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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1948
Umfang: 8
Lan-esobmann Fakob Voehofer t Am Donnerstag, den 23. September 1948, wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung und in Anwesenheit zahlreicher Funktionäre und Ver trauensleute des Tiroler Land, und Forstarbeiter bundes sowie der Vertretung des Tiroler Bauern bundes und der Landeslandwirtschaftskammer für Tirol der am 21. Sept. verstorbene Landesobmann des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes, Jakob V o r ho f e r, in M i l s bei Solbad Hall zu Grabe getragen. Im Alter von 41 Jahren erlag

er einem schweren Magenleiden. Jakob Vorhofer stellte sich bei der Gründung des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes im De- zember 1946 sofort der Landarbeiterbewegung zur Verfügung und war Mitglied des damaligen Pro- vonentenkomitees. In langjähriger Praxis auf großen Landwirtschaftsbetrieben im In- und Aus- .land hatte er sich gründliche Kenntnis in allen Zwei gen der Landwirtschaft erworben und besonders auch die sozialen Verhältnisse in der Land- und Forst- Wirtschaft kennengelernt. Deshalb berief

ihn auch dip erste Delegiertenversammlung des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes am 22. Juni 1947 zum Landes- obmann der neuen Organisation. Seitdem hat sich Landesobmann Vorh'ofer rückhaltslos für die Interessen seiner Berufskollegen k'ngesetzt, trotz seines schweren Leidens und der vielen Arbeit als Schaffer im St.-Josefs-Institut in Mils bei Solbad Hall. Alle auftauchenden Schwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten wußte er immer in seiner ruhigen und besonnenen Art zu beseitigen und aufzuheben

und sah auch die Der- wirklickung der Ziele des Bundes nickt in radikalen, einseitigen Forderungen, sondern im gegenseitigen Ausaleich. Durch das Hinscheiden Jakob Vorhofers erleidet nicht nur die Witwe mit den zwei unmündigen Kin dern. sondern die gesamte Land- und Forstarbeiter schaft Tirols einen großen Verlust. Johann Tböni aus Ried im Oberinnlal — neuer Landesobmann des Tiroler Land- und Forst arbeiterbundes Laut Satzungen des Tiroler Land- und Forst, arbeiterbundes gehen bei Todesfall

im Oberinntal die Führung der Geschäfte des Landesobmannes des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes. Herbst - Zeit »er Reife (Fortsetzung von Seite 6) Ein anderer, an Weg- und Waldrändern, sowie an Feldrainen weitverbreiteter und bekannter Strauch ist die Berberitze oder der Sauerdorn. Die länglichen, raten Beeren sind in Trauben an geordnet, schmecken stark sauer und werden daher vielfach auch Sauer- oder Essigbeeren, mancher orts auch Weinscharl genannt. Sie enthalten neben Vitaminen Zitronen-, Apfel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 07.05.1904
Umfang: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Volksblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 31.05.1911
Umfang: 16
Seite 4 Tiroler Volksblatt 31. Mai 1911 Der große Klub. Es wird in katholischen Kreisen gegenwärtig wohl keine Frage mehr besprochen, als die Haltung der katholisch-konservativen Tiroler Partei und ihrer zukünftigen Reichsratsabgeordneten. Nicht bloß in Tirol, sondern in allen österreichischen Kronländern, ja selbst im Deutschen Reichs, steht die Haltung der Tiroler Konservativen im Vordergrunde der politi schen Diskusion. Vor allem wird von allen, welche die konservativen Kandidaten persönlich

über die Haltung der Tiroler Konservativen und ihrer zukünftigen Abgeordneten zum großen Klub der Christlich'Sozialen auseinander. Die einen meinen, die neugewählten konservativen Tiroler Abgeordneten sollen es machen, wie die ehemaligen konservativen Abgeordneten der anderen Kronländer, sie sollen in den Klub eintreten und dort die katholisch kon servativen Elemente stärken und denselben zur Majorität verhelfen und auf ein katholisches Pro gramm dringen. Die Freunde des Eintrittes der Konservativen

in die Reichs Partei erkennen an, daß die Reichspartei kein katholisches Programm hat und daß sie in vielen kirchlichen Fragen nicht korrekt vorgegangen ist. Aber sie sagen, gerade durch den Eintritt der entschieden katholisch ge sinnten Tiroler Konservativen wird auf die übrigen Mitglieder der christlich-sozialen MichSpartei ein Druck ausgeübt, daß sie in kirchenpolitischen Fragen streng katholisch vorgehen und ein katholisches Pro gramm für Land und Reich annehmen müssen. Die katholisch konservative

christlich-sozialen einige konservative Tiroler Abgeordnete eintreten Würden. Ferners muß man festhalten, daß die aus geschiedenen christlich-sozialen Abgeordneten, an deren Stelle die konservativen eintreten, wirklich als weniger entschiedene, weniger energische, als minderwertige Katholiken bezeichnet würden, wenn man die Meinung verbreitet, durch den Eintritt der konservativen an Stelle der ausgeschiedenen christlich-sozialen Tiroler Abgeordneten würden der katholischen Sache bessere Dienste geleistet

und auf die übrigen Klubmitglieder ein kräftigerer Druck ausgeübt und dieselben sich immer zu einer kor rekten Haltung und zur Annahme eines katholischen Programmes gedrängt werden, als es gegenwärtig der Fall ist. Schließlich haben die Tiroler Konser« vativen aus den bisherigen Vorgängen in der Reichspartei diefesteUeberzeugung gewonnen, daß die wenigen Tiroler Konservativen in derselben gar nichts ausrichten, sondern nur ge hemmt in ihrer Tätigkeit, überall gelähmt würde». Die Tatsachen der letzten vier Jahre

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1914
Umfang: 8
Kr. 239 „Bozner Nachrichten', Samstag, 14. November 1914 5 tt ecke r, Edmund Weiser, Eugen S a r l a y de eadein et Hat ne, Oskar M e ß in e r und Otto P l ci h l, alle sieben des 1. Reg. der Tiroler 5laiserjäger; den Oberleutnants Rene Freiherrn v. K obe r des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger: Josef Wank e, Matthias Ecker und Franz P o d a- vini, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culiuovic des 4. Neg. der Tiroler Kaiserjäger', dem Oberleutnant a. D. Albert Gü n t hör

beim 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; dein Leutnant Karl S ch ober und dem Leutnant i. d. R. Alfred Stötzer, beide des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; dein vor dem Feinde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; die Kriegsdekoration zum Militärverdienst- kreuz den Majoren: Maximilian R. Bart h v. Barthenau und Friedrich F ö ßl, beide des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger; Anton Wied des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjägcr, August P l aniscig des 3. Neg. der tiroler

Kaiserjäg<.r, dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen v. Frauen- eqq des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alfred P i ck a r t und Karl R a s ch i n Edlen von . Raschiufels, - beide des 1. Neg. der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Hauptleuten: Julius Högu/Hugo Polaczek und Guido G st e ü Edlen von Glendheim, alle drei des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frei Herrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn, Georg

O b e rndo r f e r. und Rudolf K ripal, alle drei des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Emil T a r t l e r, Kamills Dörrfel d, Wilhelm S chikatanz und Wilh. Melichar, alle vier des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleutnants: Norbert F r i tz, Emanuel Har a n t, Orestes Caldin i, Karl Herzig und Alfred K l a- b u s ch n i g g, alle fünf des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alois Endl des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Adolf j S i nzinger und Robert S e i d e l, beide des 2. Reg. der Tiroler

Kaiserjäg'r, Stephan Moser und Eugen Kai-^ ser, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Leut nants i. d. Reserve: Dr. jur. Aurel Szilanyi, Rudolf Parsch, Franz S edla r, Leo Hand l, Dr. jur. Karl Petri ts ch, Rudolf A v a n c i n i, Wilhelm K o rkus, Gabor Vagala u und Franz F l o r, alle neun des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Christian Hedrich und Dr. jur. Emil Kies er, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Arnolf S t ü tze l des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Von der Universität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.12.1902
Umfang: 12
, daß das Tiroler Volk gut daran tun wird, wenn es den Altkonser vativen gegenüber nach dem alten Sprichwort handelt: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!' . Am 9. September. 1901 befahl der Heilige Vater Papst Leo XIII. seinem Kardinal-Staatssekretär Rampolla, an den Fürstbischof Simon von Brixen ein Schreiben zu richten, .welches den Streit zwischen den Altkonseroativen und den Tiroler Christlichsozialen zum Gegenstande hatte. In diesem Schreiben heißt es unter anderem: „Der Papst wünscht, daß der Friede

unter seinen Kindern, die alle von den besten Inten tionen sich leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen, möglichst bald hergestellt werde.' Lieber Leser, liebe Leserin! Der Schreiber des „Alten Säbels' schreit jetzt im ganzen Lande herum, wir Tiroler Christlichsozialen verweigern dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehörsam. Papst Leo XIII. aber hat erst am 9. September 1901 an. den Bischof von Brixen geschrieben, daß sowohl die Tiroler Konservativen

wie die Tiroler Christlich sozialen „seine Kinder seien, die alle sich von den besten Absichten leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen!' Wenn der „Sabel'-Schreiber Recht hätte und wenn die Tiroler Christlichsozialen wirklich - 'dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehorsam verweigern würden, hätte dann Leo XIII. von den Tiroler Christlichsozialen sagen können, sie „lassen sich von den besten Absichten leiten und sie wollen zum Siege der gleichen guten

Sache das Ihrige bei tragen'?! i Papst Leo XIII. hat also von den Tiroler Christlichsozialen eine ganz andere Meinung, wie der j,Sabel'-Schreiber. Was meinst du, lieber Leser, wer hat in diesem Falle Recht, Papst Leo XI II. oder der „Sabel'-Schreiber? Und wie soll man das heißen, wenn der „Sabel'-Schreiber Hunderten von Priestern und Tausenden von Bürgern und Bauern nachsagt, sie seien ungehorsam gegen Papst und Bischöfe, während Papst Leo XIII. das gerade Gegenteil sagt

und den Gläsern, dort die Einrichtung eines Schuhmacher- geschäfteS mit dem Glaskasten und den Schuhen darin, dann ein komplettes Schlafzimmer. Hier in dem Winkel könnte sich eine kleine Familie gleich Tiroler! Fordert p'd verbreitet in e „Der Tiroler' ^ Am 10. Mai 1901 sandte ^Kardinal Andreas Steinhuber an denPräsesdeSPalästina - Pilger- Vereines der- Diözese Brixen, Herrn k. u. 5. Obersten ». Himmels ein Schreiben, in welchem die> StÄle vorkam: ^ . „Der Hl. Vater sendet allen Pilgern seinen apostolischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.12.1887
Umfang: 8
bekleidete Oberlieu tenants-Charge, und zwar im Verhältnis „außer Dienst', wieder zu verleihen. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten Aller- gnädigst zu Lieutenants in der Reserve unter Anderm zu ernennen: In der Infanterie : Ernst Win kl er, des Feldjäger-Bataillons Nr. 2, beim Jns.-Reg. Edler v. Stransky Nr. 98; Franz Ebster, des Tiroler Jägerregiments, beim Ins.-Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Josef Kalser und Anton Sinwel beide des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erzherzog

Rainer Nr. 59; Franz Künst ler des tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Vecsey Nr. 41; Josef Hämmerte, des Tirol« r Jägerregiments, beim Jnf.»Rcg. Wilhelm Herzo .j von Württemberg Nr. 73; Rudolph Amort, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Josef Zangl, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erzherzog Rainer Nr. 59; Alois Schiestl und Ferd. Feige beide des Tiroler Jägerregiments, beim Ins. Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Donato

Mo ho v ich, des Tiroler Jägerregiments, beim Wa- raediiisr Jnf.-Reg. Frhr. v. GieLl Nr. 16; Ludwig Eitl, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Schönfeld Sir. 32; Ludwig Rainer, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erz Herz. Rainer Nr. 59; Jos. Mair des Tir.-Jägerr-g. beim Jnf.-Reg. Nr. 73, Robert R. v. Niederer und Otto Müller beide des Tiroler Jägerregi mentes, beim Jnf.-Reg. Prinz zu Hohenlohe-schillingS- fürst Nr. 87; Ednaid Köle, deL Tiroler Jäger regiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Beck

Nr. 47; Maxmilian Ober huber, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Regim. Frhr. von Beck Nr. 47; Georg Flatau, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.- Reg. Leopold II., König der Belgier Nr. 27; Joh. Süvegh, des Infanterieregiments Kronprinz Erz herzog Rudolph Sir. 19, im Regiment; Konrad Haag er, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.- Reg. Erzherzog Friedrich Nr. 52. Theodor Mayr des Tiroler Jägerregiments beim Jnf-Neg. Frhrn. von Schönfeld Nr. 82 und Franz Battisti des Tiroler Jägerregiments beim Jnf.-Reg

. Kaiser Franz Josef Nr. 1. in der Jägertruppe: Hermann Ganahl, Heinrich Löb, Adolph Holzhausen» Ernst Martini, Rudolph Ritter Stummer von Traunfels, Ant. Nezbeva, Arnold von Mitbürger, Karl Art mann, Johann Keifl, Josef Simmerle, Robert Kauer, Eckart Schumacher, Victor Trotter, Arthur von Wallpach-Schwanenfeld, Emil Fußeuegger, Valentin von Braitenberg, sämmtliche des Tiroler Jägerregiments im Regi ment; Peter Freiherr von Pirquet-Cesenatico, des Jnf.-Reg. Freiherr von Bauer Nr. 34 beim Tiroler

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1909
Umfang: 8
Jür Hott, Kaiser und Saterland! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Tlumen' und „Tiroler landw. Blätter'. NtSatlis», Dr»S«r»i: »oll«S-i«Srakr ?^c. ». - »dMt«iftr»tto«. Etavterxrsitt«n ««» vrrk»«?»?»»ll«: »loi» »ue, » Comp., vorm. I. Wodlg«v»th. LbSvurrS «r. S. — T«l»vd»» St«. tS0. J«s«r«t« w«r»e« «ach Torts deretdne«. — V»st-<ech««krouta Kr. «ZS.457. Das .Tirrler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. —' Preise loco vierteljährig X 1.70, halbjährig X 3.30, ganzjährig

L L.K0; Zustellgebühr für loco in» Hau? ^«»ßjShrig L 1.?0; mit Postversendung im Inland vierteljähriq X 2.30, halbjährig T 4.5V. ga^jährig ^ 9.—. Für Deutschland ganzjährig »t'c. 10.—; für die übrigen Länder deS WelWostvereineS ganzjährig Irl. 16.—. Einzelne Nummer !L tu Di« Abnahm« d« Klatt»«» sota»O» eM?^v»»drsM»ch» Knudigung de»s«U>e« »rittst erfolg GM «t« K>oaneme«t»»erpÄicht»UG» Nr. 4 Bozen, Mittwoch, 13. Januar 1909 XI.VIII. Jahrgang. Die Khrerfrage im „Tiroler'. Mit berechtigtem Staunen müssen

unS die Ausführungen in Nr. 3 des „Tiroler' über die Lehrerfrage erfüllen. Wir nehmen die Hauptsätze wortwörtlich heraus: Die 14 Gemeindevorsteher 5ind Bürgermeister aus allen Gegenden von Nord- und Südtirol, welche an alle d?utschen Gemeinde vorstehungen von Tirol ein Zirkular erließen, gegen die Uebervorteilung der Deutschen durch die Ita liener Stellnng zu nehmen, werden als von Hinter männern „Gezogene' hingestellt und so verspottet und verhöhnt. Daß aber die Sache doch „gezogen' hat, beweisen die zahllosen

Proteste. „In dieser Weise,' fährt der „Tiroler' fort, „bekommen die Italiener das Recht auf die Autonomie, wenn sie die großen und dauernden Lasten selbst bestreiten müssen.' DaS heißt nach dem „Tiroler': Solange die großen und dauernden Lasten für die Italiener die Deutschen tragen, haben sie kein Recht auf die Autonomie — erst wenn die Deutschen nicht mehr zahlen und die Italiener selbst zahlen müssen, be ginnt das Recht auf die Autonomie. Die Italiener sind aber etwas pfiffiger

: Sie wollen die Autonomie aus jeden Fall und verlangen noch dazu, daß die Deutschen für sie die großen und dauernden Lasten tragen. Hat etwa der „Tiroler' jemals gehört, daß die Welschen die Autonomie ausgeben, wenn die Deutschen ihre großen Schullasten übernehmen? Sie verzichten nicht im geringsten auf diese For- derung, sondern werden sie sofort wieder in den Vordergrund stellen, sobald ihnen die deutschen Gelder gesichert sind. Weiters sagt der „Tiroler': „Im OÜober haben die Italiener erklärt, wenn sie ihre Lehrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 16
Datum: 14.05.1902
Umfang: 16
4. Mai 1902 Tiroler Volksblatt. Seite 7 Traminer Kellereigenossenschast waren es schon seit dem Entstehen gewohnt, in den liberalen und radi- calen Judenzeitungen des In- und Auslandes, vor allem aber in der „Bozner Ztg.' in ihrer Ent wickelung gehemmt, in jeder Weise discreditiert und verdächtiget zu werden. Es ist das ja ganz selbst verständlich und hat uns nicht im mindesten ge wundert, denn alle diese Blätter stehen im Dienste und im Solde des Zwischenhandels, der Specu- lanten

zu kaufen. Der „Tiroler' hat die ehrenrühige Behauptung, Pfarrer Schrott habe die Genossenschaft zur Über schreitung der Statuten und zum Ankaufe italie nischer Weine verleitet, rein aus der Luft gegriffen und aufgelogen; denn es steht ja beim „Tiroler' über allem Zweifel fest, dass die Traminer Ge nossenschaft alles thun muss, was der , Spiritus reotor', ' der „vous ex maoLiua', der „unum schränkte Dictator', der sich an die „Spitze der Ge nossenschaft drängen' ließ mit dem ComMandowort: „Mander, lasst

nur mich machen', befiehlt. Vom Antrage Schraffl, dass, man alle Zeitungslügen be steuern ^ soll, hat der' „Tiroler' dazumal wohl ebenso wenig eine Ahnung gehabt, wie Schraffl selbst nicht ahnte, dass ihm sein Leibblatt zuerst in die Falle geht. Die Antwort auf obige Anklage hat der „Tiroler' empfangen, indem er folgende Berich tigung (in Nr. 54) an der Spitze des Blattes bringen musste: ' „Es ist durchaus unwahr, dass ich den Auf sichtsrath der Kellereigenossenschast Tramin zur Statutenüberschreitung und zum Ankaufe

königlich italienischer Weine verleitet habe; wahr ist viel mehr, dass ich die Vorstehung bezhw. den Aussichts rath der Hiesigen Kellereigenossenschast niemals zu einer 5 Statutenüberschreitung und zum Ankaufe italienischer Weine verleitet habe und dass ich mich niemals dazu herbeilassen würde. Aramin, 3. Mai? 1902.-?- -z' - ' k? Chr. Schrot t, Pfarrer.' Dass der „Tiroler' die Gelegenheit bei den Haaren herbeizieht, dem Pfarrer Schrott eins an zuhängen, nimmt uns nicht wunder, war ja neu lich fogar

' einen solchen Lohn.^. Mit zqhllosen Gegnern, und verschiedenen Harten Schicksalsschlägen hatte die Genossenschaft w. diefei, ersten Jahren zu kämpfen. . ^ Jetzt Mer erscheint auf einmal ein „christ liches' :Watt, beschuldiget in der gewissenlosesten Weise öffentlich hie Genossenschaft der flagranten URertre t u n g d er S tatuten,de S A nkaufes von welschen Weinen^ schreit nach den Finanzbehörde'n (oder was will denn der „Tiroler' sonst mit seinem Geschrei über „Gesetz- widrigkeit'?)und discreditiert

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 05.07.1908
Umfang: 20
Seite 2. „Tiroler Volksboke.' Jahrg. XVI. ' einem anderen Reich. Drum sage ich: der Tiroler Schütze muß ein richtiges Visier haben. Das letzte, was zu einem wahren Tiroler Schützen und für einen ganzen Mann gehört, ist ein mutiges Herz. Der das nicht hat, ist leicht feuerscheu und wenn er den Schuß ablassen soll, gibt's ihm einen Riß und der Schuß geht fehl. Wir Tiroler Schützen sind nicht feuerscheu, unsere Väter sind im Kriegsfeuer gestanden und haben ihr mutiges Herz gezeigt. Warum

sind die Tiroler so wenig seuerscheu, aber dafür so heldenhaft gewesen? Weil ihr Herz glühte in Begeisterung für den Glauben. Was ein richtiger Tiroler ist, muß im HerzeN religiös sein und die Religion muß ihm Herzens sache sein. Das wollen wir heute laut sagen, denn das ist das Vornehmste beim Tiroler. Denn die Tiroler haben ihre Herzen gebildet nach dem schönsten und edelsten Herzen, nach dem Herzen des göttlichen Erlösers und mit ihm einen Bund geschlossen. Darum ist der Tiroler so voll Gemüt und Tiefe

und Innigkeit, einem Bergwerk gleich, in dessen Schächten die Edelsteine leuchten. Aber er ist auch voll Begeisterung und Mut. Der Krieg im Jahre 1809 war zuerst ein Religionskrieg zum Schutze der Religion und dann ein so heldenhafter Krieg für Kaiser und Vaterland. Das Losungswort Andreas Hofers lautete: Das heiligste Herz Jesu und unsere liebe Frau. Der greise Erzbischof Simon hat einst bei der Weihe einer Veteranenfahne das Mahnwort gesprochen: Wenn der Tiroler nicht mehr ist wie seine Vorfahren, treu

im Glauben, dann ist er kein Tiroler mehr. Und Kardinal Haller, ein Nachkomme Andreas Hofers, sagte 1896 bei der Herz Jesu-Feier in Bozen: Du schönes Land Tirol, schön vor allem in deiner Glaubenstreue! Ja, schön ist unser Land, schön seine Berge und Täler, schön seine schäumenden Bäche und seine krönenden Wälder, schön der Himmel, der darüber blaut, schön die wetterumtosten Felsen und schön die Prachtgestalten seiner Bewohner, schön die alten Trachten und schön die Sitten und Gebräuche

, aber das Schönste ist das Volk in seiner Glaubenstreue, in seinem Helden sinn, in seiner Tnue. Das ist der Tiroler Schütze. Wem aber die Religion nicht mehr heilig ist, der hat keine Begeisterung mehr für Kaiser und Reich, der zieht nicht mehr mit Heldenmut in den Krieg, der bringt es höchstens zu einem Raufbold und Skandalmacher. Wir sehen sie ja in Innsbruck auf den Straßen, junge Leute mit Schnitten im Gesicht, als ob sie Negersklaven wären, junge Leute, die statt nach dem Stutzen zu Stöcken und Knütteln

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.07.1915
Umfang: 8
7 Juli 1915 Tiroler Volks blatt Seite S »O Die Glückwünsche zum Rückzug. Die „Morningpost' sandte am 24. Juni ein Telegramm an den russischen Großfürsten Nikolaus Nito ajewilsch. worin sie den Großfürsten zur Ge- schicklich keit beglückwünscht, womit er den Rück- lua der russischen Truppen leitet. Darauf erhielt vie Morningpost' folgende Antwort: ^Die russischen H-ere entlehnten wie die anderen Alliierten ihre Aast auS den Grundsätzen, sür die sie kämpften und die schließlich sichere ^Erfolge

vor dem Feinde dem Oberst Heinrich Vonbank, Kommandant eines ^roler Kaiserjägerregiments; daS Militärverdienst. Z. Alasse mit der Kriegsdekoration in An- ^'ennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde dem -vtajor Amand Jourez, 3. Tiroler Kkiserjäger- kglment; den Hauptleuten Orest Caldini, 3 Ti- o ? ?5^iö3^kgiment; KonaS, 4. Tiroler mnserjägerregiment; dem Hauptmann i. d. Res. .ustav Ebner, 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; Oberleutnant Johann Freiherrn v. Werdt, - -^uoler Kaiserjägerregiment; dem Leutnant Josef

Runge und dem Leutnant i. d. Res.Friedr. Kilian, beide beim 3. Tiroler Kaiserjägerregiment; anbe^ sohlen, daß neuerlich die kaiserliche belobende An» erkennung bekanntgegeben werde für tapferes Ver halten vor dem Feinde den Oberleutnants i. d. R^s. Heinrich Löw und Gustav Wurmböck, beide 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; dem L?utnant Franz Schrattenecker. 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; anbefohlen, daß die kaiserliche belobende Anerken nung bekanntgegeben werde für tapferes Verhalten vor dem Feinde

dem Hauptmann i. d. Res. Heinr. Meyer, 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; den Leut- nantS i. d. R^s. Johann Sipek, 3. Tiroler Kaiser- jägerregiment; Leo v. Riccabona und Ecich SacherS, beide 4. Tiroler Kaiserjägerregiment. Der Kaiser hat verliehen das Militärverdienstkceuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde d?m Ober, eutnant Emil Zeysr, III Landesschützenregiment; dem vor dem Feinde gesakenen Landsturmoberleut- nant Dr. Franz Braun des Tiroler Lrndsturm

- ägerbataikons 1; daS silberne Berdienstkreuz mit Zer Krone am Bande der TapserkeitSMedaille in Anerkennung besonders pflichttreuer Dienstleistung vordemFeinde denZugsführern.Titularwachtmeistern AlsonS Fußenegger, Franz Würtenberger und Max Steg er, alle drei reitende Tiroler Landes- chützendmision; dem Zugsführer Alois Stuben voll, reitende Tiroler LandeSschüßendivision. Auszeichnung bekannter Dolomiten- fuhrer. In den Kämpfen in den Sextner Dolo- miten haben sich Tiroler Bergführer durch bravou röse

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1893
Umfang: 4
, LinienfchiffS-Kapitän, zum Lontre-Admiral und den Erzh. Joses August, Lieutenant im 72. Jnf.-Reg., zum Oberlieutrnant im Regimente ernannt. — Ferner wurden ernannt: Zum Feldzeugmeister der FML. Emil David Edl. v. Rhonseld. Statthalter in Dalmatien und Militär kommandant in Zara; zum Generalmajor der Oberst Franz Castaldo, Landwehr-Brigadier in Innsbruck; zu Obersten die Oberstlieutenants Theodor Höpler, des Tiroler Jäger-Regiments, beim 26. Jns.'Reg., Heinrich Graf Giovanelli von Ghersburg. deS Tir. Jäger

.-Reg.. Gust. Edler v. Wittich, des 18. Jnf.- Reg., Viktor Krajnc, betraut mit den Agenden des Geniedirektors in Innsbruck; zu Oberstlieutenants die Majore Franz Ritter Pletzner von Scharneck, des Tiroler Jäger-Reg., Albert Lonya de Nagy Lonya et Vasaros'Nameny, Flügeladjutant des Kaisers; zu Majoren die Hauptleute erster Klasse Otto Hummel des Tiroler Jäger-Reg., Hermann Freih. v. Stern- bach des 92. beim 10t). Jnf.-Reg.. Franz Platenik. des Tiroler Jäger-Reg. beim 59. Jns.'Reg.; zu Hauptleuten

erster Klasse die Hauptleute zweiter Kl. Jgnaz Fleischmann und Theobald Frh. v. Seyffer- titz, des Tiroler Jäger-Reg. ThaddäuS Ritter Wikior von Wiatrowice, deS Geniestabes, im Stande der Geniedirektion in Trient. Karl Hlava, Überkomplet im 11. Pionnier-Bat.. zugetheilt der Geniedirektion in Brixen-FranzenSseste, beim 4. Pionnier-Bat.; zu Hauptleuren zweiter Klosse die Oberlieutenants Ed mund Frh. v. Haan. deS 14.» Joh. Sperl, deS 14. beim 84., Franz Kühn, deS 18. beim 8. Jnf.-Reg., Heinrich Bonbank

. Alois Pühringer, Joses Mair. Alois Scheiber. Ludwig Stalitzer, Eduard Trotz und Hugo Frh. Mensi von Klarbach. sämmtliche des Ti- roler Jäger-Reg., Karl Woisch, des Tiroler Jäger- Reg. beim 13. Feldjäger-Bat., Albin Stadler, Karl Augustin und Paul Stiele, alle drei des Tiroler Jäger-Reg., und Ernst Friedl. deS 11. Pionn-Bat., zugetheilt der Geniedirekt, in Trient; zu Rittmeistern zweiter Klasse die Oberlieutenants August Grafen Merveldt des 15. und Karl Frh. v. Spiegelfeld des 4. Dragoner-Reg

. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Adolf Mün ster des 30., Karl Edlen v. Mayr des 14., Friedr. Buckeisen des 92. und Karl Schwarz des 14. Jnf.- Reg., Thomas Kreschel Edl. v. Wittigheim, Anton Eckel, Wilh. Meißner, Alfred v. Hankensteiu. Friedr. Grafen Meraviglia-Crivelli und Friedrich Altmaun, sämmtliche deS Tiroler Jäger-Reg.; zu Lieutenants die Kadett-Osfiziers-Stellvertreter Theod. Perathoner des 18., Franz von Eugenstein deS 14., Friedrich Lürzer Edl. v. Zehendthal des 18. bei 11., Julius Melzer des 81. Jnf

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 4
Datum: 01.12.1931
Umfang: 4
trages auch die Frage der Aenderung der übrigen Friedens- Verträge behandelt werden wirk. Daher ist es auch für unsere Sache ein Gewinn, wenn sich die Mächtigen der Erde dar über einig sind, daß der Vertrag von Versailles geändert werden müsse. El« Engländer über Södtirol. Austria by 3. D. Newth with illustrations by E. Harrison Lampion. In seiner Reiseschilderung über Oesterreich widmet der Verfasser einen eigenen Abschnitt dem Tiroler Lande. Ein flüchtiger Besuch gilt dem Oetztal, Wipptal, Stu- bai

, Achensee und Kitzbühel, der „gemütlichsten Stadt Oester reichs', während auf breiterem Raum die alten Sehens würdigkeiten Innsbrucks beschrieben und in ihren Beziehun gen zur Vergangenheit gedeutet werden. Bruder Willrams schrnerzerfüllter Spruch am Grabe Hofers gibt Anlaß zu mitfühlenden Gedanken über das verlorene Südtirol: „Die Tiroler sind mit vollem Recht verbittert, denn nicht nur Schloß Tirol, der Sitz der alten Grafen, sowie die Heimat Hofers und Haspingers sind heute in fremder Hand

, sondern nahezu eine Viertelmillion ihrer deutschsprechenden Stam mesbrüder sind italienische Untertanen geworden. Die Be wohner des Trentino sind zwar Italiener, aber die Süd tiroler aus der Bozner, Meraner und Brixner Gegend sind immer reine Deutsche gewesen, und ihre Beharchlung in St. Germain wurde später von den drei bedeutendsten Verfassern des Friedensvertrages — Wilson, Clemenceau und Balsour — als eine beklagenswerte Verletzung natio naler Rechte anerkennt und bedauert.' Noch eindringlicher kommt

euch mit Stolz unsere Heimat und bitten euch nur: lernt sie auch wirklich kennen! Bom Stammschloß der Tiroler Grafen erhielt sie ihren Namen. Das liegt im Herzen des Landes, dort, wo Tirol in seiner höchsten Schönheit prangt, wo der kräftigste und selbstbewußteste Schlag deutscher Tiroler Bauern lebt, v«n wo aus 1809 die Tiroler bewiesen haben, daß sie Tiroler bleiben wollen. Jetzt darf dieser Landstrich nicht mehr Tirol heißen — Alto Adige ist sein Name; kein deutsches Wort mehr darf auf den Schildern

stehen, darf in Schule und Amt ge- j sprachen werden. j Ja, was ihr kennen lernen wolltet - Tirol — das ; findet ihr zerrissen. Es lebt nur noch im Herzen der Tiroler. In sie müßt ihr eindringen, wenn ihr es finden wollt. Da trefft ihr wohl keine Familie in Nordtirol, die nicht mit Südtiroler Geschlechtern Verwandtschaft verbände; aber viele, die nicht sagen können, ob sie nördlich oder süd lich des Brenners daheim sind. Noch mehr: jeder Tiroler ist nur im ganzen ungeteilten Tirol zuhause. Es geht

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 09.05.1908
Umfang: 8
(50 Petitzeilen -- z Zentim. hoch) s k für »in-, ^4 d für zwei-, ^8 Ii für dreimalige Einschaltung,- mehrmalige Einschaltungen nach Zahl und Größe laut aufliegendem Tarif entsprechend billiger. — Einzelne Nummern ^0 k. Die dreimalige Ausgabe der „Brixener Chronik' mit dein all«? 14 t-ri ^ 'i il'nden »Tiroler Volksboten' kostet ganzjährig m i t p 0 u tv u binbjöbrig lv 5^!. !)ü>k5dote^ ganzjährig bh/halbjlikng »0 >1, samt Frei e r ^in p l ar für ven Ai>n',s.ill 'ii. Nin Iv ?^ler« Dutzend e b e nf a l l s eui

Freiexemplar. — Ankilndigllngen nir den „Tiroler Volks boten' pro fünfgespaltene Nonpareillezeile (Z t> Zenlim. breit, in ,^'ükn rr: 2? Mivi,». boch) 5n t». Hlv. 56 Brixen, Samstag, den 9. Mai !W8. XXI. Jahrg. Dur religiösen Protestbewegung in Oesterreich. in. Ein kroatischer Mitarbeiter des „Tiroler Anzeiger' schreibt: Wenngleich die kroatische Presse mit dem Baron Rauch und der kroatischen Krise viel zu viel sich zu beschäftigen hat, wurde trotzdem darin auch die bekannte Affäre Wahrmund sehr lebhaft

Wahrmund in ihrem wahren Lichte dar gelegt und den Professor Wahrmund als ein fachen Kompilator und groben Religionsspötter gebrandmarkt. Sie haben stets entschieden den christlichen Standpunkt vertreten und der gerechten Tiroler Bewegung gegen Wahrmund Sympathie entgegengebracht. Besonders sind unter anderen zu nennen: „Urvatstvo«, „-lutro' und „kato- lieki list« in Agram, »vxm« in Spalato (SM); „Krvatski ärisvmk« in Sarajevo. Es wäre weitläufig, all diese kroatischen Stimmen zu registrieren

; aber eine kurze Wieder gabe aus dem A gram er Tagblatt „tÄrvatst- vo« — einer der hervorragendsten Zeitungen in Kroatien — wird den Tirolern vielleicht nicht unwillkommen sein, vamit sie hören, was die Kroaten über die Bewegung in Tirol denken. Das Blatt äußert sich am 28. April auf fol gende Weise: „Der grobe Angriff auf den katholischen Glauben von feiten des Professors Wahrmund hat das gute Tiroler Volk an der empfindlichsten Stelle getroffen. Die Nachlässigkeit der Regierung, die — trotz aller Forderungen

der christlichsozialen Abgeordneten — noch gar nichts gegen den Ver- spötter des katholischen Glaubens getan hat, hat die Tiroler Geister aufgereizt und jetzt scheint ganz Tirol in Flammen zu sein. Oeffentliche Protestversammlungen werden im ganzen Lande abgehalten. Die schöne Landeshaupt st adt Innsbruck hat als erste den anderen ein gutes Beispiel gegeben; ihr folgten nach Fran zensfeste, Brixen, Stams, S ch w az und viele andere Ortschaften. Zu diesen Versamm lungen, die gewöhnlich unter freiem Himmel ab gehalten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 22
Datum: 12.04.1908
Umfang: 22
. — Erscheint- Dienstag. Donnerstag ».Samstag, abends K Uhr. — Telephon ' ^ St. 4S Sonntag, de» 12. April 1908 42. IManz politische Nachrichten. . Meran, 11 April. Sein Tiroler Landtag. Wie die christlichsoziale Korr. „Austria' mit teilt, ist die geplante Einberufung des Tiroler Landtages nach Ostern wieder fallen ge lassen worden mit Rücksicht darauf, daß die altklerikale Partei die von, der Regierung ge wünschte Zusage einer ruhigen Konstituierung des neugewählten Landtags nicht gegeben

hat und die Regierung überdies fürchtet, daß eine kurze Tagung des Landtages infolge neuerlicher Auf rollung der Wahrmund-Affäre resultatlos ver laufenwerde. Die christlichsozialen Tiroler Ab geordneten Hatten, wie erinnerlich, zugesagt, im den letzten Wahlen so traurig schlecht abgeschnitten haben, glauben den Augenblick gekommen, wo sie im Trüben der Wahrmundhetze fischen könnten, um sich neuerdings als einflußreiche Tiroler Partei auszuspielen. Schraffl und Genossen wollen sich nnn nicht den günstigen Wind

- sreigegeben worden. Nunmehr sind wieder alle rend der Ausübung ihres Amtes davon. Tarauf fünf stellen konfisziert.—Die Wahrmundtöterei wurde der bischöfliche Stuhl zertrümmert. Nach wird neuerdings mit allem Hochdruck betrieben. ^dcM mit Steinen noch alle Fenster des bischös- Die schwane See-rast und will ihr Opfer haben, lichen Palais eingeworfen und das Wapipen des Sämtliche Tiroler chrichstlichsozialen Abgeordneten Bischofs heruntergerissen worden war, schickte sich »ebst den klerikalen Italienern

, mit der Entfernung des Professors Wahrmund von der Jnnsbrucker llnwersität sofort vorzugehen!! Gestern abends „ . . erschien eine Deputation von Tiroler, Vorarl-! 18.917 Personen und als Tagesziffer (9. ds.) berger christlichsözialenAbgeordneten beim Minister- 3165 Parteien mit 5748 Personen. .Seit der Präsidenten! Freiherrn v. Beck in dieser Angelegen- Mittwoch-Liste sind somit 466 Personen neu an- hett^Sie behaupteten, daß im ganzen Lände wegen! gekommen, doch hat fich die Zahl der gleichzeitig °°r Wahrmund

aus Ber- hochwurdigen Agitations- lin; Emil Baron v. Heinold, Minister a. D. eqmk geschürtenErregungundderAufpeitfchnng von Kosel, Baron de Fin und Barmnn Lise n.^-^'Lröfen Gefühles eines Teiles der Tiroler W i de rsperg aus Wien (Palasthotel); Se. Ex- novevölkeruna>ünd wahrlich nicht des größten, zellenzj Graf D rechsel-Deuffstetten, bayer. °le klerikalen Blätter glauben machen wollen, Reichsrat, mit Gemahlin und Zofe aus Schloß klerikalen Vertreter vor der Re- Karlstein in Bayern; Sigismund Graf

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1919
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Bolksslstt. 19» November 1919 ausgabteu. Alle Kriege, die sich im L^ufe einer , schwarz weiß-roten Bal»ern, zum Teil anH mit Periode von 121 Jahren abgespielt haben, kosteten, ß ihren Korporationsfarben geschmückt und zogen wie die Statistik des amerikanischen Krieasames z zum großen Stern. Dort sammelten stch allmählich feststellt, insgesamt nur 116,615.000 Franken, Z 6000 bis 10.000 Personen an, in deren Mitte während die Gesamtverluste an Menschen inner- b man zahlreiche

getroffen und zog sich im Nieder fallen mehrere Brüchs zu. Auch andere Politiker, die sich auf der Estrade befanden, wurden nicht unerheblich verletzt. Bis „Tiroler Stimmen' emgekM. Die Menge umdrängte „Nicht hineingehen!' Hindenburg zu: „Ich danke Ihnen für aber jetzt muß ich nach Hause; beiten!' * „La Nazione' bringt in gäbe eine Meldung aus -Fiume, teilung bestätigt wird, daß D'Annunzio am Samstag Nachts an Bord eines Torpedojägers in Begleitung mehrerer anderer Schiffe Fiume ver lassen

und Z Hof v ertrieben, Hunderte von Familien ^ l Aus Innsbruck kommt die Nachricht, daß das » 60jährige Hauptblatt der früheren katyMch kon servativen Partei in Tirol, die „Neuen Tiroler ^ Stimmen', seit 15. November mit dem „Allge- ^ meinen Tiroler Anzeiger' vereinigt worden sind z und das Erscheinen eingestellt haben. DnrÄ die Vereinigung der beiden katholischen Parteien Tirols ! ist auch die Zweiteilung der führenden Blätter ß überflüssig geworden^ und Redakteur Gufl^r über- ^ z nimmt

die Eheftedaktion des „Anzeigers'. - ! Die „Tiroler Stimmen' waren bei Freund) z und Feind in Achtung, kämpften mit ehrlichen' z Waffen für ihre Ueberzeugung und liefen niemals Z- den Götzen des' Tages nach. Die besten politischen z Köpfe des Landes führten ihre Feder und kämpften x für die tirolischen Grundsätze. Das Blatt wurde Oberlandesgerichtsrat! ernst genommen, weil man in und außer dem Lande das Automobil, rief der Menge Ihre Huldigung, ich habe zu ar einer Sonderaus- worin die Mit grausam zerrissen

mit schandbare Schulvenwirtschaft, beitslosenunterstützung; aber Man verlange Ar- als man jüngst zu wußte, daß die „Stimmen' niemals den Mantel nack dem Winde richteten. Die Tugenden, -die man einem Tiroler Ehrenmann ins Grab .nachzurühmen pflegt, kann man auch den „Stimmen' nachrühmen und mancher Jahrgang und. manche Nummer der „Tiroler Stimmen? wird in vielen katholischen Häusern Tirols als hochgeschätztes Familienstück in Ehren gehalten werden. . So schwer das Verschwinden des alten treuen Freundes viele

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1908
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Pol?Sblan 16. Dezember 1908 Wer eine wirklich freie und in jeder Beziehung unabhängige Zeitung haben will, der bestelle und verbreite das „Tiroler Volksblatt'. 4. Das „Tirolor Volksblatt' und die arbeiten den Stände. Das „Tiroler Volksblatt' ist seit nahezu einem halben Jahrhundert für die Interessen aller arbeitenden Stände eingetreten. Es ist vorerst immer eingetreten für die Interessen des Weinbauern. Seit Jahren hat es die italienische Weinklausel bekämpft

und Abgeordneten haben leider von alledem das Gegenteil getan und unwider leglich bewiesen, daß bei ihnen die Weinbauern keinen ausreichenden Schutz finden. Wer daher einen unerschrockenen nnd allzeit bereiten Verteidiger des Wein bauern unterstützen will, der bestelle und verbreite das „Tiroler Volksblatt'. Das „Volksblatt' ist aber auch allezeit für die Inter essen der übrigen Produzenten einge- treten, für die Viehzüchter und Getreidebauern, für die Obst- und Holzproduzenten. Wir haben es in jüngster Zeit

bei den Verhandlungen übev den neuen Zolltarif und die neuen Handelsverträge be- wiesen. Leider haben die Vertreter der Tiroler Christlich-Sozialen in dritter Lesung gegen alle er höhten Schutzzölle der inländischen Produzenten gestimmt und hätten in dieser Weise die Interessen aller inländischen Produzenten auf das schwerste geschädigt, wenn sie durchgedrungen wären. Schließlich können wir auch darauf hinweisen, daß das „Tiroler Volksblatt' auch stets mit größtem Eifer sich der Interessen der Handels

- und Ge werbetreibenden, sowie aller übrigen Berufs stände angenommen hat. Durch sast ein halbes Jahrhundert steht das „Tiroler Volksblatt' a« der Spitze der katholische» Bewegung und der öffentlichen Tätigkeit in ganz Südtirol. Zahl lose hervorragende Männer weltlichen und geist lichen Standes waren seit Jahrzehnten seine Mit arbeiter. Immer war das „Volksblatt' voran, wenn es hieß einstehen für Gott, Kaiser und Vaterland. Auch für alle Zukunft wird es in diesem echt tirolischen Geiste wirken. Darum Tiroler

, bestellt, verbreitet und unterstützt das „Tiroler Volksblatt'! Inland. Das Festprogramm der Jahrhundertfeier in Tirol. Aus Innsbruck wird der „Augsburger Postzeitung' folgendes geschrieben: Zur würdigen Begehung der Jahrhundertfeier der Tiroler Frei ich so bleiben, möge der liebe Gott mir helfen, auch das künftige Jahr dir so zu solgen! Bete sür mich darum, liebe Mutter, damit ich dein Ebenbild werde. Der liebe Gott möge dir alles tausend und tausendfach vergelten, und es möge uns beide ein stens

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1926
Umfang: 8
Mussolmis sehr gründlich mit der Frage des Schrittes beim Völkerbunde im Sinne^ des einstimmigen Beschlusses des Tiroler Landtages beschäftigt. 2 . Dieser Schritt hätte sich selbstverständlich nicht auf die Verhältnisse der deutschen Minderheit im Oberetsch (!), sondern, wie dies auch der Tiroler Landtagsbeschluß in klarster Weise verlangt, auf die Bedrohung der österreichi schen Integrität bezogen. Es scheint, daß man dies letztere weder überall bei uns noch in Italien bei Regierung und Presse sogleich

er hoffte Beruhigung der österreichischen Oeffentlichkeit wird Die Tiroler Grotzdeutschen verlangen den Rücktritt der Regierung Dr. Ramek. In einer im Alpenlandsaale abgehaltenen Versamm lung der-Großdeutschen Volkspartei, an der u. a. Bürger meister Dr. Eder, Handelskammerpräsident Reder, mehrere Professoren der Universität und andere führende Persön lichkeiten teilnahmen und in der zunächst der bekannte politische Schriftsteller Dr. Paul Rohrbach über die der zeitige weltpolitisch» Lage sppach, teilte

habe. Nun habe man geglaubt — nachdem sich auch der Tiroler Landtag an die Bundes regierung gewendet hatte — daß auch die psterr. Bundes regierung Zug um Zug auf die italienischen Drohungen antworten würde und insbesondere auch jenen Maß nahmen Stellung nehmen werde, die in Südtirol Von der italienischen Regierung ergriffen wurden. Statt etwa einer Antwort auf die Interpellation, was mit dem österreichi schen Generalkonsul in Venedig sei, der erklärt 'habe, daß in Südtirol alles in Ordnung sei, diesen Generalkonsul tzur

des Friedens in Europa, der einen Augenblick gefährdet er schien, erforderte, das haben wir, soweit es an uns liegt, getan. leistet wird, wie sie einer Minderheit auf Grund des Rechtes und der ausdrücklichen italienischen Ver sprechungen gehührt. Die Landespartei verlangt daher den Rücktritt eines Ministeriums, das durch seine Erklärung gezeigt hat, daß es an der uns Wer allem stehenden SWtiroler Frage kein Interesse besitzt. Eine Kundgebung d^s Tiroler Bolksvereines. Die Hauptleitung des Tiroler

, es heißt vielmehr auch d:e dort be triebene gewaltsame Entnationalisierung billigen, indem man sich freiwillig ihres zum Zwecke der Entnationalisie rung geschaffenen Wortschatzes bedient! Der Herr Außenminister hätte bedenken müssen, baß die Bezeichnung Süptirols als „Oberetsch' jeden Tiroler in der Seele treffen muß. Wer durch diese Anleihe beim Wortschätze des Gegners SWtirol leugnet,, streicht damit Tirol Werhaupt: Ohne Südlirol gibt es auch Kein Nordlirol mehr! Eine weitere schwere Enttäuschung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1890
Umfang: 8
. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1889 und thcilweise zu 1888. (Fortsetzung aus Nr. 12.) 94. Peurker, K. Das Innsbrucks Gestein-Relief der Ti roler Alpen, seine Entstehung und sein Wert. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1889. Nr. 6 ff. SS. Schuler» Joh. Das Jnnsbrucker Gestein - Relief der Tiroler Alpen. Erwiderung und Begleitworte zu dem selben.. In: „Mittheilungen des deutschen. und Ssterr. Alpenvereins.' Jg. 1839. S. 16. 96. Schul er s Reliefkarte

stand in Innsbruck. In: „Schützen- und Wehrzeitung für Tirol und Vor arlberg.' Jg. I88S. Nr. 27 ff. IM. Das Jahr 1848 in Innsbruck. F. L. In: „Mer. Zeitung.' Jg. IL86. Pr. 157. . / 102. Ueber Innsbrucks Btleuchtungsverhäl tnlfse. Hg. vom Volkswirtschaft!. Berein. Innsbrucks Wagner- L°. 2i S. 103. Wodiczka, Wilh. Die Canalisation der Stadt Inns bruck (Separatsystem). Vortrag. Innsbruck. 1889. 8 °. 33 S. 104. Lechleitner, Franz. Bon einer Tiroler Volksbühne (Pradl). In: „Mer. Zeitung'. Jg. 1889

. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

.. Topogr. « historisches Vademecum ü. s. w- Selbstverlag des Verfassers. 1889. (Innsbruck. Druck von Wagner ) 144 S. 11V. Die Stifts-Jesnitcnkirche in Hall. In: „Ti roler Bolksblait.' Jg. 1688. Nr. 53. 111. Maurer, IC. Bon der Scharnitz nach Hall in Tirol. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 60 ff. 112. Das Hallthal in Tirol von P. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 471. 113. Siegl, A. Versuch der Ucbcrstcigung sämmtlicher Hall thaler Spitzen

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1898
Umfang: 8
er aus Bregenz zum Doctor der Gcsammtheilkunde promoviert. 5^5 Tiroler Sängerbund. Wie schon bekannt ist, findet am Sonntag den 17. Juli anlässlich des 50jährigen NcgieruugSjulnläumö Sr. Majestät Kaiser Franz Joseph I. ein Tiroler Sängerlmndesfest in Innsbruck nach folgender Festordnung statt: Vor- mittag-.»: Empfang der einzelnen Vereine und Ver treter am Bahnhöfe, Begleitung derselben zum Land- Hanfe, daselbst Abgabe der Fahnen; halb 11 Uhr Ver sammlung sämmtlicher Sänger in der ZiuostellnngS- Iiallc

, 11 Uhr Generalprobe und Frühschoppen. Nach mittags: halb -1 Uhr Versammlung aller Sänger im Landhanse, 4 Uhr gemeinsamer Abmarsch mit Fahnen und Musik zur Festhalle, 5 Uhr Festeoiicert des Tiroler Sängerbundes nnter Mitwirkung der Kapelle des k. und k. Tiroler Kaiserjäger-Rcgimenls. AbendS: 8 Uhr freie Säiigcrvcrcinignng im Ausstellungsrestan- rant. Vorträge der einzelnen >.^esangövereine nn?> der Kapelle des k. uud k. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Am SamStag ankommende Sänger treffen

sich im Gasthanse zum „Bierwastl'. ^*5 Prämie na US schrei bnng ans Ranbzcng Vertilgung. Der Tiroler Jagd- und Vogelschutz verein schreibt hiemit snr im Jahre 1898 in Tirol von Berussjägern erlegtes Naubwild Prämien ans und hat zu diesem Zwecke wie im Vorjahre einen namhaften Betrag gewidmet, der nach Maßgabe der einlangenden Stücklisten an die Bewerber vertheilt wird. Zur PreiSbewerbung berechtigt sind alle BcrnfSjäger, die iu Tiroler Revieren angestellt und die entweder selbst oder deren Jagdherren seit

wenigstens einem Jahre Mit glieder des Tiroler Jagd- und VogelschutzvcreineS sind. Die Gesuche mit gen ner Angabe der Streckliste sind bis längstens 31. Jänner 1899 an den Verein einzu senden, nnd muss die Nichtigkeit der Angaben vom Jagdherrn bestätigt fein. Die Bewertung der Stück listen ersolgt wie in Vorjahren nach Punkten, und ist eS nothwendig, dass die einzelnen Wildgattnngen genau vest-mmt und mit ihrem richtigen Namen in der streckliste verzeichnet werden, und so z. B. wohl unter schieden

, Turnverein Bozen, 68 Punkte; Kirckmayr Hans, Turnverein Innsbruck, (il'/zZ Amberg Karl, Turn verein Innsbruck, (iO'.g; Alliani Hugo, Turnverein Innsbruck, VO'/z; Mittersackschmöller Rudols, ülieran, 5,9 ; Schmidt ^lioland, Aieran, 58; Sixt Christoph, Knfstei», 58^,; Halier Franz, Innsbruck, 57 V2 Z Scharr Michael, ^nrnverein Bozeu, 57 Vz und Waitz Hugo, Sckwaz, 57die übrigen erhielten Diplome. Nach 10 Uhr vormittags begann im Magistratssaale die Dclegiertenversammlung des Tiroler Tnrnganes, welcher Herr

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 19.03.1910
Umfang: 22
lieber tiroler Volteband and tegn liazionale „N. T. St.“ von der Sprachgrenze ge- wird den schrieben: «Die seit die für deutsche Schulen in italienischen Gemeinden wenn er Ihn dort treffen würde. .. . Die» ist der ausgegeben wird, hinausgeworfene, Geld ist. Der Geist der Lega Nationale. — Diese» Buch und eine oder andere wird mir vielleicht entgegnen, der viele andere in demselbem Geiste geschriebene Bücher Tiroler Vollrbund verfolge durch Förderung de, duldet man in Schul« und Volksbüchereien

in Oester- deutschen Unterrichte, in Welschtirol auch den Zweck,'reich. Videant consules!“ die vaterländische Gesinnung, die durch die Lega’ einiger Zeit in den „Neuen Tiroler Nationale sosehr gefährdet ist, zu erhalten. Darauf Stimmen“ erschienenen Artikel über den Tiroler wird geantwortet: Gerade da» Gegenteil wird Bolksbund veranlaßten da» Organ der italienischen erreicht werden, denn wenn man de» kärglichen Bolkepartei „il Trentino', eingehend mit dem Tiroler Erfolges der deutschen Schule gewahr

wird, so wird Dolkrbund sich zu beschäftigen. Daß die Artikel de» man sich erst zum Trotz in die ausgebrelteten Arme „Trentino“ von Entstellungen und Uebertreibungen strotzen, ist bei der nationalen Reizbarkeit der italie- nisch-tirolischen Hitzköpfe wohl selbstverständlich. Wer aber die Sache kaltblütig betrachtet, kann ihnen nicht ln allem unrecht geben. Der Schreiber dieser Zeilen — Deutscher mit Leib und Seele — frohlockte, als der Tiroler Bolksbund gegründet wurde, denn er dachte

für tüchtige, ihrer schwierigen Aufgabe gewachsene Lehrer, bessere Aus gestaltung der Schulen selbst, Beschaffung reichlicher Lehrmittel usw) Auch sagte er sich, der Tiroler Dollsbund werde es als eine feiner wichtigsten Aus gaben erachten, freiwerbende Bauerngüter nicht ln welsche Hände geraten zu lassen, sondern sle mit Mitteln des DerelNes zu erwerben und an deutsche Familien gegen mätzigen Pachtzins zu übergeben. Nicht im Traume wäre ihm eingefallen, datz dieser Derein nach Wiederverdeutschung schon

soll der Tiroler Bolksbund betreiben, sondern trachten, da» zu erhalten und zu för dern, wa» wir noch besitzen.“ Der Schreiber hätte noch hinzufügen sollen, der „Tiroler Bolksbund“ wurde überhaupt nicht als deutscher Schutzverein gegründet, sondern als Derein zum Schutze tirollsch«vaterländischen Geiste» in ganz Tirol. Zu einem nationalen Schutz- oder nationalen Lampfoerein versuchen ihn aber einige Bolksbundapostel h la Edgar Meyer umzuwandeln, die alle» Tirolische längst ab- gestreift und über Bord geworfen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 24.04.1952
Umfang: 10
mvffffffffff EIN SIEG über den Hauptfeind des Grünlandes,den Großen Ampfer! Die wirksame Waffe heißt DICOPUR. Es vernichtet dieses J Unkraut mit den Würzein. >mhi#J ■aaaAAaiA ii—.iw ~ stunde waren Vertrauensleute aus den hintersten Tälern gekommen. In der Begleitung des Staats sekretärs befanden sich der Direktor des Nieder- österreichischen Bauernbundes, NR. Ing. Hart- Der Osttiroler Bezirkssekretär des Tiroler Ituerabundes und Redakteur des „Osttiroler Bo rn“ hat eine Tochter bekommen

Be- »irkslandwirtschaftskammern Sprechtage der Rechtsba- ratung des Tiroler Bauernbundes statt: Freitag, 25, April: Schwas Montag, 28. April: Lienz Mittwoch, 30. April, Imst Freitag, 2, Mai, Landeck Freitag, S. Mai, Kufstein. In Innsbruck, Marktgraben 2, werden ab 1. Februar täglich vormittags Rechtsauskünfte erteilt. Auskünfte in Vertrags- und Grundbuchsangelegenhel- ten werden nur durch Dr. Lusser, und zwar jeden Diens tag., Donnerstag- und Samstagvormittag, erteilt. Die Mitgliedskarten sind bei den Vorsprachen mitzu. bringen

der Landarbeiterkammer Dienstag, 29. April, 9 bis 11 Uhr; Kitzbüh*l, Bezlrka- \aftdwirtschaftskammer. Herausgeber; Tiroler Bauernbund. — Redakteur: k. Hans Sonnweber, Für den Inhalt verantwortlich: h. Anton Brugger. — Inseratenannabme: Tiroler laurobund, alle Innsbruck, Marktgraben 3. Tel. 6324, .üOTgsgebühren: vierteljährlich 8 9.—; halbjährlich - iS,—; ganzjährlich S 86.—. — Druck: Verlagsanstalt Tjrrolia AG., Innsbruck, Aadreas-Hofer-Straß* 3—4. Marktbericht Zentralviehmarkt Wien und Wiener Großmarkthalle

, Allfällige«, sodann Besichtigung der Blindenanstalt und ihrer Ein richtungen. Der Präsident: Dr. Franz Greiter e. h. Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck Tiroler Preisspiegel Das Preisblatt der Arbeiterkammer Innsbruck, Ausgabe April 1952, ist erschienen und kann in allen Amtsstellen der Arbeiterkammer kostenlos bezogen werden. Es ent hält eine vollständige Liste der amtlichen Lebensmittel preise (Preise für Mehl, Brot, Teigwaren, Kindernähr- mittel, Zucker, Fett, öl, Milch, Käse usw

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