69.347 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1903/16_01_1903/TI_BA_ZE_1903_01_16_12_object_8359831.png
Seite 12 von 16
Datum: 16.01.1903
Umfang: 16
Gine Träne. Ein geschickter, armer Tischler erhielt durch Em pfehlung die Arbeit in einem angesehenen Kaufmanns hause. Der Kaufmann bestellte zur Ausstattung seiner Tochter für 200 Taler Mobilien bei ihm. Aber woher sollte er nun die bedeutende Auslage nehmen? Den neuen Kunden um Vorschuß bitten, das ging nicht, denn dadurch hätte man vielleicht den ganzen Handel rückgängig gemacht. Reiche Freunde hatte der arme Mann nicht; wo blieb eine Zuflucht, eine so bedeutende Summe herzuschaffen

, als bei einem Wucherer? Der ward auch bald gefunden und bei ihm die „Menschen liebe" angeregt, gegen 12 Prozent Zinsen auf zwei Monate das verlangte Geld herzugeben. Feißig arbeitete der Tischler, und bald standen zwei Dutzend der herrlichsten Stühle, ein schöner Schrank u. s. w, fertig zum Lobe des Meisters da. Im Sonntagsüberrock ging unser Tischler neben dem Wagen her, und hoch pochte ihm das Herz vor Freude, wenn Vorübergehende die schöne Arbeit lobten. Als man im Hause des Kunden angekommen, lief alles zusammen

, das Neue zu schauen. Auch der Hausherr wurde gerufen und lächelte beifällig und zufrieden. „Er soll in Zukunft mein Tischler sein, denn die Sachen sind lobenswert; laß er nur alles behutsam niedersetzen. Gott befohlen!" und damit ging er aufs Kontor, der Tischler nebst Gesellen bald darauf aus dem Hause. „Meister," sprachen diese, „der Herr schien ganz zufrieden, und wie reich muß er sein. Da hat der Meister einen guten Kunden erhalten." „Jawohl, Leute, das habe ich und bin auch hocherfreut darüber

des großen Zimmers zeigte. Langsam und schwer schritt der Tischler durch den Saal; es war ihm, als wenn Blei in seinen Füßen läge. Da saß der stolze Kaufmann; die Stirn nach denkend in die linke Hand gestützt, in der rechten die Feder haltend, wollte er eben ein wichtiges Handlungsprojekt zu Papier bringen, als der Tischler gegen die offene Tür des Gitters rennend den Tief sinnigen plötzlich unsanft aus seinen Gedanken riß. Barsch fuhr dieser empor: „Was will er?" Doch war an keine Antwort zu denken

. Alle Worte, die er im Sinn gehabt, waren dahin. Er stand wie ver steinert. „Nun, was will er?" fragte der Hausherr den Sprachlosen und erkannte ihn nicht wieder. „Verzeihen Sie, mein Herr, ich war, ich bin, ich komme — der Tischler, der die große Ehre hatte, für Sie zu arbeiten." „So, so, und? Er will Vorfragen? Ich habe noch nichts wieder. Er braucht sich nicht zu bemühen, ich werde schicken, wenn ich Seiner benötige. Viel leicht bald. Adieu!" Und damit neigten sich sein Haupt und seine Hand

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1887/25_09_1887/TIRSO_1887_09_25_5_object_7911064.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1887
Umfang: 8
-Ausstellungsmedaillen und in Anerken nungsschreiben. Preise erhielten also nachstehende Aussteller nach Gruppen und in alphabetischer Reihenfolge: I. Silberne Staatsmedaille: Fauner Michael, Uhrmacher in Bozen, Brüder Rieger, Kupferschmiede, Bozen, Ignaz Sitta, Steinmetz, Bozen, Josef Colli, Kunsttischler, Cortina, Jn- genuiit Hofer, Drechsler, Bozen, Pichler und Ossana, Tischler, Meran, Oswald Kob, Buch binder, Bozen, Josef Malfertheiner, Kunstmüller, Bozen. II. Bronzene Staatömedaille: Anton Frühauf Juwelier, Meran, Seb. Koller

, Schlosser, Gasteig bei Sterzing Brüder Streiter, Mechaniker, Bozen, Georg Grard, Marmor, schleifer, Bozen, Mathias Cihlar, Kürschner, Bozen, Mathias Kinsele, Gärber, Bozen, Alois Muraro, Tischler, Meran, Aloiö Oberrauch, Gärber, Bozen, Franz Prey, Tischler, Jnnichen, Anton Staudacher, Binder, Bruneck, Aloiö Tauferer, Gärber, Bozen, Johann Harraffer, Surrogateur, Niederdorf, Jos. Peer, Seifenfabrikant, Bozen, Ignaz Stolz, Dekorations maler, Bozen. Ausstellungspreise. I. Ehrendi plome

: k. k. Bergverwaltung Klausen, Johann Doblander, Schlosser, Bozen, k. k Fachschule für Filigranarbeiten, Cortina, Anton Ueberbacher. Juwelier, Bozen, Josef Kuntner, Hafner, Bru neck, Unionbaugesellschaft in Laas und Sterzing, k. k. Fachschule in Bozen, Leopold Theyer, Ar chitekt, Leiter der k. k. Fachschule, (welchen auch die Gruppen 2 und 8 zur Auszeichnung vor schlugen) Bozen, Jos. Tröbinger, Tischler, Neu stift, Gottfried Perathoner, Polsterer und Tape zierer, Bozen, Prettauer Spitzenklöpplerei in Prettau

, Kupferschmied, Bozen, Wilh. Lösche, Schlosser, Meran, Anton Rainer, Ma- schinenfabr. Bozen, Fidel Socin, Harmonium- fabr., Bozen, Johann Strasser, Antiquar, Meran, F. Unterlechner, Filigranarbeiten, Klausen, Heinr. Wachtler, Maschinenniederlage, Bozen, k. k. Fachschule für Steinbearbeitung, Laas, Ludwig Letininger, Hafner Bozen, Madein und Vaja, Baugeschäft, Bozen, Heinrich Settari, Glaser, Bozen, Joh. Barth, Tischler, Brixen, k. k. Fach schule in Cortina, Bernh. Geiger, Elfenbeinschnitzer Meran

, Kerschbaumer und Obrist, Tischler, Bozen, Maria Obbrugger, Tischlerei, Leisach, Josef Lobis, Tischler, Sarnthein, Joh. Mar- soner, Tischler, St. Pauls, Jos. Plank, Tischler, Zwölfmalgreien, Carl Rosanelli, Tischler, Bozen, Johann Vieeider, Drechsler, Bozen, Carl Wie denhofer, Bürstenfabr., Bozen, Angelo Zanetta, Schirmfabr. Meran, Johann Azzolini, Schuh macher, Bozen, Carl Hanel, Schneider, Bozen, Franz Huber, Tapazierer, Meran, Chr. Koch, Schneider, Bozen, Jakob Marinell, Tapezierer, Bozen, Franz Nagele

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/08_10_1916/ALABO_1916_10_08_6_object_8260820.png
Seite 6 von 16
Datum: 08.10.1916
Umfang: 16
Sie es ihm nicht, er lügt," mischte sich der Waldebner Friedrich ein; „droben im Walde hat er gesagt, es wären ihrer vierzig, fünfzig — ja die halbe Gemeinde wäre beisammen." „Dir und dem Alten Hab' ich allerdings soviel hinausdividiert," lachte rauh der Tischler; „aber gewesen sind unser nur zwanzig — lauter brave Männer." Die welschen Arbeiter bestätigten die Rede des Tischler und versicherten zugleich, daß sie von den Dorfleuten keinen erkannt hätten. Da schrie der Waldebner Friedrich wieder: „Aus alle Fülle

war es eine Verschwörung. Eie haben ausgemacht, daß sie nicht bloß den Wald umhauen, soirdern auch jeden Niederschla gen wollen, der sie daran hindert. Meinen Vater hat der Tischler mit der Hacke angefallen und von dem jähen Schrecken ist der alte Mann so krank geworden, daß er hat sterben müssen." „Bürschl, tu' dir nicht zu viel Kraut heraus, sonst bringst's nicht mehr hin," grollte der Tischler; „Dein Vater ist zuerst mit dem blanken Messer auf mich losgegangen, und ich Hab' ihm erst die Ho.cke gezeigt

, wie er hat wollen Gewalt brau chen Wenn er nicht tot wäre, könnt' ich ganz anders reden, aber die Toten soll man in Ruhe lassen." Sie stritten eine Zeitlang hin und her. Da fragte der Vorsitzende den jungen Waldebner: .Men haben Sie unter den Holzschlägern ge sehen und mit Sicherheit erkannt?" „Den Tischler da und einige welsche Arbeiter," entgegnete Friedrich. „Den Uhrenmacher nicht?" „Nein doch, wohl; wo der Tischler ist, da ist auch der Uhrenmacher." „Strick, verdrehter, verlogener!" donnerte der Tischler. „Junger

?" Auf eine neuerliche Frage des Richters erklärte Friedrich, ganz bestimmt könne er nicht sagen, daß er den Uhrenmacher gesehen habe, aber trotz dem sei dieser gewiß bei der Holzschlägerei dabei gewesen; denn der Tischler und der Uhrenmacher steckten immer beisammen, namentlich, wenn es irgendwo einen faulen Handel oder eine Schand tat auszuführen gebe. Nun zeterte wieder der Uhrenchristl: „Herr Richter, oder sozusagen Rat, gehen Ihnen nicht die Augen aus? Merken Sie jetzt, wie er mir ohne hinreichenden Grund

der Tischler grob auf, wäh rend Leopold finster zu Boden blickte und das Haupt schüttelte. „Sie sind aber in jener Nacht, als der Wald streifen abgeholzt wurde, oder eigentlich in der Früh droben im Walde getroffen worden," be gann wiederum der Richter. „Ja, ich bin hinaufgegangen, aber aus purer Neugierde." beteuerte das Männlein; „mitten in der Nacht hat mich meine Alte oder sozusagen meine Frau plötzlich geweckt und gefragt, was denn der Lärm imb das KraÜM droben im Walde zu bedeuten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/18_06_1916/ALABO_1916_06_18_4_object_8260546.png
Seite 4 von 16
Datum: 18.06.1916
Umfang: 16
um Hilfe anzurufen, aber er gab die Absicht schnell wieder auf; denn er wollte um keinen Preis et was verlangen, was als Entschädigung für seinen Dienst betrachtet werden konnte. Dann erinnerte er sich an den Schulmeister; aber es war ihm peinlich, dessen Güte und Freundschaft über Ge bühr, wie er meinte, auszunützen. Da er kein an deres Mittel wußte, beschloß er endlich, sich an den Vetter Jörg zu wenden. Am Abend ging er ins Dorf hinunter und kehrte beim Tischler zu. Er traf

denselben noch in seiner Klause und er zählte ihm mit fliegendem Atem die ganze Ange legenheit. Knurrend und kochend hörte der Tisch ler zu, dann begann er fürcherlich zu wüten und zu toben. Als der Schwestersohn mit der Bitte herausrückte, ihm ein Gelddarlehen vorzustrek- ken, lachte der Tischler grell auf und erklärte, daß er keine dröi Sechser in der Tasche habe und sel ber an Pun:p denken müsse; aber es gebe schon andere Nester. Er riß das Fenster auf und sandte einen eigenartigen Pfiff zum Nachbarhaus hin über. Bald

ging drüben die Tür auf, der Uhren- Christl schlürfte über die Straße und trat, ohne anzuklopfen, zum Tischler in die Werkstatt her ein. Man setzte ihm die Angelegenheit des Leopold auseinander, da lachte er auf den Stockzähnen, fiedelte mit feister spitzen Nase in der Luft herum als ob er eine Witterung aufnehmen wolle und sagte endlich mit tückischem Kichern: „Hehehe, ist eine saubere Geschichte, die sich im Spülwasser gewaschen hat; aber wir wollen das Kind samt dem Bade ausschütten. Geld leiben

, strebsamen jungen Menschen unter den Nach stellungen der schlechten Welt nicht zugrunde gehen zu lasten." Leopold dankte und trat um vieles erleichtert den Heimweg an. Ganz froh konnte er nicht wer den; denn so oft der Tischler und der Uhren macher eine Sache in die Hand nahmen, ging es nichts Weniger als sankt her. Die Beiden zündeten auch rasck ein helles Feuer an. Zwei Tage nach ihrer Unterredung mit den: Waldebnersohn war Sonntag. Nachmittags pfleg ten die Dorfbürger beinahe vollzählig beim Rößl

- wirt zusammenzutreffen. Der Tischler und der Uhrennmcher fanden sich diesmal noch zeitiger als sonst ein. Zwei Tische von ihnen entfernt ließen sich nach einer Weile der Schmied, der Müller, der Sixtenbauer, der Gasteiger und der Braun nie der. Grimmig blickte der Tischler auf sie. Er war heute geladen wie ein Pulverfaß. Sein Pfeiflein saß im linken Mundwinkel, aber es steckte so tief drinnen, daß man von: Röhrlein nichts sah und daß nur das Weifenköpflein zwischen den Bart stoppeln ein wenig

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1893/30_09_1893/OBEWO_1893_09_30_5_object_8020905.png
Seite 5 von 12
Datum: 30.09.1893
Umfang: 12
- und Möbeltischler in Untermais. — Jos. Hornsteiner, Bildhauer und Tischler in Hall. — Karl Keitsch, Korbflechter in Meran. — Ermagora Zanella, Kunsttischler in Willen. Anton Vinazzer, Hostapezierer in Innsbruck. Josef Kuntner, Hafner in Bruneck. — Max Prugger, Bild hauer in Bozen. I. M. Rosenbacher's Eidam, k. u. k. Hofwachswaaren- lieferant in Innsbruck. Josef Glätzle, Buchbinder in Innsbruck. Karl Noldin, Seidenspinnerei in Salurn. — Egger und Oberhammer, Schaswollwaarenfabrik in Jnnsbrnck-Wilten. — I. Mößmer

, St. Ulrich, Gröden. — Ferd. Wolf, Tischler in Trient. — Franz Egg, Bildhauer in Willen. — Johann Raff« reider, Tischler in Brixen. — Franz Prey, Tischler in Jn- nichen. — Menaigo Mansueto, Kunsttischler in Ampezzo. — Apollonio Giovanni in Ampezzo. — Cölestin Emmert, k. k. Hoflieferant in Arco. — Johann Lorenz, Drechsler u. Pfeifen- schneider in Innsbruck. — Josef Petrowitsch jun., Tischler in Innsbruck. — .Hans Rabensteiner, Maler in Klausen. — Ed. Seiler, Vergolder in Milten. — Giuseppe Jellico

, Bildhauer in Moena Fiemme. — Jngenuin Hofer, Drechsler in Bozen. — Hermann Baldermair, Tischler in Hall. — Max Haas, k. k. Professor in Innsbruck. — Josef Schmid, Architekt in Innsbruck. — Pichler und Ossana, Tischler in Meran. — Al. Kostner, Faßmaler in St. Ulrich, Gröden. — Johann Plattner, Altarbaner in Steinach. — Nossek, Bildhauer in Wien. — Johann Tissner, Tischler in Meran. — Bernard Leonardo, Bildhauer in Bozen. I. Kunze, Tapezierer in Innsbruck. Nikolaus Arnold, Zimmermaler in Innsbruck. Johann

Seeber, Steinmetzmeister in Wilten. — Josef Klotz in Jnzing. Peter Aufschnaiter, Bautischler in St. Johann i. T. — Jakob Kompatscher, Besen- und Bürstenerzeuger in Bozen. — Franz Schmalzt, Bildhauer und Faßmaler in St. Ulrich, Gröden. — Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich. Gröden. — Josef Raß, Drechsler in St. Johann i. T. — Josef Rif esser, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Bachlechner, Bildhauer in Bruneck. — Ginseppe Angelini, Tischler in Trient. — Lorenz Kuen, Tischler in St. Lorenzen

, Pusterthal.. — Jak. und Ant. Lorenz, Pfeifenschneider und Drechsler in Innsbruck. — Martin Hofer, Tischler in Innsbruck. —. I. Golner, Tischler in Innsbruck. — Ww. Förster, Tischler in Innsbruck. — Johaun Zach, Tischler in Kufstein. — Josef Largajoli, Tischler in Hall. — Johann Barth, Tischler in Brixen. — Jo hann Wilfling, Tischler in Schwaz. — Andreas Maierhofcr, Tischler in Innsbruck. — Johann Leitner, Tischler in Hall. — Jakob Löffler, Faßbinder in Innsbruck. — Klemens Raffeiner, Bildhauer in Schwaz

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1893/30_09_1893/INNZEI_1893_09_30_9_object_8309200.png
Seite 9 von 14
Datum: 30.09.1893
Umfang: 14
in Kundl. — Frz. Seif, Unternehmer und Installateur von Gas- u. Wasser leitungen re. in Innsbruck. Gebrüder Hammerl, Kunstdrechslerei und Tiroler Holz- Industrie in Jnnsbruck-Wilten. — Johann Tavella, Bild hauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Andergaffer, Al tarbauer in Hall. — Hans Biendl, Tiroler Holzbrand malerei in Innsbruck.'— Albert Reden, Vergolder und Ornamentiker in Innsbruck. — Josef Pruschak, Bau-und Möbeltischler in Untermais. — Josef Hornsteiner, Bild hauer und Tischler in Hall. — Karl

in Inns bruck, Anton Köllensperger, Schlosserwarenfabrik in Inns bruck, Mathias Kinsele, Rothgerber in Bozen. Silberne Ausstellungsmedaille: S uter Johann und Söhne, Baumelster in Innsbruck. — uchauer's Erben, Cementfabrik in Ebbs. — Johann Leutsch, Pflastermeister in Innsbruck. Albert Bilgeri, Stuceateur in Nesfelwängle. Franz Weber, Bürstenerzeuger in Bozen. — Ferd. Demetz, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Ferd. Stuf- lesser, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Ferd. Wolf. Tischler in Trient

. — Franz Egg, Bildhauer in Wilten- — Raffreider, Tischler in Brixen. — Franz Prey, Tisch ler in Jnnichen. — Cölestin Emmert, k. k. Hoflieferant in Arco. — Lorenz, Drechsler und Pfeifenschneider in Innsbruck. — Petrowitsch jun., Tischler in Innsbruck. — Hans Rabensteiner, Maler in Klausen. — Eduard Seiler, Vergolder in Wilten. — Giuseppe Jellico, Bild, Hauer in Moena Fiemme. — Hofer, Drechsler in Bozen. — Herm. Baldermair, Tischler in Hall. — Max Haas, k. k. Professor in Innsbruck. — Schmid, Architekt

in Innsbruck. — Pichler und Ossana, Tischler in Meran. — Alois Kostner, Faßmaler in St. Ulrich, Gröden. — Plattner, Altarbauer in Steinach. — Noffek, Bildhauer in Wien. — Tißner, Tischler in Meran — Bernard Leonardo, Bildhauer in Bozen. — Manaigo Mansueto, Kunsttischler in Ampezzo. — Apollonio Giovanni in Ampezzo. Kunze, Tapezierer in Innsbruck. Nikolaus Arnold, Zimmermaler in Innsbruck. — Bocksberger, Hafner in Meran. — August Kalus, Glas warenfabrik in Kramsach. Karl v. Erlach, Apotheker in Lienz

, Gröden. — Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Raß, Drechsler in St. Johann i. T. — Rif esser, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Bachlechner, Bildhauer in Bruneek. — Giuseppe Angelini, Tischler in Trient. — Lorenz Kuen, Tischler in St. Lorenzen, Puster thal. — Jakob und Anton Lorenz, Pfeifenschneider und Drechsler in Innsbruck. — Martin Hofer, Tischler in Innsbruck. — Golner, Tischler in Innsbruck. — Ww. Förster, Tischler in Innsbruck. — Zach, Tischler in Kuf stein. — Largajoli

6
Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2005/10_02_2005/NST_2005_02_10_4_object_1802721.png
Seite 4 von 16
Datum: 10.02.2005
Umfang: 16
zu werden, eine Eignungsprüfung bei einem Schießstand des U.I.T.S. ablegen.“ Die sprachlosen Arbeiterlinge Es mag stutzig machen, aber nicht jeder muss in der Schule die zweite Sprache erlernen: Tischler- öder Elektrofachlehrlinge bekommen keinen Italienischunterricht in der Berufsschule, weil die Berufsverbände jahrelang gebremst haben. Von Silke Hinterwaldnek „Es klingt unglaublich, aber es ist so“, sagt Siegfried Nitz, „zehn Prozent der Berufsschüler haben keinen Italienischunterricht“ Im Sekretariat für Berufsplanung

und -entwicklung ist man zwar schon seit Jahren dahinter, dass auch Elektriker, Tischler, Speng ler oder Maler die zweite Sprache lernen, aber die Landesverbände bremsen, wie es scheint Und die Politik will sich nicht in die Nes seln setzen, wie es scheint Auf Drängen der drei Grünen Abgeordneten Cristina Kury, Hans Heiss und Sepp Kusstat scher hat der Landtag vor eini gen Monaten wenigstens seine hehren Absichten bekundet und beschlossen, dass „die Landesre gierung, im Besonderen der für die deutschsprachige

Berufsbil- Berufsschuf-Chef Peter Dureggen „Wir haben einen Landtagsbeschluss" düng zuständige Landesrat ver pflichtet wird, alle Vorbereitun gen zu treffen, dass bereits im Schuljahr 2004/2005 in allen deutschsprachigen Lehrlings klassen der Italienischunterricht eingefiihrt wird“. Recht viel ist in der Zwischenzeit natürlich nicht passiert, nicht umsonst müssen 500 Tischler- und Elektrofach lehrlinge nicht nur ohne Zweit sprache in der Schule, sondern gar ohne überarbeiteten Lehr plan auskommen

. Spengler, Zim merer oder Maler sind diesen Schritt bereits gegangen: Sie ha ben einen Lehrplan, der dies vor sieht, aber eben noch keinen Un terricht in Italienisch. Peter Duregger, Direktor in der Abteilung für deutsche und ladi- Tischler: Für Italienisch soll die Lehrzeit von drei auf vier Jahre erhöht werden nische Berufsbildung, ist „froh, dass es diesen Landtagsbe schluss gibt“ und rechnet damit, dass wenigstens für das kommen de Schuljahr etwas getan wird. Sein ehemaliger Kollege im Amt, Sepp

Kusstatscher, weiß dass bisher die Lehrer hie und da Fachbegriffe auf Italienisch über setzen, um den Schülern den Ein tritt in den Beruf etwas leichter zu machen, „aber das reicht natürlich nicht“. Denn: Was tut ein Tischler bei der Montage in Mailand, wenn er kein Holz auf Italienisch bezeichnen kann? So lange genügend Aufträge im Land sind, können die Tischler mehr schlecht als recht auswei- chen. Aber: Die Auftragslage geht zurück, damit stehen die Tischler früher oder später vor einem sprachlichen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1910/12_02_1910/TIGEBL_1910_02_12_7_object_8323883.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.02.1910
Umfang: 8
Seite 15 „Tiroler Ge«einde-Blatt". Nr. 2 gesamte bauliche Nebengewerb e: Tischler, Schlosser, Anstreicher, Tapezierer usw., hinsichtlich derWerkstätten-ArbeitenderVersicherungs- p flicht unterworfen werden, wenn in diesen Betrieben auch nur zeitweilig und vorübergehend ein zelne Bauarbeiten ausgeführt werden! Mein Antrag dagegen lautete dahin, daß die Ar beiter und Betriebsbeamten in Bauunternehm ungen, ferner beim eigentlichen Baugewerbe (Dachdecker, Maurer, Zimmermeister

u. s. w.) unter allen Um ständen am Bau- und Werkplatze der Ver sicherungspflicht u n terlieg en soll e n, während beim banlichen Nebengewerb e (Anstreicher, Glaser, Schlosser, Spengler, Tischler, Tapezierer u. s. w.) eine solche ^,Bersicherungspflicht für Bau- und Werkstätten nur dann Platz greifen dürfe, wenn sich der betref fende Gewerbetreibende ausschließlich oder überwiegend mit der Ausführung von Bauarbeiten be faßt. Jene Tausende und Abertausende von kleinen Ge werbetreibenden, insbesondere am Lande, die sich nur ganz

vereinzelt mit etwa in ihren Orten vorkom- mendcn Bauarbeiten zeitweilig befassen und keine motorische Kraft verwenden, sollen nach wie vor blos für die Bauarbeiten. nicht aber auch für die Werkstätten- ardeiten versichert sein. Nach dem Antrag?, wie er in meiner Fassung angenommen wurde, werden somit in Zukunft Zimmerleute, Maurer, Dachdecker, alle Tag- löhner bei Bauunternehmungen und im eigentlichen Baugewerbe stets für alle Arbeiten versichert sein, Tischler, Schlosser

, u. s. w. aber nur dann, wenn sie bei Bauarbeiten beschäftigt sind oder aber auch für die Werkstätten, wenn sie in großen Bautischler;ien, Bau schlossereien, Jnstallationsbetrieben u. s. w. venvendet werden, oder wenn in den Werkstätten motorische Kraft benützt wird. Wäre der sozialdemokratische Antrag durchgedrungen, so würden unsere Kleingewerbetreibenden zum großen Teile arg geschädigt worden sein. Dies erhellt aus einem einfachen Beispiele. Nehmen wir an, in X befänden sich zwei Tischler, welche sich beide mit der Möbelerzeugung befassen

. Jeder hat 5 Gehilfen und 2 Lehllinge; keiner hat einen Motor. Der eine von den beiden Tischlern macht im Jahre etwa durch 14 Tage Bau- arbeiten, z. B. Legen von Fußböden, Ausbesserung von Türstöcken etz. Der zweite kommt nicht einmal in dieser kurzen Zeit in die Gelegenheit, eine Bauarbeit auszusühren. Der eine dieser beiden Tischler, welcher 14 Tage Bauarbeiter: macht, hätte nach dem sozialdemokratischen Antrag für seine sämtlichen f> Ge hilfen und 2 Lehrlinge Unfallnersich erungs- b eit rage zu zahlen gehabt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1927/24_07_1927/IHZ_1927_07_24_4_object_5776857.png
Seite 4 von 12
Datum: 24.07.1927
Umfang: 12
und ohne Rückhalt vor zeigen. ! KoIIektiDDerlrag für Tischler und Kunsttischler, Die faschistische Vereinigung der Industriellen von Bolzano und das Provinzial amt des Reichsverbandes der faschistischen Syndikate teilen mit: Der am 7. Juli I. Js. zwischen den Vertretern der holz verarbeitenden Industriellen und den Vertretern ihrer Arbeiterschaft, und zwar letztere, bloß der Tischler und Kunsttischler abgeschlossene Vertrag ist von den zuständigen Reichsorganisationen genehmigt worden. Der Vertrag lautet

dieses Fonds noch Entscheidungen treffen. 6. Die Lohntabellen fiir die Tischlereiangestelllen sind' folgender maßen festgesetzt: , Für Bolzano und Mcrano: Erprobte Tischler Lire 3.15; Tischler^ 1 . Qualilät Lire 2.85; Tischler 2. Qualität Lire 2.20; nichtqualifizierte ,i. Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.30 pro Stunde. <- N : :' K - -Für Brunico und Bressanone: Erprobte Tischler Lire 2.G5; Tisch ler l. Qualilät Lire 2.35; Tischler 2 ,, Qualilät Lire 1.80; nichtqusdiß- zierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire

1.20. '- Fiir die anderen Orte der Provinz: Erprobte Tisfjhhn’ Lire 2.45; Tischler [. Qualität Lire 2.15; Tischler 2. Qualität Lire 1.70; hiebtqua- , lifiziertc Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.20. .. . ' . r Lehrlinge je nach Leistung. 3 Der faschistische Verband der Industriellen und das Prpviifziab - aml 'der faschistischen Syndikate fordern die Arbeitgeber und .die Art beifnehmer auf, sich unbedingt an die Bestimmungen der kollektive?!, , Arbeitsverträge zu hallen. / ,W i 5 Verkehrswesen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/20_05_1911/UIBO_1911_05_20_14_object_8320594.png
Seite 14 von 20
Datum: 20.05.1911
Umfang: 20
an die kühlen Fensterscheiben — sie durfte ja nicht weinen, mußte die trüben Gedanken verjagen, die ihr die Tränen in die Augen trieben. Und gut war's, daß sie jetzt den Blick der Straße zuwendete, drunten schritt eben der Rechtsanwalt Tischler, der intimste Freund ihres Onkels, im Sturmschritt auf dessen Behausung zu. Davon mu^e sie Krumholz verständigen, Onkel Erich durfte nicht durch die Tür glocke geweckt werden! Mit unendlicher Vorsicht erhob sich Ella und schlich leise durch das Zimmer und die Türe

hinaus. Krumholz saß im Vorzimmer und bürstete, offenbar um sich durch Pflichterfüllung zu zerstreuen, das ohnehin spiegelblanke Schuhwerk seines Herrn. Aber er ver besserte nichts durch seine Arbeit, tropf, tropf, fielen dicke Tränen auf den Stiefel herab, schneller als die im Takt gehandhabte Wichs bürste die verursachte Trübung bewältigen konnte. „Herr Tischler kommt!" flüsterte Ella ellig, auf die Türglocke deutend. Krumholz lächelte verschmitzt, da hatte er vorgesorgt; seine dickste Wollsocke

verschnürte der die Zunge, die weckte den Herrn Doktor nicht! „Sv. so, der Herr Rechtsanwalt Tischler! Leichte Unterhaltung tät' dem Herrn Doktor gut, von wegen der Zerstreuung, hat unser Herr Kollege Billmann gesagt, aber nur nichts Aufregendes. Na da kommt mir der Herr Rechtsanwalt nicht eher ins Zimmer, bis er's beschworen hat, daß er kein Wort von Politik über die Lippen läßt." Ella deutete auf die stumm gewordene Glocke, die man von draußen in Bewegung setzte. „Ich werde im Ordinariatszimmer

der ©tafin schreiben, wie's dem Onkel geht. Ermahnen Sie Herrn Tischler zur Vorsicht, wecken darf er den Onkel nicht." Ein schrilles Glöckchen ertönte im Zimmer des Kranken. „Ach' Er ist schon wach, ich werde ihm sagen, daß Herr Tischler da ist. Machen Sie nur endlich auf." Damit lief Ella eilig zu ihrem erwachten Oheim. „So. so, also über Politik soll nicht gesprochen werden?" ant wortete der Rechtsanwalt Tischler auf Krumholz' etwas umgeänderte Wiedergabe der ärztlichen Vorschrift

, was sein Herr wünsche. „Wo bleibt denn Tischler?" fragte Doktor Kobal ungeduldig. „Na, da bist du ja — ich glaubte, du wärst vielleicht wieder fort gegangen." „Sag' mir nur vor allen Dingen, alter Schwede, was dich in den Zustand da versetzt hat?" begann Herr Tischler die Unter haltung. „Ich denke, mich rührt der Schlag, als mir unten an der Haustüre der Schuster Scheibe erzählt, du seist ernstlich erkrankt." „Die Geschichte ist mir schon eine Weile nachgegangen, und törichterweise Hab' ich zu wenig acht

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGZ/1909/18_02_1909/AGZ_1909_02_18_2_object_5771523.png
Seite 2 von 10
Datum: 18.02.1909
Umfang: 10
werden, zu de» aktuellen Fragen Stel lung zu nehmen. Es wird sich dann erweisen, ob „einige Scharfmacher" an der Arbeit sind oder ob der Wille der Majorität der Arbeitgeber uerlrcten und zur Geltung ge bracht lvird. Aussperrung der Cischlergehilfen in Wien. Da die Verhandlungen rnit den Tischlergehilfen Mitt woch, den 3. d. ITL, abgebrochen werden wußten, hat ein erweitertes Exekutivkomitee der Vereinigung der Tischler Niederösterreichs am -s. d. IN. beschlossen, mit der Aus- sperrung vorzugehen. Und zwar wurde

Samstag, den 6. d. IN., bereits die eine Hälfte der Gehilfen entlassen. Die Entlassung der zweiten Hälfte und damit die völlige Sperrung der Betriebe wurde im Laufe der vergangenen Woche angeordnet. Von der Anssperrung sind mehr als 8000 Gehilfen betroffen. E; find die weitgehendsten Vorbereitungen für einen günstigen Ausgang dieser leider notwendig gewordenen Maßregel getroffen worden. Der Vereinigung der Tischler stehen ein gut funktionierendes Aontrollsystem und aus reichende finanzielle Mittel

zur Verfügung. Auch für den Schutz der Arbeitswilligen wurden die uinfaffendsten Vor kehrungen getroffen. Es ist sicher zu erwarten, daß es der Tischlerver einigung gelingen wird, die Bresche, die die Gehilfen schaft in den Neun stunden tag legen wollte, zu ver hüten, und erachten wir es als die unbedingte Pflicht jedes Arbeitgebers aller Branchen, die Tischler in dem Aampfe in jeder Weise zu unterstützen. Vor allem aber durch die öffeuNiche Zustimmung zu diesem Schritte und durch die rückhaltlose Erklärung

in allen Versamm lungen und allen Fachblättern, daß sämtliche Branchen das größte Interesse daran haben, den Aamps der Tischler meister siegreich zu. Ende geführt zu sehen, und daß alle Branchen mit vollstem Herzen und ganzer Sym pathie an der Seite der Aämpfenden stehen. Die Vereinigung der Tischler Niederösterreichs hat im Einverständnisse mit dem Zentralverbande der Bau- gewerbetreibenden Nicderösterreichs ihre Angelegenheit dem Desterreichischen Arbeitgeber - Hauptverbande als der ge werblichen

Zentralstelle übergeben. Schon vor einigen Wochen, als die Befürchtungen auftauchen mußten, daß ein Vertrag mit den Gehilfen nicht zustande kommt, wurde vom Hauptverbande eine vorbereitende Aktion eingeleitet, die nunmehr dazu führte, daß die industrielle „Haupt- steile Vestcrreichischer Arbeitgeberorganisationen" mit den ihr augeschlossencn großen industriellen Verbänden sich als vollkommen solidarisch in der Sache der Tischler- vercinigung erklärte. Ein treffliches Urteil über Sozialdemokratie

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1992/30_07_1992/VBS_1992_07_30_11_object_3142208.png
Seite 11 von 20
Datum: 30.07.1992
Umfang: 20
ein. Leider spielte das Mikrophon anfangs nicht mit. Foto: „VB“ Karikaturist Peppi Tischler: Ein runder Geburtstag, eine Ausstellung, ein Buch „Wenig reden und viel ausdrücken“ Eigentlich könnte er Jakob heißen, denn er ist am 25. Juli (1942), dem Jakobitag, geboren. Aber wie es sich für einen guten Tischler gehört, heißt er nach dem biblischen Holzbearbei ter und Nährvater eben Josef. Ge meint ist Peppi Tischler, der am Sams tag von viel Prominenz und ebenso vielen Freunden in Karthaus gefeiert wurde

. Das alles vermittelt Peppi Tischler mit seinen Karikaturen. Inga Hosp stellte in ihrer Einfüh rung zur Ausstellung eine gewisse Wahlverwandtschaft zum Schriftstel ler Eugen Roth fest. Leider waren ihre Worte wegen eines technischen Defekts am Mikrophon für die im wei ten Rund am Platz vor der Kartause stehenden gut 300 Eröffnungsgäste nur bruchstückhaft zu hören. Mit läs sig ausgebreiteten Versen werden bei Roth Schwächen, Nachlässigkeiten und Eigenheiten der Menschen dar gestellt. Ähnliches sei auch bei Peppi

Tischler feststellbar, den Inga Hosp mehr einen Stoiker denn einen Zyni ker nennt, weil doch aus dem Ver ständnis für die Politik die Nachsicht für die Politiker herauswachse. Die Karikaturen von Tischler sind in Zyklen eingeteilt, die sich mit ita lienischer Innenpolitik, mit Südtiro ler Politikern und ihren Bademoden und Musikcharakteren, mit dem Mann vom Hauslabjoch, mit dem The ma Wein bzw. Flasche und Stöpsel befassen. Die Wirkung der Zeichnun gen hängt stark vom sparsamen Blei stiftstrich

zu können. Im Kreuzgang erwartete den Besu cher eine Überraschung: Ein bis dato völlig unbekannter Peppi Tischler ist zu sehen. Auf großen Holztafeln hat er in sparsamen, breiten Acrylstri chen einen Kreuzweg Christi gemalt, der stark von Peter Fellin beeinflußt scheint. „Dolomiten“-Chefredakteur Josef Rampold stellte den Tischler-Sam- melband „Paktelei“ — übrigens das vierte Tischler-Buch, das bei Athesia erscheint — mit 140 Karikaturen aus dem Tagblatt der Südtiroler und der Meraner Faschingszeitung „Die Lau

te“ vor (die verbindenden Texte stam men vom „Dolomiten“-Redakteur Ro bert Asam). Rampold streifte die nun schon mehr als zehnjährige Mitarbeit Peppi Tischlers bei den „Dolomiten“. Tisch lers Talent sieht Rampold tief einge bettet in die Vinschgauer Seele und Landschaft (Tischler stammt aus Latsch). Im Vinschgau würden die Menschen „wenig reden und viel aus drücken“. Auch Tischler sei so ein typischer Vinschger, gescheit, intro vertiert, nachdenklich, mit einem Hang zur Verinnerlichung. Rampold nannte Peppi Tischlers

12
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1913/13_09_1913/UIBO_1913_09_13_2_object_8322690.png
Seite 2 von 20
Datum: 13.09.1913
Umfang: 20
. Kokal-Uachrlchten. Zur Uergeb««g öffentlicher Arbeiten. Wir erhalten folgende Zuschrift von der Genossenschaft der Tischler Halls mit der Bitte um Veröffentlichung: „In den 3 Tagesblättern „Innsbrucker Nachrichten", „Tiroler Anzeiger" und „Tiroler Stimmen" stand unter dem Titel „Bürgerausschuß-Sitzung Hall" unter anderem auch die Arbeitsvergebung der Türen zum hiesigen Spital neubau. Dem Schreiber dieses Artikels — vielleicht dürfte er von einem oder mehreren Bürgerausschuß-Mitgliedern inspiriert

sein lassen. Aber eines muß unbedingt auf fallen und das ist die alleinige Ausschreibung der Tischler arbeiten, während andere wie Schlosser- und Spenglerarbeiten nicht zur Ausschreibung gelangt sind. Dem Leser des Artikel» fällt es auf, daß ein so großer Preisunterschied vorhanden ist. Die Tischlergenossenschaft hat nicht das höchste Offert gestellt, sie hat offeriert wie eben mehrere Großfirmen im Baufache offeriert haben. Wenn schon Großfirmen ähnlich oder gleich offeriert

auf dieselben. Es ist überhaupt sehr beklagenswert, daß die Gewerbetreibenden im Ausschüsse sehr dünn gesät sind. Mit der oft ausgesprochenen und betonten Gewerbe freundlichkeit sieht er in Hall überhaupt schlecht aus. Daß die Haller Tischler weiters im Preise etwas höher sein können und müssen, gegen die Firmen mit großen maschinellen Be trieben, ist leicht einzusehen und zu begreifen. Köstlich ist e» zu lesen, die Tischler hätten bei den Fenstern 1000 Kronen geschenkt erhalten. Nein, das Geld war schon verdient und sauer

auch noch. Die Genossenschaft übergibt diese Zeilen der Oeffentlichkeit, um in ihrem Gewerbe nicht Schaden leiden zu müssen, da man den Zeilen de» ArtiklerS nach glauben müßte oder wenigstens annehmen könnte, die Haller Tischler wären unfähig, richtig zu kalkulieren und Offerte zu stellen oder sie steigen dem Arbeitgeber bis auf den „Grund" in den Sack." Wir geben diese Ausführungen unverändert wieder, müssen aber die Verantwortung für die Nichtigkeit der An gaben der Genoffenschaft überlassen. Weilers erhalten

es doch möglich, daß in unserer Zeit, wo die Demagogen wie Pilze aus der Erde schießen, sie der Lächerlichkeit preis gegeben würden« Man darf also konstatieren, daß der Bürger- Ausschuß keinen anderen Weg gehen konnte, als den, den er ging, weil die Differenz zu groß war. Diese war schuld daran. Nun wäre festzustellen, wieso diese Differenz zustande kam? Das müßte eine der größten Bemühungen der Tischler genoffenschaft sein. Zwischen Zirl und Hall ist in den Pro duktionskosten kein so großer Unterschied

13
Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1929/21_04_1929/IHZ_1929_04_21_7_object_5777558.png
Seite 7 von 10
Datum: 21.04.1929
Umfang: 10
); Tischler. Bliem Alois, Merano, Via Grabmavr G; Autovennielung. Moreschini Peter, Bolzano, Via Dante 5; Sehuhwamihnndlung. Insam Vinzenz, Selva 5; Spedition und Transporte mittels Auto. Pasquale Flavio, Bolzano, Via Mercato, „Zentral-Garnge“; Aulover* mielung. Genossenschafts-Molkerei von Parcines; Milchprodukte. Poder Matth., Merano, Passeggiata di sotto; Autovermietung. Grones Johann, Villubassa 52; Schmied und Schlosser. Sailer Maria, Sarentino (Capolungo e Campolustaj; Gemischtwaren handlung

, Merkno, Piazza Rena 2; Tischler. Mc^er Josef, Merano; Lungo. Passera 41; Marmorschìeifer. Printer Maria, Rifiano 2; Warenlrnnsporl. Kijpjfi; Atigusi, Merano,* Via Pio Zlngerle 6; Hafner. 6t|Éér Anna, Merano, Largo del Mercato (Kiosk); Ob&lhnmlel. Cajfejii Giocondo, Merano, Via Brennero 6; Herren- und Damen- |iehneiderei. Wagner Johann, Merano, Portici 92; Restdurant-Café „Wicser“. Szofttagh de Fraporti Maria, Merano, Lungo Passern; Sanatorium Ifüngaria". . , . . Tappèiner Gottfried* Merano, Via

Malnardo 10; Schneiderei. Jefilkì Johann, Merano, Portici 105; Tischler. Ga|fg' Anton, Merano, Via Cristomannos 60; Aulovermielung.' Gafftipler Franz, ‘Barbiano 33; Tischler. SpSpiibauer August, Bolzano, Piano Isareo 5; Schuhmacher. Mtjpfcnecht Alois, Bolzano, Via Dogana 12; Wagner. Wieser Franz, Tirolo (Aica 111: Meohani’sehc Rcparnlurwerkslälie und 'Ilfstallierungen. AueyphaJfimer Matthias, Castelrolto (Siusi 126, Filiale); Friseursalon. Penco Peter, Bolzano, Via Roma 11; Verlrelcr in Seiler

- und Tapc- ziererartikeln. Blaus Alberi, Laces 115; Gemischtwarenhandlung und Monopol-Ver schleiß. Meier Johann, Fiè (S. Caterina); Sägewerk. Stricker Johann, Bolzano, Via Rendo 30; Wagner. Liebminger Franz, Bolzano, Via Rendo 30; Schneider. Dalcolnio Josef. Lana di sopra 68; Schuhmacher. Millerhofer Franz, S. Candido 102; Autovennielung. Kirehler Johann, S. Giovanni in Aurina 15; Holztransporlc?. Gasser Ignaz. Mules 40; Gemischtwarenhandlung. Irsara Johann, Badia iPlang di Caminndes 124); Tischler

. Casllnnger Alois, Badia (Sumpunl 1); Gemischtwarenhandlung. Kircher Peter, Prato alla Drava 19; Schneider. Bottegai Auguste, Bressanone, Via terzo di sotto 3; Kolonialwaren u. Weine, Ferrovia Elettrica Val rii Flemme, Società Anonima por azioni, Bol zano, Via Stazione 8. Wild Sebastiano, Marcio 10; Sartoria. Reier Josef, S. Maddalena in Casies 12; Tischler. Alber Benedikt, Cnsleibello 20; Maurer. Prock Josef. Renòn (Soprabolzano); Pension „Lnurin“. B) Gc.werbcabinchiiingenj Pfei'fhofer Josef, Terlano

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/02_08_1899/TIPOS_1899_08_02_16_object_7987383.png
Seite 16 von 16
Datum: 02.08.1899
Umfang: 16
. Adln« Aoll Sattler und Tapezierer Innsbruck, Höttingergasse 6. Empfiehlt sich für alle in sein Fach einschlagenden Arbeiten: Knmmetgeschirre aller Gattungen, sowie sämmtliche Tape ziererarbeiten. Erste Tischler Freduetiv-Gensssenschaft Irrrrsbrrirk (neben den Stadtsälen) "<Sixxix>exfität&ftxafae 'glr/’B'.- anerkannt beste und reellste Bezugsquelle von Möbeln und Einrichtnngsgegenstände» aller Art 125/104—45 für Brautausstattungen, Hstels^ Gasthaft, Banz leim und Bnchmemrichlnngm. © Nur solide

Arbeit. © Billigste Preise. @ Neelle Garantie. © © @ — Kataloge auf Verlangen gratis. — Uebemrahme aller Tischler- und Tapezierer-Arbeiten nach Masz. Met- ituö Moratiotts - HeliüUft Anton Binazzer k. u. k. Hoftapezierer, Angcrzellg. Ist. Innsbruck, Angerzeüg. 10. Sämmtliche Ausführungen in Ren- anfertigzmgen u. Reparaturen werden solid und billigst berechnet. göltfli'ö Sailer § Josef Schrott Vergolder- und Fassmaler Innsbruck-Witten, Andreas Hoferstraße 22 empfiehlt auch sein neu übernommenes

Vergolder- u. Fassmalergeschäft in Bozen Laubengasse 54 mit Verkaufsladen. Große Auswahl von Rahmen, Bildern etc. fertigen Figuren, sowie allen in dieses Fach einschlägigen Airchenarbeiten. Tischlermeister Wilten, Mentelgasse Nr. 12, empfiehlt sein großes Lager von harten und weichen Möbeln aller Art. Solide Arbeit und billigste Preise. Reparaturen von Tischler- u. Tapezierer- Arbeiten werden schnellstens ausgeführt. Herausgegeben von dem christlichsocialen Prejsconsortium. — Druckerei A. Koppel stätter

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1914/01_04_1914/ALABI_1914_04_01_5_object_8395318.png
Seite 5 von 24
Datum: 01.04.1914
Umfang: 24
werden. Ein Grnndhobel kommt auf 2 K, eine Gratsäge auf 80 h, mit verstellbarer Wand 2,50 K. Von größter Wichtigkeit für gutes Hobeln ist eine scharfe Schneide aller Hobeleisen. Ein gut geschliffener Hobel erleichtert die Arbeit so bedeutend, daß ein richtiger Tischler alle halbe Stunde zum Schleifstein geht und doch seine Arbeit erheblich rascher zu Ende bringt, als sein Gefährte, der mit ungeschärftem Eisen vielleicht immerfort darauf loshobelt. Das richtige Schleifen der Hobeleisen bedarf aber großer Uebung

und es ist daher dem Anfänger zu empfehlen, dies nur von einem tüchtigen Tischler besorgen zu lassen 3. Sägen. Eine gewöhnliche Hand- oder Spannsäge, wie sie ohnehin zum Halzsägen überall verwendet wird, findet sich so in jedem Haushalte vor. Weiters möchte ich eine sehr feingezähnte, soge nannte G o l dl eist ens ä g e empfehlen, die zum Feinschnitt, sowie zum Abschneiden der Rähmchenstäbe unentbehrlich ist. Sie schneidet vorzüglich und die Schnittfläche ist so fein und glatt, daß man kaum noch nachzuputzen

braucht. Das Sägeblatt selbst soll nicht . zu schmal sein, weil breite Sägen viel besser die gerade Schnittlinie einhalten. Eine Goldleistensäge von 60 bis 70 cm Länge, schon geschränkt und gefeilt, kostet samt Holzfassung etwa 2 I\. Die Holzfassung besorgt am besten der Tischler. Recht brauchbar sind auch die Schweifsä gen; dieselben be sitzen ein ganz schmales Sägeblatt von nur -4 bis 8 mm Breite, damit sie im runden Schnitte nicht klemmen. Sie werden zum geschweiften Schnitte, zu Bögen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1934/11_02_1934/IHZ_1934_02_11_7_object_5781428.png
Seite 7 von 8
Datum: 11.02.1934
Umfang: 8
Nr. 3; Autòvermietung. Hellwèger Alois, San 1 Lorenzo in Pusteria, Via Roma Nr.'23; SSgc- * .werk. Scrematrici Diabolo, Soc. An., Bolzano, Via Cappuccini Nr. 6; Ver kauf von Maschinen und Zubehör für die Milchindustrie. Meichher" Johann, Bolzano, Via Portici Nr.. '36; Schneiderei. Karbon: Viktor, Castelrotto Nr. 22; Buchbinder. Djpcarli Natale, Bolzano, Piano di Bolzano Nr. 9; Tischler. Gurschier Alois, Senates (Madonna Nr. 36): Warentransporte. Bachmayr Otto, Nitümo (Cirlat Nr. 6); Wagner. Prey Franz, S. Candido

Nr. 99; Tischler. Tdchierle Hartmann, Valdaora Nr. 43; Tischler. Tratten Peter, Naturno (Fraktion Stava Nr. 25); Mechaniker. Gufi er Josef, Natürno (Cirlat Nr. 19); Binder. Giacomelli Josef, Bolzano, Piano di. Bolzano; Arbeiterküche. SchilTercgger Rudolf, Brunico; Weinhandlung. Murari Herbert.Remo;.Merano, Bahnhof, Cafä-Restaurant „Bahnhof". Bertoldi' Darius, Bressanone (Mónteponente)V Autotransporte. Prassen Franz, Bolzano, Via Stazione Nr. 17; Eisenhandlung. Schgör Anton; Tubre Nr. 22; Verkauf von Wein

.’ “ ' ' ' TschenettAnton, Praio„aIlo Stelvio (Fraktion Montechiaro Nr. 10); Maurer. Dapünt Jöharin, Brunacd (Fraktion Riscone Nr, 36); Tischler. Crazzolara Alfons, Badia (S. Cassiano Nr. 23); Schneiderei. Niederbacher Heinrich , jun., Teflano Nr. 36; Autòvermietung. Patscheider -Fridolin, Gtorenza Nr. 46; Schuhmacher. Unterbérgèr Basilius, Rasun-Valdaöra Nr. 26; Gasthöf „Unterberger". L. Raifcr & Co., Soc. di fatto, Appiano (Cornaiano Nr. 11); Brant- weinbretmereü *; Sbrinai Robert, Bolzano Via Goethe

Nr. 24; Vertreter in Lebens mitteln. ‘ Stary Matthias, Bolzano-Griés, Via Combattenti Nt. ö; Vertreter in Àutoneuhéhén und -Zubehör. ‘‘ Horak Roman, Bolzano, Vìa dei Bottai Nr. 36; Friseursalon. Oberosler Ludwig, Laives (S. Giacomo Nr. 57); Wanderhandel mit Wollstoffen usw. Santifaller Josef, Comedo (Cardano Nr. 20); Tischler., Berger Johann, Terlano Nr. 33; Binder. Stecher Anton, Prato allo Stelvio Nr. 99; Maler. Sontheimer Josef, Ortisei Nr. 39; Maler. Witrzens Josef, Bolzano, Via Sant’Arrigo

Nr. 4; Vertreterin Wurst waren. Ing. Zambonini Karl, Bressanone, Via Principe dii Piemonte Nr. 6; Technisches Büro und Bauunternchmung. Morava-Walze! Helene, Merano, Corso Armando Diaz Nr. 21; Schnei derin. Coser Beniamin, Bolzano, Via Claudia Augusta; Bazar. Mair Franz, Kasun di sotto Nr. 29; Tischler. Pötzl Anton, Vipiteno und Colle Isarco; Flcischhauerei. Seidner Alois, Vipiteno Nr. 93; Gasthof und Flcischhauerei. PreindI Peter, Valdaora di sopra Nr. 30; Holzhandiung und ,Säge werk. Goldbrunner Georg, Appiano

19
Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1929/20_01_1929/IHZ_1929_01_20_6_object_5777457.png
Seite 6 von 10
Datum: 20.01.1929
Umfang: 10
62; Damenschneiderei. Markart Johann, Volturno 10: Müller. Kaser Rudolf, Brunico, Piazza Cappuccini 170: Friseur. Neuhold Dominikus, Bolzano, Via Dante 28; Schuhmacher. Kovasznay Akos, Merano, Passeggiata Regina Margherita 3; 'Verkauf gebrauchter Gegenstände. Tischler Johann, Tubre 100: Tischler. Emhardt & Auer, Ges. m. b. IL. Bolzano und Merano; Installation*- geschäft für Wasserleitungen, Zentralheizungen, sanitäre Anlagen. Graf Ludwig, Bolzano, Piazza erbe: Optiker. Gentilli Julius, Glorenza. 91; Vertreter

. Reinalter Franz, Glorenza 18; Tischler. Oberdörfer Marianne, siuderno 43; Gemischtwarenhandlung. Wohlwend Luzie, Siuderno 152; Strickerin. Gruber Johann, Corces 28; Schneider. Staffier Alois, Lana di Sopra 67; Faßbinder. Spitaler Josef, Lana di Mezzo 142; Schneider. Eug. Probst & Johann Weiss, Lana di Mezzo 152; Elektromechanische Werkstätte. Gross Anton, Gries-Bolzano (S. Quirino 506): Zimmermann. Cench Benedikt, Gries-Bolzano iS. Quirino): Verkauf von Wein in geschlossenen Flaschen. Dissertori Josef

. Schönthaler Josef, Gries-Bolzano 351; Schuhmacher . Ladinser Luigi, Chiusa 71; Konditorei und Bäckprei. Fliri Johann, Tubre 24; Wagner. Dcjaco Bernhard, Sant’Andrea in Monte 66; Tischler. Fallmerayer Pietro, Sant'Andrea in Monte 40; Holzhandel. Walcher Johann, S- Giovanni in Aurina; Zimmennann. Wielander Maria, Corzes 94; Obstverkauf. Prossliner Alois, Castelrotto 80; Schneiderei. Mutschlechner August, Bolzano, Oltrisorco 72; Ficisohhauerei. Boneli & Kienzl, Terlano: Tischlerei. Z am bai Franz, Bolzano

, Piazza d. Erbe, Stand Nr. 15; Obsthändler. Pasquali Jakob, Bolzano fS. Maddalena 4); Autovermietung und Ga rage. Giovanazzi Konstantin, Bolzano. Via d. Grappoli 7 (Filiale); Messer handlung. Kerer Johann, Lusòn 10; Tischler. Mayr Paul, Bolzano, Via Kirchebner 13; Lebensmittel-Großhandlung. Gasser Maria, neb. Mathiasch, Bolzano, Piazza d. Stazione (Kiosk): Verkauf von Obst, Ansichtskarten, Zeitungen, Monopol-Verschleiß. Oberhollenzer. Franz, S. Giovanni in Aurina 106; Tischler. Rossini Johann, Gries

-Bolzano 416; Verkauf von Wein in geschlosse nen Flaschen. Ebnicher Josef, Silandro 84; Weinverkauf. Tauber Peter, Rodengo 16; Schuhmacher. Paulmichl Alois, Gries-Bolzano 507; Elektromechanische Wprkstätte. Vogl Franz Josef, Tirolo (Seraphinisches Liebeswerk); Tischler. Aigner Alois, Prati- bei Vipiteno 7; Zimmermann. Hungiinger Leopold, Caldaro 181; Speditionsbüro. Guschelbauer Rudolf, Bolzano, Piano di Bolzano 7; Bauuntcmehmung. Steinkohlen-Koks-Briketts far- jeden .Bedarf und io jeder Menge

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1886/08_08_1886/TIRSO_1886_08_08_1_object_7910541.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.08.1886
Umfang: 8
, (der Salzburger-Kammer), einige Proben zu entnehmen. Besagte Handels- und Gewerbekammer hat der k. k. Bezirkshauptmannschaft ein Gutachten auf die Fragen abzugeben: Ob ein Tischler berechtigt ist: 1. Riegel an den Außenseiten eines Riegelwandbaues, ebenso die Giebelhölzer auszuspändeln? 2. Hölzerne Balkons sammt den Trägern herzustellen und anznb ringen, Brustbüuine am Balkon anzubringen, auszuspändeln oder neu zu kehlen, die Füllungen eines hölzernen Bal kons herzustellen oder neu anzufertigen.? 3. Hölzerne

dem Tischler zmteht." Bei Frage 5 will die Baugenossenschaft die Zuständigkeit der Tischler zugestehen, „jedoch ohne dem (so!) konstruktiven Gerippe." Wollte sie der Ansicht der „Fachleute" folgen, so hatte also die Handels- und Gewerbekammer einen schweren Stand. Die Entscheidungen zeigen aber, daß die Be geisterung für das moderne Kastenwesen in dieser Korporation nicht sehr heftig ist, denn Ansichten wie die: daß „ein jeder der beiden Gewerbsleute — Tischler und Zimmermann — berechtigt sein solle

. Unmittelbar nach der salomonischen Entscheidung zwischen Tischler und Zimmermann hat sie noch über eine weitere wichtige Gewerbefrage sich zu äußern. Ein Schmiedgeselle hat eine Schmiede in einem Gebirgsthal erworben, auf welcher eine Hammerschmieds-Gerechtsame haftet, und hat hieraus bei der Steilerbehörde nicht nur den Betrieb des Hammerschmied- Gewerbes, sondern des Schmiedgewerbes schlechthin angemeldet. Hiegegen hat nun die k. k. Bezirkshauptmannschaft Zell am See Bedenken, und in Folge

21