und jubelte ihm zu. Nicht unerwähnt soll die ausgezeichnete pianiftifche Untermalung, die Professor K a t t n i g g besorgte, bleiben. Innsbruck hat sein Festkonzert gehabt, aber den „Welttenor" kaum kennen gelernt. Vielleicht haben die bösen Wiener Kritiker, die Josef Schmidt diesen Titel neiden wollten, doch nicht so ganz unrecht gehabt. Dr. E. St. Stadktheater Innsbruck. Freitag, abends 8 Uhr. gibt die berühmte Diseuse Dela Li- pinskaja ihren einzigen Künstlerabend mit Liedern, Paro dien, Chansons
behauptet wurde, zu seinen Leuten gesagt haben: „haut sie nieder, die Saunazi, wenn einer hin ist, ist es auch gleich!" Diese Aeußerung gemacht zu haben, wurde in dem Sonntags blatt des Msgr. Brambocks „Der Unterländer" in Abrede gestellt und als Lüge bezeichnet, worauf als Entgegnung im „Roten Adler" der inkriminierte Artikel erschien. Im zweiten Artikel mit dem Titel „Hitlers Fahnen werden auch über Tirol wehen", in dem unter Hinweis daraus, daß einige Natio nalsozialisten
anzutreten, daß die dem Bundesrat Msgr. Bramböck zu geschobenen Aeußerungen tatsächlich' gefallen seien. Den zweiten Artikel „Hitlers Fahnen werden auch über Tirol wehen" habe sein Klient weder gelesen noch zum Druck befördert. Zur Durch führung des Beweises wurde die Verhandlung auf unbestimmte Zeit vertagt. Die beleidigte Tiroler Landesregierung. In der Folge vom 24. Dezember v. I. des „Roten Adler", für den der Schriftleiter Walter Schönauer verantwortlich zeichnet, erschien mit dem Titel „Juden