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Seite 3 von 8
Datum: 30.08.1925
Umfang: 8
ND hier hatte ein Faible für Orden und Titel, ind,K ifffriattt ganz legalem Wege, wie aus der Berhand- iwMrging, beschafft hatte. Den „Geheimen Kom- «Mü hatte er sich in Sachsen-Weimar verschafft, M-Uaß er sich während des Krieges irgendwelche wUe um das sächsisch-'weimarische Fürstenhaus er worben hatte. Nun setzte er also auf seine Briefbogen stolz hinter seinen Namen den wohlverdienten Titel „Ge heimer Kommerzienrat". Und das ärgerte die Konkurrenz. Nicht nur sie, sondern auch der „Verein zur Bekämpfung

des unlauteren Wettbewerbs". Man öenunziecke ihn. Er wurde angeklagt. Zunächst bezweifelte man überhaupt die Echtheit des Titels. Er konnte sie durch Dokumente Nach weisen. Dann wandte man ein, wenn er wirklich „Gehei mer sächsisch-'weiwarischer Kommerzienrat" sei, er das „sächsisch-weimarisch" in seinem Titel nicht vergessen dürfe. Gegen dieses Ansinnen erhob sich der berechtigte Zorn des angeklagten Titelinhabers. Erstens, so argumentierte er ourch seinen Verteidiger, sei der sächsisch-weimarische Kom

- merziensratstitel genau so viel wert, als der preußische. Ein Kommerzienrat sei ein Kommerzienrat, und ein Ge heimer, ein Geheimer. Zweitens aber: selbst wenn er den Titel zu Unrecht führen würde, so sei das noch lange kein unlauterer Wettbewerb, denn der 8 4 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bestrafe lediglich den, der in der Absicht, sich den Anschein eines günstigen Angebotes zu verschaffen, einen falschen Titel führe oder aber Wer den Besitz von Auszeichnungen zur Irreführung geeignete Angaben

des Angeklagten. Er darf sich also fürderhin „Geheimer Kommerzienrat" nennen, ohne hinzuzufttgen, daß der Titel aus Sachsen-Weimar stammt. Und dabei wird das Fleisch und die Butter und das Gemüse von Tag zu Tag teurer ... LUX Der Mm als SewaWne. Buchdruck durch die photographische Kamera. Wenn die Hoffnungen, die zwei Londoner Erfinder in ihr eben vollendetes Werk setzen, in Erfüllung gehen, so dürfte der bisherigen Art, den Satz für Zeitungen, Bücher und sonstige Druckschriften herzustellen, bald ein Ende

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.10.1933
Umfang: 6
gegen die Mosterneuburger Handels- und Gewerbewache Klosterneuburg, 11. Oktober. Wie schon berichtet, begann hier der Prozeß gegen die ver antwortlichen Funktionäre der Handels- und Gewerbewache Klosterneuburg, Josef Schneider, Oskar Perschke und Johann Stöcker. Schon gestern hat sich deutlich gezeigt, daß man es mit einem „Unternehmen" zu tun hat, das syste matisch darauf ausging, armen Teufeln unter dem Titel „Geschästsbeteiligung" Beträge herauszulocken, wofür ihnen Anstellungen versprochen wurden. Schneider spielt

er sich eine Villa ein — die Möbel blieb er natürlich schuldig — und führte sein fesches Leben weiter. Ein Auto wurde angeschafft und weite Fahrten in Damen gesellschaft unternommen. Benzinrechnungen von 800 8 monatlich waren keine Seltenheit. Das Geld mußte natürlich irgendwoher kommen. Die Prämieneingänge waren klein und so wurden weiter Wächter ausgenommen. 108.000 8 lockte man insgesamt heraus, davon unter dem Titel Monturgelder allein 62.000 8. Trotzdem hat das saubere Unternehmen bei der Krankenkasse

einen Schuldenstand von 17.000 8, ja nicht einmal die wenigen Uniformen, die wirklich angekauft wurden, sind bezahlt. Schließlich stieß dann Herr Stöcker dazu, der aus seiner Tätigkeit als Führer der Eisenbahnerwehr bekannt ist. Er erhielt nach kurzer Zeit den Titel Zentralinspektor und soll nach Angabe Schneiders der faktische Herr ge wesen sein. Noch knapp vor dem endgültigen Zusammenbruch unter nahm das Kleeblatt Reisen durch Niederösterreich und warb Leute für Wächterposten an. Besonders kraß ist ein Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 23.04.1955
Umfang: 12
ist. Bei den Herren hätte Prof. Fetz den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Leider hat aber Prof. Fetz aus unerklärlichen Gründen seine Nennung zurückgezogen, so daß auch heuer aus dem schon solange erwarteten Meisterschaftsduell Fetz — Dr. Girardi nichts wird. Allein aus dieser Lage ergibt sich eine einwandfreie Vormachtstellung für Dr. Girardi. Allerdings und das soll hier be sonders erwähnt sein, sind die Trainingser folge von Walter Müller so durchschlagend, daß ein Versager seitens Dr. Girardis gleich

. Nie soll man den Tag vor dem Abend loben, denn das Unterland und hier besonders die beiden Wörgler Oberrauch und Rettenbacher werden kräftig „mitmischen". In der Damenklasse scheinen altbekannte Namen auf. Frau Huber-Vorberger vom ITV, Inge Ceipek aus Wartens und Grell Müller von der Tumerschaft sind alle drei für einen Meistertitel reif. Frau Huber hat die schwie rige Aufgabe, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Hier ist wirklich eine Prognose nicht leicht, zumal gerade hier die Tages

, die aber nach den letzten Resultaten schon in der Luft lag, als e s dem langjährigen Vereinsmeister, Schachklub Hietzing, diesmal nicht gelang, seine Spitzenposition zu verteidigen. Den Titel errang Vienna mit 83 Vs Punkten vor Alserhof mit 74 und Hietzing mit 89 Vz Punkten. Die beste Einzelleistung erzitelte Hans Müller, mit 90 Prozent vor Fuderei und Weiner; Ing. Leinweber war mit 75 Prozent ebenfalls einer der Besten und spielt, nunmehr wie der in Tirol. Endspielstudie Wir dürfen heute unseren Lesern ein Kabinett

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 14.01.1950
Umfang: 10
sich in Mutters die besten Ti» roler Nordischen ein Stelldichein, wo es um den Titel eines Tiroler Meisters geht. Mit in vorderster Reihe steht aber auch der große Internationale Sprunglauf am Berg Jfel, wo mitteleuropäische Klaffe ihr Können unter Be weis stellen wird. In Mutters »verden heute um 9 »lhr die Langläuser auf die Strecke geschickt. Haben schon die vorjährigen Tiro ler Meisterschaften in St. Johann ein überraschend starkes Nennungsergebnis, besonders von seiten der Jugendlichen gebracht

in Hofgastein besucht haben, verbürgen, das; Rassrcider gewiß sein Bestes geben wird müssen, wenn er wiederum den Titel nach Hause laufen will. Es stehen also spannende Kümpfe bevor und da nach einer Meldung aus Mutters auch die Loipe sich in einem guten Zustande befindet, werden die bereits in guter Form befindlichen Tiroler Langläuser diese Veranstaltung gewiß zu der be deutendsten in der nordischen Disziplin stempeln. Morgen um 10 Uhr werden sich dann die Kombinierer, die sich ebenfalls ziemlich stark

des letzten ausgiebigen Schneefalles. Inzwischen haben alle Vereine des Tiroler Skiverban- des sowie einzelne Wintersportveretne Bayerns, Italiens und der Schweiz die Ausschreibung zur Alpinen Skimei- sterschaft Tirols erhalten und auch der FJS-Mannschast ist diese zugegangen. Entgegen allen Gerüchten über ein etwaiges Startverbot der für die Weltmeisterschaft vorge sehenen Rennläufer sei feslgestellt, daß es der Tiroler Skivcrband jedem einzelnen freigestellt hat, sich um den stolzen Titel eines Tiroler

des Lärchenivaldes statt. Bei den Herren holte sich Otto Neuner ziemlich überlegen den Titel, während bei den Damen Annemarie Nagl nicht zu schlagen war. Ergebnisse: Abfahrtslaus, Herren: 1. Neuner Otto, Univ. Jbk., 4:19.2 Minuten: 2. Reiter Heinz, Univ. Jbk., 4:29.2; 3. Groß Reto, Univ. Bern, 4:31.8. — Damen: 1. Nagl Annemarie, Univ. Jbk., 4:51.4. — Tourenläufer (ab Mutterer Alm): 1. Dr. Hittmaier Theo, 3:87.2. — Torlanf, Damen: 1. Nagl, 93.4. — Herren: 1. Neuner, Der Weg des Ski vom rohgeschnitzten Holz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 22.11.1841
Umfang: 18
, den ll. Nov. Heute Früh wurde das Parla ment neuerdings , und zwar bis 2l. Dez. prorogirt. —'Die Königin und der nene Prinz von Wales befinden sich wohl. ES hat, seit dieser letztere Titel besteht, in der lonigl. Familie von England 2Ü Prinzen von Wales gegeben, 6 sind vor ih ren Vätern, nnd andere 6 aus gewaltsame Weise gestorben; 13 haben regiert. Unter diesen war der am 26. Jnni 1830 verstorbene König Georg IV. der letzte. — Die feierliche Jn- siaUirling des neuen LordinaycrS von London, Sir John

und eingemachten Früchten. Aon Weinen nennen wir nur Champagner, Bordeaux, Burgunder, Madera und Sherry. Mehrere Reden wurden gehalten; hauptsächlich aber viele Gesundheiten ausgebracht. London, den 12. Nov. Der Gesundheitszustand der könig lichen Wöchnerin und des neugebornen Prinzen läßt nichts zu wnuschen übrig. — Der Prinz von Wales, geborner Herzog von Eornwall, führt auch jedesmal den Titel der höchsten Reichswürde von Schottland, als Greal-Steward, und heißt, als Thronfolger in Schottland, Herzog

von Rothe sau, Karl von Carrick und Baron von Rensrew. Diese Titel wurden !3W von Robert III., König von . Schottland, seinem ältesten Sohne verliehen und den künftigen Kronprinzen von Schott land angeeignet; seit Jakobs I, Gelangung zur englischen Krone hat man sie auch dem Prinzen von Wales, als Thronerben Großbritanniens, beigelegt. Bemerkenswert!) ist, daß der Prinz von Wales keinen irischen ^itel führt; die jün geren Sehne des königlichen Hauses sind alle Earls von Ir land, so ist der König

von Hannover Earl von Arinagh, der Herzog von Snsser Baron von Arklow, der Herzog von Cam bridge Earl von Tipperar» ; und nur allein der. Thronerbe der drei vereinten Reiche leitet keinen seiner Titel von dem Schwe- stereiland her. Man hat Nachrichten aus Montevideo vom 23. Aug.; eS wird darin gesagt, daß Paraguay nach Francias Tod neu auflebe und Handelsverbindungen anzuknüpfen suche, lieber ?00 Individuen, die der argwöhnische Diktator gefangen ge halten hatte, sind auf freien Fuß gesetzt worden

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