noch in London gegen Englands Meister Boon antreten wird, muh abgewartet werden. Zur den großen Preis von Deutschland 1939 um den Preis des Führers meldete Mercedes-Benz fünf Wagen mit den Fahrern

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1863
Umfang: 4
, wie er sich den Finanzorganismus zweckentsprechend durchgeführt denkt, so sei ja im Wesentlichen sein Ideal mit der Realität übereingekommen. Nachdem noch der Berichterstatter Wohlwend gegen den Antrag Kromer'S gesprochen, wird zur Ab stimmung geschritten und bleibt der Antrag Kromer'S in der Minorität und die Ziffern werden nach dem Ausschußantrage angenommen. Bei dem Titel „Haupt- und Landeskassen' wird die beantragte Gesammtsumme für die 14 monatliche Periode von 924,785 fl. ohne Debatte angenommen. Zum Titel

von Prozessen hervor, welche an ver schiedenen Orten eine Vertretung des Aerars nothwendig machen und hierdurch werde der Aufwand an Diäten und Reisekosten für die dortige Finanzprokuratur größer als in andern Ländern. Bei der Abstimmung wird der Antrag des Aus- schusses angenommen. Zum Titel „Kataster' beantragt der Ausschuß für die 14monatliche Finanzperiode im Ganzen die Summe von 1,666,561 fl. Abg. Lohninger vermißt einen Betrag von 2310 fl., welcher in dem früheren Voranschläge

mit 22,232 fl. beantragt'. Dieser Betrag beruht auf der Streichung zweier Beamten, deren Nothwendigkeit von Seite des Ausschusses nicht an erkannt wird. Der Antrag des Ausschusses wird angenommen. Der Titel „Verwaltungskosten des ehemaligen lomb - venet. Amortisationsfondes' für die 14monatliche Fi nanzperiode, zusammen 30,020 fl., wird ohne Debatte angenommen. Der Berichterstatter verliest schließlich die Aeußerungen des Ausschusses bezüglich der ministeriellen Beant wortungen der im vorigen Jahre

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1878
Umfang: 6
- wurde»,' der „N. Fr. Pr.' zufolge, die ersten sieben Titel im Er fordernisse des Ackerbau - Ministeriums erledigt.' Der Ausschuß ging in seine» Abstrichen denn doch weiter, als dasselbe Blatt im Morgenblattc nnttheiltö. Es wurden nämlich bei den erwähnten siebe» Titeln im Ganze» K9^3 0 sl. weniger eingestellt, als die Regie rung sorderte; der größte Theil dieses Abstriches, näm lich 0 fl., erfqlgtc bei deu „Subventionen'.^ Die „Montan- Lehranstalten' gaben zu eiUer län geren Debatte Veranlassung

die Berathung über daS Erfordernis! des Ackerban-Vkiiiistcriiims. fortgesetzt nn^'abcrmals ein nicht nnbedcntendcr Abstrich vorgenommen- Der 'Ausschuß beschloß beim Titel „Siaatögestnte' im Ordinärimn statt 320.^-00 fl. bloß 3>>>!.0i 0 fl. einzustellen und mit 1. Iiili d. Js. daS Gestüt zu Pcher aufzuheben.' Dieses Erspariiiß soll zur Herstellung von Fohlenhöfen ver wendet uiid eS soll ein hierauf bezüglicher PäfsnS iu'S Fiuauzgesetz ausgeuomnie» lverden. ' ^ -Eine längere Debatte eiitspäNn

sich über den Titel „Förderung der Pferdezucht''. Zu der NegieruugS- vorlage sind. 8« >.(>>,>()fl. als Ordinarinin gefordert. Abg. Promber beantragte hievou '25.tt00 sl. für Wettreunenpreise zu'streichen. Aus Antrag des Abg. Groß wurde beschlossen, bloß 7>>.00i> fl., d. i. um 10.000 sl. weuiger eiuzustellcu. . . ' ' Italien. Rom, 10. Jän. Folgende Details iiber den Tod des Königs, wnrden noch bekannt: Victor Emauuel war beinahe bts ziim Ende bei Besinnung. Nach Empfang,der.Sterbesakramente berief der König

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1905
Umfang: 8
die Freigabe der nach dem 5. September von japanischer Seite beschlagnahmten Handelsschiffe verfügt. — Die „Frau' Lehreria. Der nrederösterrer- chische Landesschulrat hat angeordnet, daß die in den nicderöfterreichischen Volks- und Bürgerschulen angestellten Lehrerinnen ausnahmslos den Titel „Frau' führen sollen, gleichviel, ob sie verheiratet sind oder nicht. Damit hat man einem langg» hegte Wunsche der niederösterreichischen Lehre rinnen Rechnung getragen. — Eifersuchtsdrama. Der Lvjährize Geschäfts

und machte der« chiedene Feldzüge in Afrika mit. Bevor er das Verbrechen beging, schrieb er an den Gouverneur van Neu-Seeland einen Brief, in welchem er sagte, die Einwanderung von Chinesen müsse unter allen Umständen verhindert werden, und er werde als Zeichen des Protestes einige derselben erschießen. Er schrieb eine Broschüre unter dem Titel ..Die Schatten des Reiches', int welchem eri dasselbe Thema behandelte. Nachdem er den Chinesen er schossen, verbrachte er den Abend ruhig mit ewigen

zum Thurn; taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates: dem praktischen Arzte und Kurvorsteher in Meran Dr. Sebastian Huber; das goldene 'Verdienstkreuz mit der Krone dem Pfarrer in Romeno Peter Sallaz - zer; das goldene Verdienstkreuz dem Gemeinde vorsteher in Baselga di Bezzano Jgnaz Cinra- do-m, und dem Gemeindevorsteher in Romeno Germano Graiff; das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone: dem Feuerwehrkommandanten und Kanzleidirektor des Munizipiums in Mezzolom bardo Dr. Felix Stefenelli; das Silberne

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 19.12.1905
Umfang: 12
der Zähler. „Ja.' sagte die Frau, die zwei ältesten, die in der Fabrik arbeiten, hatte ich, als wir uns verheirateten; mein Mann hatte einen, der wird Schlosser: diese fünf da haben wir miteinander', dann die zwei da sind meiner Tochter Elis und das Kleinste im Wägelchen ist meiner Tochter Agnes.' — Die Abschaffung von Adel, Rang, Titel und Orden bezweckt ein Antrag im dänischen Reichs tage, der einer Kommission von elf Mann über wiesen wurde. Die Initiative ist zwar sozial- demokratischen Ursprungs

, aber es ist für das im ganzen demokratische Dänemark bezeichnend, daß der Reichstag sich üjbeGaupt mit «einer solchen Angelegenheit ernstlich beschäftigt. Ter Adel spielt in Dänemark fast ga? keine Rolle mehr; seine Angehörigen üben fast ausschließlich bürgerliche Berufe aus und bedienen sich des Adelsprädikates nur selten. Auch Rang und Titel stehen hier erfreulich niedrig im Kurs. Weit radikaler als ->ie Dänen sind in dieser Beziehung aber noch die Norweger. Es gibt in Norwegen nur noch eine adelige Familie, irä-mlich

die des Barons Wedel- Jarlsberg. zur Zeit Gesandter in Kopenhagen und übrigens vermählt mit einer deutschen Dame, einer geborenen v. Wagner aus Aachen. Titel und O» den sind in Norwegen geradezu verpönt. Ein recht schaffener Norweger verschmäht in der Regel jeden Orden, auch den ausländischen. In peinlicher Verlegenheit befanden sich darum die Mitglieder der norwegischen Königsabordnnng. die aus An aß der Wahl des Prinzen Karl von Dänemark zum Könige von Norwegen in Kopenhagen je einen Orden erhielten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1897
Umfang: 8
gemüthlichen und dabei eleganten Montagskränzchen ab zuschließen bestimmt ist, der Mittelpunkt aller Karnevalserwartungen. Dieses Fest geht unter dem vielversprechenden Titel ^Märchen und Sagen' am 27. d. im großen Bürgersaale vor sich. Unsere heimischen Künstler Delug, Kompatscher und Karl Amonn, ein erlesenes Trio, haben sich vereinigt, den . Saal in einen Märchen« räum umzugestalten und unsere Sinne durch die Schöpfungen ihrer Dekorationskunst gefangen zu nehmen. In diesem Bestre» ben unterstützen zarte

und elegan testen Unterhaltungen des heurigen Hasch inqS dürfte unstrei tig das Knstumfest zählen, mit dem oie MontagSkränzchc:!. die Heuer allgemein so großen 'Anklang gefunden, ihren Ab- ichluß finde». Obenerwähntes Fest betitelt: .Märchen und Sagen' findet am 27. dS. im großen Bürqcrsaale statt und es diufte dasselbe nicht nur Großartiges und Ueberraschendes bieten in Bezug auf die dem Titel angepaßten Trachten und Kostüme, sondern auch überraschend wirken durch die Nimen der Herren Delug, Kompatscher

. uns K. Amonn, in deren Küusllerhände die Durchführung desselben gelegt ist und wo zu auch manch' zarte Damenhände das Ihre beigetragen haben, gewiß vollständig genügen. Auch an diesem Abense wird wie sonst die Tai zmustk von der RcgimcntSkapelle besorgt, deren unermüdlicher Kapellmeister Herr Nezek die Liebenswürdigkelt hatte, dem Komite dcS genannten Kränzchens eine Polka zu widmen, die an diesem Abende zum ersten Male unter dein Titel „Bozner-Mvnlags-Kränzchen' nicht nur die tanzlustige Zugend

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