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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1893
Umfang: 8
Kompatscher, Besen- und Bürstenerzeuger in Bozen. — Franz Schmalz!, Bildhauer und FasSmaler in St. Ulrich, Gröden. — Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Joses Raß, Drechsler in St. Johann. — Joses Rifcsscr, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Bachlechner, Bildhauer in Bruueck. — Giuseppe Augelini, Tischler in Trient. — Loren; Kucn, Tischler in St. Lorenzen, Pusterthal. — Jakob uuv Anton Loreuz, Pseiseuschneider und Drechsler in Innsbruck. —- Martin Hoscr, Tischler in Innsbruck

. — I. Goluer, Tischler in Innsbruck. — Wwe. Förster, Tischlerei in Innsbruck. — Johann Zach, Tischler in Kusstcin. — Josef Largajoli, Tisch ler in Hall. — Johann Barth, Tischler in Brixen. — Johann Wilfling, Tischler in Schwaz. — Andreas Maierhofer, Tischler in Innsbruck. — Johann Lcitner, Tischler in Hall. — Jakob Lösfler, Fassbinder in Innsbruck. — Clemens Raffeiner, Bildhauer in Schwaz. — Johann Pircher, Tischler in Bozen. — Franz Sotriffer, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Erhard, Bildhauer

. — I. Gredler in Zell a. Z. — Georg Kaneider, Weber in Lüsen. A n e r k e n n u n g S d i p l o m e. Anton Josef Fritz, Maurer- und Zimmernieister in Wilten. — Franz Steiner, Sägebesitzer in Matrei. — Kohnle und Albert, Baugeschäft in Wilten. Franz Ortner, Bautischler in Jnnichen. — Math. Holzer, Drechsler in Kitzbühel. — Franz Koidl, Korb macher in Kitzbühel. — Bernardo Gaggia, Kunsttisch ler in Trient. — Leopold Moroder, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Al. Salcher, Tischler in Wels berg. — Anton Danler

, Fabrikarbeiter in Schwaz. — Joses Mischak, Zeichner in Hötting. — Johann Ladner, Bildhauer in Innsbruck. — Adolf Lang, Holzschnitzer in Lech-Aschau. — Anton Jnsam, Bild hauer in St. Ulrich, Gröden. — Joses Nungaldier. Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Angelo Eampi, Tischler in Trient. — Josef Wagner, Tischler in Rattenberg. — Johann Acher, Tischler in WatteuS. — Anton Knoflach, Tischler in Wilten. — Seb. Gamper, Tischler in Uutermais-Meran. — I. Guggeu- berger, Tischler in Innsbruck. — Josef Gerber, Tisch

ler in Innsbruck. — Josef Plauk, Tischler in Thaur. — Georg Dessl, Tischler in Wörgl. — AloiS Stad- ler, Drechsler in Virgen. Josef Melzer, Tapezierer in Innsbruck. — Brüder Binante in Trient. Franz Smolka, Maler und Lackierer in Brixen. Josef Trafnik, Hafner in Wilten. — Sigm. Grober, Glaserei in Innsbruck. — Paul Seysserr, Glas schleifern in Juusbrnck. — Engelbert Steiner, For- mator in Innsbruck. Josef Masern, Fichtenharz Siederei in Bozen. — Giuseppe Bertoldi, Tintcnsabrikant in Trient. — Joh

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 12.01.1886
Umfang: 16
Personalveränderungen in lungen werden nach getroffenen Vereinbar ungen auf rumänischem Gebiete statt finden. Kiew, 11. Januar. In der Werkstatt des Arsenalmagazins fand gestern eine Ex plosion statt, wobei vier Soldaten getödtet, 3 verwundet wurden. Verzeichniß der Mitglieder der gewerb lichen Spar- und Vorschußkasse Merau. Anzoletti, I. B., Musiker. Afchberger, Joh., Spedi teur. Afpmayr, Rom., Tischler. Auffing», Ludw, Obst händler. Bäcker. Victor, Kaufmann. Baumgartner, A. E.. Kaufmann. Beer. Anton, Kleidermacher. Berger

, Frz., Hausbesitzer. Berreitter, Dr., k. k. Notar. Ber- tagnolli, Felix, Tischler. Bliger, Josef, Bildhauer. Blümel, Henn., Banquier. Bocksberger, Joh.. Hafner. Brache-, August. Hotelier. Braun, Frz., Hutmacher. Brenner, Tobias, Baumeister. Breßlmair, M. Wwe., Photograph. Christin, Anton, Schuhmacher. Dechristin, Alois, Schuhmacher. Döring, Hermann, Buch- druckerei-Factor. Dorn. Wwe. I., Weißwaarcnhdlg. Dunkler, Carl, Magister der Pharmacie. Duve, Carl, Penstonsbesitzer. Ebenberger, Alois

, Schuhmacher. Eberlin, Anton, Buchhändler. Ebner, Joh., Eifenhdlg. Edlinger, Anton, Redacteur. Egger, Anton, Katechet. Egger, Jof., Steinmetz. Egger, AloiS, Tapezier. Ell- menreich, F. W., Buchhändler. Ellmenreich, Alex., Buchhalter. Endrizzi, jun. P., Tischler. Erhärt. Jos., Bildschnitzer. Fickenscher, F. Kaufmann. Fiegl, G., Hutmacher. Fiegl, A. Bäcker. Fiegl, Peter, Spängler. Fischer, M. H. Tapezier. Florineth, Anton, Buch händler. Fohmann, Carl, Buchbinder. Forstner, Joh., Seifensieder. Frank, Joh

-, Tischler. Frank., Rud. Kupferschmied. Frühanf, Ant., Juwelier. Fuchs, Jof., Hotelier. Ganthaler,A., Schuhmacher. Gaßner, v>, Anton. Tischler. Glatz. Seb., Dekan und Stadtpfarrer. Grab mahr, Dr., Advocat. Graf, C. Optiker.. Groß, Joh., Casstier. Grumser, Ferd., Schlosser. Gschwari, Joh. dm höheren Stellen der C-ntr°l°-rw°»nng d -s lilchl-rm-ist-r. -.Sugg-W «rie°s. »»d des M°ri»-m!nilt-rinms. ^ Zkriegs- und des Marineministeriums London, 9. Jan. Osficiell wird gemeldet, daß die Königin das Parlament

, Hausbesitzer. Kleiner, Joh., Bild- schnitzn. Knabl, B., Schuhwaarenhdlg. Koster, Jakob Güterbesitzer. Köhler, Ernst, Modewaarenhdlg. König, Seraf. Galanteriewaarenhdlg. Kotlan, Frz, Kleider macher. Kötzsche, Rob-, Kunstgärtner. Krägel, Ferd., Maler. Krämer, Georg, Färber. Kraupmann, Ant., Tischler. Kuhmaier, Bartlmä, Schuhmacher. Ladurner, Joh., Hausbesitzer. Ladurner, Peter, StadtkammeramtS- Verwalter. Langoth, Frz., Restaurateur. Leitenstorfer. Ant, k. k. Bezirksfecretair in P. Lehn, Äd., Bau meister

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 21.04.1900
Umfang: 12
jeher Anlass zu den heftigsten Streitigkeiten zwischen den Angehörigen ver schiedener Branchen gegeben. So wenig viel leicht diese Conflicte für den Unbetheiligten einer gewissen Komik entbehren, so tief greift indes diese Frage in das Erwerbsleben ein zelner Gewerbetreibender ein. Für manchen Schlosser z. B., der in einem kleinen Orte ängstlich auf jede, selbst die kleinste fachliche Arbeit angewiesen ist, kann die Frage, ob Tischler zum Anschlagen von Scharnieren ?c. an Fenstern und Thüren

berechtigt sind, sehr wichtig lein, wenn den Tischlern diese Arbeit zuge- prochen wird, und andererseits kann einem olchen Tischler oft die Existenz untergraben werden, wenn, wie es officiell geschehen ist, Zimmerleute für berechtigt erklärt werden, einen Theil der billigerweise nur Tischlern zustehenden Arbeiten auszuführen. Die Abgrenzungsfrage lässt sich aber auch nicht kurzerhand entscheiden. Einzelne Gewerbe haben eine Unmenge von Berührungspunkten, und die „glückselige' Zeit der Gewerbesreiheit

. Dieselbe hat ordnungsmäßig zuerst das Gutachten der Handelskammer einzu holen, bevor sie entscheidet. Die Handelskammer hinwiederum wendet sich an die betheiligten Ge nossenschaften ihres Bezirkes. Und da sich heute z. B. Wagner und Schmiede, Schmiede und Schlosser, Schlosser - und Tischler, Tischler und Zimmerleute — u. s. f. mit Grazie — solange in den Haaren liegen werden, bis nicht von kompetentester Stelle eine für die Gewerbetreibenden des ganzen Reiches geltende einheitliche Entscheidung ge troffen

in Nr. 81 der „Brixener Chronik' vom 10. October 1399 entschieden verlangt, dass die Forderung der Gewerbetreibenden erfüllt werden muss, nach welcher das k. k. Handelsministerium Normal bestimmungen zu erlassen hat, die den Umfang jedes Gewerbes für das ganze Reich feststellen. „Diese Bestimmungen haben den Bedürfnissen der einzelnen Kronländer angepasst zu werden und sind von Fall zu Fall zu ergänzen.' Den Anlass zu vorstehenden Betrachtungen bot uns eine Umfrage der Handelskammer in Bozen, ob Tischler

zum Anbringen „von Schlössern und Beschlägen att Thüren und Fenstern' be rechtigt sind. Die Beantwortung dieser Umfrage' war natürlich je nach dem Standpunkt der Ge nossenschaft eine verschiedene. Wir bringen hier! nur das Gutachten der Brixener Ti s chler genossen-! schaft und knüpfen daran eine Schilderung deS. T'mdruckiS, den die Begründung dieses Gutachtens' beider Brixener Genossenschaft der Metall- arverter hervorgerufen hat: Genossenschaft der Tischler ;c.' ver- anlasste am 2. Janner 1900

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 14.06.1916
Umfang: 16
er, das Hannele um Hilfe anzurufen, aber er gab die Absicht schnell wieder auf; denn er wollte um keinen Preis et was verlangen,., was als Entschädigung für feinen Dienst betrachtet werden konnte. Dann ermneZe er sich an den Schulmeister; aber es war ihm peinlich, dessen Güte und Freundschaft über Ge bühr, wie er meinte, auszunützen. Da er kein an deres Mittel wußte, beschloß er endlich, sich an den Vetter Jörg zu wenden. Am Abend ging er ins Dorf hinunter und kehrte beim Tischler zu. Er traf

denselben noch in seiner Klause und er zählte ihm mit fliegendem Atem die ganze Ange legenheit. Knurrend und kochend hörte der Tisch ler zu, dann begann er fürcherlich zu wüten und zu toben. Als der Schwestersohn mit der Bitte herausrückte, ihm ein Gelddarlehen vorzustrek- ken, lachte der Tischler grell auf und erklärte, daß er keine drei Sechser in der Tasche habe und sel ber an Pump denken müsse; aber es gebe schon andere Nester. Er riß das Fenster auf und sandte einen eigenartigen Pfiff zum Nachbarhaus hin über. Bald ging

drüben die Tür auf, der Uhren- Christl schlürfte über die Straße und trat, ohne anzuklopfen, zum Tischler in die Werkstatt her ein. Man setzte ihm die Angelegenheit des Leopold auseinander, da lachte er auf den Stockzähnen, siedelte mit seiner spitzen Nase in der Luft herum als ob er eine Witterung aufnehmen wolle und sagte endlich mit tückischem Kichern: „Hehehe, ist eine saubere Geschichte, die sich im Spülwasser gewaschen hat; aber wir wollen das Kind samt dem Bade ausschütten. Geld leihen

, strebsamen jungen Menschen unter den Nach stellungen der schlechten Welt nicht zugrunde gehen zu lassen.' . - Leopold dankte und trat um vieles erleichtert den Heimweg an. Ganz froh konnte er nicht wer den; denn so oft der Tischler und' der Uhren macher eine Sache in die Hand nahmen, ging es nichts weniger als sanft her. Die Beiden zündeten auch rasä^ ein Hilles Feuer an. Zwei Tage nach ihrer Unterredung mit dem Waldebnersohn war Sonntag. Nachmittags pfleg ten die Dorfbürger beinahe vollzählig beim Rößl

- wirt zusammenzutreffen. Der Tischler und der Uhrenmacher fanden sich diesmal noch zeitiger als sonst ein. Zwei Tische von ihnen entfernt ließen sich nach einer Weile der Schmied, der Müller, der Sixtenbauer, d^r Gasteiger und der Braun nie der^ Grimmig blickte der Tischler auf sie. Er w.^r heute geladen wie ein Pulverfaß. Sein Pfeiflein saß im linken Mundwinkel, aber es steckte so tief drinnen, daß man vom Röhrlein nichts sah und Ks» NrsikoL.Ku, denn Bart stoppeln ein wenig herausragte

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 21.08.1932
Umfang: 16
von Tirol. spenden sind an die Adresse „Caritas Soeialis", Wien, 9., Pramergaffe 9, Fernruf A 18—4—67, Post sparkassenkonto Nr. B 2348, zu senden. Anmeldungen zu freiwilliger Hilfsarbeit wie Adref- fenschreiben u. dgl. an die gleiche Adresse täglich 10 bis 12 Uhr. Ein ehemalige«! protestantischer Wiener Tischler zieht als FesuitenmisfionSr nach China. Wie im Vorjahre, sendet auch heuer die österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu wieder drei Missionäre in das Miffionshauptgebiet der Jesuiten

nach Sienshin in China. Die Missionäre werden Anfang September unter der Leitung des Pater Bartholomäus Gmeiner, eines gebürtigen Bregenzers, über Rußland an ihren Bestimmungsort abreisen. Der zweite Missionär ist Frater Konrad Braunmandl, ein gebürtiger Wiener. Er wurde am 14. Jänner 1905 in Heiligenstadt geboren, besuchte dort die Volks- und Bürgerschule und wurde im Glauben der Eltern, die Protestanten sind, erzogen. Dann kam Konrad zu einem Tischler in die Lehre, wurde Geselle und übersiedelte

nach Innsbruck, wo er als Tischler arbeitete. Als solcher kam er mit den Jesuiten in Berührung, für deren Orden er besonderes Interesse zeigte. Frater Braunmandl trat schließlich zum katholischen Glauben über und bat um Aufnahme in die Gesellschaft 3esu, um Priester zu werden. Nach Absolvierung des Gymnasiums in Linz machte er das Noviziat in Sankt Andrä in Kärnten und studierte darnach Philosophie in München. Nun reist Frater Braunmandl nach China, um an der dortigen Ordenshochschule seine Studien

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.11.1933
Umfang: 6
; in Perugia auf 329 Lire. Diesen Mietpreisen werden die Arbeiterlöhne gegenübergestellt und dabei ist zu ersehen, daß z. B. in Torino eine Arbeiterwohnung mit drei Räumen jährlich auf 1926 Lire zu stehen kommt und der Arbeiter auf einen durchschnittlichen Jahresverdienst von 8426 Lire kommt. .Die hier angeführten Löhne , sind- den'. - statisti! des verflossenen Monats entnommen In Torino deträgt der Stundenlohn für Maurer 3.40 Lire, Zimmerleute 3.50, Schmiede 3.40, Tischler 3.20, Steinmetze 3.60

: in Genova für Maurer 2.70, Zimmerleute 3.45, Schmiede 8.70, Tischler 3.35, Steinmetze 3.30; in Milano für Maurer 3.40, Zimmerleute 3.30, Schmiede 3.40, Tischler 3.40, Steinmetze 3.80; in Venezia für Maurer 2.75, Zimmerleute 2.9S, Schmiede 2.75, Tischler 2.60, Steinmetze 3.40; in Triefte für Maurer 3.63, Zimmerleute 3.70, Schmiede 3.80, Tischler 3.80, Steinmetze 3.95; in Bologna für Maurer 2.85, Zimmerleute 3.10, Schmiede 2.85; in Firenze für Maurer 2.90, Zimmerleute 3.15, Schmiede 2.60, Tischler 3.15

, Steinmetze 2.S5; in Perugia für Maurer 2.20, Zimmerleute 2.60, Schmiede 2.30, Tischler 2.55, Steinmetze 2.90; in Roma für Maurer 3.25, Zimmerleute 3.45, Schmiede 3.15, Tischler 3.15, Steinmetze 3.65: in Napoli für Maurer und Zimmerleute 2.50, Schmiede 2.60, Tischler 2.60, Steinmetze 3.80; in Bari für Maurer 2.45, Zimmerleute 2.70, Tisch ler, Schmiede und Steinmetz? 2.70; in Palermo für Maurer, Zimmerleute, Schmiede, Tischler und Steinmetze 2.05; in Cagliari für die gleichen Kategorien 2.30 Lire. DSD

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1927
Umfang: 8
Syndikate bringen zur Mitteilung: Der am 7. ds. zwischen den Vertretern der Industriellen des Königrei ches lind den Vertretern der Jndustrieangestell- ten. welch letztere sich bloß auf die Tischler und Zimmerleute beschränkten, ist von den kompetenten nationalen Organisationen rati fiziert worden. Dieser Vertrag lautet wie folgt: 1. Der kollektive Arbeitsvertrag für die Holz industrie, der in Trento am 23. Februar 1927 abgeschlossen wurde, musz von Seite der Ar beitsgeber und der Arbeitsnehmer

und das Syndikatsbürö werden über die Verwendung dieses Fonds noch Entscheidungen treffen. K. Die Lohntabellen für die Tischlereiange- flellten sind folgendermaßen festgesetzt: Für Bolzano und Merano: Erprobte Tisch ler Lire 3.15: Tischler 1. Qnalität Lire 2.33; Tischler 2. Qualität Lire 2.20: nichtqualifizierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.30 pro Stunde. Für Drunica ,md Bressanone! Erprobte Tischler Lire 2.65; Tischler 1. Qualität Lire 2.35; Tischler 2. Qualität Lire 1.80; nichtquali fizierte Arbeiter

(Hilfsarbeiter) Lire 1.20. Für die anderen Orke der Provinz': Erprobte Tischler Lire 2.4ö; Tischler 1. Qualität Lire 2.13; Tischler 2. Qualität Lire 1.70; nichtquali fizierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.20. Lehrlinge (je nach ihrer Leistung). Der fascistiche Verband der Industriellen und das Provinzialamt der fafciftischen Syndi kate fordern die Arbeitsgeber und die Arbeits nehmer auf. sich unbedingt an die Bestimmun gen der kollektiven Arbeitsverträge zu halten. Rekurse bei Besiri-fungen Der Fascistiche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
. — Ranier Josef, Postaspirant. — Solcher Simon, Kondukteur. — Sief Cölestin, Tischler. — Schufser Alois, Koch. — Taivon PaSquale, MeSner. — Wegscheider Josef, Schreiber. — Weiß Julius, Spengler. — Wolwang Josef, Schlosser. Jahrgang1888: Stellungspflichtige 75, davon 32 Taugliche: Bayer Karl, Schuster. — Berdnigg Josef, Müller. — Braun Dr. Richard, AdvokaturSprakti- kart. — Brunner Julius, Zeichner. — Buckosek Josef. Lokomotivführer. — Corradini Guido, Schlosser. — Crazzolara Dominik, Hausknecht

. — Crepaz Franz, Geschäftsdiener. — Egghart August, Rechts- Praktikant. — Endrizzi Viktor, Tischler. — Filay Karl, Kondukteur. — Gallazini Josef, Aufseher. — GremeS Johann, Lokomotivführer. — Hummel Ru dolf, Lokomotivführer. — Kompatscher Josef, Knecht. — Mair Alois, Taglöhner. — Meraner Johann, Laievbruder. — Mittellechner Franz, Südbahn beamter. — Mlaker Anton, Lokomotivführer. — Oberettl Eduard, Uhrmacher. — PaSqualini Kasimir, Maler. — Prinz Rudols, Krankenkontrollor. — Pultar Guido, Forstmann

. — RieneSl Hermann, Schuster. — Rofsi Hermann, Maurerpolier. — Solcher Johann, Lokomotivführer. — Schobermaier Joses, Arbeiter. — Straffer Fritz Bankbeamter. — Stuppner Josef, Hausknecht. — Vrefak Franz, Ma gazinsarbeiter. — Wüster Josef, MagaziuSarbeiter. — Wydra Johann, Schuhmacher. Jahrgang 1887: Stellungspflichtige 70, davon 28 Taugliche: Auer Alois, Tischler. — Bilms Gustav, Süd bahnstationsleiter. — Comper Armand, Kanzlei- gehilse. — Dallapiazza Rudolf, Ladfch..Schreiber. — Doxerer Anton, Laborant

, Maler. — Menhofer Ferdinand, Lokomotivführer. — Nindl Martin, Magazinsdiener. — Oberheinricher Stefan, Kon dukteur. — Perfchan Franz, Wagner. — Pilz Anton, Bremser. — PiSkaeek Karl, Schneider. — Reich halter Josef, Bauernsohn. '— Seebacher Franz, Knecht. — Seethaler Franz, Kondukteur. — Singer Josef. Kutscher. — Schanung Jakob, Tischler. — Schwab Josef, Maurer. — Schweitzer Joh., Maga zineur. — Steinringer Karl, Verschiebe?. — Troi Peter, PostamtSdiene?. — Uhlic Alois, Schneide?. — Warum Jgnaz

. — Plattner Sebastian, Knecht. — PoUinger Alois, Taglöhner. — Poschanko Franz, Lokomotivführer. — Posthingel Max, Maga zins«! beiter. — Prantner Karl. Antiquar. — Pro- fanter Josef, Knecht. — Prünster Alois, Keller arbeiter. — Rainer Hermann, Bankbeamter. —. Saltuari Josef, Tischler. — Skubitz Franz, Tischler. — Schwarz Ludwig. Hafner. — Stcffler Josef, Kondukteur. — Stöger, rccte Striche Johann, Loko motivführer. — Teffari Karl, Elektromonteur. — Thurner Josef, Hausdiener. — Tichee Johann, Bahn wächter

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.05.1922
Umfang: 4
das Lehrziel erreicht. We gen ausdauernden Schulbe'suches, großen Fleißes und lobenswerten Benehmens wurden besonders belobt: Wilhelm Fiegl, Mechaniker, Karl Kra- nauer, Installateur, Josef Linker, Installateur, Michael Rastner, Faßbinder, Konrad Rodolfi, Maurer, Hermann Zanon, Elettromechaniker, Erwin Fabrello, Tischler, Ivo Geiger, Tischler, Josef Gritsch, Tischler, Wilhelm Hchrmel, Tischler, Ferdinand Hofer, Schlosser, Hermann Paulmichl, Schlosser, Otto Börner, Zahntechniker, Fritz Ceska, Goldschmied

, Eman. Engelmann, Schuh macher, Friedrich Kirchmair, Schneider, Lambert Krismer, Schriftsetzer, Heinrich Stary, Schrift setzer, Siegfried Tscholl, Gärtner, Otto Weissen born, Zahntechniker, August Reim, Tapezierer, Josef. Clementi, Tapezierer, Alfretd Weniger, Spengler, Alfred Bertolds, Tischler, Alois Steln- beis, Tischler, Paul Pichler, Spengler, Josef Zorzi, Tischler, Wilhelm Briza, Kellner, Karl Steiner, Schlosser, Richard Digl, Mechaniker, Gottfried Bertignol, Schuhmacher, Johann Reit, ter

widmeten Spenden: Der Kunst» -und Gewerbe- vereint, die Spar- und Vorschußkasse, Uhrma cher Alois Pirchl, die Genossenschaften der Tischler, KleiiderMacher, Jicktaallteuve, Friseure, Schuhmacher, «Tapezierer, die Sparkasse Meran, die Firma Pötzekberger und die Firma So- cieta Jlaliana Pirelll 5 Stück Reißzeuge. Nach «der «Verteilung der Prämien richtete der Leiter der Schule an die Schüler, besonders an jene, welche die Schule für immer «verlassen, kurze Abschipdsworte. Als Oeitspruch hierfür wählte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 22.09.1887
Umfang: 10
Josef, Bau meister in Brixen; Kolitsch, k. k. Fachlehrer in Bozen, Perlot Josef, Cementpflafterei in Bozen; Apollonio Jakob. Intarsia-Tischler in Ampezzo; Egger Georg, Kammacher in Meran; Gezze Jgnaz, Intarsia- Tischler in Ampezzo; Groß Josef, Tischler in Gries; Hilpold Josef, Binder in Gries; Nagler Jakob, Tischler in Bozen; Pircher I., Tischlergehilfe in Bozen. Regele Anton, Bindenmacher in Nordheim; Steinkeller Anton, Gärber in Kältern, Steiner Peter, Sattler in Percha; Stolz Josef, Tischler

in Bozen; Siadler AlviS, Drechsler in Virgen; Vonmetz Anton, Tischler in Brixen; Weber Fr., Bürstenmacher in Bozen; Albertani Fr., Schneider in Bozen; Baisi E., Schuhmacher in Bozen; Dechristin Al., Schuhm. in Meran; Ellenberger I., Schuhm. in Mcran; Goldiner Joh., Schuhm. in Brixen; Haber C,, Schneider in Meran; Kininger Mich., Hutmacher in Sillian; Kohl L>, Schneider in Brixen; Knsterer A., Schneider in Merau; Lobis Jak., Schuhm. in Bozen; Muralt Katharina Kunststickerei in Bozen; Rienzer Jos

, bis derselbe macher in Meran; Grümser Ferd., Schlosser in vom Photographen zurückkehrte, zu dem er gegangen Meran; Girardi Fr., Gslbgießer in Bozen; Hafner Joh., Büchsenmacher in Bozen; Kern Jak., Pfannen welk in Sterzing; Mader Jak., Sensenwerk in Ster zing; Mair Georg, Feilenhauer in Blumau; Mar- berger, Harmoniumfabr. in Meran; Penz Anton, Schmied in Bozen; Stanger Al., Feilenhauer, Tob- lauder Jos., Spängler in Bozen; Kawiza Johann, Hafner in Lienz; Biasi Cölestin, Tischler in Gries; Calzovara Alois

, Korbflechter in Bozen; Colli Jos., Kunsttischler in Ampezzo; Gutweniger Alois, Drechs ler in Meran; Hilber Jos., Gärber in Bruneck; Karbacher Alois, Bindermeister in Jnnichen; Leja, Werksnhrer in Bozen; Perwanger Fr., Gärber in Auer; Rungg Jos., Rothgärber in Naturns; Stifter Los., Gärber in Sterzing; Schäfer Joh., Tischler in Welsberg; Tauferer Peter, Gärber in Bozen; Ueber bacher Alois, Antiquar in Bozen; Zambiasi, Johann, Pcitschenmacher in Auer; Delladio Nomano, Schnei der ii: Bozen; Doblander Anna

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1922
Umfang: 8
, Installateur: Michael Rastner, Faß binder: Konrad Rodolsi, Maurer: Hermann Za- non, Elektromechaniker: Erwin Fabrollo, Tisch ler; Joo Geiger, Tischler: Josef Gritsch, Tischler: Wilhelm Hummel, Tischler: Ferdinand Hofer, Schlosser: Hermann Paulmichl, Schlosser: Otto Börner. Zahntechniker: Fritz Cesta, Goldschmied: Emanuel Enzelmann, Schuhmacher: Friedrich Kirchmair, Schneider: Lambert Krismer, Shrin- setz«r: Heinrich Starn. Schrisisetze?: Siezsried Tscholl, Gärtner: Otto Weigeuhorn, Zahntechniker: August

Reim, Ta^ierer: Josef Clemenri, Tape zierer: Alfred Weniger, Spengler: Mfred Ber- <c>ldi. Tischler: Alois Sieinbeis, Tischler: Paul Pichler, Spengler: Josef Zorzi, Tischler: Wilhelm Briza, Kellner: Karl Sremer. Schlosser: Richard Big!, Mechaniker: Gottfried Bertignvll, Schuh macher: Johann Reitrer, Schneider: Renata Flor, Elektromonteur, Hermann Holzner. Installateur. Dem Berufe nach gehören an: den Baugewerben 72. den mechanisch-technischen Gewerben 44, den Kunstgeroerben 19, den Nahrungsmittels

Tirol und I oon Parbfchms. Für Buch- und Geldprämien an die ausrrz.en'en und die besonders belobten Schüler widmeten Spenden: Der Kunst» und Aewerbeoerein. die Spar- und Vorschugtasse, Uhrmacher Alois Pirci)!, di« Genossenschaften der Tischler. K.'eiderm.icher, Installateure. Friseur«. Schuhmacher, Tapezierer, die Sparkasse Meran, die Firma Pöhelberger und die Firma Societa Jtaliana Pirelli 5 Stück Rein zeuge. Nach der Verteilung der Prämien richtete der Leiter der Schule an die Schüler, bkionö.rs

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1892
Umfang: 8
der Vorbereitungsclasse verdienen dem Jahresberichte zufolge, wegen ihres Fleißes, ihrer Aufführung und ihrer Fortschritte besonders belobt zu werden die Lehrlinge: Philipp Dorigo, Livina, Hand lung; Johann Fracaro, Untermais, Hutmacher; Joses Habicher, Haid, Tischler; Emil Jakobi, Levico, Stein metz; Josef Kammerlander, Innsbruck, Tapezierer; Alois Kreidl, Matrei, Schneider; Alois Rungg, Na- turns, Schuhmacher; Paul Santifaller, St. Christina in Gtöden, Schneider; Heinrich Schwarz, Mölten, Metzger. Von der 1. Classe

desgleichen die Lehrlinge: Joses Bertoldi, Bozen, Buchdrucker; Franz Gufler, Schönna, Tischler; Emil Hillebrand, St. Marti» in Passeier, Tischler; Vigil Jnnerhoser, Untermais, Wagner; Emanuel Jungg. Meran, Buchdrucker; Wil helm Pan, Meran, Schlosser; Franz Waldner, Meran, Tischler ; Jvo Weithaler, St. Pankraz in Ulten, Uhr macher; Pirmin Zangerle, Schlinig, Schneider, und von der 2. Classe die Lehrlinge: Ludwig Alber, Fließ, Handlung; Wilhelm Berger, Meran, Photograph; Josef Cainelli, Trient, Steinmetz

; Josef Dusini, Innsbruck, Handlung; Karl Falch, Meran, Maler; Joh. Galler, Meran, Handlung; Emil Geiger, Geislingen, Wrtbg., Elfenbeinschnitzer; Alois Gutweniger, Meran, Drechsler; Otto Haßler. Kitzbühel, Tischler; Alexander Moos- brugger, Meran, Handlung; Bartholomäus Moritz, Meran, Uhrmacher; Albert Schletterer, Jmst, Hand lung; Vincenz Sprenger, Plawen, Handlung; Franz Zirnhöld, Meran, Tischler. Die Namen der die Schule Heuer verlassenden Schüler sind: Weißenhorn, Gsrei, Cainelli, Geiger, Moritz

des tech nischen und gewerblichen Zeichnens jeder Art ausge stellt. Jeder Schüler ist vorwiegend mit Stoffen be schäftigt worden, die seinem Gewerbe entsprechen: der Steiumetzlehrling zeichnet Steinconstructionen, der Uhr- macherlehrliug: Werkzeuge seiner Branche, der Schnh- macherlehrling: Schnittmuster sür Schuhe verschiedener Gattung, der angehende Photograph übt sich im Ab- tuschen von geometrischen Körpern, der Tischler zeichnet Möbelentwürfe und der Dekorateur wird an bunten Mustern

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1887
Umfang: 4
- die Südbahn durch die Herren Stationschef Loneck auer, Bozen, Josef Toblauder, Spängler, und Ingenieur Verdroß; Kastelnith hatte seinen Bozen, JoA Kawiza, Hafner. Lienz Cölestin Bürgermeister entsendet, die Bauleitung die Herren Biasi, Tischler, Gries, Alois Calz ava ra. Jng. Riehl und Leitenberger. Nach 10 Uhr erfolgte Korbflechter, Bozen, Jos. Colli, Kunsttischler, die Abfahrt in 40 Zweispännern, die von 4 Rei- Ampezzo, Alois Gutweniger,Drechsler.Meran, teru (die Herren Offiziere) begleitet wurden

. Perlot, Cementpflasterei. Bozen Jakob Appolonio, Intarsia-Tischler, Ampezzo Georg Egg er, Kammmacher, Meran. Jgnaz Gezze, Jntarsi-aTischler,' Ampezzo, Jos. Groß, Tischler, Gries, Jos. Hilpold, Binder, Gries, Jakob Nagler, Tischler, Bozen, I. Pircher Ttschlergehilfe, Bozen, Ant. Regele, Binden macher in Nordheim, Sarnthal, Ant. Stein keller, Gärber, Kaltern,Pet. Steiner, Sattler, Percha, Josef Stolz, Tischler, Bozen, Alois Stadler, Drechsler, Virgen, Ant. Banmetz, Tischler, Brixen, Franz Weber

gewährt, und freudig über- Rungg, Rothgärber, Naturns, Joses Sifter rafcht waren wir von den Inschriften dieser Ehren- Gärber. ZSterzing, Johann Schäfer, Tischler, Pforten; ste sprachen alle von Freiheit und Fort- Welsberg, Peter Tauf er er. Gärber, Bozen, schritt! Unter der letzten Ehrenpforte nahm Hochw. Alois Ueberbacher, Antiquar, Bozen, Zam- Herr Dekan Bamhackl die Einsegnung der Straße nasi Giov. Peitschenfabrikant, Auer, Roman vor. Dann gieng's hinein nach Kastelruth, wo Delladio, Kleidermacher

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 25.12.1895
Umfang: 14
- sönlichstcn, man kann sagen, es sin 5 hei- tige Recht e.' Dr. F. K. Apfel im Magen g'legen sein, hat an harten Kopf ausg'setzt und nit nachgeben. Die Kathi hat darhoom dem Täter all'S verzählt. Der Täter denkt a Weil «ach. nach« sagt er: „Woaßt, Thrinele, ih hann geg'nen Tischler Franzl gar nicht. Er ist brav, fleißi und g'schickt; aber mei hochwürdiger Hear Brueder hat mit Dir an andern Plan; Du sollst den Kramer Natz hei- rathen, dann weard er Dir a scheanS Heirathkguet geben. So hat er mir g'sagt

, und ohne Auestimmung des Hearn Pfarrers gieb ih mei Ja-Wort nit he.' Daß Kalhis Bater gegen de« Franzl nicht inz'wenden g'habt Hot, döS glab ih gern. Der Franzl ist a Tischler, wie man von suechen mueß. Seit er aus der Fremd Wonnen ist, hat er koa g'wöhnliche Tischlerarbeit mehr an- g'rührt. Altfränkische Kasten und Schreibtisch' mit Säulen und Aussatz, wie wenn an ied'S an Altar war, und g'schmtzte Stiihl' mit Köpf und Verzierungen drauf, daß es koa Bild hauer scheaner machen kann — sölle Sachen macht

ausg'lacht. .Ih will darvon gar nit reden,' sagt sie, »daß der Natz an auSg'wachs'ner, schlechte Knirps ist, aber er gunt fih bet all feim Geld selber koa Bröckl Broad vor lauter Geit; da müeßt ih ja der« hungern. Ih hatt'n Pfarrer für g'steiter g'halten, der döcht ich woaß, waS Leib und Seal z'sammhaltet. Übrigens, Bater, »eard von an andrer Heirath als mitm Tischler Franzl gar nit g'redt. Der Pfarrer hat mih Eva g'schvlten, die ihren Adam, den Franzl, verführt, und hat LnS beade auStrieben, wie Goit

liegen kkoan dtrschlagen as'm Boden.' Drauf geaht der Pfarrer mit'm MSSmer in die Kirch, schaut sih die g'fallnen Heiligen an und sragt, was denn da anz'fangen sei. Der MöSmer moant, der Arbet sei weitum neamad als der Tischler Franz g'wachsen- Der Pfarrer beißt sih in die Unterlipp, wie er'S allemal macht, wenn er eppaS UnangenehmS verbeißen mueß, und sagt: „So trag ihm'S hin.' Der MöSmer nimmt an Alb (»!b»), steckt die Brocken alle sauber inni, bindet die Alb oben und unten mit an Tingulum zue

und tragt den Pack zum Tischler. Der Franz aber sagt mit an spöttischen Lächeln zum MöSmer: „Nimm Dei Heilig'S Grümpel nu aber mit und sag dem Psarrer, ih hab mih vom ersten Sündenfall no nit derholt und trau mih koan Heiligen anz'greifen.' Jatz verlegt sich der MöSmer as'S Bitten und verzählt dem Tischler im Vertrauen die G'schicht vom Sardbeben. „So laß Deine von GotteS Hand getroffnen Hriligrnbrvckm halt da,' sagt der Franzl; „ih wear schauen, waS sih machen laßt.' Am zweiten Tag draus

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.06.1882
Umfang: 8
denn ein Schwerkranker 2 ^ Tage ohne Arznei. Das ist gewiss ein respektables Sünden-Register. Es wäre mehr als traurig, wenn auch nur die Halste davon wahr sein sollte. Der Leser möge nur Geduld ha» ben, den objectiven Bericht eines Augenzeugen zu le sen, und sich selbst dann sein Urtheil bilden. In der ersten Hälfte des Monats März ließ die Spi talverwaltung durch einen Tischler des Ortes, der für das Kloster gewöhnlich arbeitet, am Ende einer Stiege, welche in den für Blatternkranke bestimmten Theil des Spitales

führt, eine Thüre sammt einer kleinen Wand anbringen, wie eine solche zum voll kommenen Abschluss des Raumes nothwendig war. Diese Arbeit kann jeder sehen, der sich von der Wahrheit mit eigenen Augen überzeugen will. Der Tischler war bei dieser Arbeit von den Blattern kranken getrennt: erstens durch ein leeres Vorzimmer und zweitens durch die Thüren der Krankenzimmer; es dauerte auch die Arbeit nicht so lange,. handelte es sich ja bloß um das Anbringen der zu Haus gemachten Thüre und Wand

. War die Spitalver waltung nicht berechtigt, einen solchen Verschluss der Blatternkranken ausführen zu lassen? Musste die Arbeit nicht ein Tischler vornehmen? War ein le diger Arbeiter dazu nicht geeigneter, als ein Fami lienvater. wenn man nun schon einmal bei einer solchen Arbeit Gefahr sehen will? Von Reparatu ren an Thüren in den Localitäten der Kranken weiß kein Sterblicher unter der Sonne etwas, als nur der Verfasser des „Eingesandt.' Hat nun der Tischler wirklich die Blattern von dieser Arbeit

mit nach Hause getragen? Es ist wahr, der Tischler ist seit dem 24. April im Spital als Blatternkranker. Es wird aber kein Vernünftiger behaupten, dass er im Spitale im Monat März schon die Blattern geerbt ^ habe, der da weiß, dass dieser Jüngling aus einem Hause ins Spital kam, in welchem am 22. April ein Familienvater an den Blattern gestorben ist. In der Familie, deren Haupt der Epidemie zum Opfer fiel, war auch die Mutter und fünf Kinder blatternkrank, und somit war der für Zams so ver hängnisvolle

Tischler im eigenen Hause mehr als 6 Wochen hindurch in der größten Ansteckungsgefahr. Muss man bei solcher Sachlage das Mutterhaus der ehrwürdigen barmherzigen Schwestern, dem das Spital gehört, mit einem solch schwerwiegenden Vor wurf verunglimpfen? Es ist ferner ganz und gar unwahr, dass die Epidemie zu jener Zeit, wo 5er Jüngling ei krankte, im Erlöschen gewesen sei. Am 23. April kam eine Dienstmagd eines hiesigen Kauf manns mit den Vorzeichen der Blattern ins Spital. Am 24. April kamen wieder zwei

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 03.05.1916
Umfang: 16
er sich nun drunten im Torf einen und er kehrte jetzt häufig beim Tischler Jörg, seiner Mut ter Bruder, zu. . , Zuäußerst im Dorfe Gladenzell standen zwei Häuschen sich unmittelbar gegenüber und wären nur durch die schmale Gasse voneinander getrennt. Das eine, von Holz, war niedrig, morsch, verlot tert, und hatte kleine, altersgefärbte, halbblinde Fenster. Das andere, von unten bis oben ge mauert Und blank geweißt, war schmal und hoch, seine großen, breiten Fenster ließen für die Wand beinahe keinen Raum

, auf den Techsimsen standen allerhand Blechfigürchen und im Giebel prangte eine runde Kuckucksuhr, die alle Stunden ihren schrillen, heiseren Vogelruf über die Gasse ertönen ließ. In dem Holzhaus wohnte, als Junggeselle allein, der Tischler Jörg, in dem Mauerhaus^ der Uhrenmacher Christian, auch der Uhren-Christl ge nannt, mit Lisbeth, seiner Ehefrau. So ungleich die Behausungen, so ungleich waren auch deren Bewohner. Der Tischler Jörg war eine robuste, breitschulterige Figur, mit schwarzen, flackernden Augen

nierte er über den flauen Verdienst und das kläg liche Hundeleben, das ein Patriot und ehemaliger Vaterlandsverteidiger zu führen gezwungen sei. Daß aber dieses klägliche Leben mit dem vielen Herumrutschen auf den Wirtshausbänken zusam menhing, wollte der Tischler nicht anerkennen. Im Wirtshaus traf man den Jörg nicht nur alle Sonn- und Festtage, sondern auch jeden Werktag nach Feierabend; wenn er Geld besaß, konnte er selbst eine halbe Woche neben den Gläsern aus harren. Sinnlos betrunken

auf und wurde von Fenster zu Fenster geführt. Am Abend jedoch schlössen die feindlichen Nachbarn wie der Frieden und verpflichteten sich zu einem welt ewigen Freundschaftsbündnis. So ein Krieg zwi schen den beiden Nachbarn ereignete sich Höchstens im Jahre ein-, zweimal. Sonst hielten sie immer zusammen und gingen miteinander durch dick und dünn. Das Freundschaftsverhältnis erschien den Gladenzellnern um so verwunderlicher, als der Tischler und der Uhrenmacher weder äußerlich noch ihrem Charakter

über die Brust, so daß es ausschaute wie ein Gardeoffizier. Doch führte es die Uhren nicht zum Schmucke bei sich, sondern um bei jeder Gelegenheit einen Tausch oder einen Schacher mit denselben machen zu können. Ueber der Weste trug es einen halblangen, grauen Frack und auf dem Haupte einen niederen Zylinder. Wie der Tischler Jorg, so ging auch der Uhren- Christl jeden Abend in das Wirtshaus, jedoch nicht so sast wegen des Trinkens, sondern um zu reden und reden zu hören, oder richtiger, über andere Leute

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