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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1893
Umfang: 8
Kompatscher, Besen- und Bürstenerzeuger in Bozen. — Franz Schmalz!, Bildhauer und FasSmaler in St. Ulrich, Gröden. — Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Joses Raß, Drechsler in St. Johann. — Joses Rifcsscr, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Bachlechner, Bildhauer in Bruueck. — Giuseppe Augelini, Tischler in Trient. — Loren; Kucn, Tischler in St. Lorenzen, Pusterthal. — Jakob uuv Anton Loreuz, Pseiseuschneider und Drechsler in Innsbruck. —- Martin Hoscr, Tischler in Innsbruck

. — I. Goluer, Tischler in Innsbruck. — Wwe. Förster, Tischlerei in Innsbruck. — Johann Zach, Tischler in Kusstcin. — Josef Largajoli, Tisch ler in Hall. — Johann Barth, Tischler in Brixen. — Johann Wilfling, Tischler in Schwaz. — Andreas Maierhofer, Tischler in Innsbruck. — Johann Lcitner, Tischler in Hall. — Jakob Lösfler, Fassbinder in Innsbruck. — Clemens Raffeiner, Bildhauer in Schwaz. — Johann Pircher, Tischler in Bozen. — Franz Sotriffer, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Erhard, Bildhauer

. — I. Gredler in Zell a. Z. — Georg Kaneider, Weber in Lüsen. A n e r k e n n u n g S d i p l o m e. Anton Josef Fritz, Maurer- und Zimmernieister in Wilten. — Franz Steiner, Sägebesitzer in Matrei. — Kohnle und Albert, Baugeschäft in Wilten. Franz Ortner, Bautischler in Jnnichen. — Math. Holzer, Drechsler in Kitzbühel. — Franz Koidl, Korb macher in Kitzbühel. — Bernardo Gaggia, Kunsttisch ler in Trient. — Leopold Moroder, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Al. Salcher, Tischler in Wels berg. — Anton Danler

, Fabrikarbeiter in Schwaz. — Joses Mischak, Zeichner in Hötting. — Johann Ladner, Bildhauer in Innsbruck. — Adolf Lang, Holzschnitzer in Lech-Aschau. — Anton Jnsam, Bild hauer in St. Ulrich, Gröden. — Joses Nungaldier. Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Angelo Eampi, Tischler in Trient. — Josef Wagner, Tischler in Rattenberg. — Johann Acher, Tischler in WatteuS. — Anton Knoflach, Tischler in Wilten. — Seb. Gamper, Tischler in Uutermais-Meran. — I. Guggeu- berger, Tischler in Innsbruck. — Josef Gerber, Tisch

ler in Innsbruck. — Josef Plauk, Tischler in Thaur. — Georg Dessl, Tischler in Wörgl. — AloiS Stad- ler, Drechsler in Virgen. Josef Melzer, Tapezierer in Innsbruck. — Brüder Binante in Trient. Franz Smolka, Maler und Lackierer in Brixen. Josef Trafnik, Hafner in Wilten. — Sigm. Grober, Glaserei in Innsbruck. — Paul Seysserr, Glas schleifern in Juusbrnck. — Engelbert Steiner, For- mator in Innsbruck. Josef Masern, Fichtenharz Siederei in Bozen. — Giuseppe Bertoldi, Tintcnsabrikant in Trient. — Joh

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 04.10.1893
Umfang: 12
. Ferd. Stufleffer, Bildhauer in St. Ulrich, Graden. Ferd. Wolf, Tischler in Trient. Franz Egg, Bildhauer in Willen. Joh. Raffreider, Tischler in Brixen. Franz Prey, Tischler in Jnnichen Cölestin Emmert, k. u. k. Hoflieferant in Arco. Johann Loren;, Drechs ler und Pseifenschneider in Innsbruck. Joses Petro- witsch jun., Tischler in Innsbruck, Hans Raben- steiner, Maler in Klausen. Eduard Seiler, Ber- golder in Willen. Giuseppe Jellico, Bildhauer in Moena Fiemme. Jngenuin Hoser, Drechsler in Bozen

. Herm. Baldermair, Tischler in Hall. Max HaaS, k. k. Proseffor in Innsbruck. Josef Schmid, Architekt in JnnSbruck. Pichlcr und Offanna, Tisch ler in Meran. AloiS Kostner, Faßmaler in St. Ulrich, Gröden. Johann Plattner, Altarbauer in Steinach. Nvffek, Bildhauer in Wien. Johann Tißner, Tischler in Meran. Bernard Leonardo, Bildhauer in Bozen. Manaigo Mansueto, Kunst tischler in Ampezzv. Apollonio Giovannini Ampezzo. Kunze, Tapezierer in JnnSbruck. Nikolaus Arnold, Zimmermaler in Innsbruck. Joh. Bocks

bei Oetz. > Brüder Rieger in Bozen. Erste Tiroler Fischerei- ' gesellschast in Innsbruck. Abt Wildauer von Fiecht. ^ I. Aufschläger in Innsbruck. N. Pirpamer in Inns bruck. F. Stapf in Jmst. Alois Bauer in Reutte. Jakob Feichtner in Kirchbühel. Johann Pichler in Hopfgarten. Trautner und Komp., Rosenkranzer zeuger in JnnSbruck. Gregor-Fischer, Rosenkranz- erzeuger in Willen. Bronzene AuSstellungSmedaillen: Leopold Seeber, Seinmetzmeister in Wilten. Josef Klotz in Jnzing. Peter Ausschnaiter, Bau tischler

in St. Johann i. T. Jakob Kompatscher, Besen- und Bücstenerzeuger in Bozen. Franz Schmalzt, Bildhauer und Faßmalrr in St. Ulrich, Gröden. Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. Josef Raß, Drechsler in St. Johann i. T. Josef Riseffcr, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. Josef Bachlechner, Bildhauer in Bruneck- Giuseppe Angelini, Tischler in Trient. Lorenz Kuen, Tischler in St. Lorcnzen, Pusterthal. Jakob und Anton Lorenz, Pseifenschneider und Drechsler in Inns bruck. Martin Hoser, Tischler in JnnSbruck

. I. Golner, Tischler in Innsbruck. Ww. Förster, in JnnSbruck. Johann Zach, Tischler in Kufstein. Joses Largajvli, Tischler in Hall. Johann Barth, Tischler in Brixen. Johann Wilfling. Tischler in Schwaz. Andreas Maierhoser, Tischler in JnnS bruck. Johann Leitner, Tischler in Hall. Jakob Löffler, Faßbinder in Innsbruck. KlemenS Raffeiner, Bildhauer in Schtvaz. Johann Pircher, Tischler in Bozen. Franz Sotriffer, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. Josef Erhärt, Bildhauer in Meran. Johann Auinger, Bildhauer

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik , Wirtschaft
Jahr:
1896
Systematisches Verzeichnis der Gewerbe für statistische Zwecke der Handels- und Gewerbekammern in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern : laut Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom 8. März 1896, Z 1062
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Seite 83 von 90
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Gewerbe ; f.Statistik
Signatur: 970
Intern-ID: 183649
TinteNpräparateerz enger 241 Tintenstiftefabrik . . . 240 Tinten- undStampiglien- farbenerzeuger . . 241 Tinten- und Waschblau erzeuger 241 Tinten- und Wichserzeu ger ...... . 241 Tirolerlodenerzeuger . 141 Tischler 103 Tischler, Bau- .... 102 Tischler, Bau-und Möbel-102 Tischler, Billard- . . . 103 Tischler, Chatouillen- . 103 Tischler, Commercial- . 74 Tischler, Etui- .... 193 Tischler, Fächer. . . . 108 Tischler, Galanterie- . 103 Tischler, Kastel- . . . 103 Tischler, Kisten- . , . 101 Tischler, Kunst

- ... 103 Tischler, Modell- ... 103 Tischler, Möbel- . . . WZ Tischler, Parqnetten- . gg Tischler, Portal- . . . 102 Tischler, Sarg-.... 103 Tischler und Holzkoffer macher 103 Tischler und Möbel erzenger 103 Tischlerbedarfsartikel händler 295 Tischlerholzsäge ... 93 Tischler- und Zimmer holz, Säge für . . 33 Tischlerwarenfabrik . . 103 Todtentruhenmacher. . 103 Töpfer 29 Töpferei mit Geschirrver verkauf 29 Töpserwarenfabrik . . 29 Töpferwarenhändler. . 293 Toiletteartikelhändler . 327

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 24
Datum: 04.10.1916
Umfang: 24
, und das ist die ganze Ver schwörung.' „Glauben Sie-es Hm nicht, er lügt,' mischte sich der Waldebner Frieorich ein; „droben im Wolde hat er gesagt, es wären ihrer vierzig, fünfzig — ja die halbe Gemeinde wäre beisammen.' - „Dir und dem Alten Hab' ich allerdings soviel hinaufdividiert,' lachte rauh der Tischler; „aber gewesen sind unser nur zwanzig — lauter brave Männer.' Die welschen Arbeiter bestätigten die Rede des Tischler und versicherten zugleich, daß sie von den Dorfleuten keinen erkannt hätten. Da schrie

der Waldebner Friedrich wieder: „Aus alle Fälle war es eine Verschwörung. Sie haben ausgemacht, daß sie nicht bloß den Wald umhauen, sondern auch jeden niederschla gen wollen, der sie daran hindert. Meinen Vater hat der Tischler mit der Hacke angefallen und von dem jähen Schrecken ist der alte Mann so krank geworden, daß er hat sterben müssen.' „Bürschl, tu' dir nicht zu viel Kraut heraus, sonst bringst's nicht mehr hin,' grollte der Tischler; „Dein Vater ist zuerst mit dem blanken Messer

auf mich losgegangen, und ich Hab' ihm erst die Hacke gezeigt, wie er hat wollen Gewalt brau- chen..:.. Wenn er nicht tot wäre, könnt' ich ganz anders reden, aber die Toten soll man in Ruhe lassen.' Sie stritten eine Zeitlang hin und her. Da fragte der Vorsitzende den jungen Waldebner: „Wen. haben Sie unter den Holzschlägern ge sehen und mit Sicherheit erkannt?' „Den Tischler da und einige welsche Arbeiter,' entgegnete Friedrich. „Den Uhrenm?.cher nicht?' „Nein... .doch, wohl; wo der Tischler

ist, da ist auch der Uhrenmacher.' „Strick, verdrehter, verlogener!' donnerte der Tischler. „Junger Mensch, du wirst doch einen alten, grauen Ehrenmann nicht unschuldigerweise ins Verderben stürzen!' greinte der Uhrenchristl; „wo hast du mich gesehen? Wann? Unter wel chen Umständen? — Wenn einer den andern steht, dann müssen zwei Personen da sein, nicht wahr, Herr Richter? Ich bin aber nie bei dem jungen Menschen gewesen, ich habe ihn schon län ger als vier Wochen nicht von Angesicht zu Ange sicht oder sozusagen unter vier

Augen gesehen. Dos ist doch klar gesprochen, Herr Gerichtsrat, nicht wahr?' Auf eine neuerliche Frage des Nichters erklärte Friedrich, ganz bestimmt könne er nicht sagen, saß er den Uhrenmacher gesehen habe, aber trotz dem sei dieser gewiß bei der Holzschlägerei dabei gewesen; denn der Tischler und ^r Uhrenmacher steckten immer beisammen, namentlich, wenn es irgendwo einen faulen Handel oder eine Schand tat auszuführen gebe. Nun zeterte wieder der Mrenchristl: ... „Herr Richter, oder sozusagen Rat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1927
Umfang: 8
Syndikate bringen zur Mitteilung: Der am 7. ds. zwischen den Vertretern der Industriellen des Königrei ches lind den Vertretern der Jndustrieangestell- ten. welch letztere sich bloß auf die Tischler und Zimmerleute beschränkten, ist von den kompetenten nationalen Organisationen rati fiziert worden. Dieser Vertrag lautet wie folgt: 1. Der kollektive Arbeitsvertrag für die Holz industrie, der in Trento am 23. Februar 1927 abgeschlossen wurde, musz von Seite der Ar beitsgeber und der Arbeitsnehmer

und das Syndikatsbürö werden über die Verwendung dieses Fonds noch Entscheidungen treffen. K. Die Lohntabellen für die Tischlereiange- flellten sind folgendermaßen festgesetzt: Für Bolzano und Merano: Erprobte Tisch ler Lire 3.15: Tischler 1. Qnalität Lire 2.33; Tischler 2. Qualität Lire 2.20: nichtqualifizierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.30 pro Stunde. Für Drunica ,md Bressanone! Erprobte Tischler Lire 2.65; Tischler 1. Qualität Lire 2.35; Tischler 2. Qualität Lire 1.80; nichtquali fizierte Arbeiter

(Hilfsarbeiter) Lire 1.20. Für die anderen Orke der Provinz': Erprobte Tischler Lire 2.4ö; Tischler 1. Qualität Lire 2.13; Tischler 2. Qualität Lire 1.70; nichtquali fizierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.20. Lehrlinge (je nach ihrer Leistung). Der fascistiche Verband der Industriellen und das Provinzialamt der fafciftischen Syndi kate fordern die Arbeitsgeber und die Arbeits nehmer auf. sich unbedingt an die Bestimmun gen der kollektiven Arbeitsverträge zu halten. Rekurse bei Besiri-fungen Der Fascistiche

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1912
Umfang: 8
und der Bücher spenden. Nachstehende sech» Schüler erhielten die von der gewerblichrn Spar und Vorschutzkasse gewidmeten Geldprämien »40L: Karl Egger, Maler, Ignaz Ladurner, Tischler, HeinrichOberlechner, Schneider, Also»» Terzer, Tischler, Michael Lastet, Tischler, Andrea» In Winkel, Schriftsetzer. Tischlermeister Kraupmann konstatierte namev» de» Schulaurschusse» den schönen E-folg der Fort bildungsschule. sowie der Ausstellung und richtete an dir Aussteller die Mahnung, gleich gut wie für die Ausstellung

Lardschnrider; Huber Karl. Eisendreher bet de» Etschwerken; Martello August. Tischler bei Giuliani: Singer Marlin, Zahntechniker bei Dr. E. Singer; Schlögl Ludwig, Tapezierer bei K. Wolter»; Schupp Anton, Schlosser bei V. Adamltsch; Voitisek Josef, Herren- und Damenschneider bei Voitisek; Gras sing er Rosa, Damenschueideria bei Voitisek; Ho rutsch Josef, Bäcker bei M. Trailer; Hornoss Emil, Buchdrucker bei Pötzelberger; tttrchmater Johann, Schriftsetzer bei Pötzelberger; Lampacher Martin, Schlosser

bei A.Ostt; Maier Franz, Schriftsetzer bet C. Jandl; Mayer Anton, Schneider bei Dubi»; Moser Mario, Tapezierer bei K. Wolter»; Strobl Ludwig, Bäcker bet M. Trailer. Ersteren sieben Preisträgern wurde die Fahrt nach München zur Gewerbeschau zugesprochrn, letztere erhielten eine Sparkasseeinlage von 20 K. Zweite Preise (Sparkasseeinlage von 10 K ) erhielten: Adlbrecht Hau», Tischler bei Gollmayer; Bauer Georg, Installateur bei M. Leimstädtuer; B er nabt Anton, Schlosser bet E. Blast; Berncott Michael

, Schrtstsetzer bei Plettcha; Bertoldi Josef, Kletdermacher bei Senn; Böß Johann, Schlosser bet Galler; Cava da Johann, Steinmetz bei akad. Bildhauer Joses Moser; E hem ine Engelbert, Schmied bet Troyrr; Drrasstan M, Schlosser bet V. Adamltsch; Delafior Karl, Schlosser bei R. Derslberger; Grubert Franz, Schriftsetzer bei Hauger; In winke! Andrea», Schrtftsetzrr bei Pötzelberger; Klocker Theo. Maler bet Slatosch; Kri»mayer Johann, Schuhmackier bei H. Maier; Ladurner Ignaz, Tischler bet X. Fischer. Laste

« Michael, Tischler bet R Dedrck; Melchiort Josef, Schuhmacher b.i T Melchior!; Platter Rudolf, Tapezierer bet Fr. Turin; Platzer Karl, Schneider bet Josef Bergmann; Rasom Grbhart, Maler bet Kranzlmüller; Ruprich Gustav, Schriftsetzer bei Fr. Plettcha; Tscholl Matthias, Wagner bet D. Jnnerhoser; Vtll Wilhelm. Buchbinder bei B. Bill; Zölflick Josef, Bäcker bet Jakob Asam; Zorzi Johann, Tapezierer bet Ferd. Jmlauf. Nach der Preisoerteilung ergriff Oberingenieur Direktor Garay da» Wort und teilte

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 03.05.1916
Umfang: 16
er sich nun drunten im Torf einen und er kehrte jetzt häufig beim Tischler Jörg, seiner Mut ter Bruder, zu. . , Zuäußerst im Dorfe Gladenzell standen zwei Häuschen sich unmittelbar gegenüber und wären nur durch die schmale Gasse voneinander getrennt. Das eine, von Holz, war niedrig, morsch, verlot tert, und hatte kleine, altersgefärbte, halbblinde Fenster. Das andere, von unten bis oben ge mauert Und blank geweißt, war schmal und hoch, seine großen, breiten Fenster ließen für die Wand beinahe keinen Raum

, auf den Techsimsen standen allerhand Blechfigürchen und im Giebel prangte eine runde Kuckucksuhr, die alle Stunden ihren schrillen, heiseren Vogelruf über die Gasse ertönen ließ. In dem Holzhaus wohnte, als Junggeselle allein, der Tischler Jörg, in dem Mauerhaus^ der Uhrenmacher Christian, auch der Uhren-Christl ge nannt, mit Lisbeth, seiner Ehefrau. So ungleich die Behausungen, so ungleich waren auch deren Bewohner. Der Tischler Jörg war eine robuste, breitschulterige Figur, mit schwarzen, flackernden Augen

nierte er über den flauen Verdienst und das kläg liche Hundeleben, das ein Patriot und ehemaliger Vaterlandsverteidiger zu führen gezwungen sei. Daß aber dieses klägliche Leben mit dem vielen Herumrutschen auf den Wirtshausbänken zusam menhing, wollte der Tischler nicht anerkennen. Im Wirtshaus traf man den Jörg nicht nur alle Sonn- und Festtage, sondern auch jeden Werktag nach Feierabend; wenn er Geld besaß, konnte er selbst eine halbe Woche neben den Gläsern aus harren. Sinnlos betrunken

auf und wurde von Fenster zu Fenster geführt. Am Abend jedoch schlössen die feindlichen Nachbarn wie der Frieden und verpflichteten sich zu einem welt ewigen Freundschaftsbündnis. So ein Krieg zwi schen den beiden Nachbarn ereignete sich Höchstens im Jahre ein-, zweimal. Sonst hielten sie immer zusammen und gingen miteinander durch dick und dünn. Das Freundschaftsverhältnis erschien den Gladenzellnern um so verwunderlicher, als der Tischler und der Uhrenmacher weder äußerlich noch ihrem Charakter

über die Brust, so daß es ausschaute wie ein Gardeoffizier. Doch führte es die Uhren nicht zum Schmucke bei sich, sondern um bei jeder Gelegenheit einen Tausch oder einen Schacher mit denselben machen zu können. Ueber der Weste trug es einen halblangen, grauen Frack und auf dem Haupte einen niederen Zylinder. Wie der Tischler Jorg, so ging auch der Uhren- Christl jeden Abend in das Wirtshaus, jedoch nicht so sast wegen des Trinkens, sondern um zu reden und reden zu hören, oder richtiger, über andere Leute

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 13.09.1916
Umfang: 16
Seite 6. Nr. 37. „Tiroler VoltSbote« Mittwoch dett6 13. September 1316. Male scholl von unten herauf eine Stimme; die lärmte: „Hoio, wer ist da oben? WaZ geht im Walde vor?' Der Tischler, der auf dem äußersten linken Flü gel arbeitete und sogleich die Stimme des alten Waldebuers erkannte, schrie hinab: „Halt, halt! Tu' keinen Schritt weiter, sonst kommst ins Unglück. Da sallen überall Bäume und kugeln Steine.' Drunten ertönte ein dumpses Grunzen,, dann war nichts mehr zu hören

dich einen Pfifferling. Blas' nicht, was dich nicht brennt,' schrie ihn der Tischler an. „Ah, bist wohl du's?' schnaubte der Bauer; „Hab' mir's schon gedacht, daß die ganze Lumpensippe bei einander ist. Die Schlechtigkeit sieht euch gleich.' „Donner und Montoria/ kochte der Tischler, „wenn did.einer Lumpensippe uachsragst, brauchst nicht so weit zu gehen. Die ärgste Lumpensippe ist um deinen Stubentisch herum mit dein Vater der Ungerechtigkeit in der Mitte. Und Schlechtigkeit treiben wir da keine, sondern gebrauchen

der Erzschelm steht in deinen Schuhen, die du heute anhast. Mir wenig stens ist so weit ich in der Welt herumgekommen bin, kein ärgerer Gauner, Schwindler und Leute- brücker begegnet als du.' „Tischler, wir treffen uns an einem anderen Ort; aber ich will mit dem reden, tvelcher hier schafft.' „Dann mußt schön mit mir reden, Schjvester- mann, du sauberer, denn hier schaffe ich.' „Wer hat die Leute zum Holzhacken angestellt?' „Das geht dich einen Pfefferkern an; ich frag' dich auch nicht, Ivo du die Leute

erleidest.' „Himmelstern, das wird mir zu arg!' schäumte der Waldebner und langte nach seinem Stechmesser, das er in der Hosentasche, trug. „Laß dein Messer ruhig sitzen, Schweslermann,' konnerte ihm der Tischler zu, „sonst fliegt dir meine Hacke an deinen dicken Schädel, daß du die Himmelsgeigen fingen hörst. Uebrigens sind noch andere Leute da. richtige Teufelskerls, die keinen Spaß verstehen.' < «Wer ist da? Wieviel Leute habt ihr?' »Zwanzig, dreißig, vierzig, sünszig; kannst's Wohl vom Waldfleck

abnehmen, den wir schon nie dergelassen haben. Die halbe Gemeinde ist da und hilft uns, einem Schust das Handwerk legen.' „Ich muß mich selbst überzeugen, ich muß die Leute sehen,' rief der Waldebner und ging auf die Schlagfläche zu. Mit einem Sprung stand der Tischler vor ihm, hob drohend die Axt und schrie: . „Keinen Schritt tust weiter, du Schnüffler, du Leuteschinder, wenn du dein Leben^gern hast! Hier gilt, wer stärker ist, und nicht wer mehr Geld hat. Noch einen Schritt und ich schlag

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 31.01.1882
Umfang: 12
. gr. 8. Geh. 4 Mark. III. Band: Werkzeuge und Maschinen zur Holzbearbeitung' ausschließlich der Sägen. Mir Atlas. (Unter der Presse.) Ein aussührlicher Prospekt (über das ganze Werk) ist durch jede Buchhandlung zu beziehen. Die mollerne MutiMerei für Tischler und Zimmerleute, enthaltend die in der Praxis vor kommenden nötigen geometriichen Konstruktionen, die Architektur in Bezug aus die Säulenordnungea und alle beim innern Aus bau vortommeaden Arbeiten des Bautischlers. Nebst bildlicher Darstellung

sämtlicher bis jetzt bekannten Holzbearbeitungsma schinen, sowie Beschreibung über Leistungsfähigkeit», mit Angabe der Bezugsauellen. Ferner Anweisung zur Bereitung von Fir nissen und Sacken, Beizen, Leim- und Olfarbenanstrichen. einer Beschreibung der in- und ausländischen Hölzer, welche der Tisch ler verarbeitet und einer Anleitung zur Veranschlagung der Tischler arbeiten. Neunte verm. u. verbeis. Auslage. Bon A. Graef. Mit einem Atlas von 82 Quart-Tafeln und 10S in den Tnt ein- gedruckten

Holzschnitten, gr. 8. Geh. 1» Mark SO Pfge. Treppenwcrk für Architekten, Äimr>erln.te und Tischler, sowie für Baugewerb- nud Gewerbe schulen. oder vollständige Abhandlung der Treppen in Holz. Zweite verm. u. verb. Auflage. Bon Or. W. H. Behfe. Mit 62 Tafeln, enthaltend 171 Abbildungen, gr. 4. Geh. S Mark. Neuer Stein-Berechner nach metrischem Maßsystem, oder Tafeln, woraus von allen be- hauenen Steinen der Inhalt nach Kubikmetern und Teilen des selben aufs Zuverlässigste berechnet, sofort ersehen

und Tischler. Boo ä. S chaupert. 25 Blait Folio, in illustr. Mappe. 10 Mark. Der MöbeUiMer für da! bürgerliche WohnkauS in allen seinen Räumen. Borlagm zu Möbeln sür Wohn-, Speise und Schlafzimmer, Gesellschaft!« und Arbeitszimmer, sür Toilette, Garderobe, Borsaal, Kontor, Küche, Garten ic. in den modernsten u. gangbarsten Forme». Mir besonderer Rücksicht auf das bürgerliche Bedürfnis, wie aus leichte und billig-Herstellung. Zweite Verb. u. verm. Auflag». Don A. Graef. 40 Folio-Tafeln In Mappe

umgearbeitete und verbesserte Auflage. Herausgegeben von Aug. Graef. Mit einem AllaS von ZS Folio- Tafeln. gr. 8. Geh. 10 Mark w Pfge. Die moderne Bautischlerei für Tischler und Zimmerleute. enth. die in der Praxis vorkam» menden nötigen geometrischen Konstruktionen, die Architektur it» Bezug auf die Säulenordnungen und alle beim innern Ausbai» vorkommenden Arbeiten des Bautischlers. Nebst bildlicher Dar» stellung sämtlicher Holzbearbeitungsmaschinen, sowie Beschreibung über Leistungsfähigkeit», mit Angab

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 26
Datum: 29.04.1882
Umfang: 26
von 7 Foliotafeln. gr. S. Geh. 4 Mark. M. Band: Werkzeuge und Maschinen zur Holzbearbeitung' ausschließlich der Sägen. Mit AttaS. (Unter der Presse.) L-V Ein ausführlicher Prospekt (über das ganze Werk) ist durch jede Buchhandlung zu beziehen. Die moclerne MutiMerci für Tischler und Zimmerleute, enthaltend die in der Praxis vor kommenden nötigen geometrischen Konstruktionen, die Architektur in Bezug auf die Säulenordnungen und alle beim innern Aus bau vortommeaden Arbeiten des Bautischler». Nebst bildlicher

Tarstellung sämtlicher bis jetzt bekannten Holzbearbeitungsma schinen, sowie Beschreibung über Leistungsfähigkeit zc. mit Angabe »er Bezugsquellen. Ferner Aaweisung .zur Bereitung von Fir nissen uud Lacken. Beizen. Leim- und Olfarbenanstrichen, einer Beschreibung der in- und ausländischen Hölzer, welche der Tisch ler verarbeitet und einer Anleitung zur Veranschlagung der Tischler arbeiten. Neunte verm. u. »erbest. Auslage. Von A. Graef. Mit einem Atlas von S2 Ouart-Ta,eln nnd los in den Text

ein- Ledruckten Holzschnitten, gr. ü. Geh. 10 Mark SO Plge, Treppenwerk für Architekten, Zi«rierln.te nnd Tischler, sowie für Baugewerb- uud Gewerbe schulen, oder vollständige Abhandlung der Treppen in Holz. Zweite verm. ll. Verb. Auflage. Bon vr. W. H. Behse. Mit S2 Tafeln, enthaltend 171 Abbildungen, gr. 4. Geh. s Mark. Die Breunmaterialien und die -feuerungsanlagen für Fabrik, Gewerbe und Haus. Sin Kompendium für Studie rende, Techniker, Baubeflisfene, Fabrikanten und Gewerbsleuti, Bon Dr. H. Grot

in bürgerlicher AuZstailiing ,u den HauptMSbew «Sr das Wohn-, Zchlaf- und Spc>sc»m»ier, »cn Zalon und da» Ar. bcitSzimmer n»i beioild.rer !»u,iii»l auf deren billige und prok- iiscke Ausführung für Mobcliabrilanien und Tischler. Boa K. Schauperi. 25 Blau Folio, in illnsir. Mappe. 10 Mark. Der Miibcllij'ckler für da» bürgerliche Wohnhaus in allen seinen Wumen. Vorlag»» zn Möbeln für Wohn-, Speise und Schlafzimmer, Gesellschafll. und Arbeitszimmer, für Toileile, Gurderobe, Vorfaal, ttonlor, Küche, Garlen

, aber Auireißen der Möbel und den Grundrifi, über Geometrie und iltonstruklionen, über Wiegen und Särge, Werkzeuge und Hilsö- maschinen. Ferner Beschreibung in- und ausländischer Autzholiir. Siebente gänzlich umgearbeitele und verbesserte Auflag«. Herausgegeben von Aug. Graef. Mit einem Atlas vonZS Folio» Tafeln, gr. S. Geh. l» Mark SO ^!fge. Die moderne Bantischlerei für Tischler und Ziininerleule, enth. die in der Praxis vorkom menden nötigen geometrischen Konstruktionen, die Architektur itl Bezug

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.12.1919
Umfang: 8
von Mar« greid; Comploi Franz, 'Maler von Groden; Bertignol Anton, Bauer von Neumarkt; Decäfsian Alois, Mechaniker von Andraz; Delladio Adolf, Lehrer von Bozen; Dalpalu Guido, Maurer von Salurn; Elker Alois, Knecht von Langtaufers; Fliri Rud.., Tischler von Tausers; Unser Johann, Handelsänge-, stellter von Bozen; Gschnitzer Jos., Maurer von Sterzing; Gritsch Rudolf, Arbeiter von LängenfeÜ); Hofer Alois, Tischler Von Me-, ran; Hirschberger Karl, Eisenbahn-Beamter von Brixen; Kleinrubatscher Josef

, Handels angestellter von Kiens; Harrasser Georg, Metzger (He'imatsort fehlt); Kastlunger Jos., Postbeamter von St. Martin; Klöckner Josef, Musiker von Merani; Korn Peter, 'Näher-, macher von Brixen; Lezüo Felix, Bauer von Collo S.. Lucia; Micheler Franz, Kellner von Bozen; Matscher Joses, Student von Schlan-, ders; 'Nones Alvert, Portier Von Reischach; Oberrauch Josef, Bauer von Grses; Pitterle Engelbert, Bauer von Wahlen; Pattis Joh., Tischler von Tiers; Ploner Jakob, Arbeiter von Brixen; Platter

Johann, Handelsange-« stellter von Küens; Pfeifer Karl, Tapezierer von Karneid; Rader Peter, Tischler von Nie« derdorf; Runer Josef, Bauer von Terlan;, Stock er Franz, Stukkateur Von Meraw; ; Staudacher Robert, Student von Bozen ;' Schenk Joh., Tischler Von Welsberg; Schieder! Alois, Bauer von Kastelruth!; Schenker Gott fried, Bauer von St. Martin in Päss.; Telfer Serafin von Matsch; Unterlegsbacher Friedr., Bauer von Uttenheim; Verdroß Joh., Tape zierer Von Mals; Vanza August, Elektriker von Salurn

» mann. Banco di Roma> Succursale diMeraNo. Banco JtaliaNa disconw^Recapito diMeraüyz^ (BlesitzW echse l! im Wezir? Herr Hermann Uhde, Kaufmann in Bvemertz hat von seinem in Gries liegenden RealbesiK das Wohnhaus Nr. 608 und Garten um de« Preis von 60.000 Kr. an Frau Elis. Rudntck, Oberstensgattin in Griese verkauft. — HerH Peter Pattis, Tischler in Tiers/ hat Weide und Acker im Ausmaß von 4V Ar 20 Q!m.. IM Josef Ploner, iMülter in Tiers, verkauft. ^ Im Wege der Verlassenschaft nach Dr. Hernie Ludw

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 08.11.1913
Umfang: 10
, u. d. A. Condin. 5. Anna, d. Kreszenz Meran, Arbeiterin. Hedwig, d. P. Nowak, Schuhmacher, u. d. D. Pedo. L. Irma, d. G. Albertani, Schneider, u. d. M. Noocuta. Anton, d. K. Boscarolli, Advokat, u. d. A. Onestinghel. Rosa, d. A. Graffer, Taglöhner, u. d. M. Wolf. 7. Heinrich, d. Josef Stedile, Bauer, u. d. Th. Pattis. Pe:er, d. Rosa Gastl, Wirtschafterin. 9. Karl. d. K. Plank Tischler, u. d. M. Thaler. 11. Christina, d. M. Bologna, Vorarbeiter, u. d. M. Larger. Karl, b. I. Ramoser, Viehhändler

, Protokolist, mit K. Denk. Johann Mutard, Friseur, mit Rosa Wolf. 21. Georg Harm, städt. GefällSaufseher, mit I. Hartmann. 27. August Mollterer, Tischler, mit Anna Greile. 29. Josef Winkler, Lehrer, mit Stefanie Canazei. 3V. Joh. Kaspar, Fließenleger, mit Aloisia Wernisch. Eduard Opitz, Agent, mit Emilie Schwarz. verstorbene von Bozen. Monat Oktober. 1. Anna Doberer, Bahnbedienstetensgattin. 26 I. 3. Leopoldine Kofler, ledige Näherin,' 2l) I. 4. Josefine Eder, Zimmermeisterskind, 3l/, M. 5. Simon Auer, led

. Privat, 54 I, 6. Josef Mayr, verehel. Privat, 63 I. Katharina Ferrant. verehel. Bäuerin, 33 I. Lina Kofler, Bauerskind, 4 M. Sylvester Malojer, led. Taglöhner, 67 I. 7. Dominika Cagol, verehel Wäscherin, 54 I. 8. Max Fleischer, led. Monteur, 37 I. 9. Rosa Thurner, Gastwirtsgattin. 59 I. 11. Justina Sajowitz, led. Privat, 62 I. Josefa Gabosch, verehel, Hebamme, 59 I. Maria Kuhn, Privat, 89 I. 13. Anna Gottardi, led. Wirtschästerin, 57 I. Karl Grabner, led. Tischler, 26 I. 14. Eugen Luzzeri

. 4 I. 17. Johann Pechlaner. Hoteldiener. 22 I. Filomena Webernsinke, led. Pfründnerin, 78 I. 18. Cajetan Schari, Witwer, Tischler, 73 I. 19. Mathias Chilar, verehel. Privat, 67 I. 20. Johann Jängling. verehel. Korrespondent. 36 I. 21. Franz Caldonaz-ii, Kondukteurskind, 1 M. 25. Max Profaifer, led. Schneidergeselle, 26 I. 26. Florian Fiegl, verehel. Schuster, 37 I. 27. Mathias Lanznaster. led. Obstklauber, 33 I. 28. Gustav Frühwirt, Opernsängerskind, 5 I. 29. Maria Albrecht, led. Verkäuferin

. Kroisenbacher, Tischler, u. d. M. Bettori. 9. Franz. d. Joh. Zischg, Bauer, u. d. M. Mitterhofer. 16. Franz. d. I. Gummerer, Baumann, u. d. M. Obkircher. 17. Anna, d. A. Gasser, Bamannu, u. d. K. Mesiavilla. 24. Josef, d. Josef Berger, Gastwirt, u. d. Marie Reiner. 28. Edith, d. R. Haslehner, k. k. Major, u. d. Herta Meese. Volksbewegung in der Pfarre Kalter«. September: Geborene: Maria, d. Benedikt Morande!! u. d. Maria Ambach. Maria, d. Karl Wirth u. d. Maria Seppi. Friedrich, d. Isidor Perfler

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 01.11.1894
Umfang: 14
er die Feder, mit der anderen tastet er den Todten ab, wie ein Tischler des Holzes Glätte prüst. Zwischen den Zähnen pfeift er ein Liedchen. Jetzt fährt er mit der Feder über das Papier — der Hannes ist nun auch gesetzlich, offlciell todt und hat keine weiteren Unan nehmlichkeiten von den Behörden zu gewärtigen wegen nicht bestätigten TodtseinS. Der Vorsteher nimmt brummig und knurrend den Schein: „Natürlich, nix hab'n, koan Kreuzer und koan Viarer — aber g'storben muaß 's sein, äff Gmoankostenl Sterb'n

und sünse grad sein lassen, die G'moan werd schon zahl'n!' DaS Geleise des Vorstehers ließ den Spitalhannes ganz lalt. Dos Messingkreuzlein und der alte Rosenkranz in seinen bleichen Fingern erzitterten nicht unter den bissigen Worten. Er hielt sich mäuSchcnruhig, wie es sich sür ein „armes Leut' geziemt, wenn der Vorsteher schimpft. Der Vorsteher schickte Jemand zum Tischler. Einen Sarg! Der Meister führte den Besteller in ein Gemach, wo etliche polirte Särge standen, und fragte, wer gestorben sei

hinter dem Zenstrrchen ansgetancht. Wer es sei, fragte er den drunten. „Der Spitalhannes'. Der Kops des Psarrers verschwand blitzschnell wled'r, Die Köchln schlug das Fensterchen zu, das; es klirrte . . . Der Tischler und sein Geselle erschienen mit der „Truchn' zum „Vernageln'. Sie hoben die Leiche von dem Strohsack, um sie in den Sarg zu legen. Der war zu klein. Der Tischler hatte selbst an den schlechten Brettern noch Holz gespart. Mit vieler Mühe und Anstrengung wurde der Hannes in sein hölzernes Gewand gezwängt

und hinein« gedruckt. Es gibt sci» besaitete Menschen, die cs um alle Welt nicht hätten ansehen können, wie der todte Armenhäusler da gedrückt und gepreßt wurde. Arme Leuie bei Lebzeiten drücken und Pressen — das thun sie gelegentlich selber, daS ist so der Brauch. Nun wird.der Deckel auf die Truhe gehoben und ver nagelt. Die Hammerschläge hallen im Gange wieder. Der Tischler hat schlechte Nägel mitgenommen. Der eine hat kein Köpschen, der andere ist verbogen, allesammt sind sie voll Nost

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 01.10.1887
Umfang: 12
und hier zu betrachten besonders künstlerisch ausgeführte Möbel, prunkvolle Tapezirecarbeiten. Ichmuckgegenstände, plastische Werke, Malereien u. s w. Einige Aussteller im Tischler- und Tapezirerfache haben da ganze Zim- mereinrichtungen hervorgebracht, darunter prachtvolle Sophas. Fauteuils, Lehnsessel u. s. w So sieht der Betrachter an der rechtsseitigen Wand des großen Saales eine hochelegante Saloneinrichtung von In- genuin Hofer uno W. Krüger (Bozen) mit einem prächtigen Marmorkamin vom Steinmetz Jgn. Sit- ter

, Alles eine wahre Augenweide für den Beschauer. Tapezi rer Marinell hat ein herrliches Schlafzim mer mit wunderschöner Bettstätte eingerichtet; ein facher, aber überaus geschmackvoll ist die komplette Zimmereinrichtung von Hugo Rösch, Tapezirer, und Jos. Stolz, Tischler in Bozen. Wunderschön und stylvoll gearbeitete Möbel stellen aus Kerschbaumer und Obrist, Plrcher. Nagler und Rosanelli in Bozen. Johann Barth (Brixen). Schäfer (Welsberg), Biasi (Gries) rc. Bom Kunsttischler Joh. Tröbinger in r Neustift

bei Brirrn ist ein eleganter »Sekretär' (Schreibtisch) mit feinen Intarsien im Saale; der Entwurf hiezu stammt von M. Haas her. Intarsia- oder Einlagearbeite» liefern ferner die Ampezzaner Tischler Colli, Gerze, Appolonio, Hillarduzzi. und Lorenzi; der prächtige Kleiderkasten der Tischlerei Obbrugger in Leisach wird viel bewundert. Auch die Eppaner und die Sarner haben in den hübschen Objekten von Marsoner (It. Pauls) und Lobis eine Vertretung der Kunsttischlerei; LobiS au» Sarnthein z. B. stellt

Zusammenstellung ver schiedenfarbiger Hölzer en tstanden ist. Wer alle diese im Saale angesammelten Exemplare der edlen Kunst tischler« betrachtet hat, der muß gestehen, daß ge rade in diesem Fache erstaunlich viel geleistet wird. Trotzdein suhlte sich ein Tischlermeister aus Inns bruck — rein nur um einem ehrgeizigen Direktor T eine Schmeichelei zu sagen — beim Fest bankett am Dienstag bemüßigt, zu behaupten: un sere Tischler leisten nicht das, was sie leisten sollten! ? Das ist wahrlich

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 08.03.1876
Umfang: 8
Wirthschaftsweise erzielt, so daß der Boden den Abgang der Nahrungsstoffe, die dem selben durch fortgesetzten Anbau von Körnerfrüchten entzogen werden, durch den angedeuteten Wechsel mit Kartoffeln:c. wieder ersetzen könnte und die Körnererträge selbst zu steigern vermöchte. IL. Getraute von Bozen und 12 Malgreien. I. Februar. Josef Malfertheiner, Metzgermeister in Trient, mit Johanna Welponer von hier. 7. Josef Jaiter, Tischler in Girlan, mit Maria Stocker wohn« Hasthier. Mathias Element von Mengen

, Bindermeister in GrieS,mitAnnaMair von Eppan in Diensten hier. Johann Oberschartner, von Unterrin, Baumann hier, mit Maria Ortner v. Karneid, in Diensten hier. Johann Pircher, von NalS, Tischler hier, mit Maria Bernard von Campitcllo, in Diensten hier. Serafin Blaas, von Graun, Polier hier, mit Maria Obermaier von StilfeS, wohnhast hier. Martin Menz. von Marling, Handelmann hier, mit Mana Gasser von hier. 3 Josef Marcher, Hausbesitzer und Uhrmacher hier mit Magdalena Tatz von St. Jakob in der Au, wohnhaft

Noisternig auS Kärnten, Dekorationsmaler hier, mit Aloisia Vulkan, von Kurtatsch, wohnhaft hier. Johann Magagna, von St. Pauls, Taglohner hier, mit ThereS Koffer von St. Pauls, in Diensten hier. 23. Josef Kathrein, Tischler hier mit Karolina Vulkan von Kurtatsch. Mathias Cyhlar, aus Mähren, Kürschner hier mit* Theres Nigler, KürschnerStochter von hier. Peter Kaßlatter, von St. Christina in Gröden, Bindergeselle hier, mit Vigl Afra von Unterrin, wohnhaft hier. Johann Ebnicher, von Karneid

, S. des Franz Rieger, Kupferschmid« meister. Anna, T. deS Paul GroneS, k. k. Postoffizial. 11. Marianna. T. deS Karl Franzelin, Buchhalter. 12. Johann Nep., S. deS Heinrich Schrei, Maschinführer. 13. Josef S. deS Johann Trojani, Heitzer. Karl, S. des Bartlmä Kasseroler, Gärtner. 14. Maria, T. deS AloiS v. Mackowitz, Privat. 16. Heinrich, S. deS Heinrich, Mößl, Gefangen-Aufseher. FranziSka, T. deS Josef WiklaS. Heitzer. 17. Anton, S. deS AloiS Obrist, Tischler. 20. Sofia, T. deS Lorenz Trinkler, Kleider

. 7. Julius S. deS Anton Psenner, Todtengräber, 5 M., Stickfluß. Rizzardi Jakob von Deutschmetz, verehl. Schneider, 35 I.. Tuberkulose. 9. Kunzl Josef, aus Arad in Ungarn, Schriftsetzer, 23 I., Tuberkulose. 10. Maria T. deS Jakob Bragägna, Eisenbahnbediensteter 5 M., Keuchhusten. 11. Tauber Elilabeth, led. Oblatenbacherin, 75 I., Altersschwäche. 13. Schlechtleitner Josef, verehl. Taglohner. 59 I., BronchitiS. Johann, S. deS Johann Bastai, Tischler, 4 W.. Atrophie. 14. Karolina, T. deS Johann Matzek

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1875
Umfang: 6
beweist entweder, d^ß die Regierung seldst die Schwierigkeilen im Orient noch sür große hält, oder, daß sie sich dem Reichstag gegenüber nicht viel in auswärtige Politik einlassen wollte, da d°ese eigentlich nicht in ihr und nicht in daS Ressort des Reichstags ge- hört. Wie aus Pest gemeldet wird, besteht die Mehrzahl der neugewähUen Unterhaus-Mitglieder aus jungen, thatkräftigen Männern. Wie Luzian sein Bräutchen warb. Von P. K. Rosegger. Der Tischler Luz steht in seiner Werkstätte und hobelt

es der Tischler Lnzian, der ja Sommer und Winter seinen Lenz lebt, der gleich vergnügt in den gedeihsamen Arbeitsstunden wie an den heiteren Feierabenden mit jedem neuen Tage die fruchtreiche Gegenwart festhält, während sein alter Bater viel an der Vergangenheit grübelt, fein Lehr- junge hingegen manche Samstagsnacht schon von der Zukunft träumt. DerLuzian träumt gar nicht; der Luzian hat einen prächtigen Schlaf, gleichwohl es nicht zu leugnen, daß auch ihn, den jungen lebsamen Mann, der Zu kunft nächste

Jahre besser anmuthen als die vergan genen Tage, da er als Kn^be auS den Hobelspänen seines Vaters Kittchen geflochten und Häuschen ge baut Halle. Nun daS Brett auf einer Seite gehobelt, wirv es umgekehrt. Ein rothwangigeS, gelbhaariges und blau äugiges Mädchen tritt zur Thür herein. .Gelobt sei Jesu Christ?' sagt die Eintretende sittsawlich. »JesseS, die Bethl, — die Bethl ist da!' fährt es dem Tischler heraus; sogleich ist er aber wieder ge lassen und sagt: „In Ewigkeit, Amen. Du steigst daher

- liger Besen!' entgegnet das Mädchen; fegt ober sogleich bei: „Na, just tränten thäl ich Dich nicht.' „Könntest ja wohl mein Weiberl werden, Bethl!' rückt der Luzian heraus. Sie ist still und sieht zu, wie der Tischler jetzt ein kleineres Bretlchen in fchs Ecken jurechtschneidet. „Meinst, daß es nicht ginge?' sogt er, ohne von s-iner Arbeit aufzublicken. Belhchen wischt mit ihrer Schürzenecke die Lehne des Sessels ab, die aber gar nicht staubig ist. „Und thät das wahrhastig Dein Ernst fein?' flüstert

sie endlich mit hochrothen Wän- getchen. „Spaßmacher bin ich just keiner', versetzt der Lutz. Er arbeitet emsig und sie ist ein W-ilchen still. .Sin Wiateltastel, gelt, ein Winleltaftel wird das?' frä.,t sie dann, um ihre Befangenheit zu ver bergen, wieder, „versteht sich, ich wollt' Dir Hau» und Alles verschreiben', sogt der Tischler. „Du mußt aber denken, Luzian, ich hab' nicht viel Geld!' meint da» Mädchen klewlaut. „Nach Geld hab' ich Dich nicht gefragt', entgegnet der Bursche, während

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 13.09.1916
Umfang: 16
, der sich in fremden Häusern ungebührlich ausführt. Wenn du noch einmal einen Schritt über unsern Tür- baum setzest, reck'ich dir die Ohren.' Friedrich raffte sich schnell vom Boden auf und lief, ohne ein Wort zu sagen, heimzu. Erst als er fünfzig Schritte fort war, drehte er sich um und schrie: „Du .Hundling^ das sollst du mir büßen, das bleibt dir nicht geschenkt.' Eine Stunde später war Leopold im Dorfe un ten bei seinem Vetter, dem Tischler Jörg, und er klärte^ daß er nun fest entschlossen sei, trotz

, daß morgen alles aufs Haar klappt.' Ter Tischler rief wiederum durch einen Pfiff den Uhrmacher, die drei hockten dann zusammen und besprachen länger als zwei Stunden alle Ein zelheiten des Werkes und die nötigen Vorberei tungen. Darüber gab es keinen Ztveifel, daß man nicht eine Auswahl derzu fällenden Stämme tref fen könne, sondern einen ganzen Waldstreifen von unten bis oben niederschlagen müsse; nur so konnte wan rasch arbeiten und eine genügende Llnzahl -«mime umlegen. Der Waldanteil des Waldgart

, er kicherte boshaft vor sich hin und zählte dem jungen Waldgartner hundertzwanzig Gulden auf die Hand, wofür dieser einen Schuldschein unter schrieb. Der Tischler Jörg versprach, die nötigen Holzarbeiter aufzudingM und morgen abends, an Ort und Stelle zu bringen: Man bestimmte das sogenannte Kreßbrünnl im untern Vannlmld, wo man zusammenkommen sollte. Den ganzen folgenden Tag strich Leopold im Walde herum, maß die Abstände zwischen den ein zelnen. Bäumen und Baumgruppen zeichnete' manche Stämme besonders

Hab'. Aber vergessen tu' ich dir's mein Lebtag nicht.' „Mach' kein Wesen aus der Sache,' entgegnete der Wirtsohn; „mir ist es eine Unterhaltung. Einen tüchtigen, braven Menschen läßt man nicht untergehen, und ich tu's nicht wegen dir allein, sondern auch wegen dem Hannele.' Nach einer Weile kmnen fünf Burschen von Gladenzell, die bei Leopolds Hochzeit an der Abend feier teilgenommen hatten, etwas später klapperten quer durch den Bannwald herüber vier Pechklauber von Valdein, nur der Tischler Jörg war immer

noch ausständig. Mit einem Male drang ein dump fes Stimmengewirr von unten herauf und bald erschien der Tischler mit einem halben Dutzend welscher Arbeiter, die er erst am Abend gewonnen und von einem Brückenbau weggeholt hatte. Die Welschen waren mit Sägen und' Aexten ausge rüstet/auch die Pechklauber hatten ihr Gerät bei sich, und einiges Werkzeug hatte Leopold untertags in den Wald geschafft. „Maiituä, Mortarä, ist d as ein Höllenweg!' keuchte der Tischle-r, „die Zunge hängt einem her aus, daß man fast

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 06.09.1916
Umfang: 16
lachte selbstgefällig über seine AHeMeisHeH - - ^ »Ich mag aber gar nicht eingesperrt werden,' rief Leopold; «vierzehn Tage Kerker sind schon eine Unehr.' „Blitz, Bomben und Karthaunen', lärmte der Tischler, „was redest da von Unehr'? Wegen vier zehn Tag eingesperrt werden, schaut dich kein Mensch anders an. Ich bin schon ein dutzendmal vierzehn Tage gesessen, ohne daß meine Reputation schlechter geworden ist. Kein Mensch getraut sich, mir wegen des Sitzens einen Borwurf zu machen; mich grüßen

einquartie ren. Ich Hab' gewiß eine Ehre im Leib oder sozu sagen ein Ehrgefühl in der Brust, aber leichter kann ich das Geld nicht verdienen.' „Siehst es, siehst es, Pold!' jubelte der Tischler; „und bei dir handelt es sich nicht um ein Paar Tau send Gulden, sondern um deine Bauerschaft, um die Hejmstatt deiner Frau, um eure ganze Exi stenz.' Leopold rieb sich mit den Fäusten die Schläfe und biß die Zähne grimmig über einander. Nach einer Weile knirschte er: „Was nützt es denn? Mit ein paar Dutzend

Stämmen ist mir nicht geholfen. Ehe ich dreißig Bäume gefällt Hab', ist längst schon der Vorsteher mit den .Gendarmen .da und läßt mich abführen. Dann Hab' ich den Schaden und die Schande zu-, gleich.' ' „Du bist ein dummer Filou oder sozusagen ein unkluger Vaterssohn,' näselte der Uhrmacher; „allein kannst die Sache niemals ausfuhren, son dern mußt dir um Helfershelfer umsehen^ und die Arbeit muß schnell gchen.' ; „Ja, ja, w»r helfen mit', siel der Tischler ein, „ich und der Christ! helfen

, wenn ihr; am Abend beginnt. In dieser langen Zeit bringt! ihr leicht so viel Holz zur Strecke, oder besser gesagt ^ zur Erde, daß du zweimal den Waldgartnerhof da-z mit auszahlen kannst.' > „Christl, Nachbar, Gambetta,' rks W Tischler j begeistert, „du bist gescheidter als Salomon.oder! Bismarck, oder einer von den Propheten . . . Das > ist einmal ein Rat, wie man seit Menschengeden-, ken keinen vernommen hat. Gehen dir jetzt , die! Augen auf, Pold? Hörst du, was kluge^ erfahrene Männer sagen?' „Wer

Leute —.' „Zehn Gulden braucht's nicht einmal', schrie der Tischler; „biet' fünf Gulden und Schnaps ge nug, dann bring' ich vir mindestens anderthalb Dutzend Holzhacker, starke Männer, richtig? Teu felskerle, die, wenn's sein muß, dem Gangger den Schtveif ausreihen.' „Wer wird sich denn um fünf Gulden einsperren lassen?' zweifelte Leopold. „Vom Einsperren ist keine Gefahr', belehrte der Uhrmacher; „die guten Leute brauchen gar nicht zu erfahren, daß das Holzschlagen im Bann -i Wald verboten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 11.10.1916
Umfang: 16
und das hohe Gericht wider mich verhetzt.' „Wer redet eine Unwahrheit?donnerte der Tischler; „eine Unwahrheit zu sageil, ist nicht in ein Brauch. Ich bin schon öfters eingesperrt worden, aber nicht weil ich eine Unwahrheit, son dern weil ich den Leuten gründlich die Wahrheit gesagt habe. Und heute will ich sie dir einmal sagen, du Gambetta, du glatter Franzosenlump. Hättest du nicht meine braven, tapferen Kamera den verschuftet, dann wäre ich still gewesen; aber jetzt muß alles heraus. — — Mein Neffe

und kein Interesse dabei habe, , das nur anliegt.' „Interesse brauchst keines zu haben, du bist schon zufrieden, wenn's einen Krach, einen Spaß, ein Durcheinander abgibt,' rief der Tischler. »Ja, an der Hetze, am Skandal hat er seine Freude,' bekräftigte der Vorsteher; „wenn er eine ^ Lumperei einfädeln kann, läßt er sich Mühe und ^ Opfer kosten.' . „Herr Obergerichtsrat, ich bin iinmer ein Men schenfreund gewesen und habe nur auf das allge meine Wohl geschaut,' sagte weinerlich der Uhren- macher

; „aber der Vorsteher ist mein Persönlicher Feind, der eine üble Gesinnung wider mich hat, und der Tischler ist ein Garibaldi, ein Wüterich.' „Blitz, Bomben und Kartätschen!' lärmte der Tischler, „den Garibaldi, den Wüterich, sollst noch kennen lernen. Der Vorsteher hat von Kosten et- tvas gesagt, und jetzt fällt mir erst das Richtige ein. Bei der Waldgeschichte hat's auch Kosten ge geben, und für die ist der Gambetta aufgekom men, heißt das, er hat meinem Nessen Geld ge liehen, daß er den Wald niederschlagen

und im Werk Hab' ich kein Gesetz übertreten.' ' Hach einer kurzen Einvernahme .des Schulmei sters und der andern Zeugen, die nichts Neues zutage förderte, sprachen die Verteidiger eine Zeit lang, dann berieten die Richter untereinander, und es erfolgte das Urteil. — Alle Angeklagten wur den schuldig gesprochen. Als Strafe erhielten die Dorfburschen und die Pechklauber vierzehn Tage einfachen Arrest,'Leopold wurde zü zwei Monaten, der Tischler zu drei und der Uhrenmacher zu vier Monaten Gefängnis

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1937
Umfang: 8
hatte, war abgereist ^Mitteilung. mo sich der Schlüssel befand. Er !'tvohl beim Direktor des benachbarten als auch bei dem Tischler, der das Haus ne hatte oder auch bei dem Bauern, dem der nebenan gehörte, abgegeben sein. Da wir aus unfern Koffern saßen, um sie durch unser fcht zum Schließen zu bewegen, war es zu sich wegen einer solchen Nebensächlichkeit aus sen. . »^ir fuhren eben los. Auf der Bahn wurde uns 5? Telegramm überreicht: Die Luke, die zum Ka»ix»M„raum heraufführte, wo sich der Pumpenkör- Nori

Mgefahren. von dem wir kamen. >n deiMZir kamen nach einer guten Weile an, denn elne»> Ackergäule hatte uns entschieden darauf hin- 5-Màsen, daß sie keine Nennpferde seien, und ^.àMden wirklich das Motorrad am Dorfeingang Da jubelten mir lallt auf und fragten das mo sein Herr sei, aber es konnte keine Ant- NordWì geben. 17 kleine Jungen sagten uns, der Tischler- sei im Gasthaus. Im Gasthaus sagte man er besuche gerade Kunden und die Kunden, wir fragten, sagten, er sei schon wieder ins isthaus zurück

an, zu verzichten, aber der Tischler, der Bauer und die Nacht waren dagegen. Am nächsten Morgen bekamen wir richtig den Schlüssel. Der Bauer kam und spannte die Pferde wieder ein und fuhr uns auf einer Art Mistwagen gemütlich durch tiefen Sand und Kusselfichten see- wärts. Ab und zu hielt er an und machte einen Knick in einen Busch oder ein Zeichen in einem Baum am Wege. Wir fragten, was das zu be deuten habe. Er meinte, das wäre gut, um sich den Rückweg zu merken, denn man könne sich leicht verirren

, wie wir es uns vorgestellt hatten, aber doch ein niedliches Haus, orangengölb gestri chen und alle Fenster mit Holz verkeilt, damit niemand einsteigen konnte. Als der Bauer das sah, rief er, das wäre zu dumm, er hätte es sich ja gleich gedacht, jetzt habe der Tischler noch die Schlüssel zu den Keilrahmen. Er kehrte gleich um, um nach ihm zu fahnden. Wir schlössen auf und besahen das Haus. Zuerst kamen wir auf eine Veranda, da war es so fin ster wie im Sack, weil die Fenster alle verkeilt waren. Von hier aus führten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 10.10.1920
Umfang: 16
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