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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 25.12.1902
Umfang: 16
mit den Beilagen: Tirsler Gemeindeblatt und Tirsler kandmirthschaftliche Blätter Die ^,Kiroler La«--Ieit«ttg*^ erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet sammt ihren drei Beilagen: Durch die Post de Vierteljahr. K 1*80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.L0 Für Imst frei in's Hau^ gestellt: vrertehähr. ic 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40. AnKnudigungeu jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet

. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Land^Zeitung^ zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften n.cht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korrespondenzen i werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M 52 Donnerstag, den 25. Dezember 1902. 15. Jahrgang. Hbormcmcnte-Sinladung. Mit Neujahr 1903 tritt die „Tiroler Land-Zeitung" in den l6. Jahrgang ihres Erscheinens. Ihrer bisherigen Haltung, die ihr so viele Freunde

insbesondere in bäuerlichen Kreisen erworben hat, wird sie auch in Zukunft treu bleiben. Sie wird unentwegt für die bewährten alttrrslischen Grundsätze einstehen, welche, trotz aller Anfeindungen, von ihrer Geltung und Kraft nichts verloren haben. Zu den politischen Tages-Fragen wird die ..Tiroler Land-Zeitung" diesen Grundsätzen gemäß Stellung nehmen, sich in den Streit politischer Parteien aber nicht einmischen und Jeden in Ruhe lassen, der sie nicht anareift. Wie bisher wird v»w „Tiroler Eaird-Zeitrrnig

über alle landwirthschaftlichen Angelegen heiten zu bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Gemeinde blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Gemeindeangelegenheiten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeinde- Angehörigen viel Mühe, Zeit und Geld erspart hat. Ferner auch alle 14 Tage die „Tiroler land wirthschaftlichen Blätter", das landwirthschaftliche Fachblatt und Organ des Landeskulturrathes für Tirol

. Endlich alle 8 Tage eine illustrirte Unterhaltungsbeilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" fammt allen Beilagen kostet: Durch öre Post bezogen: vierteljährig \ K 80 h, Halbjährig 3 K 60 h unb Ganzjährig 7 K 20 d. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig 1 X 60 h, Halbjährig 3 K 20 h und Ganzjährig 6 X 40 h. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Freitag Abends erscheint, so daß sie am Sonntag in Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältniß zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste Tiroler

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.09.1938
Umfang: 6
auf der Reichsautobahn B e r l i n—M ü n ch e n zur Durchführung, die damit erstmalig in ihrer 523 Kilometer betragenden Gesamtlänge befahren wird. Diese Sonderprüfung wird ganz besonders im Brennpunkt des allgemeinen Inter esses stehen und in einzigartiger Weise dartun, eine wie ideale Entfaltung höchster Durchschnittsgeschwindigkeiten die Straßen Adolf Hitlers als Schrittmacher der Ueberwindung von Zeit und Raum heute zu bieten vermögen. Tiroler Volks- und Brauchtum beim Reichsparteiiag Tiroler Belkstümrr

Pg. Fritz Engelhard -Nürnberg, im Zuge der Vorbereitungen für das KdF.-Programm des kommenden Reichsparteitages auch eine Tiroler Volts tu msgruppe eingeladen hat. Nun ist es soweit. Bereits am Sonntag, um 5 Uhr früh, wer den 35 Tiroler Volkstänzer und -tänzerinnen, Schuhplattler und Jodler, Sänger und Musikanten unter der Führung von Pg. Ra-imund Vogel in zwei Omnibussen die Reffe nach Nürnberg antreten. Die Volkstumsgruppe Tirol, die natürlich in den bekannt schönen malerischen Tiroler Trachten reisen

B a u e r n k a p e l l e aus Hall i. T., die, der Speckbacher-Musikkapelle angehörend, selbstredend in der schneidigen Speckbachertracht anmarschieren wird. Das Schmuck- stück der Gruppe wird zweifellos die Musikabteilung der K i tz. bühelerLandsturmgruppe 1809 bilden, die nicht nur durch die markanten Gestalten und typischen Tiroler Bauern gesichter der durchwegs älteren Kitzbüheler Musikanten und durch die schöne Tracht aus den Kitzbüheler Bergen (braune, rotgefaßte Lodenröcke), sondern wohl weit mehr noch durch die Art

Geigen, Har fen usw. Schseniri». und Evmnrabilanz in brr SstmarkhM Die Tiroler werden bereits am Sonntag, den 4. d. M., an schließend an den um 3 Uhr nachmittags stattfindenden ge meinsamen Einmarsch der Volkstumsgruppen aus der Ostmark — es sind natürlich auch die übrigen österreichischen Alpen- länder vertreten — bereits um 4 Uhr nachmittags in der Ost mark h a l l e zum erstenmal öffentlich auftreten. In der Zeit vom 4. bis einschließlich 13. September wird unsere Tiroler Gruppe jeweils

zwischen 4 Uhr nachmittags und halb 10 Uhr abends je dreimal % Stunden lang ein ab wechslungsreiches und gutes Programm bieten. Die Schau plätze der Darbietungen wechseln dabei aus der Ostmark- in die Franken-, Hanseaten, Bayern-, Berliner- und Rheinlandhalle, überall werden die Tiroler nach einer genauen Programm- einteilung ihr Können in Lied und Tanz vorführen. Was -eigen dir Tiroler? Das Programm der Tiroler Volkstumsgruppe ist im wesent lichen ja schon durch die Teilnehmer gekennzeichnet. Volks tänze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1913
Umfang: 8
Nr. 112 Montag den 19. Mal schon Großes geleistet hat und daher sicher nicht den Sozialdemokraten hilft: „Zum Schluffe wurden noch zwei Artikel des „Tiroler" erörtert, wonach ein Bindergehilfe von sozialdemokratisch organisierten Gehilfen aus der Arbeit gedrängt worden sein soll. Die Genossen schaft erklärt, daß ganz Bozen kaum zwei solche Ar beiter habe, weder bei einem Genossenschaftsmit- gliede noch bei einem Weinhändler, und bezwei felt die Wahrheit der ganzen Sache überhaupt und wünscht

, das Sekretariat wolle dem „Tiroler" eine Berichtigung senden oder Aufklä rung verlangen. Zumindest müsse das Bedauern ausgedrückt werden, daß der „Tiroler" nicht wußte, daß er in dieser Sache besser getan hätte, erst bei der Genossenschaft eine Anfrage zu pflegen. Arbeit suchende Bindergehilfen haben in Bozen von der angezogenen Seite wohl nichts zu befürchten und wäre sicherlich für den Mann Arbeit gewesen." Was sagt nun der „Tiroler"? Aus diesem Be richte ersieht man, daß der „Tiroler" wissentlich ge logen

hat, gelogen, um die freiorganisierte Arbeiter schaft zu verleumden. Wenn die Geschichte wahr ist, dann muß der „Tiroler" die Genossenschaft der Lüge zeihen. Wir glauben aber, er wird mit Still schweigen über seine Blamage hinweggehen und da für neue „Märchen" erfinden. Ob man in der Redaktion des „Tiroler" so viel Anstand aufbringen und die Sache richtigftellen wird? Wir werden ja sehen. Nimmt der „Tiroler" seine Lüge nicht zurück, so beweist er neuerdings, daß sich keine Parteipresse

so gegen die Einbekennung eines Irrtums stemmt, dg gerade die christlichsoziale, wie es die klerikalen „Tiroler Stimmen" erklärt haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für die anderen christlichsozialen Blätter. Die Postzustände in Wörgl lassen ziemlich zu wünschen übrig. Wir Haben z. B. Briefkästen, über welche eine Tafel mit Angabe der Aushebezeit der Briefe steht. Wer aber glaubt, diese Zeit werde eingehalten, täuscht sich gewaltig. Zu allen mög lichen Stunden werden die Briefe ausgehoben, nur nicht zur angegebenen

. Das geplante Kompromiß zwischen den Deutschnationalen und Christlichsozialen in Wien wurde von ihm aufs schärfste bekämpft und an die Tiroler Freisinnigen richtete er die Mahnung, den klerikalen Lockungen zu widerstehen. Herr Wedra ist zweifellos ein aufrichtiger Freifinnsmann; er scheint aber entweder die wahren Beweggründe für. die allerneueste Kompromißtaktik in Wien nicht zu kennen oder sie aus besonderen Gründen verschwieg gen zu haben. Auch fehlte in seinen Ausführungen die Angabe der Mittel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1931
Umfang: 8
, sondern die ge samte Volkswirtschaft und nicht zuletzt der Staat selbst zu leiden haben. Wiftlicher Arbettsbund stützt de« Bauernbund. Dem Tiroler Bauernbund muß es derzeit recht übel ergehen, daß sogar schon sein Nebengespann in der drei geteilten Tiroler Voltspartei, der Tiroler Arbeitsbund, aus rücken muß, um ihn seiner Hilfe und Solidarität zu ver sichern. Diese Hilfeleistung wird unter dem Titel aus gemacht: „Christliche Arbeiter und Bauern in einer Front", in Wirklichkeit ist es aber wohl nicht mehr

als die Hilfe- leistung des einen politischen Gesellschafters in der Firma Tiroler Volkspartei für den anderen. Ja, politische Hilfe mag dem Tiroler Bauernbund als Politische Organi sation durch den Sukkurs des an sich zwar unbedeutenden Tiroler Arbeitsbundes schließlich und endlich ja werden können, aber darum dreht sich schließlich das große Problem ja gar nicht. Zu helfen gilt es ja, wirtschaftlich und nicht parteipolitisch gesehen, nicht dem Bauernbund, sondern den Bauern, was schließlich und endlich

in der Tiroler Bauernschaft skrupellos dazu auszunützen, um die Organisation der katholischen Ti roler Bauern im Bauernbund zu sprengen, oder wenigstens empfindlich zu schädigen. MQeton. Taxameter i& 88.388. Von Manfred Georg. —M— Alexander fährt seine Frau spazieren. Im Auto. Dabei scheint nichts Absonderliches zu sein. Aber er sitzt vorn am Steuer, sie im Fond des Wagens. Aber er hat einen aus einem alten deutschen Militärmantel unge schickt zurechtgenähten Mantel an. Seine Frau helle aus Seide

. Voriges Jahr: va schleppte er sich auf di? Straße, erträumte immer noch Den katholischen Tiroler Bauern gesinnungsfremde und meist auch bisher bauernfremde Elemente treten auf einmal in den Versammlungen als Netter der Bauern auf, mißbrauchen den ursprünglich idealen Gedanken der Hei matwehr, um die Bauernschaft zu verhetzen und an ihrer Organisation irre zu machen, oder suchen unter dem Man tel der Unparteilichkeit ihre Parteianschauungen, die alles eher als christlich sind, unter die Bauernschaft

zu tragen. Diese Richtungen sind der christlichen Arbeiterschaft Tirols schon längst als ihre Gegner bekannt, sei es nun der unter der Kappe des Heimatblockes versteckte alte arbeiter feindliche Freisinn oder Nationalsozialisten und Marxisten. Die christliche Arbeiterschaft Tirols, von derselben Not bedrängt wie die Tiroler Bauernschaft und mit ihr durch dieselbe Weltanschauung verbunden, erklärt hiemit vor aller Öffentlichkeit, daß sie gegen diese Spekulanten mit der Not des Volkes sich geschlossen

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Tiroler Post
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Seite 4 von 12
Datum: 12.04.1902
Umfang: 12
von finsteremAberglauben, Pastorenunduldsamkeit, religiöser Rückständigkeit und confessioneller Verhetzung mit etwas freimaurerischem „Papp" wird von diesem Schundblatte den Abnehmern serviert. Nein, diesen Schmarrn brauchen wir Tiroler nicht, wir haben schon am protestantisch-fanatischen „Scherer"-Ge- schmiere genug. Wenn diese ekelhasten Press erzeugnisse wenigstens nur aus einer Seite bedruckt wären, dass man sie ohne Gefährdung der Gesund heit zu häuslichen Zwecken verwenden könnte, dann ließe sich darüber reden

. Aber so heißt es: Hinaus mit der Schandpresse aus den Tiroler Bergen! Won der K. k. Staatsbahn-Airection Inns bruck wird verlautbart: Der Bedarf an Petroleum, Mineralschmieröle, Vaselin, Terpentin, Fluid, Benzin, Fischthran, Stearinöl, sowie Heizöl für Locomotiv- feuerung gelangt für die Zeit vom 1. Juli 1902 bis 30. Juni 1903 im Offertwege zur Vergebung. Die bezüglichen Offertformulare, welche die näheren Angaben enthalten, sowie die Lieserungsbedingnisse können bei der k. k. Staatsbahndirection Innsbruck

und sich in der Affaire Ognibene auf Seite der socialistischen Meuchelmörderpatronage stellt. Der „Tiroler Wastl", der sein klägliches Dasein nur von urblöden Pfarrerköchinneng'schichten und ähnlichen Tratsch fristet, der unseren schönen Tiroler Dialect verhunzt, verschandelt und in Misscredit bringt, der unser kerniges Volksthum durch kosmopolitisches, undeutsches, albern-freisinniges Gewäsch zu degenerieren sucht, und wegen seiner fabelhaften Dummheit gerade zu gemeingefährlich wirkt, aber leider von den Haller

Jrrenanstaltsärzten n o ch ni cht — confisciert wurde, dieser „Tiroler Wastl", in dessen Spalten schon öfters von einem gewissen Karl Dallago gemeine Bücher des Münchener jüdischen Nihilisten und Bordellschrift stellers Robert Heymann „rühmlichst" besprochen wer den konnten, er sollte sich künftig nicht mehr „Tiroler Wastl", sondern „Dummer Judenwastl" nennen, ein Name, der ihm in wirklichen Tiroler Kreisen schon seit langem beigelegt wird. Hinaus mit solchen Verblödungsblättern! Bauerntheater in Wradk

, ergriff der Strolch die Flucht. Aus der Schimpferpartei. Der bekannte Bozner Berichterstatter der hiesigen „Neuen Tiroler Stimmen" meldet unter dem 9. April ans Bozen: Die heute stattgehabte constituierende Versammlung des neu gegründeten conservativen Clubs für Bozen und Umgebung verurtheilte in der entschiedensten Sprache die von einem durch Dr. Schöpfer impor tierten Setzer (!) gegen den Seelsorger von Bozen, Propst Trenkwalder, eingeleitete Politik der Nadel stiche

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.03.1934
Umfang: 6
, sein Das Ringertreffen in Bologna. Innsbruck, 28. März. Die erste Kampfmannschast des Ersten Tiroler Ringsportklubs trat, wie bereits kurz berichtet, einer Einladung des Bologneser Sportklubs Folge leistend, am Samstag in Bologna gegen eine erstklassige oberitalienische Auswahlmannschaft in sieben Ge wichtsklassen zum Kampfe an und verlor nach durchwegs guten Lei stungen das Treffen äußerst knapp mit 4:3 Punkten. Es mar dies bereits der z w e i t e Start dieser Tiroler Mannschaft auf italienischem Boden. Die Tiroler

eingeladen, zu dem der Bürgermeister, die Spitzen der Be hörden, Abgeordnete der faschistischen Verbände und einige hohe Militärs erschienen waren. Die Kämpfe fanden am Abend vor etwa 2000 Zuschauern im „restro di soldati“ statt, wobei die siegreichen Tiroler Ringer von einem erwartet temperamentvollen Publikum ebenso stürmisch ge feiert wurden wie die eigenen „campioni“. Der Verlauf der Kämpfe. Nach einem Einleitunaskampf, der vom Italiener B a j a r o und dem Tiroler Ersatzmann Riedl bestritten wurde

, und den der Bolog neser entscheidend gewinnen konnte, traten zum ersten Mannschafts kampf die beiden Bantamgewichtler Georg! (Bologna) und Josef Buemberger (Innsbruck) an. Der Italiener war infolge starken Uebergewichtes dem Tiroler körperlich weit überlegen, doch vermochte Buemberger diesen großen Nachteil durch größere Schnelligkeit und vor allem durch bessere Technik auszugleichen. Das Treffen brachte vorerst viel Standkamps, in dem sich beide Gegner gegenseitig nichts anhaben konnten. Erst in der Bodenlaqe

gelangen dem diesmal selten beherzt kämpfenden österreichischen Meister einige gute und schöne Aktionen, durch die der Italiener mehrmals in gefährliche Lagen kam. Wohl gab Georgi m den letzten Minuten des interessanten Kampfes, in denen der Tiroler allerdings schon etwas ausgepumpt war, das Letzte und Beste, um den Vorsprung seines Gegners cinholen zu können, aber „Bubi" zeigt sich routiniert genug, um den ehrgeizigen Bologneser in diesen Phasen leerlaufen zu lassen. Das überaus objektiv amtie rende

Kampfgericht, in dem die Italiener mit dem Verhältnis 2 :1 in der Ueberzahl waren, sprach schließlich Buemberger den wohlverdienten P u n k t e s i e g zu. Ein unerwartet schnelles Ende nahm der Kämpf im Feder gewicht zwischen dom Italiener Valenlino Borgia und dem österreichischen Exmeister Johann Heine. Durch einen ebenso kraftvoll wie blitzschnell ausgesührten Hüft schwung seines Gegners wurde der Tiroler schon in der zweiten Minute überrascht und platt auf die Schultern geworfen. Den zweiten Punkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1953
Umfang: 6
und auf der Zunge — der Schelm denkt von den anderen, wie er selbst ist! Es bedarf keiner Erwiderung, sondern nur einer Anprangerung, wenn Dr. Lugger er klärte: „Die Sozialisten wollten durch Steuer erhöhungen und den Weg eines neuen Lohn- und Preisabkommens öffentliche Investitio nen zu Lasten des Budgets aufnehmen.“ Bei seiner Abneigung und Furcht vor dieser Farbe dürfte er dabei nicht einmal rot ge worden sein. Ob ihm dies auch gelungen ist, als er die Arbeit des Tiroler Landtages herausstrich

er lieber nicht. Das ist denn dach der ganzen Tiroler Bevölkerung noch zu frisch in Erinnerung. Wie armselig ist es aber erst, wenn er hä misch bemerkte, die Weiterführung der Bau arbeiten am Innsbrucker Bahnhof sei der OeVP „trotz Waldbrunner“ gelungen. Dabei fiel doch auch dieses fängst in Waldbrunners Bauprogramm auf genommene Projekt dem Budgetausgleich des Finanzministers Doktor Karnitz zum Opfer, dessen sich Dr. Egger we nige Minuten vorher so gerühmt hatte. Aber das war keineswegs der einzige

des heiligen Bürokratius im Zeitalter der schnellstlaufenden Maschinen erst recht sehr langsam, aber die Einladung, nach Egerdach zu kommen, kam innerhalb weniger Tage, nachdem die Tiroler Gebietskrankenkasse von meiner Bedürftig keit erfahren hatte. In der Ruhe dieser Erholungsstätte mit ihrer würzigen Waldesluft glaubt man gar nicht an die Nähe der Großstadt mit ihrer Hast und Qual- Sorglos lebt man hier wie von guten Engeln behütet. Man schläft sich aus und erwacht frisch wie der junge Tag

, als Hygieniker und Sittenschilde rer hochangesehen, schrieb des Lobes voll über das herrliche Wiesentälchen Egerdach. Ohne Uebertreibung kann wohl gesagt werden: Die Patienten leben hier wie im Pa radies! Ihr Dank gilt der Tiroler Gebietskran kenkasse, deren Aufwand für die vielen Er holungsbedürftigen ein gewaltiger »st. Großen Anteil an der klaglosen Betreuung der „Pa tienten“ hat aber auch der Verwalter, Herr Josef Freiseisen, der mit Umsicht, ohne Lärm und ohne Geltendmachung einer Autorität

zur Verfügung und werden die Kinder von 6 bis 14 Jahren betreuen. Das Hortlokal befindet sich in der Salurner Straße 2, Parterre. Es würde uns sehr freuen, würden die Horte von sehr vielen Kindern besucht. Neben Gesang, Spielen, Märchen - Den Gipfel der Kühnheit aber bildete die Behauptung Dr. Luggers, in Tirol lebe beson ders der österreichische Geist der Toleranz- Er hätte schon recht, wenn er dabei an das Tiroler Volk gedacht hätte, aber er meinte ia die Tiroler OeVP und bei dieser ist von Toleranz wenig

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.09.1936
Umfang: 6
hundert Schilling betragen. Innsbrucker Herbstmesse. Die Einteilung der Messeobjette. Die diesjährige Innsbrucker H e r b st m e s f e und die damit verbundenen Ausstellungen wurden wie folgt eingeteilt: Stadtsaalgebäude: Gesamte Tiroler Landes-Iagd- ausstellung, ferner die gewerbliche Abteilung „Jagd und Sport", die Ausstellung der „Salinen- und Bundesmontan verwaltung" sowie schließlich die „Bundesweinkost" mit der daran angeschlossenen „Iagdstube". Ausstellungshalle: In der Ausstellungshalle

und dem angeschlossenen Objekt 2 der Ausstellungshalle sind sämt liche Aussteller von Handel, Gewerbe und Industtie unter gebracht. Ferner befinden sich in der Ausstellungshalle die Ausstel lung „Küche und Gedeck im Haushalt", die Sonderschauen „Die Blume im Haus", „Flachs und Wolle" und die „Tiroler Käfefchau". Im freien Gelände der Ausstellungshalle befindet sich der Maschinenmarkt. Der Vergnügungspark ist wie in den Vorjahren am Sport platz an der Sill eingeteilt. Eine Skiausstellung auf der Innsbrucker

Herbstmesse. Unter Förderung des Gewerbeförderungsinstitutes der Han delskammer veranstaltet die Tiroler Wagnerzunft in der Ab teilung „Jagd und Sport" in der Ausstellungshalle eine Aus stellung „Tiroler Skierzeugung". Diese Veranstaltung soll ein aufschlußreiches Bild geben über die Vielfältigkeit des auf Grund langer Erfahrungen in entsprechenden Qualitäten her gestellten Tiroler Skimaterials. Eigenes Messebüro in der Ausstellungshalle. Die Geschäftsführung der Innsbrucker Messegesellschaft teilt

mit, daß ab 10. d. M. ein Teil der Agenden in ein eigenes Messebüro in die Ausstellungshalle, Fernruf Nr. 1270, verlegt wurde, das für alle Angelegenheiten der Ausstellung und des Vergnügungsparkes zuständig ist. Kiriderfenemverk -er Vaterländischen Front. Rückkehr der Kinder vom Heim Schloß Petersberg. Am Freitag, den 11. d. M., werden die im Heim Schloß Peters b erg bei Silz untergebrachten Tiroler Ferienkinder nach Haufe zurückkehren. Die aus Innsbruck und Amras stam menden Kinder werden am Innsbrucker Hauptbahnhof

sich ge radezu nach der Atmosphäre spießbürgerlicher Geborgenheit, Schaffen die bodenständige Art echter Tiroler Heimattunst ge prägt haben. Es sind dies meist Charaktere, die weniger durch ihr Können als ihre innere, aufrechte Größe, ihren geraden Sinn, ihre hellen Kopf und ihr kerngesundes, knorriges Tiroler- tum den Inbegriff 'des Oberländers erst verkörpern. Alois Schnaitter, der erst vor wenigen Wochen in Innsbruck 84jährig von uns gegangen ist, war auch einer von «diesen, unbeachtet und wenig bekannt

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 27.05.1920
Umfang: 12
früh (Bahnzeit) auf dem Hauptbahnhofe hier an und mögen dort abgeholt werden. Ausgabe von BolkSschuhen. Dieser Tage erscheint eine Verordnung der Tiroler Landesregierung, die die Abgab? der von der Landes lederstelle bereit gestellten Volksschuhen regelt. Nach ben Bestimmungen dieser Verordnung dürfen diese Volksschuhe, die am Gelenk des Sohlenteiles mit dem Tiefstempel T.-V.-V. versehen sind, nur im Wege der Ge- meindebehörde gegen die gemeindeamtliche Vezugsanwei- sung bezogen

in die chirurgische Klinik überführte. Der Verunglückte dürfte anscheinend außer Rippenbrüchen keine Verletzung schwerer Art erlitten haben. Schivaz. Zwelgvereinsgründung des Tiroler Landeslehrervereines. In Schwaz versammelte sich am 6. d. M. die freiheitliche Lehrerschaft des Bezirkes Jnn- tal—Achental um die Gründung eines Bezirksvereines als Zweigoerein des Tiroler Landeslehrervereines durchzuführen. Vom Tiroler Landeslehrerverein waren hiezu erschienen, der Obmann S. Treichl

des Bezirksvereines ergab Herrn Leuprecht als Obmann. Die gegenwärtige llar in OrganisationS- und Gehaltsverhältniffen usw. gab Anlaß zu einer Menge von Fragen an den Obmann, welche dieser; in längerer Aussprache beantwortete. Direktor Berninger sprach über die von unseren Gegnern so oft angeführte und mißdeutete Frage der Trennung von Kirche und Schule. Die Mitglieder des Zweigsvereines, die noch beim „Allge meinen Tiroler Lehrer-Verein" waren, beschlossen aus diesem auszutreten. Nachdem allgemein

der Gendarmerie gab zu den bösesten Vermutungen Anlaß und so entstand das Gerücht von einem Vatermord in Wörgl. Der als Täter in Be tracht kommende Sohn wurde bis zum Ergebnis der ge richtsärztlich festgestellten Todesursache des angeblich Er-, schlagenen in Haft genommen. Berernsnachrichten. Andreas - Hofer - Bund für Tirol. Heute, Donnerstag, den 27. Mai, um 5 Uhr nachmittags Vorstandssitzung im Sitzungs zimmer des Tiroler Volköbundes, Fallmeraher^traße 12/1 (Turn- halle) Verein der Wiener

. Freitag 8 Uhr B. C. auf der Bude. Innsbrucker Alpenklub. Donnerstag Klubabend. Oesterreichifcher GebirgSverein, Ortsgruppe Innsbruck. Heute Vercinsabend im VereinSheim Gasthof „Schwarzer Adler". Ent» liehene Bücher zurückbringen. Deutschalpine Gcseklsämft „Alpeiner", Innsbruck. Heute abends 8 Uhr Zusamenkunst im Vereinsheim Gasthof „Goldenes Dachl", 1. Stock. Sängerbund Hötting. Donnerstag 8 Uhr abends Probe im Ver einsheim Gasthof „Stamser". 1. Tiroler Ringsportklub Innsbruck. Donnerstag korporative

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 11.04.1935
Umfang: 16
,Tiroler Bauernzeitung' Donnerstag, den 11. Aprrl 1935. Seite 6. Nr. 16. hinein hatte man Schaffleisch zur Mahlzeit. Ja, die Schaf zucht war damals wirklich rentabel! Aber heute? — Heute gibt es in unserer Gemeinde knapp 50 Schafe. Und warum? Es kamen Forstbeamte in unseren Bezirk, die mitunter von dem überschweren Dasein der Tiroler Bauern keine Ahnung hatten und nach dem Wortlaut der Forstgesetze strengstens vorgingen. Wer heute seine Schafe ohne Aufsicht in den Berg treibt, wird empfindlich

aber auch ehrliche Leute. Eine Arbeiterin der Mühlauer Fabrik fand auf dem Heimweg eine Brieftasche mit 300 Schilling. Kaum hatte sie die Tasche aufgehoben, trat ein Mann auf sie zu und sagte, daß der Fund ihm gehöre. Die Arbeiterin erwiderte, sie gehe zuerst heim zum Essen und dann werde sie die Geldtasche auf dem Fundamte abgeben, dort könne er sie dann abholen. So geschah es auch. Der Herr hatte die Tasche absichtlich verloren und wollte nur wissen, ob es auch ehrliche Leute gäbe.. . (Die Tiroler Turnerschaft

— ein Hort vaterländischer Treue.) Die Jahreshauptver sammlung der Christlichrdeutschen Turnerschaft, die am 31. März im Hotel „Kreld" abgehalten wurde, war eine würdevolle vaterländische Kundgebung. Oer Vorsitzende, Staatsrat Otto Steinegger, gedachte des schmerzvollen Verlustes, den das Tiroler Volk durch den Tod seines Landeshauptmannes Dr. Stumpf erlitten hat. Nach dem Tätigkeits- und Kasseberichk hielt er eine längere Nede, in der er sagte, daß die Neugestaltung der innerpolitischen Verhältnisse

Enrich, Ver walter, Säckelwart: Studienrat Prof. Hans Pölt. Mit einem Gedenken an Südtirol und einem begeisterten Treu gelöbnis zu Oesterreich schloß die Tagung. (Aus dem Jahresbericht des Tiroler Landes - Kriegsopferfonds.) Der Ausschuß des Tiroler Landes-Kriegsopferfonds hielt im abgelau- fürQartenmöhel, Landhäuser,)alus!en lind alles, was vor Verfall geschützt werden sali, im Spezialgeschäft Basperl 8 Schladeeh. Irnisbmclt Straß« der Sudetendeutschen 19 (Sillgasse) fenen Jahre zwölf Sitzungen

Wilten in MutterS ihre 32. Frühjahrsvollversammlung ab. Dazu waren für den Bau ernbund Hofrat Hohenbruck und als Vertreter des Tiroler Genossenschaftsverbandes und des Landeskulturrates Nevi- sor Schwaighofer erschienet!. Die Kassä zählt gegenwärtig 186 Mitglieder, an der Persammluüg nahmen 93 Mit glieder teil. Die Zahl der Einleger betrug am Ende des Jahres 583. Der Einlagenstand hat sich auf 8 456.200 erhöht. Darlehen wurden m der Höhe von 8 32.650, Kre dite 8 25.370 gewährt. The Kassa verfügt

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Tiroler Post
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Seite 9 von 16
Datum: 30.06.1905
Umfang: 16
aus, um einem ein Auge auszuschlagen!" (Bekanntlich wurde Prälat Scheicher von den Ge nossen überfallen, nachdem er drei wackere Arbeiter- veteranen im Namen des Landesausschusses deko riert hatte.) Schraffls Hieb saß so gut, daß die „Genossen" ganz wild wurden; in diesem Augenblick fiel dem sozialdemokratischen Abgeordneten R i e g e r jene ungeheuerliche, in ihrer Gemeinheit bisher im politischen Kampfe unerreichte Verleumdung ein, die vor zwei Jahren die Tiroler konservative Clique gegen den ihr so verhaßten

Abgeordneten Schraffl ausgeheckt und überall hin verbreitet hat. Abg. R i e g e r rief nämlich dem Abgeordneten Schraffl zu: „Sie find ein Grabschänder!" Abg. Schraffl (in höchster Erregung): Ver leumder! Ekelhafter, hundsgemeiner Verleumder. Schämen Sie sich! Sie sind gerade so ein elender Verleumder wie die, die mich anzeigten! Abg. Ri eg er: Ich wiederhole zum zweiten- und drittenmale: Sie sind ein Grabschänder! Abg. Schraffl: Der Tiroler Landtag hat einstimmig erklärt, daß das eine Verleumdung ist. Abg

, der auf dem Bahnkörper geht): „Macht, daß Ihr da herunterkommt, da oben darf niemand gehen!" —Handwerksbursche: „Das ist noch schöner! Ich Hab' eine Fahrkarte und hätt' sogar fahren könnm, wenn ich den Zug nicht versäumt hätt'." wird von allen behauptet, daß Sie ein Grab schänder sind! Abg. Schraffl: Sie find ein Verleumder. Jetzt haben Sie wieder gelogen. Durch einstimmigen Beschluß des Tiroler Landtages ist es ausgesprochen worden, daß es nicht wahr ist. Herr Dr. v. Grab mayr hat erklärt, niemand würde es mehr

zu lassen. Der Tiroler Landtag habe über den Gegenstand ver handelt, der auch im Reichsrate des langen und breiten besprochen worden sei. Das ganze Material habe Redner im Tiroler Landtage in Form einer Interpellation vorgelegt. Dasselbe Material liege in einer Interpellation des Abg. Axmann dem Ab geordnetenhause vor. Er habe darin einen umfang reichen Beweis geführt, daß nicht er Gräber geschändet habe, sondern daß die Gräber seiner nächsten Verwandten in frechster Weise geschändet wurden. Das Grab

, daß Meineide als Be weise vor Gericht gegen den Redner gebraucht worden seien. Diese Meineide sind nicht ver jährt, der Staatsanwalt kann die Betreffenden verfolgen. Der Referent im Tiroler Landtag, Dr. v. Grabmayr, habe erklärt, kein Mensch werde es mehr wagen, nach den Verhandlungen des Land tages dem Redner den Vorwurf der Grabschändung zu machen. Er erkläre es als eine Lüge, daß man ihn in Tirol als Grabschänder bezeichne. Nachdem Sei» eigener Iehler. Richter: „Sie haben diesen Mann angegriffen

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Tiroler Post
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Seite 19 von 20
Datum: 25.11.1904
Umfang: 20
, wenn mein Verdacht unbegründet ist?" fuhr sie fort, indem sie stehen blieb. „Wird man mich nicht des Diebstahls beschuldigen? Wäre die Anklage nach dem Wortlallt des Gesetzes nicht gerechtfertigt? Mut, Mut, du schwaches Herz, für sie, der ich so viel verdanke, ihn, den ich liebe, mußt du alles wagen, alles opfern können/ (Fortsetzung folgt.) für rLund Vaterland!-^ > „Tiroler). Post"j ' erzeit bestellt werden. :eife siehe links.) rit !ripte werden^snicht zurückgesandt. e werden billigst nach rechnet und nehmen

e soliden Annoncen- reaus entgegen-! i>ungen (Bestellungen) lgsreklamationen, sowie :en Zuschriften sind zn l an die „Tiroler Innsbruck, Postfach 32, ^allmerayerstraße 8. chrgang. amtung in demokraten.) . November hatte rol" eine Wander- :ufen, für welche ießmann und gt waren, t hatten offenbar Wien den Auftrag ngen und so dem Niederlage zu be vor Beginn der ' aus Innsbruck, !ufstein das Ver- mda im „Weißen mmlung sich die l alle bekannten offen" am Platze, sich die Genossen en Gesprächen

." Nun konnte Niedrist unter dem begeisterten Beifalle der Christlichsozialen seine Rede beenden. Als zweiter Redner sprach Abg. S ch r a s f l. Er sprach über die wirtschaftliche Lage der arbeiten den Stände, besonders des Bauernstandes, über das Programm des Bauernbundes, über die bestehenden Wahlprivilegien u. s. w. Er habe es sich zur Lebens aufgabe gemacht, die Tiroler Bevölkerung politisch aufzuklären und sie so zur Selbsthilfe anzueifern, die allein eine Besserug herbeizuführen im stände sei. Es sei

nun sehr merkwürdig, daß er an der politischen Ausklärung des Tiroler Volkes von zwei Seiten zu hindern gesucht werde: von den Konser vativen auf dem Lande und von den Sozialdemo in den Städten und Märkten. So arbeiten sich diese beiden sonst so gegensätzlichen Parteien in die Hände.

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 18.06.1905
Umfang: 16
Niederlagen: Kitzbühel: Drogerie Marke „Bauerntrost" erregt kolossale Freßlust, befördert die Verdauung, beschleunigt ungemein die Aufzucht und Mast der Schweine, Rinder, Geflügel rc., vermehrt u. verbessert die Milch. Echt mtt in Kart, a 50, 70 und 100 Heller mit Firma: Ph. Laudenbach, Schweinfurt. „zum Tiroler Adler;" A. Opperer. Hopfgarten: I. Bichler. Preis per 1 / 1 Ko. Dose K. 2.50, per 1 / i Ko. Dose K 1.35. Alleinige Fabrikanten? FINSTER & MEiSNER Farben- und Lackfabrik München

, 10. Verkaufsstellen: Alois Vogl, Apotheker, Drogerie zum „Tiroler Adler". An, meine ia?mg@iglichei finale ia Ililagl Der unverdiente, so ehrenvolle Abschied, den ihr meiner Familie und mir bereitet habt, har mir unvergängliche Beweise treuer Eintracht gegeben Allen danke ick mit tiefempfundenen Gefühlen für die mir in allzugroßem Maße angetane Ehre. Vor allem danke ich meinem lieben Musikdirektor und Schul leiter Herrn I. Jöchl, und allen Kollegen, für die ausge wählten Streichorchester-Vorträge. Speziell gilt

en- Z seife aus Brünn, ist in folgenden Verkaufsstellen zu haben: Kitz- Lbühel: Drogerie „zum Tiroler Adler", Karl Planer, Kaufmann; 1 Brixen: Kathar. Krimbacher, Handlung, Marie Obermoser, Handlung: Z Erpfendorf: Kathar. Böck, Hopfgarten: Jakob Oberhäuser. Jochberg; k Georg Mitterer, Kirchberg: Johann Kals, Kössen: Barb. und Marie | Höllwarth, Alois und Barb. Schimpf!. St. Johann: I. Hilscher, Kauf- ßmann, C. Hofinger, Kaufmann. Wörgl: s-Stelzhammer Konsum, Joh. Gollner, Kaufmann, G. Schwingshakl

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 16.08.1922
Umfang: 10
der Sitzung Wilderte Haase (Oesterreich) die schwere Lage der protestan tischen Kirchen in Oesterreich. Neue Verordnungen. Die Bundesregierung hat gegen den Mietzesbeschluß des Tiroler Landtages vom 22. Juni 1922 Effend die Einhebung einer Mietanflage zum Zwecke der Löhnungssürsorge im Gemeindegeibiete der Landeshnupr- Mdt Innsbruck einen Einspruch nicht erhoben und der so fortigen Kundmachung desselben, sowie ider im Gesetzesbe- Muß vorgesehenen Mitwirkung von Bundesbehörden bei dessen Vollzug zugestimmt

längst tief ins Volksleben Tirols erngedrungen, das Verständnis für seine hehre Auf- gabe wurzelt allerorts in deutschen Landen, aber auch -wer: außerhalb des großen deutschen Vaterlandes kennt man nun das he che Streben der Tiroler nach Freiheit für sein Vater land, für ern ungeteiltes Tirol. Um den starken Willen 'des Volkes wieder einmal offen E^vdzutun, veranstaltete der Hoferbund am 13. August auf dem Wallfahrtsorte Locherboden bei Mötz im Oberinntale ein großes, volkstümliches Fest

Protest einzulegen, gegen das Diktat eines Schmach, und S ch a n d s r i e d e n s, der uns und das gesamte deutsche Volk unter ein Joch beugt, das voller Buckel und Nägel und nimmer zu er tragen ist. Wir haben uns aber auch versamvmelt, um aufs Neue und aber mals feierlichst und aller Welt gegenüber zu Lekemren, daß wir Tiroler uns als Deutsche füh'len und daß es nur äußerer Zwang ist, gestützt aus die Macht der Bajonette, der uns hindert, in dos Haus -der Mutter Alldeutschland zurückzukehren

. Tiroler Bauern! Wenn aber Ihr und gerade Ihr dies hier an dieser Stelle sagt und öffentlicht gelobt, so hat dies aus Eurem Munde noch seine 'besondere Bedeutung, die weit über den Mrgenblick hinausgeht. Tirol ist ein Bauernlalid. Nicht der Fürst, Nicht die anderen Stände wie sie auch heißen, sind es gewesen, die die Geschichte des Landes gemacht haben, in Tirol war es der Bauer, der in den ausschlaggebenden Kunden wichtiger Epochen die Ent scheidung gebracht hat. Freilich wicht mit Reden, mit Fressen

in Loyalität und Knechtsseligkeit umzubiegen. Es ist bis heute nicht gelungen. An dem Tiroler Effenschüdel sind alle Versuche salbungsvoller Beredfaurleit und ^ bursaukvMscher Künste glatt abgeprallt. Von gleichen Fveiheits- finn und Stotz wie der Schwmzer hat der tirolische Dauer niemals den Stock geküßt, ob er auch mit Honig bestrichen und welche Hand ihn auch erhoben. Mt unverminderter Kraft die Jahrhrmderte Ich weiß es, einst doch wird kommen der Tag, wo wir wieder herab bis auf den heutigen Tag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.08.1954
Umfang: 6
. Es gab viel Auftrittsapplaus, Szenenapplaus — die Claquechefin sollte eigentlich wissen, wenn ein Auftritt zu Ende ist — und am Schluß un zählige Vorhänge. Blumen und kleine Geschenke. Zweifellos wird das als „Frtemdenverkehrsparade- pferd" neu aufgezäumte „Rößl“ auch in dieser Spielzeit wieder viele volle Häuser bringen, und die braucht unser Thteater notwendig. —tz Tiroler Landestheater Dienstag. 20 Uhr, Gastspiel Albrecht Schoenhals in „Wir warten auf Godot" mit Kurt Fischer-Feh ling, Eric

der Hofburg. — Ausstellung „Junges schaffendes Tirol". Bis 21. August stellt der bei der 5. Öster reichischen Jugendkulturwoche ausgewählte Tiro ler Künstler Franz Hause r im Taxishof. Maria- Theresien-Straße, Plastiken und Bilder aus. — Vter- billigungsschelne für Jugendliche für die Ver anstaltungen im Tiroler Landestheater am 4. und 6. August und für alle Tage vom 3. bis 8. August in der Kleinen Bühne fExl-Bühne) sind im Lan desjugendreferat erhältlich. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Die Biblio

thek des Tiroler Landfesmuseum Ferdinandeum bleibt vom 6. August bis 4. September geschlossen. Italienisch-Abendkurse. Das Italienische Kultur institut teilt mit. daß ln den Monaten August und September zwei Sprachkurs für Fortgeschrittene stattfinden, und zwar jeden Montag und Mittwoch von 19 bis 21 Uhr. Einschreibung am 2.. 3. und 4. August von 19 bis 20.30 Uhr in der Leopold schule fEinschreibegebühr 8 5.—). Mitteilungen Tiroler Landes.Jagdschutzverein. Wir begleiten unseren Waidkameraden

Generalmajor d. R. Hi larius Wolf auf seinem letzten Weg in die ewi gen Jagdgründe heute um 16 Uhr auf dem Städti schen Westfriedhof. Treffpunkt 15.45 Uhr vor der Aufbaharungshalle Tiroler Verein der Aquarien, und Terrarien kunde. Heute. Dienstag 30.30 Uhr Vereinsabend im Gasthof „Sailer“. Innsbruck. Adamgasse. Wich tige Vereinsbesprechung. Erscheinen Pflicht. Naturfreunde Kufstein. Sonntag. S. August, fin. det eine Vereinstour auf den Pendling statt Ab marsch um 6 Uhir früh vou der Zellerburg. Füh rer

. — Triumph: Der Arzt und das Mädchen.— Zentral: Alice im Wunderland; Erde — die große Unbekannte. — Nonstop; 9 bis ungefähr 17.30 Uhr: Sie pflanzten einen Stein. Boote mit Flügeln, Spinat muß man essen. Im Abendprogramm; Achtung Militärpolizei f Tiroler Lichtspieltheater Brixlegg; Der Wilderer von Schliers — Solbad Hall: Die Rose von Stambul. — Imst; Die Hölle von La® Vegas. — Jenbach; An der Straßenecke. — Kitzbühel; Hurra, ein Junge! — Kufstein-Egger: Die Schönste von Montana. — Kufstein-Hirschen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1918
Umfang: 8
angenommen Wurde und in der gefordert wird, daß 1. vom neuen Landtag für ein möglichst selbständiges Tirol Sorge getragen werde, daß 2. für die kommenden Friedensverhandlun. gen Tirol einen eigenen Vertreter entsenden dürfe; 3. in der künftigen Verwaltung und Vertretung des Landes solle ein Funktionär nicht mehr als je e i n Amt inne haben, um diesem seine ganze Kraft widmen zu können; endlich 4. mögen für die kommenden Wahlen die Tiroler Volkspartei und dex kathol. Bauernbund nur eine einheitliche Liste

lichen Verhältnissen. Nach bekanntem Muster. Am 21. ds. versammelte sich nachmittags eine große Menge vor dem Amtsgebäude -in Reutte und verlangte die sofortige Enthaftung des vormittags wegen Wilddiebstahlverdacht verhafteten Hermann Nagele. Nach langen Demonstrationen und Verhandlungen, wobei sich der Unmut besonders über den Gerichtsvorsteher äußerte, der selbst ein eifriger Jäger ist, wurde schließlich der Untersuchungshäftling ^ freigegeben. Vom Tiroler Ehrenbuch. Die Sammlungen

für das vaterländische Ehrenbuch haben in letzter Zeit eine äußerst wertvolle Ergänzung erhalten durch die Spende des Kriegsgräber-Infpektorates in Innsbruck, be stehend aus einer reichen Anzahl von Photographien von Heldengräbern der Tiroler Front. Diese Lichtbil der wurden im größten Format tn künstlerischer Aus führung hcrgestellt vom Hauptmann Obermaier in Freistadt. Als Ergänzung sind ähnliche Aufnahmen dieser Art sehr erwünscht. Selbstverständlich werden für das Ehrenbuch, als ein historisches Denkmal

der deutschen Ausgabe mit Karte drei Kronen. Jeder Tiroler, der Anteil an der Erhaltung der Hei mat nimmt — und wer möchte sich davon ausschlie- tzen? erwerbe sich dieses denkwürdige Buch. Und wer einen Bekannten in den neutralen Ländern, in Frankreich oder England hat, fch'cke ihm die Den k- s ch r i s t zur Aufklärung. Aufruf Die Tiroler Landesversammlung hat in ihrer Sit- zung vom 23. Dezember nachstehende Kundgebung an die Bevölkerung Tirols einstimmig beschlossen: Bauern, Bürger und Arbeiter! Der Krieg

betreffend die Errichtung einer deutschösterreichischen K r i e g s g e t r e i d e a n st a l t. Höchstpreise für Nutz- und Brennholz. Der Tiroler Nationalrat verlautbart: Um ein zu weitgehendes Stei gen der Holzpreife zu verhindern, wodurch die inländi schen holzverarbeitenden Gewerbe und der heimische Verbrauch überhaupt empfindlich belastet, der Wieder aufbau gefährdet und die Behebung der Wohnungsnot erschwert würde, hat der Tiroler Nationalrat verfügt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1935
Umfang: 8
- elesanten. Die Länge des Knochens beträgt 66, die größte Breite 62 Zentimeter, das Gewicht ein Kilogramm. Der ganze Beckenknochen hatte einst also die erstaunliche Breite von 1.32 Meter. Die Gelenkkapsel, in der der Oberschenkel ruhte, hat die Größe eines Kinderkopses, 14:15 Zentimeter. Die Fundstelle liegt in der Ablagerung eines eiszeitlichen Metscherrandsees. 7lacfvdcfUm~ aus Jvtol Eine Vogelschuhanlage der Tiroler Vogelwarte Die Tiroler Vogelwarte ersucht uns um Veröffent lichung nachstehenden

Hochwäldern umsäumter Bergseen. Es ist, als ob Gott durch die Fülle der Schönheit, die er über unsere engere Heimat gebreitet hat, unmittelbarer, eindringlicher und vernehmlicher zu uns sprechen wollte, diese Heimat mit aller Inbrunst der Seele zu lieben und ihr mit allen Kräf ten zu dienen. Dem Tiroler ist der Begriff „Heimat" kein leeres Wort; nicht nur in den stürmischen Zeiten des Krie ges, sondern immer, wenn es galt, für die Erhaltung der Heimat Opfer zu bringen, hat er es gerne getan

.. Wirtschaftliche Forderungen und Lebensformen un serer Zeit können nicht immer Rücksicht auf die Schönheit und Eigenart eines Landes nehmen. Darum ist es auch in unserem Lande notwendig geworden, gefährdete Natur bestände zu schützen. Auch unsere Vogelwelt bedarf be sonderen Schutzes. Die Tiroler Vogelwarte, eine Arbeitsgemeinschaft des Vereines für Heimatschutz in Tirol und der zoologischen Vereinigung „Natur und Haus", unternimmt jetzt die Ver wirklichung ihres Hauptzieles: die Errichtung einer großen

fördert. Jede, auch die kleinste Spende wird dankbarst angenommen und ist ein Baustein für das Denk mal der Naturliebe, das sich die Tiroler damit setzen. Groß ist das Werk und einzig in seiner Art in ganz Oesterreich. Weil es aber groß ist und weil es wie kaum ein zweites imstande ist, die Heimatliebe zu bekunden, so wenden wir uns an alle Tiroler mit der Bitte, die Tiroler Vogelwarte nach besten Kräften zu unterstützen. Die Tiroler Vogelwarte teilt uns weiter mit: Die Mitgliedschaft kann erworben

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1923
Umfang: 8
Nr. 17 - » - Bank, jetzt Tiwler Vereinsbank, der sich folgendermaßen abspiclte. Me Tiroler Vereinsbank nah,:: Kriegsanleihe- Belehnungen an mit zirka 20 bis 25 Prozent Einschuß, d. h. ich konnte österreichische Kriegsanleihe. 100 Kr. gegen Einzahlung von 20 biS 25 Kr. oder gegen Hinter legung von Wertpapieren in Höhe non 20 bis 25 Kr. haben. Kriegsanlcihe-Belehnnngsk'ontv. Die so gesanrinelten österreichische,: Kriegsairleihezeichnungen jeder Emission gingen daun.an die Industrie

- und Handelsbank, Wien, die der Brixencr Bank und später der Tiroler Vcreinsbank auf eine,,: ebenfalls einge richteten Kriegsanleihe-Belehnilirgsllonto unter ^ der Marche von 25 Prozent Abrechmrirg gab. Zn diesem Millionen - Kriegsanleihe - Zcichnnngslonto brauchte die Tiroler Vereinsbairk kauur einige Hunderttausend Kronen eigene Mittel. Ob diese Bairk die österreichischen Kriegs- airleihcn ans eigciren Mitteln bezahlte ober aber den gewöhnlichen Lombärdiernngsweg bei der Oesterreichisch- ungarischen Bank

vorzog, kanir ich nicht sagen. Dieses iir Erfahrnrrg zrr bringeir wäre für die Gläubiger >vic für die Schuldner der Tiroler Bereinsb'ank auf KriegS- nnlcihebclchnung von enoriner Traglvcite. Bei normaler Abwicklung dieser Kriegsanleihekontos zwischen der Wiener Bank und der Tiroler Vereinsbank wäre - der italienischen Behörde die Intervention zu gunsten der Gläubiger der Tiroler Vereinsbank uröglich gewesen. Dazu bot der Versailler Friedensvertrag eilte Stütze und hätten dann die Tiroler Vcreinsbank

und die Kriegsanleihe-Belehnnngszeichner keinen Schaden' haben 'können. Das Traurige au der Sache ist nun, daß die Tiroler Vereinsbaniverwaltnng nach der ita lienischen 'Besitzergreifung Südtnols dazu überging, die der Vercinsbank täglich zugeflossenen Miitel, also Lire beträge, ieilweise in Kronen uniznivandeln, und im Ge schäftssinn der Tiroler' Vereinsbank dieses Kriegsanleihe- konio'lzn begleichen suchte. Ich sage 'ausdrücklich suchte, weit laut Fricdcnsvertrag die Verrechnung der Schul

den zwischen den Nachfolgerstaaten mit einem Schlüssel, z. B. Italien und Oesterreich zu 5!) Prozent (Genfer- lnrs) reguliert werden müssen. Ob es der Verwaltung der Tiroler Vereinsbank gelungen ist, die Wiener Bank mit den nach dem Friedcirsvertrag einbezahlten Kronen zu befriedigen, ist festznstellcn Sache des Konkursver- lvaltcrs. Ist die Juduftriebank als Gläubigerin mit ihrenc Kriegsanleihelombard anfgeführt, so ivärc es dcr italienischen Behörde möglich, zu intervenieren^ und' den Fall mach dem Versailler Friedeusvertrag

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Tiroler Post
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Seite 17 von 20
Datum: 02.12.1904
Umfang: 20
Q4fe^ Nr. 4». Gratlsheilage zur „Tiroler W". 1904. Ichlotz Rhemfels. Novelle von E u g e n Simso n. —— Nachdruck verboten. (Fortsetzung.) Marie stieg die Treppe hinunter und trat in die Wohnung des Verwalters, der ebenfalls sich in das Dorf begeben hatte. Der Freiherr traf nach wenigen Minuten auf der Brandstätte ein. Das Häuschen war zweistöckig, glücklicherweise lagen die Nachbarhäuser zwanzig Schritte von demselben entfernt. Die Flammen hatten das obere Stockwerk bereits ergriffen

, daß sie mit derselben unsäglichen Liebe an ihrem einzigen Kinde hing, und wie lohnte er ihr dafür! Welche Sorgen, welchen Gram hatte er ihrem Herzen bereitet, welcher Kummer, welches Elend standen ihr seinetwegen noch bevor. So dankte er ihr, die ihn erzogen, ihn geleitet, die in den Jahren seiner Kindheit mit unermüdlicher Aufopferung über ihn 4«nd Vaterland^M „Tiroler Post"M wzeit bestellt werde», eise siehe links.) nsschluß: Mittwoch. ripte werden snicht wrückgesandt. e werden billigst nach rechnet und nehmen e soliden

Annoncen reaus entgegen.! düngen (Bestellungen) rgsreklamationen, sowie cen Zuschriften sind zu l an die „Tiroler Innsbruck, Postfach 33, fallmerayerstraße 8. rhrgang. er Oeffentlichkeit —2000 K gab )te sittenlose jü- te! )rlich-Danneberg uit die Provinz schäft" aufmerk- für diese Ein- der Korruption es zu sichern — sie bezeichnender Die — „Neuen s Geschäft ein, rn 800 K für tben die Hälfte . Erst als die hickte das Blatt ver zurück. Die itung", zu der a Steuergeldern n diesem 500 K lt an, schwieg

der Handels verträge, der Ausgleich mit Ungarn steht ebenfalls vor der Tür. Die Existenz der Bauernschaft steht auf dem Spiele. Tiroler Bauern! Die Regierung soll erfahren, rvie euere Wünsche und Forderungen lauten. Sie soll erfahren, daß sie den Bauernstand gerade beim Abschluß der Handelsverträge in erster Linie berück sichtigen muß; sie soll erfahren, daß die Tiroler Bauern einig sind in der Verfechtung ihrer Standes- interessen; sie soll erfahren, daß die Bauern nicht gesonnen sind, sich fernerhin

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 18.05.1922
Umfang: 12
bei D-Zügen. Die Bctriebsdirek- tion der Südbahn teilt mit, daß am 20. Mai 1922 bei dem T-Fug 1109 (Wien-Südbahnhof—Tarvis. Wien-Südbahnhof - Meran) die Ausgabe von Platzkarten für ab Wien-Süd bahnhof Reisende wieder eingeführt wird. Die im Vorver kauf denn Oesterreichischen Verkehrsbüro Wien, I., Kärntner ring 11, nicht verkauften Sitzplätze gelangen bei den Zugs kassen Wien-Südbahnhof eine Stunde vor Abgang des Zuges zur Ausgabe. Tiroler Preffe-RuklMs«. Die „Innsbrucker Nachrichten" behandeln ln Kürze

die Erfolge Oesterreichs in Genua. Schober hätte sich und dem Staate, so meint der Artikel, die dritte Reise nach Genua ersparen können. Denn in Anbetracht der Teuerung, der Absperrung der Industrie vom''Ans tande nsw. sei Oesterreich doch nicht zu Helsen. Eines stehe bereits heute fest: Der Kredit der Entente bei Europa und bei Amerika ist m Genua erheblich gesunken. Der „Tiroler Anzeiger" bringt einen „sozialistischen Tugsnd- spiegel" und verweist daraus, wie gerne sich die sozialdemokratischen Blätter

, Realpolitik cinsehen. Wenn W i e n d e n richtigen Zeitpunkt v e r- säumt, kann es möglicherweise ein.es Tages vor tt nange n e h nr c n tt c b e r r a s chu n g e n stehe n." Die „Südtirolrr Landeszeitung" widmet ihren Leiter den Fäl schungen Anspachs und erörtert auch die juridische Seite der Frage, wobei es bezweifelt wird, ob nach dem deutschen Neichsstrafgesetze Anspach wegen Landesverrat zu verurteilen sein wird. Der „Tiroler" behandelt die Frage der Aufteilung des Groß grundbesitzes in Italien

! — „Wir werden sein und haben, was wir sein und haben wollen!" „Nur wollen müssen wir, einig u n d a l l e s a m t!" Anstellung der Tiroler Zeitungskorrefpondsnz. Die Tiro ler Zeitungskorrefpondenz (vormals Korrespondenz Sikora) sieht sich gezwungen, Ende Mai ihr Erscheinen einzustellen. Während der Trauung delogiert. Der „Allgem. Tiroler Anzeiger" berichtet folgendes: Seit acht Jahren haben die christlichen Gewerkschaften im Hause Kapuzinergaffe 8 eine bescheidene Unterkunft. Mit der Räumlichkeit des Sekre tariats, das in zwei kleinen Zimmern untergebracht

.-Liquidierung 600. Kreditanstalt 5000, Tiroler Hauptbank 6300, Tiroler Vereinsbank 7050, Unbekannt 650, Hotel „Europe" 500, „Tiroler Hoi" 800, „Ärlberger Hof" 1000. Hans Fiedler 1000, Triumph-Kim 1000, „Grauer Bär" 200. F. Gradischeg 100, P. Martmatti 200, Fritz Marr 200, Josef Pernadi 500.^ Marquis Masse! 20.400, Beamtenschaft der Gendarmerie 55.550, Zusammen: 129.700 Kronen. Allen Spendern sei hiemik herzlichst ge> dankt. Besonderen Tank der verehrten Beamtenschaft der Gendarmerie Tirols

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