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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 10
Datum: 28.10.1905
Umfang: 10
, um 3 Uhr Nachmittags findet im kath G^iellenhause ein Schauturnen der Kol- pmgsturnec Mt. Abends 8 Uhr gesellige Versammlung im kleinen Saale. Wozu die P. T. Ehrenmitglieder und Wohltäter des Vereines höflichst eingeladen sind. Schießstandsnachrichtriir. (Akademische Schützengilde.) Morgen, Sonntag, Schlag 1 Uhr Beginn des Scharfschießens am Höttinger Schießstand. MttMWs-Berichi vom des- Tiroler Landesverbandes für KreM^wierkehr bt Innsbruck Vom 28. Oktober 7 Ähr Mb üxr: Wetterstand - TemHeraim; dvMner

aber den Unruhen fsrnebleidt. Nachtvag. Tiroler Landtag. 8. Sitzung am 28. Oktober. Der Einlauf war wieder äußerst umfangreich. Dar unter befanden sich Mass-npetitionen tirol. Gemeinden wegen Einführung des direkten Wahlrechtes in den Landgemein den, im ganzen bisher 6l, überreicht vom Abg. S chra fsl. Andere Petitionen betrafen das Jagd- und Forstgesetz, das Weidegesetz und die Teilwälderfrage. Ein Antrag des Dr. Lanzerotti und Gen. for dert einen Straßenbau zur Verbindung des rechten Nooel- laufers

aufgehoben wurde, wird ausgesprochen: daß'es nicht an gehe, das Ansuchen um die Erbauung einer Kirche des halb abzuweisen, weil den in Bezug auf die Bildung von evangelischen Kirchengemeinden durch das Tiroler Landes- gejetz vom 7. April 1866 ausgestellten Erfordernissen noch nicht Genüge geleistet worden sei. Kirchenbau und öffent liche Religionsübung stünden keineswegs derart im Zu sammenhangs daß ersterer ohne letztere unmöglich wäre, weshalb auch ein etwa der öffentlichen Religionsübung

entgegenstehendes gesetzliches Hindernis die Zulässigkeit des Kirchenbaues im Sinne der vom LandesauSjchusse be zogenen Bestimmungen der Tiroler Bauordnung nicht ausschließe. Infolge dieser Entscheidung mußte der Landesaus schuß der Gemeinde Gries den Auftrag erteilen, nunmehr nach vorschriftsmäßig durchgeführter Bauverhandlung das Erkenntnis in dieser Bausache zu fällen. Die Frage über die Errichtung einer event. Kultusgemeinde in Gries und der öffentlichen Reiigionsübung derselben ist daher noch eine offene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 28.10.1905
Umfang: 10
Bauern zeigen sich den Tiroler Bauern weit überlegen, obwohl die Behauptung gang und gäbe ist, daß nur 10 Prozent lesen und schreiben können. Sie haben sich vom Klerikalismus emanzipiert, haben sich zielbewußt zu einem großen Verbände vereigt, wissen also genau, wo sie der Schuh, die Not drückt und damit ist auch ihre revolutionäre Kraft wachgerufen. Unsere Bauern aber werden von den Demagogen Schraffl-Jehly hin und her gerüttelt und ge schüttelt ohne Ziel. Schon wieder steht Rußland am Vorabend

Heigl bei der letzten Sitzung des Gemcinderates an unsere ehrwürdigen Stadtväter richtete. Unsere Leser erinnern sich noch der Ausrede des Gemeinderates nnd seines Sprachrohres, des „Tiroler Tagblattes", welche beide zuerst von einer Wohnungsnot überhaupt nichts wissen wollten und als im Juli der Be richt des Gewerbe-Inspektors erschien, fuchs teufelswild darüber hersielen. Panschalverdäch- tignngen nnd alles mögliche sollen die Angaben der Sozialdemokraten und die Bestätigung der selben

zu sprechen. Darin seien Zustände aufgedeckt, die einer freisinnigen Gemeindever waltung unwürdig seien. In der vom genann ten Blatte ausgestellten Liste sei er Kellerwoh nungen begegnet, die er als Gemeindevorsteher von Wilten seinerzeit verboten habe und die nun in den Urzustand zurückgekehrt seien. Der Ver such des Tiroler Tagblattes, diese hochwichtige Frage aus der Welt zu schaffen, sei wohl nicht gelungen. In dem Verzeichnis der Volkszeitung befänden sich Wohnungen, die jeder Beschreibung spotteten

habe. — GR. Thurner spricht sich in demselben Sinne wie GR. Heigl ans. „Iem Wolke muß die Smnmheit erhalten bleiben!" Das scheint die Parole des Inns brucker Stattsanwalts zu sein. Sonst hätte es ihm nicht in den Sinn kouirnen können, die „Volks-Zeitung", das „Tiroler Tagblatt" und den „Tiroler Wastl" wegen einer Notiz zn zu kon fiszieren, die in der „Arbeiterzeitung" und vielen anderen Blättern Oesterreichs anstandslos er schienen sind. Durch diese Konfiskation setzt sich der Herr Staatsanwalt km Verdacht ans

einberufen". „Meldung 7 Uhr früh." „Ver spätetes Einrücken wird strengstens bestraft." Demzufolge ich mich natürlich zu der angege benen Zeit bei dem: „K. u. k. Ersatz-Bataillons- Cadre des I. Regiments der Tiroler Kaiser- Jäger" meldete, und da den Befehl erhielt, bis 9 Uhr zu warten. Warteräume sind natür lich keine vorhanden, sondern der Hausgang wird als solcher benützt. Nun warteten wir zirka 120 Mann, welche sich nach und nach eingefunden hatten, auf den Steinfließen tut Vorhause bis V 2 10 Uhr

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 28.10.1905
Umfang: 16
Beilage zu Nr. 43 der „Tiroler Land-Zeitung" vom 28. Oktober $05. Wochenkalender. MktHber-Novenrbe*. 20. Sonni», nach Pfin-Krn. Sohn dr» Küuiglichrn Vramien. Joh. K»nnrN'Ausg«n§ 7 >hr 4 «in. — Ilntrro»ng 5 Ilhr 26 Mt». Sonntag 29 Narzissus, B. Montag 30 Serapion, B. DienStag 31 Wolfgang, B. Mittwoch 1 Fest Aller Heiligen. Donners. 2 Gedächtnis Aller Seelen. Freitag 3 Jda, W. Samstag 4 Karl Borromäus, B. Die Besiedelung Südtirols. Der Tiroler Volksbund hielt letzthin in Meran eine Versammlung

, um das Deutschtum national, wirtschaftschaftlich und mora lisch zu heben. Dem Vorbilde Mitterers folgend, I arbeiten auch andere deutsche Priester. Die Ladiner machten gleichfalls einen schüchternen Anfang. Der Angriff der Gegner erfolge nach einheitlichem Plane, in der Abwehr der Deutschen fehlte bisher die einheitliche Organisation. Eine solche zu schaffen, habe sich der Tiroler Volksbund als Aufgabe j gestellt. Redner erklärte den Zweck an mehreren . Beispielen. Die nationale Frage sei vielfach

auch l wirtschaftliche Frage, der Volksbund müsse also auch in dieser Hinsicht eine Hauptaufgabe in den ! bedrohten Gebieten erfüllen. Er rechne auf die ; Mithilfe aller staats- und landestreuen Parteien, welche die alte Tiroler Treue bewahren wollen und auch jener, denen der Gebrauch der deutschen Sprache entzogen wurde. Diese Hoffnung sei nicht allzu kühn, denn die heute italienisch sprechenden Bewohner des Sugana-, Sarcatales rc. seien ebenso gute und treue Tiroler wie wir, die von der italienischen Jrredenta

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 28.10.1905
Umfang: 10
an der Devise: „Für Gott, Kaiser und Vaterland berauschen und den „frommen" und „hohen" Herren im Landtage als selbstverständlich von „h ö- herer" Gewalt eingesetzten Abgeordneten die Negierung überlassen. Wie ängstlich suchte man diesen Nimbus zu wahren, wie prunkte man in aller Welt mit dem zufriedenen Tiroler Volke, dessen höchstes vnd einziges Ideal der Patrio tismus ist, das jeder Bestrebung der politischen Gleichstellung feindlich gegenüberstehe und für die Agitation der Sozialdemokraten ein steine

den Ruf der Parteivertretung hin die Ar beit niederlegten, sind jetzt von dem Gedanken der Freiheit und des gleichen Rechtes beseelt. Dieser hehre Gedanke greift auch in Tirol weiter um sich und wird zur gewaltigen Lawine anwachsen unter derem Drucke das alte Ge- bülke der Tiroler Verfassung zusammenbrechen muß. Möge der Dienstag den Herrschenden ein Fingerzeig sein, mögen sie begreifen, daß die Zehntausend sich nicht länger mit Versprechen abspeisen lassen, daß das Volk sein Recht will. Ihr hakt

Ungerechtigkeiten, die durch die trockenen Zahlen allein zu Tage treten, müssen den Abgeordneten die Ueberzeugung aufdrängen, daß die Aenderung derselben allem anderen voran noch in dieser Session vorgenommen werden muß, damit das Unrecht — die aller rückständigste Wahlresorm von allen Kronlän- dern Oesterreichs zu besitzen — dem Tiroler Volke endlich benommen werde. Die heute in sämtlichen Lokalitäten beim Adambräu in Innsbruck tagende Volksversamm lung erlaubt sich daher, das dringliche Verlan gen zu stellen

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 10
Datum: 28.10.1905
Umfang: 10
. . . K 1*71 Vierteljahr.: ohne Zustellung L 4,— * mit Post. . . K ö.«E halbjährig: ohne Zustellung L 8.-— mit Post. . . K 10.*-* ganzjährig: ohne Zustellung L 16.*— mit Post . . . K 20.—* Einzelne Nummern 10 Heller. Reklamationen sind portofrei. Ar« 248, .Jahrgang XL Simon u. Juda [ THD %lu\^ obtx ] Samstag 28. Oktober Bttö Tiroler Landtag. 7. Sitzung am 26. Oktober 1905. (Schluß). Frh. v. Widmann klagt über die stiefmütterliche Behandlung Tirols vonseite der Regierung, welche nicht einmal einen Entwurf

dafür fällt auf die Abtrünnigen dre sich zur Herrschaft aufgeschwungen haben und unser Land bedrücken. Aoppespsn-enzen. Vom Lech, 25. Okt. (Ein Schwanenge sang.) Ein „schrrilstellerischer" Fortzieher bringt im „Tiroler Tagblatt" Nr. 240 vom 20 Okt. seinen Schwanengesang. Ach wie schön I Am Ende der Reminiszenz nennt er sich selbst einen „jungen, intelligenten Herrn." Man muß eben aus nichts etwas hervorbringen, es wäre sonst nie manden eingefallen, diesem Schulmeister solch' vornehme Titel

beizulegen. Er hat sich eben selbst entpuppt, weil er in Fieberhaft mit der Stampiglie seiner Postexpeditiou versehene Kouverts an einige Nachbarn sandte, welche sein harmlos naives Geistesprodukt als Abschiedsanoenken erhalten sollten. Er suchte schon lange, ein Rühren frem den Mitleids zu erregen, allein die Echos brachten keinen Laut zurück. Nach dem Inhalte seines Schwanengesanges scheint sein dunstumhülltes Herz besonders durch die „Wängler Pfarrherrlichkeit" in Aufruhr gekommen zu sein, er schäumt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 10
Datum: 28.10.1905
Umfang: 10
V- «7 Tiroler Geenzbote^. Seite 3 Vorstehern der Umgebung statt, an der sich die Abg. Rbt Wildauer von Fiecht und Direktor Dr. Tollinger und 10 Gemeindevorsteher beteiligten. Gegenstand der Verhandlung war der Bahnübergang zwischen Brixlegg und Münster, wo die vorschriftsmäßige Echrankensperre infolge des Verkehres von durchschnittlich 40 Zügen innerhalb 24 Stunden für den Viehtrieb und Fuhrwerksverkehr oft ein Hindernis bedeutet, da die Zeit, in der die Schranken geschlossen sind, nahezu

eine sehr treffende Charakteristik des Tiroler Dichters und seines Schaffens. Das Volkstheater, das „Um Haus und Hof" seiner zeit annahm, aber bis jetzt nicht aufführte, dürfte nunmehr kaum umhin können, endlich Ernst zu machen und Kranewitters dramatisches Kraftwerk der Reichs hauptstadt vorzuführen. (Zur Hebung des Fremdenverkehrs.) Das Eisenbahnministerium hat in Verfolgung seiner auf die Hebung des Fremdenverkehrs gerichteten Tätig keit neuestens eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt, welche den Reiseverkehr

: Franz Siber, Lehrer in Schwaz, Julius Thaler, Lehrer in Kufstein und Andreas Hofer, Schulleiter in Kirchbichl. Hierauf wurden noch Beschlüsse gefaßt wegen der Durchführungsverordnung zur neuen Schul- und Unterrichtsordnung, sowie über die Beitragsleistung zum allgemeinen Tiroler Lehrerverein. Schließlich wurde beschlossen, dem Stadtmagistrate von Schwaz für die durchgeführte Gehaltsregulierung, nach welcher die Lehrer in Schwaz den Staatsbeamten gleich gestellt werden, den Dank des Vereins

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1905
Umfang: 8
nur das Versprechen ge geben, die Forderungen der Tiroler Nunmehr in „ernste'' Erwägung zu ziehen- (Lachen.) T^ie Geduld d e r T i- r o l et sei nun bis znni Zerreißen gespannt, sie verlangten Einlösung der Versprechen und würden sich nicht mehr mit nichtssagenden Zusagen zufrieden geben. (Beifall.) Er ver wahrte sich dagegen, daß man das neuerdings aufgetauchte Seitenprojekt eines Anschlusses an die Schweiz über den Osenpaß dazu benutze, um diese brennende Frage neuerdings ans die lange Van? zu schieben

. Die Vintschgaubahn eine Lokalbahn zu nennen, < sei eine Fälschung. Sei es nun mög-. lich, daß das vermeintliche Interesse einer Privatbahn stärker sei als das Verlangen des ganzen Landes? (Beifall.) Und -wenn man für die Sudetenländer Hunderte von Millionen übrig habe, so dürfe man. Tirol nicht sagen, man habe kein Geld für das Land. Der Anmuth der Tiroler über die Ver nachlässigung des Landes gebe bereits zu denken, und die Negierung müsse unbedingt dieser Stimmung Rechnung tra gen und ihr Versprechen endlich

vom 28. Feldj.-Bat. zum 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. und der Leutnant Viktor C aravena vom 2- Tiroler Kaiserj.-Reg. zum 5. Feldj.-Bat. — Der Oberlcutnant-Rechnungsführer Josef C a pellar o des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. wurde mit Wartegebühr beurlaubt. - . Truppenverfchiebungen im 1-4. Korps. Der im nächsten Frühjahr stattfindende Garnisonswechsel bringt mehrfache ^ruppenverschiebungen; im Bereiche des 14. Korps gesche hen folgende Aenderungen: 3 Bataillone des Infanterie- Regiments Nr. 28 verlassen ihre Garnison

Freistadt in Ober österreich und kommen nach Bndweis. Hingegen kommt das Feldjäger-Bataillon Nr. 16 von Jägerndorf nach Freistadt in Oberösterreich. Innerhalb des Korps werdeil verlegt: die 12. Kompagnie des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, der zeit in Fr a n zens f e st e, tauscht die Garnison mit einem in I n n s b r uck stationierten Bataillon desselben Mgi- ments; die 5. Kompagnie des Pionnierbataillons Nr. 2 kommt von Linz nach Trient. Der Herr Bezirkshauptmann Graf Anton Ceschi

noch wurde er zum Priester geweiht. Silberne Hochzeit. Herr Markus D i l i tz, Vertreter der Tiroler Glasmalerei, feierte gestern in Innsbruck im engstei? Familienkreise mit seiner Gemahlin, Frau Christine, geb. Pircher, das Fest der silbernen Hochzeit. Ein Ordenspriester als Chrcnschützc. Dem Wunsche aller Standschützen entsprechend, wurde hochw. P. Ferdinand v. Scala, Kapuziner-Ordenspriester in Innsbruck, wegen , seiner. Verdienste um den k. k. Speckbacher^Schießstand in R i n n und -des dortigen

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