werden nicht i zurückgesandt. . Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler post" in Innsbruck, Fall- Ik. m-r-y-tstraß- jo" J Nummer 76. Innsbruck, Samstag, 26. September 1962. 4. Jahrgang. Aalender. Samstag, 20. Sept., Eustachius. — Sonntag, 21. Sept., 7 Schmerz. M. — Montag, 22. Sept., Thomas Vill. — Dienstag, 23. Sept., Linus. - Mittwoch, .M- Sept., Maria v. L. — ' 1 i j• Ghristtichsoziake Versammlungen. Sonntag den 21. September 1902
finden in Leutasch bei Seefeld um 3 / 4 10 Nhr vormittags beim Fanderwirt und in Reith bei Zirl im Hasthaus „zur schönen Aussicht" uw hakö 4 Ahr nachmittags öffentliche Wereinsversawmlungen statt, .Fei welchen Kerr Weichsrats- und Landtagsaöge- * ordneter Josef Schraffl sprechen wird. Zu zahk- reicher Beteiligung ladet ein Die Worsteyung des „christlichsozialen Wereines in Airol". Sm Achuköeispiek. Die Nr. 212 der „Neuen Tiroler Stimmen" vom 16. September ds. Js. enthält einen vier Spalten langen
mit ^(Juonaqne tandem?“ überschriebenen Artikel, der gegen einen in Nr. 71 der „Tiroler Post" erschienenen, beiläufig ein Viertel so langen Ver sammlungsbericht polemisiert. Die redaktionelle Fuß note, die nun einmal bei den „N. T. St." üblich ist, versichert, daß der Verfasser des „tzuonsque tandem?“- Artikels der konservativen Partei nicht angehöre. Aus derseben Fußnote geht hervor, daß der Verfasser an der „Zersetzung des Klerikalismus" seine Freude habe. Der Mann ist selbstverständlich
gegen die christlichsoziale „Tiroler Post" mit einem Motto, welches einem Artikel der „Tiroler Post" gegen den „Tiroler Wastl" entnommen ist. Vielleicht hat die Entschiedenheit, mit der die „Tiroler Post" gegen eine Beleidigung des Innsbrucker Klerus durch den „Tiroler Wastl" aufgetreten ist, die a n t i klerikale Gesinnung des Leit artiklers der „N. T. St." gereizt. Wir wissen es nicht. Der Verfasser des „Quousque landein ^-Artikels versichert vorerst, daß er „seinen Kohl in Frieden baue". Nur der Bericht der „Tiroler
" christlichsozialer Blätter „unend lich anwidernd" und „unsagbar gemein" und erbringt u. a. den Befähigungsnachweis zur Kritik „rüder Töne" durch hochfeine Wendungen wie „Unflätigkeiten der Tiroler Tost", „aufdringlichste Weise" (christlich sozialer Abgeordneten), „dii minimarum gentium“ (!), „Pülcherton" (christlichsozialer Landtagsreden), „Bana litäten Kienzls", „ödeBrandreden", „demagogische Hetz- und Brandrede", „politisches Banausentum", „über aus ekelhaft", „an der Soutane in der ungeziemend sten Weise