hat, willkommenen Anlaß geboten, in umfangreichen Leitartikellr darzulegen, warum die Christlich- sozialen nicht in das Ministerium eintreten wollen. Auch die gute „Brixner Chronik", das führende Organ der Tiroler Neuklerikalen reibt sich in letzter Nummer an den Worten des Gen. Adler und zitiert als Argument, warum die Christlichsozialen die Ministersessel nicht besteigen, einige Worte des famosen Kunschak, die eine pro grammatische Erklärung beinhalten sollen. Rach der Brixnerin sagte Kunschak
: Die Resolution des Genossen Dr. Karl Renner, welche im Anhänge zu dem Dring lichkeitsantrag Geßmanns wegen der Sanierung der Landessinanzen die Einführung des allge meinen, gleichen und direkten Wahlrechtes zu den Landtagen fordert, also die Erfüllung einer For derung, welche auch von den Tiroler Christlich sozialen in ihren guten Tagen oftmals erhoben wurde, eskamotiert, das heißt durch einen wenig ehrlichen und geschäftsordnungswidrigen Kniff vor der Abstimmung von der Tagesordnung ab gefetzt
. „Sie verstehen doch deutsch?" — wandte ich mich an einen jungen Ingenieur, der neben mir zu stehen kam. — „Ja", antwortete er. — „Also, ausgepaßt! Bon nun an spreche ich kein Wort russisch. Ich bin ein ausländischer Berichter- 6. Arbeit. Gegen die Gewährung von Ernteurlauben, also gegen eine der Hauptforderungen der Tiroler Bau ern gestimmt. 7. Arbeit: Im Legitimationsausschuß die ga lizischen Wahlschwindler beschützt, die Referate über die einzelnen Wahlproteste gegen die Christ lichsozialen