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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 24.12.1909
Umfang: 24
Aii Mm unten! An untere Me geiftlen nn» meltlien 6tnies! Das Jahr 1909 geht zu Ende. — Die „Tiroler Bauern- Zeitung" kommt nun mit der Bitte zu ihren Freunden, Lesern und Abonnenten, ihr nicht nur die alten, lieben, treuen Abonnenten wieder für das beginnende Jahr 1910 zu erhalten, sondern neue Abnehmer und Freunde zuzuführen. Fragen wir zuerst, was hat die „Tiroler Bauern - Zeitung" geleistet? 1. Sie trat jederzeit für die Interessen des Tiroler, Bauern standes ein. — Sie sorgte daher

in erster Linie dafür, daß die Tiroler Bauern einig in Vertretung ihrer Standesinteressen werden und einig bleiben. — Einigkeit ist ohne Frieden, gegenseitige Liebe und Achtung nicht zu erreichen und darum trat die „Tiroler Bauern- Zeitung" immer für den Frieden im Lande ein und tat Alles, um ihn zu fördern. 2. Diese Einigkeit des Tiroler Banerftandes braucht auch ein äußeres Baud. Dieses äußere Band um den Tiroler Bauernstand ist der „Tiroler Bauernbund". Daß dieses äußere Band, das den Tiroler

Bauernstand in Leid und Freud Zusammenhalten und stärken soll, immer kräftiger und alle Bauern umfassender werde, hat die „Tiroler Bauern-Zeitnng" für die Gründung des „Tiroler Bauern bundes" gewirkt und den Bauernbund stets zu verbreiten gesucht. 3. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" ist das Bnndesorgan des Tiroler Bauernbundes! So hat es der von 7000 Landwirten besuchte „Erste Tiroler Bauerntag in Sterzing" beschlossen und damit die Ver dienste der „Tiroler Bauern-Zeitnng" um den Bauernstand Tirols anerkannt

. 4. Die „Tiroler Bauern-Zeituug" ist ein unabhängiges nur den Interessen des Bauernstandes dienendes Blatt. Sie hat keine anderen Interessen zu vertreten. In allen politischen, sozialen, wirt schaftlichen Fragen vertritt sie den Bauernstand gegenüber dessen Gegnern. 5. Obwohl die „Tiroler Bauern-Zeitung" vornehmlich dazu bestimmt ist, das wirtschaftliche Interesse des Bauernstandes zu ver treten, tritt sie auch mannhaft gegen die Feinde des Vaterlandes und unserer Religion auf. Ohne Vaterlandsliebe

, ohne Religion ist es unmöglich den Bauernstand auf seinem Besitze und in seinem wirt schaftlichen und geistigen Wohlstände zu erhalten. 6. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" ist ein Auskunftsorgan und ein Ratgeber seiner Abonnenten. Heuer (im Jahre 1909) hat die Redaktion der „Tiroler Bauern-Zeitung" die 3000ste Frage beant wortet. Keine andere Zeitung des Landes Tirol, ja des Reiches nützt durch die volkstümliche, daher leichtverständliche und klare Beantwortung von Fragen dem Bauernstände so, wie die „Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 28
Datum: 30.09.1926
Umfang: 28
v.b.b. Buntorpi tos über M-SMglie-efMlenöen Tiroler Ämmdm-es Herausgeber: Nraier Sauerichunü Netlaye Ttroler landuiirtseßaftliekie Vltttter Halbjährig in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften 50.000 Kronen (5 S). 3n Italien für Mitglieder des „Süd- Hroler Bauernbundes" 80 Lire. 3n Deutschland ö Rentenmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 80 tschechische Kronen. Inserate

werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg' Oesterreichische Anzeigen-Gesellschast A.-G., Wien, Brandstätte 8. Telefon 62-5-95 Serie. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-K esellsch aft m. b. H. Graz, Sackstrahe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 25 Groschen. Nr. 36. Innsbruck, Donnerstag den 3v. September 1626. 26. Jahrgang. Wochenkalenver: Sreitag, 1 Remigius; Sumstag. 2. Schutzengelfest, Leodegar: Rosenkranz

-Sonntag, 3. Ewald; Montag, 4. 3ran* Seraph, v. A.; Dienstag, 5. Plazidus; Donnerstag, 7. Rosenkrcmzfest, Justina. Mittwoch, 0. Bruno; 25 Ishrr Tiroler lösuern?ritung Der Tiroler Bauernbund ist gegründet worden, um den Tiroler Bauern jenen Einfluß auf das öffentliche Leben zu verschaffen, der ihnen nach ihrer Zahl und Steuerleistung zukommt. Der Bauernbund ist die politische Organisation der Tiroler Landwirte. Eine politische Richtung kann nicht bestehen und gedeihen

, wenn sie nicht von einer entsprechend,. ausgestalteten Presse gestützt und gefördert wird. Denn in der heutigen Politik ist die öffentliche Meinung der entscheidende Faktor, utib auf diese kann in nachhaltiger Weise kaum anders als durch die Presse eingewirkt werden. Diese Zusammenhänge hat kaum einer so klar erkannt wie der Gründer des Tiroler Bauernbundes. Darum hat er auch feine Gründung mit einer entsprechenden Presse ausgestattet. Za dieBauern- zeitung schuf er sogar vordem Bauernbund, denn letzterer besteht erst 22 Zahre

und den Tiroler Bauern für ihr verständnisvolles Mitwirken aus ganzem Herzen zu danken. Aus kleinen Anfängen ist ein Blatt geworden, das heute für die meisten Tiroler Bauern ein gern gesehener Hausfreund und ein viel benützter Ratgeber ist. Die Bauern zeitung hat sich unter den Blättern des Landes eine angesehene Stellung errungen, und ihre Ausführungen finden bei Freund und Gegner ernste Beachtung. Zn sehr vielen Gasthöfen liegt sie auf, und man kann immer wieder beob- jahrhundert auf der Wacht steht

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 25.12.1897
Umfang: 12
.Die „Tiroler Lattr-Ieiturrg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum deS nächstfolgenden Tages und kostet sammt dem „Tiroler Gemeindeblatt": Für Imst frei in's ZanZ ^^.^rteljähr. 90 kr Halbjahr 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; durch dl- UoS tte- -Sge«r mertelrahr. 1 fl., halbiahr. 2 fl., ganzjähr. 4 fl. — -er -ranttvrerMsLS-°Be?Mg M»K iW Nsrhitt-r« errrrichirt Werde«. AKkÄUdigUrrge« jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeiiung" weiteste Berbreikung und «erden billigst berechnet

. — Alle Zusendungen sind frankirt au die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschrifteit nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. ~ KorrrsNSNdsme« werden dankend anptnommen und eventuell auch houorirt. M 52 Imst, Samstag den 25. Dezember 1897. 10. Jahrgang. Abonnemenis-Linladung. Mit 1. Jänner 1898 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" ihren 11. Jahrgang. Dieselbe erscheint allwöchentlich einmal in einem Umfange

von 12 bis 14 Seiten und am 1. und 3. Freitag jeden Monats mit dem besonders in Gemeinde-Verwaltungs-Kreisen sehr beliebten „Tiroler Gcmeindeblatt" und den „Tiroler Landwirtschaftlichen Blättern", die das amtliche Organ der I. Sektion des Tiroler La ndes-Kulturrathes und des Anwaltschaftsverbandes der Raiffeisenkassen bilden, als Beilagen. Die „Tiroler Landzeitung" wird in ihrem Haupttheile außer dem Interesse der Landbevölkerung auch jenes der Städte voll und ganz vertreten und wird bestrebt sein, bezüglich

der verschiedenen Tages fragen ihren Lesern stets ein klares Bild zu..bieten. , In ihren Leitartikeln bringt die .Tiroler Landzeitung" hauptsächlich volkswirthschaftliche Aufsätze, sie berichtet in eingehender Weise über die Vorgänge im Reichs tage und im Tiroler Landtage und bespricht unter der Rubrik „Politische Uebersicht" die sonstigen politi schen und wirthschaftlichen Angelegenheiten des In- und Auslandes. Sie wird ihr Augenmerk auf die Verbreitung land- und forstwirthschaftlichen und gewerblichen Wissens

richten und sich bemühen. durch Originalkorrespondenzen in bestmöglichster Vollständigkeit eine Chronik der Ereignisse innerhalb der Grenzen Tirols zu führen. Eine zahlreiche Mitarbeiterschaft wird diese Bemühungen thatkräftigst unterstützen. — Neben dem speziell Tirolischen läßt die „Tiroler Landzeitung" auch die interessanten Vorkommnisse in allen anderen checken der Monarchie und auch des Auslandes nicht unberücksichtigt und erwähnt dieselben unter der Rubrik .. Vermisch res

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 17.02.1938
Umfang: 16
R.-G., Wien,I., Wollzeile 16 - Schulerftrafje 11, Telephon R 29-5-50. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H., Graz, Sackftrafje 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Hr. 7. Innsbruck, Donnerstag, den 17. februar 1938. 37. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 18. Simeon. Samstag, 19. Konrad P. Sonntag, 20. Eleutherius. Montag, 21. Eleonora. Dienstag, 22. Petri Stuhls. Mittwoch, 23. Damian. Donnerstag, 24. Matthias

arbeitsbedürftigen Bauernsöhne und Kleinbauern dürfen bei der Arbeitsbeschaffung nicht das Aschenbrödel sein. Des Sandwirts Dermächtnis. Zum Todestag Andreas Hofers. Von Dr. Franz Kolb. Vor 128 Jahren haben die Schüsse der Schergen auf den Wällen der Festung Mantua den Wirt am Sand hin gestreckt. Im Augenblick verging der Knall der Gewehre, wie auch das Leben der größten Tiroler Helden verrann, aber ihr Echo ist bis zum heutigen Tage nicht verklungen und Andreas Hofer lebt siegreich weiter im Herzen

seines Tiroler Volkes und in der Verehrung der ganzen Welt. Kein Großer von Abstammung und ihm in die Wiege gelegten Macht war der Sandwirt, nur ein einfacher Bau ernwirt in einem unbeachteten Gebirgstale Tirols. Es war ihm nicht an der Wiege gesungen worden, daß sein Name einmal Unsterblichkeit erlangen werde. Andreas Hofer, der einer alten Vauernfamilie des hintersten Passeier ent stammte, blieb in seiner Art und Haltung stets der bäuer lichen Herkunft treu, gab sich als Bauer und bewegte

sich im bäuerlichen Kreise. Sein Leben, Wirken und Sterben ist daher vor allem die Geschichte eines Tiroler Bauernlebens, seine Ehre und seine Größe Besitzstand des Tiroler Bauern volkes. Und der Freiheitssturm Tirols im Jahre 1809 war eine Erhebung vor allem des bodenverwurzelten Tiroler Bauernvolkes gegen fremde Mächte, die, alle alten Tiroler Freiheiten raubend, im Lande walteten. Die Ritter im Lodenrock, welche der Sandwirt gegen die fremden Be drücker führte, machten keine großen Redensarten von deutschem

Wesen und deutscher Freiheit, aber sie handelten deutsch, während der „aufgeklärte" Teil des städtischen Publikums über die bäuerlichen Helden die Rase rümpfte und sich verkroch. Wie von selbst, ohne sein Zutun, ist der Sandwirt em Großer in schwerer Zeit, Herz und Seele des Tiroler Landes geworden. Seine begeisterte Heimat- und Vaterlandsliebe, sein verständiger Sinn, seine Ehrlichkeit und Redlichkeit in Handel und Wandel haben ihm überall das Vertrauen des mit seinem Vertrauen sparsamen Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 28.10.1937
Umfang: 16
Verlanget den ln allen größeren Orlen Schuhfabrik Pfaffenhofen In bei Schuhhaus Ferdinand S POPei* Innsbruck Kicbachgasse 2 , gegenüber der Ottoburg i Unterstützt unsere Wirtschaft durch ausschließlichen Verbrauch heimischer Produkte! Tiroler Molkereiprodukte Tiroler Fleisch Tiroler Obst Tiroler Honig heizt mit 10045 Tiroler Holz! Unterstützt die Tiroler Hausindustrie durch Ankauf ihrer Artikel! Bauern! Auch Ihr müßt die gesamte Wirtschaft durch den Ankauf nur Tiroler — nichtlandwirt

schaftlicher und landwirtschaftlicher — Artikel unter stützen und nur Tiroler Erzeugnisse und Nahrungs mittel verbrauchen! Bereitwillig erteilt vollkommen kostenlos jede ge wünschte Auskunft die Landesbauernkammer für Tirol, Innsbruck, Wilhelm-Greilstraße Nr. 9. „STECKENPFERD“ LILIENMILCH-SEIFE in alter, »eit 50 Jahren bestens bewährter Qualität, schalil jugend frische gesunde Haut; beseitigt SOMMERSPROSSEN und allerlei HÄUTUNREINIGKEITEN. Äls ideale Ergänzung zur Verfeinerung des Teints sowie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.05.1947
Umfang: 8
Einzelnummer 25 Groschen „Der Dauerndund ist Schutz und wetze, Tiroler Suuern Necht und <Ltzr" öuM§organ des über '35.800 MLtglieäer Mlenöen Tiroler Sauembua-es Herausgeber: Mwler Sauernbunö Kr. IS 4V. Aahrgans Amtliches Seyan -er Lan-esdausrnkammer Tirol Dopnerstay, 8. Mai f»4* 40 Fahre Tiroler Braunviekzucktverban- Der Tiroler Braunviehzuchtverband begeht Heuer die Feier seines 40jährigen Bestandes. Aus diesem Anlasse hält der Verband am Samstag, den 17., und Sonntag, den 18. Mai 1947

, eine grotze Z u ch t © i»'b | tö o u in Imst ab. bei der 500 der besten Zuchttiere aus dem gesamten Verbandsgebiet vorgeführt werden. In Verbindung mit dieser Feier wird der neucrrichtete V e r k a u f s st a l l der Tiroler Viehverwertungs-Genostenschaft eröffnet. Samstag. 17. Mai: ValO Uhr Beginn des Preisrichtens. 20 Uhr Verbandsversammlung im Hotel Post. Sonntag, 18. Mar: 9 Uhr Feldmesse. 10 Uhr Eröffnung des Verkaufsstalles und der Ausstellung. 15 Uhr Preisverteilung. Den Teilnehmern zum Grus

! Der Tiroler Braunviehzuchtverband begeht am 17. und 18. Mai das 40jährige Jubiläum seines Be standes. Rund 40 Jahre sind es nun auch her. daß die Braunviehrasse in Tirol besteht. Der Verband hat sich von kleinen und bescheidenen Anfängen zur größten Zuchtorganisation des Landes ent wickelt, das Braunvieh, einst bekämpft und von vielen abgelehnt, ist heute die verbreitetste Bieh- rasie Tirols geworden, der die Hälfte des gesamten Viehbestandes angehört. Der Braunviehzuchtverband will sein Jubiläum

werden. Von den zahlreichen kostbaren Ehrenpreisen sei besonders der von der landw. Hauptgenossenschaft gestiftete Motormäher her vorgehoben. Es ist das erste Fabrikat, dieses in Tirol nach einer Tiroler Erfindung erzeugten her vorragenden Handmähers, der bei der Wiener Messe infolge seiner Vorzüge allgemein Aufsehen erregte. Der Zuchtverband ist stolz darauf, daß die landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft ihr neuestes Werk bei unserer Jubiläumsfeier in Form eines Ehrenpreises zum ersten Male der Ti roler Bauernschaft

übergibt.' Musikkapellen, Sängergruppen und Schuhplatt ler werden dazu beitragen, daß unsere Feier zu einem wahren Züchterfesttag werden wird. Wir laden alle Züchter und Viehliebhaber herzlichst zum Besuche der Jubiläumsfeier ein. Wir sind überzeugt, daß kein Freund der Viehzucht an diesem Tage in Imst fehlen wird. Franz G r i s s e m a n n, Verbandsobmann. „Das Tiroler Braunvieh" Jubiläumsfchrift zum 40jährigen Bestand des Braunviehzuchtverbandes Von Kammeramtsdirektor Dipl.-Jng. Agr. Emil

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 08.07.1923
Umfang: 12
- fruchte durch die Kälte und Nässe leiden. Zahlreich stan- den noch die verwitterten Heuschober auf den Wiesen, die Donau führte schmutziges, trübes Regenwasser. Nach llstündiger Fahrt fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein in Wien ein. Am Bahnhof erlebten wir eine große Ueberraschung. Am Ausgang des Riesengc- Eudes stand eine Kompagnie Tiroler in schmucker Burg- ' Osler Tracht. Ich ging gleich auf den ersten zu urrd fragte ihn: Wie kommen Sie daher und was wird wohl bet Mussolini dazu sagen

, wenn Sie wieder heinv- kommen? Er lachte hell auf und sagte: Wir sind "in Teil her Tiroler in Wien, vielfach Südtiroler . . uns geht der Mussolini einen Pfifferling an. Es hatten sich selbst verständlich auch eine Menge Wiener-Tiroler und Tiro- kerinnen in Zivil eingefundcn, um die Landsleute zu be grüßen. Als Rednerbühne diente das Dach einer Auto- Kutsche. Ich habe den Direktor H. Dr. Neumai" den Ob- Mitit des Wiener Komitees, bewundert, w-e er mit jugeMicher Geschmeidigkeit sich auf das Dach schwang

und so kam der Plan ohne Schwierigkeit nr Aus- iühmng. Aus dem Ständchen, wurde ein förmlicher Umzug durch die innere Stadt Punkt 4 Uhr rückte der Zug der Tiroler unter klingen- ^m Spiele und begleitet von einer großen M nsrben- 'Uttrge in den Hof des erzbischöflichen Palais «in An Spitze H. Sekretär Weiskopf und de: Fäh ■£* Prior -ominikus Dietrich von Wilten, ihm folgte zunächst die sttngmusik Kitzbühel", Vertretungen der Juzendgrudpe St. Nikolaus, des Peter-Mayr-Bundes, sie Schüyen- Mchpen Lienz, Ober

und. in den Franzosenstürmen zerfetzte Fahne von Spinaes, ann die schöne Standarte von Zams auffielen. Der Zug nahm int Hofe in Karreeform Aufstellung trb der Mop st euer Sängerchor unter Leitung des Oberlehrers §löll nreldet dem Kardinal, der umgeben vom päpstlichen Nuntius Erzbischof Sybille?, mehreren Bischöfen und Stiftsäbten, inmitten der Tiroler Aufstellung * genommen hatte, den „Gruß aus Tirol" von Fittig als ersten Gruß und „Das ist Tiroler Art" war in sinniger Weise das " Lied der Tiroler. Dann trat Prior

Dietrich vor und entbot dem Oberhirten die Begrüßung der Tiroler: „300 Männer und Frauen von den Tiroler Bergen sind nach Wien zum Katholikentag gekommen. Wir können eine so großartige Kundgebung unseres Glaubens nicht vorübcrgehen lassen, ohrre nicht auch nach alter Tiroler Art unsere Liebe zu dem Vertreter unserer Mutter der Kirche Ausdruck zu geben. Wir sind hier versammelt, jung und alt, Männer und Frauen, um vor allem Eurer Eminenz unsere hin gebungsvolle Liebe und Verehrung zu Füßen zu legen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 01.10.1933
Umfang: 10
- und Gewerbetreibenden, die für Sonntag, den 1. Oktober, anberaumt war, unmöglich wurde, eingehende Besprechungen mit den Vertretern der Tiroler W iri sch a ft s k r e i s e, die bei dieser Gelegenheit dem Minister die dringendsten Wünsche und Forderungen der heimischen Volkswirtschaft, die besonders unter dem Ausfall des Frem denverkehrs schwer leidet, persönlich vortrugen. Die Eröffnungsfeier. Um 9.30 Uhr begann die Eröffnungsfeier der Innsbrucker Messe. Im Namen der Stadt Innsbruck und der Innsbrucker

Messegesellschaft entbot Bürgermeister Fischer den Ehrengästen herzliche Willkommgrüße und dankte beson ders dem Handelsminister für sein persönliches Erscheinen. Die Innsbrucker Messe, die nun zum elften Male ihre Tore ö.'fnet, hat nicht nur den Zweck, einen Ausschnitt des Tiroler Wirtschaftslebens der Oeffentlichkeit vor Augen zu führen, um dem Absatz und damit der Wirtschaft neue Impulse zu geben, sie hat auch den ideellen Zweck, das Streben der Tiroler Wirtschaftskreise zu zeigen, trotz

aller Schwierigkeiten die eigene Leistungsfähigkeit zu ft e i g e r n und mit allen Kräf ten die S e l b st h i lf e auf Grund der eigenen Tüchtigkeit an zubahnen. Im heurigen Jahre steht auch die Tiroler Wirt schaft unter härtestem Druck, aber gerade in dieser Zeit soll die Tiroler Produktion nicht erlahmen, sondern alles daran setzen um, die Krise zu überwinden. Heuer steht die Innsbrucker Messe im Zeichen der Frau und will damit weite Kreise der Bevölkerung erfassen. Was die Frau in unserem Leben, in der Familie

, zur wirtschaftlichen Selbsthilfe Oester reichs sein. — Nun nahm Vundesminister für Handel und Verkehr Fritz Stockinger das Wort zur E r ö f f n u n g r e d e, in welcher er u. a. fol gendes ausführte: Die Innsbrucker Messe zählt zu jenen Veranstaltungen, denen die Wirtschaftskrise nichts von ihrem leuchtenden Glanz rauben konnte, sondern die von Jahr zu Jahr an Reichhaltigkeit und Wirt schaftsbedeutung gewonnen hat. Die Innsbrucker Messe hat sich auch natürliche Grenzen abgesteckt, sie will in tiefster Tiroler

Ehrlichkeit nicht mehr scheinen, als sie ist. Aber gerade in dieser Begrenztheit ist sie ein kleines M e i st e r w e r k. Weil sie echt tirolisch ist, darum wirkt sie auch ewig menschlich. Schon beim ersten Schritt in ihren Räumen spürt man einen Hauch der Tiroler Berge, spürt man einen Hauch Tiroler Kunst. Ich würde wünschen, die verwöhntesten Großstädterinnen könnten in dichten Schwärmen die der Frau gewidmete Sonderausstellung betrachten. Die angegliederte Mode- und Friseur

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 13.01.1922
Umfang: 16
jetzt, wo es ohnehin so elend ist. Vergessen wir nicht, daß gerade wir Bauern aus Gottes Segen am mesiten angewiesen sind. Es ist aber auch Tiroler Brauch, und diesen Brauch unserer Vorfahren halten wir hoch! Aber natürlich gab es auch solche, die den Jahreswechsel bei Musik und Tanz begingen; traurige Ge stalten! Gottlob, die Bauern hielten sich ziemlich ferne. Mit Tanz und Wein wollen wir das Neujahr nicht einleiten. Schade auch ums Geld, das dafür ausgegeben wird. Könnte dieses nicht besser angewendet

ein« Tirol In den Tiroler Bergen lebt ein freiheitslusüges Volk. Dieser Freiheitsdrang ist eine naturgemäße Folge des gebirgigen Charakters unseres Landes und des Lebens inmitten der zahllosen Gefahren einer majestätischen Gebirgswelt. Man kann sich den Sohn der Berge, den kühnen Gemsjäger, den Gebirgs- banern auf dem Einödhof, den Hirt und Holzarbei ter kaum anders vorstellen als getrieben von Frei heitsdrang. Dieser Freiheitsdrang ist allen Gebirgs- völkern gemeinsam. Es fei erinnert an die Schweizer

, an die Basken, an die Albanesen und Montenegriner und in unserer Nähe an die Salzburger und Steirer. Im Lande Tirol ist der Freiheitsdrang zu allen Zeiten besonders stark ausgeprägt gewesen und ist bei jeder gegebenen Gelegenheit als eine charakte ristische'Eigenschaft unseres Volkes zu Tage getreten, sei es nun als wilde Ungebundenheit wie in den Bauernkriegen oder als patriotische Tatkraft in den vaterländischen Freiheitskämpfen. Der Tiroler Freiheitsdrang hat während des Weltkrieges die Tiroler

Vorwurfs gegen über den damals Regierenden an. Es verlohnt sich der Mühe und es ist vielleicht gerade heute hoch au der Zeit^ die Begründung darzulegen, weshalb da mals die Selbständigkeit Tirols nicht gemacht werden konnte. Land und Volk von Tirol hatten während des Krieges m furchtbarer Weise geblutet. Vierzigtau- e Freiheit^ send Tiroler hatten airf den verschiedenen Schlacht feldern den Tod gefunden, noch mehr Lausende waren siech geworden oder lagen verwundet. Die Heimge bliebenen

bildete von vornehereiu' nicht den richtigen Untergrund für eine so weit tragende Entschließung. Die Selbständigkeit des Landes konnte nur vom Tiroler Landtage, bezw. von der provisorischen Tiroler Landesversammlung aus gerufen werden. Die beste Aussicht auf Erfolg hätte ohne Zweifel eine Entschließung gehabt, welche sofort nach dem Zusammenbruche vom Tiroler Land tage gefaßt worden wäre. Die gleiche Arbeit war der folgenden provisorischen Tiroler Landesversamm- lnng schon bedeutend erschwert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 22
Datum: 12.06.1930
Umfang: 22
und zu tun, als ob jene leidlich gegenwärtig wäre und selber alle Sach han delte und täte." Wir sehen hier einen Vorläufer des modernen parlamentarischen Systems schon im 15. Jahr- hundert vor uns. Bewahrung der Freiheit in der Neuzeit. Die Tiroler waren daher empftndlich, wenn die Re- gierung des Lanbesftirsten zu selbstherrlich war. So richtete sich der Bauernaufstand 1525/26 nicht gegen den rsten, sondern gegen den eigenmächtigen Günstling cdinand I., den Spanier Salamanca und die Grund- Herren

man wieder zu einem erträglichen Verhältnis, wenn auch in der Landesordnung von 1532 manche Abstriche an den Errungenschaften von 1526 ge macht wurden. Die Hauptsache war, daß den Tiroler Bauern die Neuzeit keine Verschlechterung ihrer Rechte brachte. Wie so anders erging es ihren Standesgenosten in Deutschland, die den Bauernaufstand bitter bezahlen mußten. Diesen gingen viele Rechte verloren und sie kamen zum Großteil, besonders im Osten, in Leibeigen^ schaft und ungemestene Dienste. Dine Gefahr hätte sich vielleicht bilden

das Privileg er- teilt, die Richter selbst zu wählen oder »drei Bewerber -der Regierung vorzuschlagen gegen Aufbringung der Pfand« summe. In Galtür und Ischgl hatten die eingewan- derten Walser feit dem 15. Jahrhundert das Recht, ihre niederen Richter zu wählen. Die Kunde der Tiroler Frei'heit ging weit über die Grenzen des Landes hinaus und Tirol erscheint schon früh in geschichtlichen Zeugnissen als Land der Freiheit. Immer wieder wird darauf hingewiesen, daß der Tiroler Bauer ftei sei

, daß er kein Untertan irgendeines Herrn, sondern allein nur des Landesfürste« sei. Ueber den Rechten vergaß der freie Tiroler keineswegs seine Pflichten, die er hatte gegen sein Vaterland und Iden Landesherrn. Gut und Mut gab er, wenn es die Feit und Rot erforderte. Immer sehen wir ihn 'bereit, das Land gegen den Feind zu verteidigen. Die Feiten Maxi-' milisn I., dar Jahr 1703, die napolsonische Feit und be sonder, dar Jahr 1809 haben den Ruh« der tapferen und freiheitsliebenden Tiroler in die weite Welt ge tragen

. Einen Andreas Hofer, einen Speckbacher und all die vielen Freiheitshelden kann man sich nur aus einem Boden der Freiheit entstammend vorstellen. Jeder weiß, daß im Weltkrieg 'die Tiroler Regimenter zu den tapfer, sten der großen österreichischen Armee gehörten. Auf allen Schlachtfeldern glänzen -sie voran, doch ihr größtes Verdienst ist es, und da dürfen wir den jüngsten Stand schützen von vielleicht 15 Jahren und den- ältesten von über 60 Jahren nicht ausnehmen, TirolsGrenzen mit Erfolg geschirmt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 31.08.1901
Umfang: 18
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Landrvirthschcrftliche Blätter. Die „Tiroler Laud-Zeit««g" erscheint jeden Freitag AbendS mir de« Datmn des «r,tzSfs!gende»>LDHc'S und kostet sammt ihren beiden Beilagen: Für Imst frei in'S Han» -esteSt: Vierteljahr. K 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40 durch die AoK dr- Vierteljahr. K 1,80, dalvjähr. L 3,60, ganzjähr. K 7L0 — Wer KrS«»rrr^Ktto«-- eZrug KsWß i«r Vortziueiu eurrichter «»erde«. ArzLLrrÄigUWKS« ^eder Art finde» '» der „Tiroler Land-Zeitung

" weiteste Verbreit»»- und «erden billigst berechnet — Alle Zusendungen find frankirt an die Admmistraüou der „Tiroler Land-Leitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht augevomme». Handschriften nichk zurüügestrllt. - Offene Neklamatioueu sind portofrei. — Korrrspaus^-eA werden dsulenK „ugeaümmen und eventuell euch hsuorirt. M 35. Imst, Samstag, den 31. August 1901. 14. Jahrgang. WüMkNenls Werden ielierB nngennUnien. Das Scheiter« der Uerstiindignng Wische» den Konservative

haben, denn die Wäh lerschaft beiden Landtagswahlen ist nicht identisch mit jener bei den Reichsraths wahlen. Katholischer Tiroler Kehrertag ;« Innsbruck. Der Ausschuß des katholischen Tiroler Lehrer vereins erläßt folgenden Aufruf: „Wie die Leitung des katholischen Tiroler Lehrer vereines bisher bestrebt war, mit der Sorge um die ideellen Interessen ihrer Mitglieder diejenige um das materielle Wohl derselben zu verbinden, so hat sie auch Heuer in voller Erkeuntniß der ungemein trau rigen materiellen Lage

der Tiroler Lehrerschaft in der am 2. August stattgefundenen Ausschußsitzung beschlossen, die Nothwendigkeit der Behebung des drückenden Lehrerelendes in einer feierlichen Versamm lung, dem katholischen Tiroler Lehrertage, am 4. Sep tember zu Innsbruck (Leosaal), zum Ausdrucke zu bringen. Der Ausschuß des katholischen Tiroler Lehrer vereines hat aber auch, um die Beziehung zwischen Kirche, Schule und Haus klar zu kennzeichnen, um sein treues Verharren auf katholischer und österreichischer Basis

schaft das intensivste Interesse haben, wollen durch die Theilnahme an dieser Tagung beweisen, daß sie fqi und treu zum katholischen Lehrer stehen, auch wenn es sich um die Besserung seines materiellen Loses handelt. Möge der katholische Tiroler Lehrerverein sich durch die allgemeine Unterstützung dieser Aktion ver sichert halten dürfen, daß Klerus und Volk unbeirrt durch die von auswärtigen Lehrern bereits auch in Tirol betriebene religions-- und vaterlandsfeindliche Propaganda an der Seite

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 20.03.1925
Umfang: 20
V.b.b. öunöeMganöesÄer W.-GWMerMleM Tiroler OammdLU-es Herausgeber: Aroler VauernbmS und Tiroler landwirtschaftliche Vläktrp. Die „Tiroler Vanernzeijung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das I. Halbjahr 1925 bei portofreier Zusendung in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtscbastl. BeMsgenossenschasten 4V.9VV Krone« sck 8). In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" ZO Lire. In Derttschland 3 Rentenmark, weiz «ud Liechtenstein

. 21 B^nedüt; Lonnta^. 22. Oktavion; Montag 23. Fe ix; Dienstag, 24 Er >'Ngel Gabriel; Mittwoch, 26. Maria Verkündigung; Donnerstag, 26 Emanuel; Freilag. 27. Rupert s. Ae 8r»W»Hl» auf kl 21 AjsliI giszcschrieks. Der Tiroler Landtag hat für den 25. April d. I. seine Auslösung beschlossen und bereits am nach".folgen den Tage sollen die Neuwahlen stattsruden. Schon seit längerer Zeit haben die verschiedenen Parteien ihre Wahlvorbereitungen begonnen. Der Tiroler Bauern bund hat sich mt Verlaufe der letzten

Jahre eifrrgst be müht, seine Organisation auszrrbauen und zu verlief n, und glaubt damit bir beste Wahlvoiöereüung getroffen zu haben. Nun gilt es, unsere Organisation m den Dienst der Wahlbewegung zu stellen und all s aufzu bieten, um einen günstigen Wahlausgang zu sichern. Von den 28 Mandaten, welche die Tiroler Volkspartei bei den letzten Landtagswahlen eroberte, entfielen aus den Tiroler Bauernbund 17 Mandate. Dieser Besitzstand soll bei den heurigen Wahlen nicht bloß behauptet, son dern

nach aller Möglichkcur noch vergrößert werden. Dieses Ziel wird auch erreicht werden, wenn alle Bünd ln ihre Pflicht tun. Da die Neuwahlen schon am 26. April stattssuden, tvird der Wahlkampf von nicht allzulanger Dauer sein. Dafür dürfte er aber, nach verschiedenen Anzeichen zu schließen, umso hitziger werden. Die Großdeutschen und Sozialdemokraten möchten Mandate gewinnen, und zwar aus Kosten der Tiroler Volkspartei. Die Art, mit wel cher sie die Agitation führen wollen, ist bereits bekannt geworden. Der Ansturm

der Gegner gilt ganz beson ders dem Tiroler Bauernbnnde. Wenn die Sozialdemo kraten und Großdeutschen in bäuerlichen Bezirken als Redner austreten und den Wählerfang versuchen, so führen sie aus, daß die bisherigen Mgeordneten des Bauernbundes für den Bauernstand viel zu wenig ge leistet und erreicht haben. Wenn sie aber vor städti schen Wählern sprechen, führen sie aus, daß im ver gangenen Landtag ausschließlich öte Bauernvertreter kommandiert hätten, daß infolgedessen der frühere Land tag bloß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 23.01.1925
Umfang: 20
V. b. b. ^3 ömöZZSMNöesliber A.HGWgW§rM!enSell TLrsLsr Sauembuu-es ^ Herausgeber: Awler vausrnimaS und Tiroler landivirtfrhaftliche Blätter. Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das 1. Halbjahr 1925 bei portofreier Zusendung iu NordLirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der laudwirtschastl. Bezirksgenossenschaften 49.99V Kronen (4 S). In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 2V Lire. In Deutschland 2 Rentenmar?, Schweiz uuv

» 24. Timotheus; Sonntag» 25. Pauli Bekchymg; Montaq. 26. Polykarpus B. «. M.; Dienstag, 27. Joh. Chrysoftonms; Mittwoch» 23. Julian; Donnerstag. 29. Franz v. Sales ; Freitag, 30. Martina, Adelgunde. Großdeutsche Die Verhandlungen des Tiroler Landtages sind von den liberalen Abgeordneten wie alljährlich, so auch Heuer dazu benützt worden, um über angebliche Bevorzugung der Bauern scharfe Klage zu führen. Das gewohnte Lied lau tete: Die Gelder des Landes werden fast ausschließlich bloß für die Bauern verwendet

noch im Zweifel gewesen, konnte sich aus der Hal tung der liberalen Zeitungen und Versammlungsredner volle Klarheit verschaffen. Die Liberalen haben den Kampf um die Neuwahlen zum Landtag bereits eröff net und sie wollen bei den kommenden Neuwahlen dem Tiroler Bauernbund eine möglichst große Schlappe ber- bringen. Um jeden Preis soll der Einfluß, welchen der Tiroler Bauernbund bisher im Landtage besessen hat, entweder gebrochen oder wenigstens stark'herabgemmdert werden. Dieses Ziel zu erreichen

, ist den Größdeutschen ledes Mittel gut genug, und sollten sie auch mit Lügen und Verdrehungen arbeiten müssen. Die erste Lüge lautet: Die Bauern beherrschen den Tiroler Landtag, denn der Tiroler Landtag hat eine agrarische Mehrheit. llird diese Mehrheit benützen die Bauern, nur die Bewohner der Städte iu rücksichtslosester Weise auszuplündern! Es ist allen Bauernbündlerii gut bekannt, daß nn Trroler Landtage während der verflossenen vier Jahre me mehr als 18 Bauernvertreter gesessen sind, und ebenso wißen

alle Bündler, daß hür Mehrheit rm Landtage bloß 18 Abgeordnete nicht hmrerchen, sondern daß bs dazu we nigstens 21 bäuerliche Vertreter brauchen würde. Trotz dieser offenkundigen Tatsachen hören die Liberalen mit ihren Versuchen nicht aus, allen nicht bäuerlichen Wählern mit der Lüge gruselig zu machen: der Tiroler Landtag ist bisher durch" eine Bauernmehrheft brutal vergewaltigt worden! Eine weitere Lüge der Liberalen lautet: Den Bauern wurde >und wird vom Trroler Landtage, weil derselbe eine agrarische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 12.07.1934
Umfang: 12
V.b.b Bundesorgan des über '20.000 Mitglieder Menden Tiroler Sauerubrm-es Herausgeber: Aroler Sauernbunö Mil amtliche« Mitteilungen -es Lan-eskultureates. Beilagen: ^Tiroler Lan-wirtfchastliche Blätter" und „Oesterreichifche Mache". Halbjährig für Deulfchösterreich 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 5 Reichsmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. — Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche

Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I, Brandstätte 8, Telephon U 22-5-95. — Kienreichs Anzeigen - Vermittlungs - Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstraße 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 28. Innsbruck, Donnerstag den 12. Juli 1934 33. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 13. Anaklet. Samstag, 14. Bonaventura. Sonntag, 15. Heinrich. Montag, 16. Maria v.B.K. Dienstag, 17. Alexius

. Mittwoch, 18. Camillus. Donnerstag IS. Vinzenz v.P. Schon vor längerer Zeit ist der Tiroler Bauernbund der Vaterländischen Front beigetveten. Es ist damals auch in der „Bcttrernzeitung" darüber berichtet worden. In der letzten Woche haben nun Obmann Landesrat Ober moser und Obmainnstellvertreter Dr. Kneutzl Mt dem Bundes Leiter der Vaterländischen Front in Wien ein endgültiges Abkommen getroffen, das für den Tiroler Boluernbund und die künftige Gestaltung der Willens- bildung der Tiroler Bauernschaft

von größter Bedeu tung ist. Der Tiroler Bauernbund ist die Standes organisation der Landwirtschaft in der Vater ländischen Front. Durch das Abkommen wird der Tiroler Bauernbund, der ja bekanntlich die Bauernschaft nuferes Landes zu fast hundert Prozent umfaßt, als die landwirtschaftliche Stan desorganisation der Vaterländischen Front für Tirol in aller Form anerkannt. Künftig wird daher j e d « s M i t- tzlied des Bauernbundes auch der Vater ländischen Front an gehören. Da an der Bildung des politischen

Willens künftig nur Mitgliedes der Vater ländischen Front sich beijklligen können, werden jene, die nicht Mitglieder des Bauernbundes find, von der Gestaltung des Willens der Bauernschaft aus geschlossen sein .) ) Sämtliche Funktionäre werden gewählt. Der Bauer will das Leitseil Nur solchen Leuten in die Hand geben, denen "er es nach ihren Eigenschaften auch anvertrauen kann. Wie wir es bisher immer gehalten haben, soll es auch in Zukunft sein. Die Tiroler Bauern werden auch in Zukunft in steter Wühl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1948
Umfang: 8
im Heiligen Land Tirol anno 1948! Darf man es wagen, das Bild näher zu beschrei ben und zu erklären in seiner schaurigen Gedanken tiefe? Darf man es, ohne bei euch Tiroler Bauern vollends in Ungnade zu fallen? Ich tue es, weil ich mich als einer von euch fühle! Es ist Karwoche schon seit langer, langer Zeit und ich kann es schier nicht mehr erwarten, bis der Ostermorgen der Auferstehung uns leuchtet. Golgatha in unserem Lande — heute: Etwa die Gegend des Höttinger Bildes ist der Ort. Bauern und Bürger

, jung und alt, Menschen mit heutigen Gedanken, Gesichtern und Gewändern sind dabei, sind am Werk. Und darüber weht die Tiroler Schützenfahne: bleich sind ihre Farben g» worden und matt und zerzaust ist der rote Aar. Hoch zu Roß sitzt ein Bauer, es mag ein großer sein, und er mag den Befehl an seinen Knecht ge geben haben, der ihn mit Eifer und Kraft vollführt. Gebt acht, daß sein Blut nicht über euch kommt! Ist es nicht lebenswarmes Blut, das aus dem er- öffneten Herzen quillt? Ist es wahr

Mädchen mit grüngelbem Gesichtchen hat neue erschüttert «ich abgewandt, in seinem weitaufgerissenen Augen Vielleicht denkt sich nun mancher von euch: aber spiegelt sich das Entsetzen dessen, was hinter „Nun ja, das kann sich eben des Künstlers Frei- ihm vorgeht: die Eröffnung des göttlichen Herzens heit gestatten. So wie es Tiroler Krippen gibt, so durch den Spieß des Bauern. Das größere Mädchen gibt es in des Künstlers Phantasie auch einmal hat sich ebenfalls abgewandt, verdeckt

mit den Ar- einen Tiroler Kreuzweg, ein Golgatha im Heili- men und Händen Gesicht und Gehör, um nicht gen Land TiroL“ Augen- und Ohrenzeuge der letzten größten Bluttat Es ist schon ein Unterschied zwischen diesen 8U ge - n beiden Bildern von Weihnachtskrippe und Gol- Ja, es ist so, nicht den Großen und Weisen, son- gatha, ein Unterschied ungefähr wie zwischen Kom- dem den Einfältigen und Kleinen ward es geoffen- men und Gehen, wie zwischen Leben und Sterben, hart und ist auch das Geschehen der Gegenwart

in Mancher Tiroler Bauer, der auf der Hungerburg seinem grausigen Materialismus, in seiner Kälte war oder einmal dorthin kommt, wird sich beim und Lieblosigkeit am ehesten und am meisten er- Anblick des Bildes empört fragen: Müssen wir uns kennbar. das gefallen lassen? Die Rolle des Christusmörders GOLGATHA IN TIROL übernehmen? Wir Bauern von Tirol? Wir, die der Abstellungspflicht hochprozentig nachkommen? Wir, die wir noch so brav zur Kirche gehen? Wir, die noch so vielfach nach altem Brauch den Ro- senkranz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 06.09.1907
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die „Tiroler Ba»ern>Zeit»ng^ gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. SezuA»prei» mit portofreier Zusendung zährlichsL, halbjährig \ K 60 h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schrtftlettung und Verwaltung Bozen, Musrumstraß» 32. Herausgeber, Druck und Verlag

: „Tsrolia*, Bozen, Musrumstr. 52 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. ;8 || Bozen, Freitag, 6 September | 190? Wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetse ante« gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet Ser einzelne Jahrgang Ser „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei «ronen fünfzig Heller. Der Adreffat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

. Sie bevorliekende WerKaufs-ermittkung der Tiroler Oichzuchtgenosfenfchaflsverßände. Zu diesem Punkte schreibt det um die Tiroler Viehzucht so sehr verdiente LandeSviehzuchtinspektor Herr Karl Kubat in der „Wiener Landwirtschaftlichen Zeitung" folgendes: Immer mehr beschäftigen sich die viehzüchtenden, viehhalienden und oiehmästenden Kreise und das fleischkonsumierende Publikum mit der Frage des Zwischenhandels auf dem Gebiete des Vieh- verkehre?, immer lauter werden die Forderungen, diesem Leidens kapitel

Vorteile erwarten kann, da in der erwähnten Enquete (Beratung) für die erste Zeit nur der Schlachtoiehverkehr ins Auge gefaßt werden konnte und die Schlachtoiehproduktion im Lande besonders mit Rücksicht auf den Wiener Markt im allgemeinen nicht in Be tracht kommt, beginnt Heuer im Sinne dieser Enquete mit der Vermittlung von Zucht- und insbesondere von Nutzvieh. Mögen die ernsten Bestrebungen der Tiroler Viehzüchter, die, wie die bereits jetzt einlaufenden vielen Anfragen beweisen, allgemeines

Interesse er wecken, auch die gehörige Förderung seitens aller maßgebenden Kreise und seitens der oiehbenötigenden Landwirte finden! Wer Tiroler Vieh benötigt, wird in Hinkunft Gelegenheit finden, seinen Bedarf persönlich, ohne viel Zeit- und unnützen Geldaufwand, ohne Inanspruchnahme von Händlern zu decken. Um dies zu ermög lichen, wird den Reflektanten (Bewerbern) auf Grund der vieh- zuchtgenoffenschaftlichen Organisation, die fich im Lande immer mehr ausbreitet, in der Zeit des Hauptviehverkehres

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 11
Datum: 30.12.1934
Umfang: 11
Vezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen, Sonntag 20 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Auswärtige Anzeigenattnahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.G., Wien. I.. Brandstätte 8. Fernruf V 22-5-95. Nummer 192 Sonntag, den 30. Dezember 1934 22. Jahrgang Das Tiroler Christgeschenk sür arme Wiener Kinder. Wien, 29. Dezember. Mit einer kleinen Verspätung sind heute vormittags, halb 10 Uhr, die Mitglieder der Schwazer

Schützen- und Stadt- Msikkapelle, des Schwazer „Tiroler Volksliederchores" und 12 Tiroler Singbuben in Begleitung vieler Tiroler Landsleute in W i e n angekommen, um morgen an dem „Tiroler Abend" für die Wiener Winterhilfe teilzunehmen. Die Tiroler Gäste kamen unter Führung des Landesleiters des Ferienwerkes für Tirol, Dr. Pfister und Dr. Endres sowie des Sekretärs der Vaterländischen Front in Kufstein, Benefiziat Bin na, und Benefiziat Knittl vom Stumpf-Heim. Die Musikkapelle hatte auch ihre schmucken

Marketenderinnen mit gebracht. Die Geschenke der Tiroler Pflegeettern für die Wiener Kinder, die sie während des vergangenen Sommers in Pflege hatten, find bereits vor einigen Tagen in. Wien eingetroffen. Von „Zung-Vaterland" sind 12.000 Pakete hergestellt worden, die morgen vormittags vetteilt werden sollen, und zwar 2000 Pakete in der Volkshalle des Wiener Rathauses, 3000 Pakete m den Sophiensälen und 7000 Pakete in den Weiglsälen. Dieses Tiroler Ehristgeschenk wird im Rahmen schöner Feiern an die armen

Kinder überreicht werden. Bei der Feier in den Sophiensälen wird Bundeskanzler Dr. S ch u s ch n i g g an die Kinder eine Ansprache halten. Zum Empfang der Tiroler Gäste, die etwa 300 Mann stark erschienen waren, hatten sich am Westbahnhof die Landesleitung des Oesterreichischen Krieger bundes unter Führung ihres Vorstandes Josef M ü s s i g p a n g sowie der um das Hilfswerk besonders verdiente Regierungs rat S ch m i d t l e r sowie zahlreiche andere hervorragende Persönlichkeiten eingefunden

. Namens des Bundes der Tiroler in Wien war Hofrat N e u m a i r mit dem gesamten Vorstand der Wiener Tiroler Gemeinde zum Empfange der Gäste auf den Bahnhof geeilt. Auch die Wehrverbände hatten Vertreter entsandt, auch sah man den größten TeI der Kinder, die den Sommer in Tirol verleben durften, mit ihren Eltern. Die Begrüßung der Tiroler Gäste war ungemeinherz lich. In Ansprachen wurde die große Freude über den Besuch, der Dank an die Pflegeeltern in Tirol und die Hoffnung aus gesprochen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 16.02.1923
Umfang: 12
und Tiroler l andwirtschaftliche Blätter. Die „Tiroler Banernzeitung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezuqsvreis Vierteljährlich bei portofreier Zusendung in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauern bundes" und dir landwirtschaftlichen Bezirksgenofsenichaften RV.-MV Kronen. In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" S Lire. In Deutschland lOOO Mark, Schweiz und Liechtenstein 8 schweiz. Franken und für die Tschechoslowakei 1© tschech. Kronen. Inserate werden nach Tarif

eingestimmt, und zwar nicht bloß einzelne aus ihnen, sondern auch die Vertretung ihrer EjG./rttzeit in Aeußerungen an den Landtag. Im Tiroler Landtage sind bekanntlich die bäuer lichen Vertreter in der Minderheit, indem den 18 Bau ernvertretern 22 Vertreter der nichtbäuerlichen Kreise ge- genüberstehen. So groß auch sonst die grundsätzlichen Ge gensätze unter diesen 22 nichtbäuerlichen Vertretern sein mögen, sind sie in vielen wirtschaftlichen Fragen als Gegensatz zum Bauernstände doch immer

wieder beinahe einig. Die Tiroler Volkspartei zählt im Landtage 28 Abgeordnete und hat mithin eine starke Zweidrittelmehr heit. Aber in wirtschaftlichen Fragen und namentlich in Angelegenheiten der Steuerbelastung andern sich un Ti roler Landtage die Stärkeverhältnisse meistens ganz we sentlich. In solchen Fällen schließen sich nämlich fast im mer die nichtbäuerlichen Vertreter, also die So zialdemokraten, die Deutschfreiheitlichen und die Abge ordneten des Tiroler Volksvereines zu einer Zusalls- mehrheit

zusammen, um der bisher angeblich zu geringen Steuerbelastung des Bauernstandes ein Ende zu machen und den Tiroler Bauern größere Steuern vorzuschjrei- ben. Weil in Tirol zur Zeit der Wahlen leider noch immer sehr viele Bauern' und Bäuerinnen, Knechte und Mägde, Bauernsöhne und Bauerntöchter nicht ihre Pflicht tun und der Wahlurne fernbleiben, befindet sich in allen Steuerfragen der Tiroler Bauernstand im Landtag in der Minderheit, und die bäuerlichen Vertreter haben in jedem einzelnen derartigen Falle

der Bauern im Laude? Es ist den vereinten und angestrengter Bemühun gen der bäuerlichen Vertreter im Tiroler Landtage Heuer abermals gelungen, vom Bauernstand eine schwere Belastung glücklich abzuwenden, obwohl die Bauern im Landtage sich in der Mirrderheit befinden. Die sozial demokratischer: urrd deutsch freiheitlichen Zeitungen schrei ben vor: Milliardengeschenken, welche im Tiroler Land tage den Bauern durch zu geringe Erhöhung der bäuer lichen Steuern gemacht worden sein sollen, und die Lehrer sagen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 21.09.1906
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die „Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 L, halbjährig 1 K 60 h, vierteljährig 80 h. kaut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung »nd Verwaltung Bozen, Museumstraß« 32. Herausgeber, Druck »nd Verlag

: „Tyrolia", Bozen, Mufeumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. *9 Bozen, Freitag, 2 \ . September. 1906 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Jeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. DerAdressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts

des Tiroler Bauernbundes. Die Gerreralverfarninlnng des Tiroler Kauernvimdes findet Heuer am 14. Oktober um 10 Uhr vormittags im Löwenhaustheater in Innsbruck statt mit folgender Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht. 2. Kassabericht. 3. Wahl der * Bauernräte. 4. Gründung der Bauernsparkasse. 5. Vorbereitung der Reichsratswahlen. 6. Bezirksorganisation. Die großeössentliche, allgemein zugängliche Bauern versammlung findet nachmittags 3 Uhr im Löwenhaustheater statt. Tagesordnung: 1. Ziele und Aufgaben

einige, das bauernbundfeindliche Blatt zu lesen oder gar zu bestellen, und das wollen selbe ja damit. Um diesen Preis lügen, ehrabschneiden und verleumden selbe ja hauptsächlich. Der zweite Grund ist der: Diese Blätter sind sich ihrer eigenen Erbärmlichkeit so voll bewußt, wie irgend ein mit Gott und der AHP- Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint t am 5. Oktober 1906.

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1927
Umfang: 8
. 3 9 i 2 4 m 5 6 7 8 10 n 12 m 13 14 ü 23 15 16 m m ■ m 17 « 18 m 19 20 21 22 24 m 25 m a ■ a a 26 27 m 28 a a m 29 30 31 M 32 33 1 m a B W 34 35 36 37 a 38 39 40 F a 42 m 43 m 44 m 45 f 46 47 48 m 49 50 Ä « m m 51 ü£i 52 m 53 B 54 ML 55 56 1 __ Wagrecht: 1. Tiroler Zeitung. 5. Frisur. 12. Ausruf. 13. Blusenstoff. 15. Tiroler Schloßbesitzer. 17. Franzos. Verneinungssorm. 18. Fluß. 19. Undankbare Beschäftigung. 21. Mod. Krankheitserscheinung 23. Kleidungsstück. 25. Längenmaß. abgekürzt. 26. Bekannter Künstler. 28. Keilung. 29. Trostlos, elend. 31. Stätte. 32. Tierlaut. 34. Stadt in Tirol. 39. Kaustiere. 41. Vorgebirge. 42. Umlaut. 43. Steigerungssilbe zu „alt". 44. Umlaut. 45. Gewässer. 46. Geschäft. 49. Innsbrucker Straße, abgekürzt

. 51. Gewesen, französisch. 52. Umlaut. 53. Grünmarktspezialität. 54. Vorwort. 55. 56. „Nein", französisch. Senkrecht: 1. Gefährliches Unternehmen. 2. Oesterreichischer Farmer in Amerika, (Name). 3. Biblische Gestalt. 4. Russischer Staatsmann. 5. Nachtlokal. 6. Vorwort. 7. Zur Ausrüstung d. Touristen gehörig. 8. Vorwort. 9. Pöbel. 10. Lokale Schuhtruppe. 11. Kaustier in Tiroler Mundart. 14. Raum für landw. Zwecke. 16. Für den Schlittschuhläufer unentbehrlich. 20. Anfangsbuchstaben des letz ten Telegrammes eines ehe

maligen österr. Staatsmannes 22. Zeitwort in der Mitvergan genheit, anklingend an einen Tiroler Ortsnamen. 24. Bloß. 27. Finanzierung aus öffentlichen Mitteln. 30. Fußgänger. 31. «Pardon" im Tiroler Dialekt. 33. Faultier. 35. Unsinn. 36. Beiwort. 37. Körperteil im Tiroler Dialekt. 38. Umstandswort. 40. „Ist" lateinisch. 47. Innsbrucker G. m. b. K. 48. Tiroler Wappentier. 50. Tiroler Komponist. Vermischte Wochenbrennsuppe. In der deutschen Republik weiß man schon seit Wochen nicht, wer

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