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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 40
Datum: 26.05.1912
Umfang: 40
Czuber. um derentwillen er auf seine Titel und Würden verzichtete, soll den Titel einer Gräfin erhalten. An informierter Stelle wird die Wahrscheinlichkeit der s Gesunden Magen haben wir und kein . P^en m- d. M. „Elsapillen' benützen, den Stuhl, fördern die Verdauung, wirken krampflindernd theker E. V. Feller In Studien, Elsaplatz 270 Mroatten). Meldung in dieser Form bezweifelt. Am 13. November vorigen Jahres veröffentlichte die „Wiener Abendpost' ein Kommunique des Inhalts, daß Erzherzog Ferdinand

Karl „vor einiger Zeit im Auslande ohne a. h. Bewilligung eine Ehe eingegangen ist und daß der Kaiser sohin dessen Bitte, auf den Titel und den Rang eines Erzherzogs sowie auf seine Stellung in der Armee verzichten zu dürfen, genD migte'. Der Ton in diesem Kommunique ist auf die Worte „ohne a. h. Bewilligung' zu legen. Es wurde seinerzeit auf die amtlichen Erklärungen des ungarischen Ministerpräsiden ten v. SM über das Habsburgische Hausgesetz hingewiesen, daß als Mitglieder des Herrscherhauses

des Kaisers geschlossen worden sei. Daraus wurden familienrechtliche und öffentlichrechtliche Konsequenzen gezogen, denen der Erzherzog durch seine im Kommunique erwähnte „Bitte, auf den Titel und Rang eines Erzherzogs verzichten zu dürfen', nur entgegenkam. Eine Wiedereinsetzung in Titel und Rang eines Erzherzogs stünde jedenfalls ohne Präzedens in der Geschichte des Erz Hauses. Dagegen konnte man damals auf Grund von Mit teilungen einer dem Ehepaare Burg nahestehenden Persön lichkeit mitteilen

momentan in einem nassauischen Badeort in vollster Ab geschiedenheit von der großen Öffentlichkeit. In Briefen, die von Herrn Burg und seiner Gattin in der letzten Zelt nach Wien geschickt wurden, findet sich nicht die leiseste An deutung über eine Wiedereinsetzung des Herrn Burg in seine erzherzoglichen Rechte und Titel. Erst jüngst ist in Wien ein Brief von dem jungen Ehepaar eingetroffen, aus dem alles eher als die Möglichkeit einer solchen Restituierung oder irgend welcher vorbereitenden Schritte

zu ihrer Erlan gung hervorgeht. Herr Burg ist mit seinem Bruder, dem Erzherzog Franz Ferdinand, schon geraume Zelt nicht zusammengetroffen. Von anderer Seite wird gemeldet: In höfischen Kreisen hatte man schon nach der Vermählung den Eindruck gewon nen, daß der Kaiser seinen Neffen, den ehemaligen Erzherzog Ferdinand Karl, nach einer angemessenen Frist in Gnaden aufnehmen, ihm den Titel und Rang eines Erzherzogs wie der verleihen und seine Gemahlin nobilitieren werde. Der Kaiser hat seinerzeit

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.02.1916
Umfang: 6
haltereirat Kranz v Balarini inInnsbruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bozen Staithaltereirat Joh. Ritter v. Haymerle, Nr. 33. Seit« » dem Landessanitiitsreferenten bei der Statt» halterei in Innsbruck Statthaltereirat Dr. Adolf Ritter Kutschers von Eichbergen, dem Staatsarchivdirektor erster Klasse Tr. Michael Mayr in Innsbruck; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Bezirkshaupt« mann Tir. Alfred Lill-Rastern v. Lilien, thal in Kitzbühel: taxfrei der Titel und Cha rakter eines Hofrates

dem Statthaltereirat Alb. Ritter v. Putzer-Rehbegg in Inns bruck; tarfrei das Ritterkreuz des Leopold? Ordens dem Hosrat beim Oberlandesgericht Innsbruck Josef Hohenau er, dem Hofrat und Oberstaatsanwalt Tr. Martin Hirn in Jnsbruck; das Ritterkreuz des Fraz Josef- Ordens dem Landesgerichtsrat und Pezirks- gerichtsvorsteher Karl Sartori in Leoico; taxfrei der Titel und Charakter eines Ober landesgerichtsrates dem Landesgerichtsrat und Bezirksgerichtsvorsteher Gottsried von Ste il itz er m Kattern : taxfrei

den Orden der Äs- Krone 3. Klasse dem Landesschulinsvettor in Innsbruck Tr. Joses Alton und Johann Binazzer, Leiter der deutschen Abteilung des Staatsgymnasiums in Trient; taxfrei der Titel eines Regierungsrates dem Tirektor Alois Lech thal er des Staatsreformreal-- gymnasiums in Bozen: taxfrei der Titel eines Schulrates dem Professor d. R. beim Staats» Resormrealgymnasium in Bozen Karl Schmidt; im Bereiche des Handelsministe riums : tarfrei das Ritterkreuz de; Leovold- Ordens dem Hofrat und Borstand

der Post- und Telegraphendirettion Innsbruck Emil . v. Klebelsberg zu Thumburg: taxfrei f der Titel und Charalt r eines Hofrates dem , Oberforstrat Georg Strehle in Innsbruck: taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Hofrat beim Staatsbaudienste für Tirol und Vorarlberg Philipp Krays; der Titel und Charakter eines Regierungsrates dem Direktor der Staatsgewerbeschule in Inns bruck Anton Grubhofer. ^ (Auszeichnung von Passeirer Z Stand schützen.) Am 21. Jznner wurden 19 Standschützen des Baons

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1888
Umfang: 8
»bahn-PrioritätS-Obligationen (Referent 3t. v. GniewoSz), und endlich betreffend die Verwendbarkeit der Theilschuldverfchrtibungen eines LandeSanlehenS von Görz-GradiSca per fl. 330.000 zur fruchtbringenden Anlegung von StiftuugS-, Pupil- lar- und ähnlichen Capitalien (Refe-ent Dr. Kathrein) werden ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung genehmigt. Es wird hierauf die Specialdebatte über daS Budget fortgesetzt. HandelS-Ministerium, Titel 1, Centrallcitnng. Abg. Frhr. v. K üb eck erörtert

. (Beifall.) Nach dem SchlnfSwort des Referenten Dr. Klaic wird Titel 1, Centralleituiig. angenommen, ebenso Titel 2: Erhaltung der WeltauSstelluugs-Gebäude im Prater. Titel 3: Gewerbe-Jnfpection. Abg. Dr. Anger er beleuchtet die Berichte der Gewerbe-Jnspectoren. Leider sei die Zahl derselben viel zu klein, so dass noch der größere Theil der Geschäftsbetriebe ohne Inspektion geblieben ist. Auch bringe dieser Umstand den Nach theil mit sich, dass der Juspector gar nicht in der Lage sei, zu coutroliereu

wünscht, dass die Sonntagsruhe in Oesterreich i»it der Zeit ebenso strenge gehalten werre. wie in England und Amerika. Redner sorderr die Regierung auf, zu Gunsten der Handlnnggehilsen einzuschreiten. Nach einige« Be merkungen der Abgeordueten Friedrich Sueß, Ursin und Pernerötorser wirr? Titel 3 (Gewerbe-Jnfpection) angenommen, und die Verhandlung abgebrochen. Abg. Dr. Magg stellt den Antrag, eS möge über die Ant wort, welche der Minister und Leiter des Justiz- Ministeriums, Frhr. v. Prazak, gestern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
hatte. Hemeinderatssttzung. Bozen, 3, Jänner. In der heutigen Sitzung wurde die De batte über den Geweindevoranfchlag pro 1907 fortgesetzt. — Zum Titel .Sanitätsauslagen' stellte G.-R. Taube fest, daß im vorigen Jahre die jährlich vorzunehmende ärztliche Unter suchung der Zähne der Schulkinder unterlassen worden ist. — Zum Titel „SicherheitSauS- lagen' stellte M.-R. Dr. W. v. Walther an den Bürgermeister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Angelegenheit bezüglich deS Polizei» Inspektors Sturn befinde, worauf

Protektion entstehen können. Die Bewerbung stand auch den hiesigen Wachleuten offen, jedoch hat sich niemand ge meldet. G.-R. Lun wünschte eine Erhöhung der Beträge für Adjustierung und Ausrüstung der W achleute. Der Bürgermeister antwortete, daß diese Beträge pauschaliert seien, für je einen Mann 140 K. Dieser Betrag genüge wohl sür die Monturanfchaffung. — Zum Titel „Dotationen' meinte M.-R. Forcher- Mayr, es solle im nächstjährigen Budget Rück sicht auf einen Beitrag sür die Dolomitenstraße genommen

werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

sind. Der Bürger meister erklärte, daß eS sich hier nicht um eine Steuer, sondern um einen RekognitionszinS sür Benützung öffentlicher Wege, als welche die Laubengänge sich darstellen, handelt. G.-R. Lun sprach sich überhaupt gegen die Benützung der Laubengänge für Auslagen und Aushängen von Kleidern und Gegenständen auS, weil dadurch Licht und Luft abgesperrt wird. Unter dem Titel „Städtisches Gefälle' fragte G.-R. Lun, ob nicht an der Talferbrücke'eine Brücken wage errichtet werden könne. Dies wurde

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 09.06.1869
Umfang: 6
durch Tinkhaüsers ausgezeichnete Leistung besitzt. Mit Freuden wurde daher die vorzüglich.yon den christlichen Kunstvereinen Bozen und Meran angeregte -und beförderte Herausgabe eines solchen Werkes begrüßt, da sich von den tüchtigen Männern, die daran arbeiteten, viel erwarten ließ.^ Das erste Heft, .schön ausgestattet, erschien mit der Jahrzahl 1866 .schon 1865 .bei Weger, in, Brixen; darauf kam lange kein ziveites, ^nd^als eS endlich kam, wurde^U^'t^r^ieinem'Mmschlag a e h e ft e t^ ohne', auf / dem .Titel

denn doch Nicht mehr wundern, wenn er durch solches Gebahren total in. Miß kredit kommt! — Die KunstvereinsvorstehNng von Bozen und Meran möge aber diesem Verlegerschwindel endlich ein Ende machen; ^ ' Ein zweites noch hübscheres Probestück lieferte vor Kurzem die Vertagshändlung Friedrich Pustet in Regensburg^ Selbe gelangte in den Besitz der noch übrigens Exemplare der im- Jahre 1847 im Verlage der literar. artistischen Anstalt erschienenen ^t?slltica sxm- tualia^ — riß den Titel, daS Register

und die Druckfehlerverzeich- liisse (!) heraus, machte^ ein neues Register und einen neuen Titel und ließ sich - von Herrn Witt^ der wahrscheinlich ^den Hokuspokus? nicht wußte, ein Vorwort schreiben und sandte das alte Buch unter dem Titel :'„Dreihundert der schönsten geistt.! Lieder zc. Regensburg, Ver lag von Friedr. Pustet 1869' in die Welt. ^ Schon « manche Besitzer der Oautiea. mögen durch den neuen Titel des Buches, das in Pustets Katalog-als Nr. il der Verlägswerke erscheint/ getäuscht worden sein, und.wir

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 10
Datum: 15.07.1928
Umfang: 10
Bemerkenswerte Auslandsslimmen. Südamerika Auch in Südamerika beginnt man sich für Südtirol zu interessieren. Das in spanischer Sprache geschriebene Marine Tagblatt von Havanna, ein weitverbreitetes Blatt, brachte vor einiger Zeit zwei ausführliche Artikel, von denen wir heute auszugsweise den ersten Teil veröffentlichen- In großer Ueberschrist lautet der Titel: Die faschistische Regierung hat beschlossen, das in Bozen errichtete S^gesdenkmal am 12. 3uü. dem Jahrestage der Hinrichtung Lesair

s, der im Frühjahr dieses Jahres Südtirol bereist uitö die dort gewonnenen Eindrücke in einer Artikelserie ver öffentlicht hat, ein interessanter Aufsatz mit dem Titel „Tüdtirol als internationales Problem'.' „Die Tragödie von Südtirol', schreibt der Ver fasser unter anderem, „ist gewiß, vor allem eine Tiroler Angelegenheit. Die Tiroler waren immer gegen Oesterreich loyaler, als Oesterreich gegen sie. Hat nicht Kaiser Franz I. die Entschlossenheit Andreas Hofers entmutigt, ohne daß die Tiroler chre

, wie Mussolinis Ge- waltherrschaft im Ausland be- und verurteilt wird. Seine Bäume werden nicht in den Himmel wachsen. Keine Sorgen in Meran? In den „Düsseldorfer Nachrichten' vom 30. Juni hat cine deutsche Dame, deren Namen wir vorläufig nicht nennen, Ihre Reiseeindrücke, die sie anläUich eines Süd tirol Aufenthaltes empfingunter dem Titel „Im schönen Meran': geschlidert. Darin finden sich folgende Sätze, die nicht ohne Rich tigstellung und Entrüstung hingenommen werden dürfen. „Lieber Herrgott', heißt

, gekleidete^ sorgenlose Menschen sehen will, meidet besser Meran. Für den genügt ein internationaler Kurort, gleiche wo immer er liegen mag. Reist nach Südtirol, um zu hören, um zu sehen, wie deutsches Volkstum erwürgt wird. «Freut Euch des Sonnen-- glanzes, des Lichtes der Schönheit der Landschaft, aber ver geh nicht, daß ihr auf deutscher Erde steht, auf Tiroler- 1 Erde, die Andreas Hofer gebar und feine Heimat in Ketten und Knechtschaft schmachtet. * Das „Tarmstätter Tagblatt' schreibt unter dem Titel

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 13.11.1886
Umfang: 10
werde/ und damit allenfalls auch im Trüben 'gefischt werden - kann. Der Nationalitätenstreit ist jetzt zu einer bedenken erregenden Höhe angeschwollen; ja die Nationalitätsidee ist geradezu als die herrschende Idee unserer Zeit be zeichnet worden. Sie hat in Italien zu jener Raub politik geführt/ welche unter, dem Titel '„nationale Ver einigung' das Eigenthum souvräner Fürsten,?ja selbst der Kirche, einsäckelte und welche heute noch mit lüsternen Blicken nach der »Italic nreäevt».' im Oesterreich hinüber'schielt

^geruht. UN y? ^ ^ ^ ! 1. . Personalnachrichten.'' Se. ^Majestät der Kaiser hak- dem Bezirkshäüptmann in 'Meran, «Josef v7- Grab- Ää^r,' den Titel ^ und C^äräkte'^ Stätthälterei- ;tatheS''^Wrer verliehm' und ebenso dem Direktor des F. ' Staatsgymnäfiums in ' Salzburg,- Josef Steger, Weltpriester der Diözese Brixen/ anläßlich der- vött ihm Erbetenen Versetzung ln den bleibenden Ruhestand in 'neüerlicher Anerkennung seines vieljährigen ersprießlichen Wirkens! im Lehramte taxfrei den Titel eines Schül

- .rathes allergnädigst zu verleihen geruht. . ! A«f Abettdnnterhaltnng im hiestgen iGesellenvereine, welche am Wachsten Sonntage, 'den ;1K.' Nov^ stattfindet, machen , wir aufmerksam Gegeben « wird das schöne Charakterbild in 4 Akten : „Das ge- j fälschte. Testament.' ^ u : DyoxeratorUHDWr Diö^ - zur Al^eige 'gebracht, ^^a^ die .HWpriester alle^^eel- i sorgstationen.. von nun an . den Titel „Koojie^ator' ' j führen,. In jenen Seelsorgen wo/ Mehrere,,Hils^geistuche' r sinh,:werden dieselben-alS erster

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 24
Datum: 17.07.1913
Umfang: 24
tur und Beerenobstverwe'rtung jedem Interessenten bestens empfoh len werden kann. — Preisausschreiben für Dichter und Denker. Uns wird aus! Chemnitz gemeldet: Dr. Culmann bereitet unter Mitarbeit namhaf ter Autoritäten die eHrausgabe eines umfassenden Sammelwerkes vor, das unter dem Titel „Deutsches Dichten und Denken' unter Mitarbeit von Paul v. Heyse, Hugo v. Hofmannsthal, Otto Ernst' u. a. gewissermaßen als ein getreues Spiegelbild deutschen Geistes lebens, deutschen Dichtens und Denkens

, erstehen »soll. Idee und » Titel dieses monumentalen Werkes berechtigen somit zu besten Hoff nungen, zumal die Mitarbeit nicht lediglich auf die bereits anker kannten Literaten beschränkt werden wird, sondern auch soweit ge eignet weniger gekannte Dichter und Schriftsteellr auf den weiten Gebieten der gesamten Literatur und Poesie und Prosa zu Worte kommen sollen. Zu diesem BeHufe wird ein allgemeines Preisaus schreiben veranstaltet. Zum Wettbewerb zugelaneN sind: eigene li terarische Arbeiten

. Das nächstfolgende Kapitel behandelt sodann Die Bevölkerung Europas in Vergangenheit und Gegenwart. Vön gleicher Wichtigkeit waren die Ergebnisse der PräHistorie, der Al tertums-Wissenschaft und der vergleichenden Sprachforschung, um die Fragen nach der Urheimat und nach der Geschichte der Völker in vorgeschichtlicher Zeit zu lösen. 46 Abbildungen in mustergültiger Ausführung bekleiden den Text. Ferner sind noch beigegeben: zwei Tondrncktaseln. — „Singe, wem Gesang gegeben'. Unter diesem Titel

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 21.07.1900
Umfang: 12
einem Vorschlag der deutschen Aktionäre. Die Frage wird durch die Verwaltung geprüft werden; bisher ist jedoch noch kein Schritt bei der Regierung erfolgt. ** Eine „wichtige' Frage wird vom „Burggräfler' wie folgt erörtert: „Seit einiger Zeit werden die beiden Hochwgst. Fürstbischöfe von Brixen und Trient in den katholischen Landesblättern als „Exzellenzen' bezeichnet, anstatt ihnen die denselben seit altersher ge bührenden Titel „fürstliche Gnaden' zu geben. Nach allen Richtungen betrachtet

, ist die Be zeichnung „Exzellenz' für einen ehemaligen Reichsfürsten, wie es die genannten Bischöfe doch waren und sind, ganz unpassend, abge sehen davon, daß wir Katholiken doch im Bischöfe nicht den Geheimen Rath, sondern den Kirchenfürsten erblicken. Uebrigens ist es nicht Sitte, Fürsten mit „Exzellenz' anzu reden und zwar weder in Oesterreich noch in Preußen. Im Gegentheile redet man sie, je nachdem ihnen dieser oder jener Titel zu kommt, „Durchlaucht' oder „Fürstliche Gna den' an, trotzdem die meisten

als Geheime Räthe das Prädikat „Exzellenz' führen könn ten. Der allgemeinen Annahme nach steht das Prädikat „Exzellenz' weniger hoch als die Titel: „Durchlaucht', „Erlaucht' oder „Fürstliche Gnaden.' — Wie man sieht, scheinen die Leutchen sehr viel freie Zeit zu haben l ** Bon einer Kreuzotter in der Hand gegend zwischen dem Daumen und dem Zeige finger gebissen wurde am 18. d. in Folgeria ein gewisser Pompilio Valle, als er sich auf der Straße nach Serrada einer daherfchlei- chenden Kreuzotter

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