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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 277 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
usw., anstatt den zum Bauwerk passenden Charakter im Auge zu behalten. Zudem wählte man großes Maß siir die Figuren, behandelte diese plastisch, fast ohne Bleilinien zur kräftigen Abgrenzung des Ganzen und der einzelnen Teile. An gotischen Fenstern verzichtete man sogar auf Maßwerk. Die bedeutenderen in den letzten Jahrzehnten entstandenen Glas malereianstalten machten entschiedene, anerkennenswerte Versuche in allen Stilen. Großes Ansehen gewann die Tiroler Glasmalerei in Innsbruck

, denn es handelt sich um eine bestimmte künst lerische Form von Glas, wel ches vor die Lichlöffnungei gestellt wird, um das Innere der Kirche abzuschließen. Die Figuren dürfen nur unbedeu tend schattiert werden, um nicht plastisch zu erscheinen. Endlich wird durch das soge nannte „Kathedralglas' wie der gutes Material geboten. Es braucht aber Künstler, die imstande sind, eine entspre chende Komposition für ein Bild 537, Fensterrose derKerz Jesu-Kirche zu Graz, Tiroler Glasmalerei. Glasgemälde in Kirchen her

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