743 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/03_05_1922/SVB_1922_05_03_5_object_2531816.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.05.1922
Umfang: 8
die Wieder- Herstellungsarbeiten lediglich im Anstriche der Fenster samt den vorangehenden notwendigen Reparaturen durch Schlosser und Tischler und in einer Renovierung der ^Fassade nnt Verputz des Mauerwerkes und Ausbesserungen der Blechabdeckungen der Gesimse sowie im Nach kitten der Fenster und Ersatz der bei den Ar beiten zerbrochenen Fensterscheiben. 1. Fall: Normales Eckhaus in Wien, 20. Bezirk, mit Kleinwohnungen, Gesamtbrutto- zins im Jahre 1914 24.000 Kronen, wurde im Jahre 1918 mit folgendem Kostenauswande

aus gebessert: Anstreicher . X 10.000.— Schlosser und Tischler . . . . . . . . .. 2.000.— Baumeister (bei einem Maurer-Stundenlohn einschl. aller Regie- und Verdienstzu schläge von X 2.67 bis 3.1V) . . . . „ 18.000.— Spengler 2 .MI.— Glaser . ..... . . , . ..... 1.600.— Zusammen . X 33.600.— Gege n w ärt i g würden diese Arbeiten folgenden Aufwand erfordern: Anstreicher .... ... . . . . X 1,500.000— Schlösser und Tischler . ....... 240.000^— Baumeister (Maurerstunde einschl. aller Zuschläge X 1.360

) 8.087.000.— Spengler . . . . ... ... . . ., 600.000.— Glaser . . ....... . . . . .. W0L00.— Zusammen . X 11.227.000.— Im Jahre 1914 hätten diese Arbeiten gekostet: Anstreicher ... . . X. 1.000.-— Schlosser uyd Tischler . ..... . . . „ 200.— Baumeister (Maurerstunde unter Anrech nung der größeren Arbeitsleistung mit allen Zuschlägen X —.60) . . . . . . „ 4.0W.— Spengler . ... . ..... ....... IM— Glaser . ............ 100.— , ' Zusammen . X 5.420.— Diese Kosten sind demnach: von 1914 bis 1918 rund

sich, daß die verschiedenen Herstellungen je nach ihrer Preissteigerung und Bestanddauer den Zins außerordentlich verschieden belasten. 2. Fall. Älteres Haus in Wien, 10. Bezirke mit drei Trakten zum Teile offenen Gängen, Kleinwohnungen mit niederen Zinsen. Gesamt- bruttozins im Jahre 1914 16.000 Kronen. Es wurde im Jahre 1919 mit folgendem Kostenaus wande wieder zum Teile instand gesetzt: Anstreicher (infolge der offenen Gänge grö ßerer Umfang) X 18.000— Schlosser und Tischler 3.000— Baumeister . 57.000.— Spengler

. » 3.000.— Glaser . . .. . . . . . . . . . .... -5.000.— Zusammen . X 86.V00.— Gegenwärtig würden diese Arbeiten kosten: Anstreicher X 1.620.W0.— Schlosser und Tischler 300.000.— Baumeister 8,550.000.—^ Spengler . 300.009.— Glaser . 750.000.— . Zusammen . X 11,520.000.— Im Jahre 1914 hätten diese Arbeiten gekostet: Anstreicher X 1.100.— Schlosser und Tischler „ 150.— Baumeister . . . . . . „ 4.0M.— Spengler . ^ 150.— Glaser 180.—' Zusammen . X 5.580.— Die Kosten sind von 1914 bis 1919 rund

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1916/31_05_1916/TVB_1916_05_31_4_object_2264801.png
Seite 4 von 16
Datum: 31.05.1916
Umfang: 16
worden sein, und dann ist das Wasser ausgebrochen.' . «Ja, ganz sicher liegt irgendwo die Ursache', tat der Uhrenchristl gescheit, der mit seinem Freund, dem Tischler Jorg, noch zur Stelle war; «eine Ur sach' muß die Elementarkatastrophe haben, sonst wäre sie nicht eingetreten. Hinter der Ursach' kommt immer die Wirkung; ich Hab' es euch oft schon gesagt, aber ihr glaubt mir's nicht.' «Bomben und Karthaunen, ich Hab' gemeint, es sei ein Erdbeben, so hat's gekracht und getrom melt/ rief der Tischler

. «Waffer ist ein fchlim- 'mes Element, fast das schlimmste von allen; das Hab* ich erfahren.' - «Alle guten Geister!', schrie auf einmal der Wirt, «was kommt denn da für ein Unform?' l Durch die Bachrunst herunter bewegte sich etwas, Las einer Weißen Kugel glich und im Scheine der Fackeln mehr als gespenstig aussah. Es kam schnell näher und krabbelte am „Wirtsplatzl' aus dem Bachbett. Unwillkürlich wichen die Männer einige Schritte zurück, nur der Tischler blieb, stehen und rief: z «Mantua, Mortara

denn du herunten?' ^ «Bist in die Ueberschwemmung hineingekom men?' ' «Hat dich das Wasser nicht mitgerissen? Oder warst du hintendrein?' — So schwirrten jetzt die Rufe durcheinander. . ? «Laßt mich, laßt mich,' keuchte Leopold, «ich habe nicht Zeit, mit euch zu reden. Ich muß schnell in den Pfarrwidum hinunter und einen Geist lichen holen; der Waldgartner ist zum Sterben.' ^ «Bist ja selber halb tot', sagte der Tischler, „geh in die Wirtsstube und' trink einen Wein. Den Kooperator will i ch rufen. Du vermagst

Gewand an, ich leih' dir eines. Auch etwas Warmes nehmen mußt.' „Es geht nicht', wehrte der Bursche, „wir haben höchste Eile. Wenn ich in Bewegung komm', krieg ich schon wieder warm.' Nur ein Glas voll heißen Wassers nahm er an, das er über den Kopf austrank, dann stapste er in die Kirche hinüber, wo der Kooperator schon mit dem höchsten Gute bereitstand. Auf Leopolds Bitten gingen nebst dem Mesnerknecht auch der > Tischler Jörg und zwei Wirtsknechte als Begleitung mit. Hinter dem Rößlwirtshause

stiegen sie in das Bachbett und arbeiteten sich mühsam am Ranft empor. Voraus ging Leopold, hinter ihm der Tischler Jörg. mit einer Fackel, dann der Kooperator mit dem Allerheiligsten, und ihm folg ten die drei Knechte mit einer Laterne und mit Schaufeln. Die SHvierigkeiten des Anstieges wuchsen von Minute zu Minute. Zwar kletterte der junge Geistliche mutig und tapfer voran, doch an einzelnen Stellen kam er nicht allein weiter. Er mußte sich von den Männern über eine Fels stufe hinaufheben

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/10_02_1904/BRG_1904_02_10_4_object_799191.png
Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1904
Umfang: 8
haben, glauben ihr „Können' im Schimpfen über die barmherzigen Schwestern erproben zu müssen. Man findet heut zutage Gasthäuser mit Zeitungen, welche die katho lische Kirche und wa» dazu gehört herabsetzen und verleumden. Solchen Wirten hätten wir den „Tischler- Hau»!' von Göflan nicht gewünscht, wenn er über- Haupt in ein Gasthau», Au»nahm»fälle ausgenommen, gegangen wäre. Wir glauben, daß sich jeder Gast wirt von seiner biederen Gewohnheit geschämt hätte, solche Zeitschriften weiter zu bestellen. Leider

für solche, die noch dürftiger waren al» er. Be sonder» mitleidig war er gegen Soldaten. 81» im Jahre 1859 und 1866 viel Militär durch Binschgau zog, wurden beim Tischler-HanSl oft Soldaten ein quartiert. Diesen wusch er die Füße, pflegte jene, die wunde Füße hatten, und gab ihnen Lehr und Wei», wie sie auf anstrengenden Märschen ihre Füße leichter vor dem Wundwerden bewahren könnten. Tumler half ihnen Montur und Waffen putzen, um ihnen mehr Zeit zum ausruhen zu gewinnen. Beim Abschied gab er ihnen oft eine Kleinigkeit

und kurze Ermahnung mit. Diese Sprache der Liebe verstanden alle Soldaten, auch wenn sie sonst fremde Sprachen redeten. Kniete er nach dem gemeinsamen Nacht essen mit seiner Familie zum gewohnten Abend- rosenkranz nieder, knieten auch die Soldaten nieder und beteten laut mit, oder blieben, wenn sie nicht deutsch verstanden, ruhig knieen. bi» der Rosenkranz beendet war. Wenn nach dem Abzüge der Soldaten manche Leute über Diebstähle und Unordnung von Seite der Soldaten klagten, hatte der Tischler HanSl

nie Anlaß zu solchen Klagen. ES kam vor, daß Soldaten, die bei ihm einquartiert waren und nach Jahren durch Binschgau zogen und anderswo ein- quartiert waren, sich von ihren Vorgesetzten die Er- laubni» erbaten, den Tischler Hau»l besuchen zu dürfen. E» war überhaupt seine Freude, anderen Dienste und Gefälligkeiten zu erweisen. Wegen seine» Wohl wollen», seiner Geradheit und Friedfertigkeit war er allgemein beliebt. Seine Werkfiätte wurde al» Ge meingut betrachtet, wo jedermann einkehren konnte

er zu den Kindern: „Geht, kleidet die Mutter an, denn sie hat euch oft angekleidet.' Er wollte nicht, daß eine fremde Person ihr diesen letzten Liebesdienst erweise. In seiner Gegenwart mußten die Kinder die Mutter in de» Sarg legen und selbst denselben verschließe». Wie nach seinem Wunsch die Mutter, so haben die Kinder auch den Vater zum letztenmal angekleidet, in den Sarg gelegt und den Sarg selbst verschlossen. Da« Begräbnis de» Tischler-Han»l gab laut Zeug nis von der Beliebtheit und Achtung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/02_11_1898/SVB_1898_11_02_5_object_2515431.png
Seite 5 von 16
Datum: 02.11.1898
Umfang: 16
) ^ folgende Aussteller: Vina!, ^ ^ Bozne r Ausstellung: ^ Franz, Tischler in St. Ulrich-Gröden. 'ver Friedr. u. Als., Bildhauer in St. Ulrich-Gröden. Runggaldier August, Bildhauer in St. Ulrich. Sotriffer Franz „ „ „ Perathoner Johann, ^ „ „ Obletter Josef, „ „ „ Schider Josef, „ „ Barcatta Fabian, Franeiscanerpater in Jnnichen. Hanel Gustav, Werkmeister der k. k. Fachschule in Bozen. Lechner Josef, Steinmetz in Bozen-LaaS. Rafreider Johann, Tischlermeister in Brixen. Steiner Ernst, Bildhauer in Meran

. Posch Eduard, Fachlehrer in St. Ulrich. Penn Josef .. Raschke Walther, „ ^ Bozen. Haider Franz, „ „ „ Hafner Leopold, „ „ „ Bernard Leonhard, Tischler in Bozen. Lacedelli I., Fachlehrer in Cortina. D'AndreaA., „ „ „ Zardini R., „ „ „ Marchi Arthur, „ „ „ Hocke Heinrich, Tischler in Bozen. Valleserro Ma^. e Menardi Michaels/ Ghezze Jgnaz, ' Depol Ettore, Zambelli Samuel, Constantini Agostino, Ghedina Gaetano, Maler in Cortina d'Ampezzo. Santisaller Engelbert, Thierfchmtzer in St. Ulrich-Gröden

Ausstellung: Mußner Jakob, Bildhauer in St. Ulrich. Moroder Leop. „ » ». Mulsiner Marie, Christusschnitzerin in St. Ulrich. Tappeiner Johann, Bildhauer in Meran. Groß Josef, Tischler in Klöbenstein. Bliger Josef, Tischler in Meran. Santisaller Anton, Bildhauer m Meran. Runggaldier Jos.>f jun., Bildhauer in St. Ulrich. Demetz Dominik, „ „ „ Colli Alois, Kostner Alois, Fassmaler „ „ „ Kostner Sebast., Bildhauer „ „ „ Kind A., Fassmaler « Caßlatter C-, Schnitzer bei St. Christina. Edler Franz, Messerschmied

5
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/10_10_1920/MEZ_1920_10_10_11_object_745792.png
Seite 11 von 16
Datum: 10.10.1920
Umfang: 16
.' schöne, lrocrene Ware, in allen Dimensionen, speziell für Tischler geeignet, zu ~ tselbst sind auch 2000 Stüc «Ich eventuel nsionc.. _ .. „ v . . verkaufen. Dortselbst sind auc Marmeladekistche neue karmeladekistchen zu 10 auch für andere Zwecke verwendbar, billig zu verkaufen. Gebrüder Cavost, Bau- u. Möbel- tischleret, Villa Mutspitz. 6402 Arautschneidemaschinen erhältlich Monninaer, Meran, Marktgaffe bet Eugen 6450 Schrotmühlen sür alle Getreidearten, Mais usw erhältlich bei Eugen Monninger, Meran

Telephon 401 Telephon 401 Arbeitsvermittlung der Kurgemeinden, Meran, Burghof Allevermittlungenwerden kostenlos durchgesührk. Offene Stellen: Männlich: I SfcffrgtnoRfcur, 1 Schloss«» (auttg&rfs), 1 Jabriafc- nnb Anloinechanlker, 1 vuchtzallrr ianewärk». Ual nwüstschN. 1 Schmied. 4 Schuster, 5 bis 8 Tischler (autmStt*), mehrere tzNsoardeUer. Lehrling» für: Tischler, Bilder. Jtlfcur, wag,» da »er. fitOntr, Sattler und Tapezierer. weiblich! l tlüchrnmädchrn, l Kellnerin <an»ivSri»>. 7 youe- mildchen

, Schuhmacher, Metzger und Selcher. Bäcker, Tnprilerer, Maler und Anstreicher. Mineur. Sulscher, Seschäsk». und hrrrschastedlener, Iuhrknechl, Taglöhner. Lehrlinge sür: ckleklro-Mrchaniker. Schlosser. Schuster, Tischler, ttausmann, Schrlslsetzrr, Schurlder. welbllch: prrkSasrrlnnen, Buchhattrrlu, Anfang,lonlorlstln. halei- sludrnmädchcn, heUnerln, Sernlerrrlu, holeikächlo, Masteusr, Pflegerin und WSschrdrschilrhrrln. Lehrmädchen für: Näherin, Spezerei- und lSemIschtwarenhandlnag, llachenlrrueria

6
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/24_12_1921/MEZ_1921_12_24_10_object_641346.png
Seite 10 von 14
Datum: 24.12.1921
Umfang: 14
SIE BEI l 016 ALOIS GUTMANN ::: KURHAUS ::: MERAN 3Sf= Albert flscltberser Handelsagentur Bozen Kornplatz Nr. 2 i: Telephonruf Nr. 74 Allein-VeilielDHS für Südlird ti.Trenlino der Firms Hi* ■s S. J. Arnheim Berlin 14337 leitest« und grüßte Spsiial- fade für Rassen u. Tresorbau Gegr. 1833 Telephon 401 Telephon 401 Arbeitsvermittlung der Kurgemeinden, Meran, Burghof Alle Vermittlungen werden kostenlos dnrchgeführk. Offene Stellen: MSnnIich: I Schmied, 1 Tischler (autro.), 9 Schneider (auiwSrl»), 1 Wagner

. . Cehrlinge: Tischler, Maler und Anstreicher, Spengler und Älnser, Schneider, Hafner, kaininlrger, Zriseur, Zahntechniker, weiblich: 2 hauamlidchen, 2 Köchinnen für Alle», Z ltöchlnen <au»w.) 2 M-idchen filr Alle», 1 Wirilchaflerin, 1 iierlänserin, I han»- frliuiein, I Pension,köchln, t. SXihe. i Prlnaislubenmädchk», I hau,mädche» >n»«wöri»).Z hanainägde »ns» Land. Lehrmädchen: Modisli», Selcherei, ltochenlernerln. filr Znfchneide- kur» und Schneiderei werden Lehrmädchen ansgenommen. Stellt suchen

: Männlich: ltellner, holeldlener. yandel-gehllse». ilmijfrifrrlflr, Schlosser, väcker, Metzger. Tischler, Inndwirischasliiche Ardeiler, Tagiähner. Spengler, Schutz,nacher, Zlillerer, Schneider,Insiailnleure. Cetzriiuge (itr: Schioisee. Me tz»,Iller, ikleliromonlenr, Schuhmacher, Noninmnn. Tischler, Därlnrr, Wagner. weiblich: verkättseri», üonlorislin. holelslnbeninädchen, Siähren- nätzerin ltelineri», hittdersräulei», Wäscherin »nd putzerin, Zn- aeherin, wirischasierin. Seruiererin. DeleUIchasleri

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1916/30_08_1916/TVB_1916_08_30_5_object_2265292.png
Seite 5 von 16
Datum: 30.08.1916
Umfang: 16
zu schlagen, mit dem Hinweis, auf die schiversten Strafen. Nun wußte der Schulmeister keinen Rat mehr, Leopold aber kochte, als er Die Verweigerung des Holzschla ges las, im wildesten Zorn auf. Er ließ sich durch kein Zureden mehr halten, sondern stürmte gleich zur Türe hinaus, um den Vorsteher zur Verant wortung zu ziehen. Auf dein Wege kam er am Tischlerhäuschen vorbei, überlegte einen Augen blick und inachte dann einen Sprung hinein. Als der Tischler-Jörg seinen Neffen in wildester Auf regung fah

in fremde Hände geben. Pums, schlug der Tischler mit der Hand auf den Tisch, dann lärmte er: „Mantna, Mortara, gibt's oenn gar keine Gerech tigkeit mehr im Kaisertum unter und über Bruck an der Leitha?' Dann riß er das Feilster auf und tat einen grel len Pfiff. Als Leopold merkte, daß der Uhrmacher kommen sollte, wollte er gehen; aber, 'der Tischler hielt ihn fest, indem cr rief: „Mensch, Kind Gottes, bleib, bleib. Der Uhren- Ehristl ist ein feiner Kopf; der weiß einen Nat, wenn alle Propheten siHveigen

. Er hat dir schon einmal geholfen.' Wie der Uhrmacher hereingctrippelt.kam, schob ihm der Tischler gleich einen Stuhl zu und teilte ihm in abgebrochenen Sätzen den Verhalt der Dinge auf dem Waldgartnerhofe mit. Das Männlein fächelte seinen strohgelben Sitzbart, dann mek- kerle es: „Hehehehe, was braucht's denn da eine solche Dampfkesselhitzs oder sozusagen Ausregung? Habt ihr denn gar keine Haberslocken oder sogenannte Grütze im Kopf? Nirgends ist leichter zu helfen als in diesem Fall

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1921/29_04_1921/VR_1921_04_29_5_object_2119666.png
Seite 5 von 6
Datum: 29.04.1921
Umfang: 6
.), 3 Gärtner, 1 In stallateur, 1 Schuster, I Sattler u. Tapezierer, 2 Tischler (ausw.), 2 Maler und Anstreicher. Lehrlinge gesucht für: Bäcker, Gärtner, Maler und Anstreicher, Schneider, Schlosser, Tischler, Photograph, Steinmetz u. Bildhauer, Spengler u. Glaser, Hafner, Tapezierer, Büro praktikant. Weiblich: 1 Hausbeschließerin (ausw.), 1 Gast hofköchin (auswärts), 1 Pensionsköchin, 1 II. Köchln, 2 Stubenmädchen, 11 Küchenmäd chen, 2 Herdmädchen, 18 Hausmädchen, 16 Abwascherinnen, 1 Gläserputzerin, 2 Büg

lerinnen (auswärts), 1 Privatstubenmädchen, 2 Köchinnen für Alles, 4 Mädchen für Alles, 1 Kindermädl, 1 Laufmädl, 5 Bauernmägde. Lehrmädchen: Kochcnlernerln. ' Stelle suchen: t Männlich: Hotelportier und Diener, Kellner, Koch, Schankburschen, Handelsgehilfen, Kanz leikräfte, Schlosser, Schmied, Spengler, Elektro monteur, Mechaniker, Schuster, Friseur, Bäcker, Konditor, Metzger, Müller, Tischler, Sag schneider, Maurer, Maschinist und Heizer, Kutsüher, Chauffeur, Laufbursche, landw, Ar beiter, Taglöhner

. Lehrlinge: Schlosser, Mechaniker, Elektrotech niker, Gärtner, Tischler, Schuhmacher, Kauf mann, Schmied, Metzger, Koch, Kellner. Weiblich: Hotelstubenmädchen, Verkäuferin, Kontoristin, Pflegerin. Lehrmädchen für: Spezerei, Manufaktur, Ge mischtwarenhandlung. Die P. T. Hotel- und Pensionsbesitzer er lauben wir hiemit speziell auf unsere Arbeits vermittlung aufmerksam zu machen, die stets entsprechendes Dienstpersonal für die kommende Frühjahrs- und Sommersaison vorgemerkt hat und beiderseits kostenlos

14
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/25_08_1865/pub_1865_08_25_2_object_1012522.png
Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1865
Umfang: 4
den Knaben verleite e die Lust zur Mechanik oft, die anvertraute kleine Herde sich selbst zu überlassen, und mit dem Taschenmesser viel schönere Kühe und Ziegen zu schnitzen, oder kleine Mühlen nnd Stämpfe zu bauen, um wenn er heim kam, strenge Rügen der Mutter zu hören, bei der sich indeß die Nachbarn über die Beschädigung von Seite der unbeachteten, dem Knaben anvertrauten Herde beklagt hatten. Räch dreimonatlichem Besuche der Dorfschule beschwor der zehnjährige Junge die Mutter, ihn bei dem Tischler

hier überrascht und gezüchtigt, fühlte sich der ehrgeizige Kleine so gekränkt, daß er baarfuß und in Hemdärmeln, wie er war, entfloh, um nach seinem Willen daö elterliche HauS auf immer zu meiden. Wanderten doch auS WennS alljährlich so viele Bekannte, dar unter selbst Kinder fort, um in der Ferne Verdienst zu suchen, waS sollte der unternehmende Junge vor der Fremde bangen, auS der alS glänzendes Ideal die Möglichkeit, einst Tischler zu werden, bei der nun vermittelten Freiheit näher rückte. Munter pilgerte

. Aber die Mutter, welche tief bekümmert seinen Aufenthalt er fahren datte, kam und redete dem Jungen so innig ZU, daß er nach erhaltener Versicherung, den Tischler besuchen und sich' selbst von seinem ersparten Lohne einige Werkzeuge kaufen zu dürfen, mit schwerem Herzen in GotteSnamen zurückkehrte. Auf dem Wege mußte er Schutt für Schritt vor der ängstlichen Mutter gehen. Der Winter machte eö der Mutter leichter, die Zusage zu halten, und Christian in seine Kammer ver sperrt sägte und hobelte

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/02_02_1909/TIR_1909_02_02_5_object_144492.png
Seite 5 von 8
Datum: 02.02.1909
Umfang: 8
Rechnung. Der hiesige Schnei der Samuel Altmann, welcher derzeit die Ru brik „Konfession' allerdings nicht mit den Vermerk „mosaisch', sondern mit „evangelisch' auszufüllen pflegt, wollte auf billige Art zu Betten für sich und seine Frau kommen. Wie stellte er nun die Sache an? Er ließ sich vom Tischler die Nahmen für die zwei Matratzen nnd vom Sattler die Matratzen dazu machen. „Sie ir:en sick,' erwiderte sie (Gräfin; „oaS ist unmöglich: sie könnte den Anblick eines Prest- baften nicht ertragen

sich an sein Bett und redete ihm so dringend, ohne alle Umschweife zu, Laß er sich ergab. Mit dem Buche in der Hand, * Coostix.i>ri (das Wort ist oben nicht genau übersetzt) hießen im Munde des Volkes zu Turin die Aufständischen, welche 1ö2t vom König die Verleihung ei»er Konstitution erzwingen wollten. Seite 5 Und als er die Suchen geliefert bekam, da war die Geschichte für ihn erledigt. Tieselben bezahlen? Zu was denn auch? Tischler und Sattler sollen froh sein, daß Samuel sie über haupt mit einer Arbeit

, wenn Se nix wollen haben ä Ratenab,Zahlung, die Se selbst bei mir können wöchentlich einkassie ren.' Ter Sattler nahm nun richtig die Mat ratzen zurück, nachdem Samuel und seine Frau fünf Monate darauf ihre Nachtruhe gepflogen hatten. Nach einiger Zeit ließ sich Schneider Samuel wieder hören: er wolle die Rahmen der Matratzen zurückhaben. Da jedoch der Satt ler die Abnützung derselben mit 25, ^ ein schätzte, die Matratzenrahmen aber nicht mehr als L 3,.W, höchstens 4 I< das Stück beim Tischler kosten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/05_10_1892/MEZ_1892_10_05_4_object_622955.png
Seite 4 von 12
Datum: 05.10.1892
Umfang: 12
einiges aus diesen Bestimmungen, aus denen hervorgeht, daß der Tarif für Platziluethe ungewöhnlich hoch und die sonstigen Bedingungen ausnehmend str?ng sind. Der Obmann bemerkt, vaß, der hohe Tarif (8,,fl. pro Quadr.-Meter) es solchen GewerbSleuten, welche viel Platz für ihre Objekte bcnöihigen, wie Tischler und Tapezierer, fast unmöglich mache, die Ausstellung zu beschicken. ^ Die Versammlung beschließt, im Einvernehmen mit den Bozner Gewerbslente», gegen diesen Tarif Einwen dungen zu erheben. Oiauna bemerkt

. ^Ertappte Traubendiebe.) Vorige Wqche wurden vom Kutscher des Herrn Hoteliers Haßfurther, der im Weiiiocker seines Herren Wache hielt, zwei Traubendiebe bei der That erwischt. Der Eine ergriff die Flucht, der Andere, ein Tischler, Namens Jacob Moser, aus Sterzing gebürtig, setzte sich zur Wehre und wurde in diesem Kampfe derart zugerichtet, daß er jetzt im.Spitole liegt. Es ist ihm das eine Ohr mit einem-Eisenhaken oder einem ähnlichen Werkzeuge vollständig gespalten. Die Verletzung

soll nach dem AuSspruche des Arztes eine schwere sein. Der andere Dieb, ebenfalls ein Tischler, Namens Fortunato Vanzo, wurde später ebenfalls verhaftet. sE i n schr e H l i cherUnglücksfall) ereignete sich am 29. September in Passeier. An diesem'Tage hatten, wie uns von dort geschrieben wird, zwei Bauerntöchter aus Rabeiistein, die eijie 13, die andere 22 Jahre alt, die Absicht, zur St. Joseskapclle in Hüt, Gemeinde Platt, zu Wallfahrten. Als die Unglück lichen von Püll über den Pfeldcrer Bach gingen, brach

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/08_10_1902/SVB_1902_10_08_5_object_2525256.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.10.1902
Umfang: 8
soll, das Griechische als Freigegenstand zu erklären und an dessen Stelle als obligat das Studium einer modernen Sprache. tritt. ^ Der katholische Gesellenverein nahm gestern unter dem Vorsitze seines hochwürdigen Herrn Präses Monsignor Glatz die Neuwahl der Vorstehung vor. Als Senior wurde Joses Käser, Schneider, wiedergewählt. Als Ordner gingen hervor: Johann Oberhammer, Kommis, Zephirin Brida, Schneider, Anton Buchner, Tischler, Johann Debiter, Schuhmacher, August Mühlberger, Schneider, Eduard Mungenast, Schuh

macher; als Ersatzmänner: Karl Wald, Tischler, Hans Waibl, Schriftsetzer.Der Meraner Kinder garten-Verein hielt am Samstag Abends im Kur hause seine Generalversammlung ab. Da der Be such des Kindergartens stets im Wachsen ist, mußte eine zweite Kindergärtnerin angestellt werden. Die bisherige Vorstehung (Obmann Dr. Sebastian Huber) wurde wiedergewählt. Da dem Vereine die Lokalitäten sür den Kindergarten im Knaben- Volksschulhause gekündigt sind, wurde beschlossen, an die Stadtvertretung behufs

1729, 2. Mai, sieht gefällig aus und hat einen neuen Altar im romanisierenden Stile nach Joses Überbacher, ausgeführt vom Tischler Lang. In der Mitte steht der heilige Patron, zu seiner Rechten das Herz Jesu, zur Linken Herz Mariä, welche Anordnung sehr störend wirkt; sollte doch der Heiland in der Mitte, Maria zu seiner Rechten und Joses zur Linken stehen. Von der Pfarre aus wird öfter im Jahre hier Messe gelesen. 5. Die Marienkapelle in Unterplatten beim Ebner hofe, eineinhalb Stunden

20