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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Seite 26 von 61
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Weimar
Umfang: S. 207 - 263
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Signatur: III 101.780
Intern-ID: 168000
Die Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol. 229 Um dem Halle).' Salz den Absatz im eigenen Lande zu siehern, war die Einfuhr von fremdem Salz, insbesondere von italienischem Meersalz, nach Tirol bei Strafe der Be schlagnahme verboten» jenes genoß also eine Monopol stellung, worüber auch schon seit dem Anfang des 14. Jahr hunderts Nachrichten vorliegen. 1 zu Im Jahre 1318 beschloß die Tiroler Regierimg zum besseren Vertriebe des Salzes - je einen Sn.lzkasten zu Meran, Bozen und Im Imitai

zu errichten sowie die Ziifahrtswege (Straßen) .zu diesen ständigen Verkaufsmagazinen zu regeln. Gleichzeitig war die Tiroler Begierung bestrebt, das Haller Salz auch nach auswärts, insbesondere in die südwestdeutschen Gebiete zur Ausfuhr zu bringen. Hierüber gibt folgende Urkunde des Tiroler Laiideslürsten Heinrich vom 7. April 1318 Aufschluß: „Wir haben mit rat unsersrates des derart ' durch unser pczzertmg und unser Jute und landes, da?, wir wellen haben zwen ealezclicsteti pei der Etsch eine« y.c

gekostet, die Fracht. 7,wischen beiden Orten also 1. — Im gleichen Jahre 131S wurde •/.wischen dem Laiideaffiretei bzw. seiner Kammer und den bisherigen Pächtern der Saline, der Gesellschaft Wad lei' aus München, denen erstcrcr der Saline. Über das Vcrwaltungs- und Yerreehnungesystem der Tiroler Kammer im 14. Jahrhundert s. Stolz, Zollwesen 1 irols, Arch, österr. Gesch. 97, S. 703ff. J ) Vgl. Stolz, Zollwesen Tirols, Arch. f. österr. Gesell 97, S. 784 Anm. 1. In den Ycrpachtungsvcrt-rägen von 1328

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Seite 4 von 61
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Weimar
Umfang: S. 207 - 263
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Signatur: III 101.780
Intern-ID: 168000
Otto Stolz, Die Anfänge ties Bergbaues und Bergrechtes in Tirol. 207 V. Die 'Anfänge''des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol, Von Herrn Professor Pr. Otto Stolz in Innsbruck et, Tirol galt im 35. und 16. Jahrhundert dank dem Er trage seiner Bergwerke mid dem deutsch-itpJicmschen Durchgangshandel als eines der reichsten Länder des Deut schen Reiches. 1 ) Die Tiroler Bergleute genossen wegen ihrer Geschicklichkeit und Fachkenntnisse Weltruf und wurden im 10- Jahrhundert zur Einrichtung Ton Ber

«-- werken in die verschiedensten. Lander geholt, 2 ) Im „Tiroler Land reim', einer eigenartigen dichterischen Beschreibung des Landes und seiner Vorzüge» die um die Mitte des IG, Jahr hunderts Georg Bosch verfaßt hat 3 ), steht der Berger im Vordergrunde der Schilderung. Die im Jahre 1705 erschienene „Tyrolische Bergwcrksgeschjchte' voli Josef J ) Näheres über solche Urteile ans dem 15- bis 16, Jahrhundert s. bei Jäger, Beiträge z. tirol. -Salzburg. Bcrgwerksgcsch. Ini Arch, f. osk Gesch. 53, S. 339

und 3Ì4 und boi Sto] •/,, Land und Volk von Tiro! im Urteil älterer Zeiten in „Tiroler JIcimnt' 3 ./4. Heft (1023), S. I4f. Über die Höhe der landcsfürstl. Einnahmen aus dem Bergbau s. Wopf ij er, Die Lage Tirols am Ausgang des BLA. 8. 120. -) 1489 gehen Tiroler Bergleute nach Rußland (Zeilsefn*. d. Ferdi nand. 44, S. 215f. mit Abdruck des Dienstvertrages; 1G29 nach Vene zuela im Dienste der Weiser (Forsch, und Mitt. z. Gesell. Tirols G, S. 96); weit im - IC. Jahrhundert nach Böhmern, Ungarn

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Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Seite 5 von 61
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Weimar
Umfang: S. 207 - 263
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Signatur: III 101.780
Intern-ID: 168000
208 Otto Stolz, von Spcrges, eines der ersteh gedruckten Bücher über unsere Landesgeschichtc, bringt eine für jene Zeit über raschend abgerundete und durchdachte Darstellung ihres G egen stand es. Bas Werk von Max Wo lfstrig) -Wolfskron, Die Tiroler Erzbergbaue 1301—1665, erschienen 1903, ent halt eine örtlich angeordnete Geschichte der Tiroler Erz bergwerke auf Grund eines reichen archivalischen Quellen stoffes ans der Blütezeit des Bergbaues, die älteren ein schlägigen Urlrunden blieben

aber dem Verfasser meist ver borgen; auch beschäftigt .sich dieser mehr mit den äußeren ■und einzelnen Ergebnissen des Bergbaues als mit den all gemeinen rechts- und wirtschnitsgeschiehtlichcn Grundlagen desselben. Letztere Gesichtspunkte hat St. Worms in seinem inhaltsreichen Buche, Sehwazer Bergbau im 15. Jahr- hrindert, erschienen 1904, mit anerkennenswerter Gründ lichkeit verfolgt, aber über die Anfänge des Bergrogales der Tiroler Landesfürsten, die geraume Zeit vor der be kannten Eröffnung der Schwager Baue

liegen, bringt auch er nichts. Aus den von Wolfstrigl, Worms und Isser 1 ) dargebotenen Stoffen hat Ä. Zycha eine durchaus neue, systematische Barstellung des Tiroler Bergbaues im 15. und 16. Jahrhundert herausgearbeitet, die ihre Vorläufer all all seitiger und eindringender Erfassung der rechts- und wirt schaftegeschichtlichen Grundfragen weit übertrifft, 2 ) Ge mäß ihrer Anlage greift aber auch Zychas Abhandlung nicht wesentlich über das 15. Jahrhundert zurück. So glaube

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Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Seite 49 von 61
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Weimar
Umfang: S. 207 - 263
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Signatur: III 101.780
Intern-ID: 168000
durch dm Stein- brechen nicht Wiesen und Felder geschädigt wurden. Solche Verleihungen sind für die Stadt Innsbruck in den Jahren 1357 und 1306 erfolgt. 2 ) Der im ersteren Privileg genannte Tuff Ist die als Baustein in Innsbruck sehr viel verwendete Höttinger Breccic, auch Nagelatein im Volksmunde genannt; Ungefähr mit dem Jahre 1360 brechen die licgisterbticher der Tiroler lahdesfürstlichen Kanzlei, denen wir die Kennt nis der meisten von den oben besprochenen Urkunden verdanken, auf mehr als 60 Jahre

ab. Bis 1420 finden sich keine Aufzeichnungen über den Bergbau in Tirol. Mit diesem Zeitabschnitt aber, von dem ab überhaupt die Erhaltung des Archivs der Regierung der ober- österreichischen Lande (Tirol und Schwaben besser wird, setzen auch die Nachrichten über die Bergwerke wieder, und zwar alsbald in steigendem Umfange, ein. Doch ist 1 ) •Sta.at.sarchiv Innsbruck. ' s h Anhang Urk. 7 und 8. In der Abhandlung von Wopinor, Das Almenrtrcgal der Tiroler Landcafiiretcn in Dopschs lorsch. s. inn- Gesch

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Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Seite 39 von 61
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Weimar
Umfang: S. 207 - 263
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Signatur: III 101.780
Intern-ID: 168000
. 2, 4 und 5), Kühlten damals noch unbestritten zur Grafschaft Tirol, 2 ) Das Gericht Ter gine (Perseli) war damals, obwohl es eigentlich dem Hoch stifte Triebt unmittelbar unterstand, von den Tiroler Landes fürsten 'besetzt und verwaltet. 3 ) Obwohl nun alle diese Urkunden ziemlich knapp gehalten sind, lassen sie uns doch erkennen, daß das Bergrecht der Landesfürsten von Tirol' damals bereits in den Hauptzügen feet umrissen und gleich artig entwickelt war. Diese sollen nun hier dargestellt werden. Die acht Urkunden

enthalten alle Verleihungen von Berg baurechten seitens des Tiroler Landesfürsten an genannte Personen iii einem bestimmten örtlichen Bereiche- Letzterer wird verschieden näher bezeichnet. Mitunter wer den eindeutige Grenzen angegeben, innerhalb der die Berg baue betrieben werden dürfen: So laut Keg. 1 das Eisen werk im Wattcntal (östlich Innsbruck) von der Vatzalm einwärts auf das Mölser Joch und das Müllaiier oder Mo lanser Joch; laut Beg. 2 die Silbergruben (argenti fedina e) innerhalb

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