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Der Burggräfler
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Seite 5 von 22
Datum: 14.05.1910
Umfang: 22
/ Der BurggrLsier • Die christlichsozialen Leitungen verraten 2000 K ausgrkündet und zwar 1800 K zn |ofor* Kanzel zu Wahlzwccken mißbraucht und Leuten, lm gegenwärtigen Wahlkampf ihre Riefenangst vor tiger Rückzahlung, rein wie aus Rache welche den christltchsozialen Kandidaten wählen, ge- der Wohl Pfarrer» Schönherr. Der „Tiroler' ist für die Agitation. Zu dieser konservativen radezu mit Entziehuug des geistlichen Beistandes in auf, dann arbeitet er mit anonymen Briefen, es gewinnt fast

den Anschein, als ob alle diese Ge schichten irgend ein Hintermann de» „Tiroler' voll bringt, um dann die Konservativen zu beschuldigen. Natürlich hat er e» nebenbei besonder» auf die kon servativen Geistlichen abgesehen, deren Ehre ist den Ehristlichsozialen vogelfrei. — Die „Rekchspost' entdeckt gar die „selbstverständliche Pflicht' für Pfarrer Schönherr, zurückzutreten, damit nicht etwa die Libe ralen den Ausschlag geben müßten. Nun haben die Ehristlichsozialen vor den Liberalen sonst nicht so große

, 12 Mai. Die Studenten au» Bozen, die am 0. oder 10. Mai hieher ihren Mai ausflug gemacht, werden sich wahrscheinlich gedacht haben: „Eine schöne Gegend, dieses vielgerühmte Vinschgau. hier sind wir ja fast schon am Nordpol: kein grünes Gräschsn, fein blühender Baum, ja kein aperes Plätzchen ist da sichtbar, alles und überall lieben Partschinser, bedenkt doch, daß 1. den L!-. hier herum ist Schnee und Eis, wie am Nordpol, guorianerpater in Oberösterreich unsere Tiroler Wahl

etwas entdecken lassen. — — 3a! Winter isl's auf einmal wieder geworden bei uns hier: Die in schöner Blüte stehenden Obstbäume mußten sich wohl oder übel das kalte Schncekleid umweifen lassen, so wollten es Heuer einmal die E smänner; wenn sie nur damit keinen Schaden angerichtet haben: wenn nicht, so kann man sich diesen Spaß ja gefallen lassen. — In hiesiger Gegend ist — ob aus Mangel meine Tiroler Anzeiger' bringt in Nr. 101 unter an Gemeinsinn, ob aus Unkenntnis oder Unverstand, „Ein lehrreicher Ausflug

. Wenn sie sich über die erwiesene Aufmerksamkeit in Karthaus beklagen, sei ihnen anvertraut: Tausende von Frem den ziehen alljährlich als Touristen unbehelligt durch das Tal: aber politische Hetzer und Friedens störer müssen, wenn sie unter der Marke friedlicher Touristen dies betreiben wollen, etwaige Folgen sich selbst zuschreiben. Daß diesen Politikern kein Mittel zu gering und niedrig ist, um das Volk zu betören und zu verhetzen, zeigt auch die Nachoer. sammlung in Katharinaberg. Die vormittägige Ver sammlung wurde

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 22
Datum: 14.05.1910
Umfang: 22
Beilage zu Nr. 39 des „Bnrggriifler' vom 14. Mai 1910. Wahlliigeu des »Tiroler' und Üi..#- - mlt ,M t“ 1 «“'*'' ' ä4:l »“ der „Tiroler Kauern-Deitnng'. Die .Tiroler Bauern.Z;Itung'Nr. 9 schrieb: ö ^ v \ .Wir wetten einen erstklassigen Zuchtstier gegen eine Ich bitte die R.daklion höflchst um gütige Aus. tote Maus, daß Dr. Haller diesem Artikel, insbe- nähme nachsolgendcn Artikels in ihrem geschätzten sonders diesem Briese im Artikel' (Burggräfler Matte. “ ‘ ‘ ‘ - - St. Leonhard, 10. Mat 1910

) Fall angewendet, ergibt sich nun folgendes: in St. Leonhard sei. Man höre: Mein alter, Steh; ich dem Artikel tatsächlich nah?, kann Ich Zreund ^udKollege Sr. NeuraMer sragte ^ich,^ «W wetten. Bin ich aber in jeder Beziehung d. h. also für Schönherr agitiert hätte. Fürs zweite aber erhält dadurch der Verdacht, daß Ich das Briefgeheimnis verletzt hätte, eigentlich erst seine Begründung. Wie unsäglich niedrig dieser Vor gang ist, zeigt folgende Analyse. Die „Tiroler Bauern-Zeilung' wettet

die tetcn betont und ausführlich begründet habe. Daß Brtcfe geöffnet habe. Ein Verdacht gegen andere sich aber ein Priester hergtbt, Worte, die Ich in' ist nach dieser Darstellung, wie sie im Aritkel des dieser Konferenz zu besagter Begründung gebraucht „Tiroler' Nr. 52 vom 29 April 19lO „Das habe, als Ägitaltonsmittel für eine Partei In die schwarze Kabinett' gegeben ist, logisch einfach Presse zu geben oder dies zu ermöglichen, mag ja, unmöglich. Um mir aber j;de Handhabe zur gelinde gesagt, taktlos

sein, auf ne tt Schuldkonto Rechtfertigung aus der Hand zu winden, ist der kommt es aber nicht. Die Arte und Weise, wie ganze Artikel so verfaßt, daß es unmöglich ist, den mich jene Presse zum „h'tzigsten' Agitator gestcm- Urheber desselben gerichtlich zu belangen. Aus andere als gerichtliche Weise ist der Beweis der Unschuld nicht zu erbringen. Der „Tiroler'' gibt die Sache auch so, als ob dle Untersuchung schon vor 29. April In St. Leonhard in Gang gewesen wäre. Tatsache ist, daß man hier von dieser schweren

Anschuldigung erst am 30. April durch den „Tiroler' erfahren, daß am 1. Mat der Post meister von der Postdtrektton die Untersuchung des Falles erbeten hat und daß die Kommission aus Wien erst am 2. Mai den Fall untersuchte. Ueber den Grund, warum gerade eine Kommission aus Wien diesen Fall untersuchen mußte, bestehen hier nur Vermutungen; vielleicht sind es BilligkettS- rücksichten gegen die Steuerzahler?! Daß die Untersuchung, wie hier jeder ruhig denkende Mensch vorhergesagt hat, votlständtg resulratlo

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 14.05.1910
Umfang: 12
malischer und 9 Kilometer mit elektrischer Kraft betrieben. Vertretertag der Tiroler Sektionen des D. n. Ö. AlpenvercitlS. 5. Tiroler Sektionentag. Am 3. Mai fand in Stöttuers Bahnhotel in Ster- zing die diesjährige Vertretersitzuug der Tiroler Sek tionen des D. n. O. Alpenvercines statt. Den Vorsitz führte Herr Prof. Dr. Hermann Hämmert (Sektion Innsbruck); als Vertreter des Hauptausschusses nahm Herr Hosrat v. Pvsselt-Csorich teil. Außer den Tiroler Sektionen beteiligten sich auch die Sek tionen

Vorarlberg (Hanptausschußmitglicd Fr. Eyth) und Villach (Hanptausschußmitglicd und Sektions- vocstand I. Aichinger und Führerreserent Baron Ezapka von Winstetten an dieser der Förderung des Alpinismus und der Tätigkeit des Alpenvercines die nenden Tagung. Nach Genehmigung der Mitschrist des vierten Tiroler Sektwnstages (Innsbruck, 21. März IWS) berichtete der Vertreter der Sektion Innsbruck über den Voll zug der Beschlüsse des vierten Tiroler Sektionen tages. Um der Verwüstung unserer Alpen flora

Boden: 5. Erhaltung des Waldes an lawinen- oder murbedrohten, der Gefahr der Ab rutschung ausgesetzten Stellen: 6. Erhaltung des Wal des in der Nähe größerer Orte (z. B. Innsbruck) als notwendiges Erfordernis der Volksgesundheit: 7. Er haltung des Waldes in der Nähe von Kurorten und Sommerfrifchp.lätzen (z. B. Jgls) als wesentliche Be dingung ihres Bestandes. Beide Eingaben sind gegen wärtig beim Landesausschusse in Behandlung und dürften hoffentlich dahin führen, daß der Tiroler Landtag

dem Lande Tirol zugute gekommen, und von den mehr als 7VV Millionen Kronen, welche im .Lause der letzten vier Dezennien als Bruttoeinnahme aus dem Tiroler Fremdenverkehre angesehen werden, können.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 14.05.1910
Umfang: 16
j!. L-i Zz-n K »ZÄ'- f»!«» d!!-»- ö«!'' js. Ki' >dÄü. ?ZN . SamStag. 14. Mar 1319 .Der Tiroler' d'»M)> ,ii> ÄM, ajSit^ Mi« zI»ti»s jgW« «e d» iiS«-' . b! bei ,AH-» zjZLlZtt j ^iK^' :!Z^n- k!si:!- t» /!>«. e-li HlN5< ^ Al^ Zi H ji-l-7. .lÜZÜÄ LZ ZRL- ilLich-iU iÄ-Ä!ich -diill-z lZMüt ^ Ak'- I!«.'). lü pviß ^Z^r. d M. z-m-- !isz,M 7° ÄiZiiLs, LHHsst !« Tis Ii!, -!-!' S«! S-ff ü b,^ uÄ ?» jÜKÄL??, dl! h:x SikZxz ibgiiTdi iitiükk.« ^!'!> 7, Rundschau. Kurze politisch« lZacdricdtsn. Am 11. Mai

Tiroler Friedensproblem nicht heran, dann wird der Katholikentag ergebnislos verlaufen, wie so viele katholische Veranstaltungen ergebnislos verlausen sind. Uns dünkt, eS wäre die vornehmste Aufgabe jener, die eS übernommen haben den Katholikentag vorzu bereiten, das Friedenswuk in die Hand zu nehmen, denn sie müssen ein Fiasko erleben, wenn der Friede mißlingt. Mit Verdächtigungen der katholischen Gesinnung zu arbeiten, kann für die katholische Sache als geradezu verhängnisvoll bezeichnet

auch Anhänger anderer christlicher Konfessionen, die sich ihr bedingungslos anschließen, nicht zurückstößt, kann ebenfalls umsoweniger Gegen stand eines ernstlichen Vorwurfes bilden, als auch im Herrenhause die Tiroler Bischöfe und Tiro ler Konservativen-Führer, wie Graf Trapp u. a. in der Rechtspartei neben Ange hörigen anderer Konfessionen sitzen. Auch dieser Grund ist also nicht stichhaltig genug, um jemanden zu verketzern. Der programmatische Unterschied der beiden Gruppen ist in Tirol

ich auch); Pater Ferdinand aber verklagte ihn gleich beim Bezirksgericht .n Silz. DaS hat den Bauern, wie Pater Fer dinand selbst wissen wird, nicht gefallen. Vielleicht erlaubt der geschätzte „Tiroler', daß ich noch etwas hinzufüge. Die „Tiroler Stimmen' soll ein Herr Josef Gufler schreiben. Den kennen wir auch. Der war bei den Stamsern; zirka drei Jahre lang har er da? Ordenskleid der Stamser getragen. Daß al'o Guflrr so sehr sür Pater Ferdinand sich ein setzt. wird den Bauern erklärlich sein, beide

daS nämliche Ordenskleid ze tragen. Gufler ist also in gewissem Sinne Fleisch von seinem Fleische und Blut von seinem Blute - daraus erklärt sich auch vieles andere. Ich täte den „Tiroler' schon sehr bitten, die,'? Zeilen aufzunehmen. Ich wüs-ie noch mehr Interessantes, aber alles zu veröffentlichen ikt nicht notwendig. Hin Stamser. Zur Wahlagitation in Antermais bringt der „Burggräiler' einen spaltenlangeu Artikel, natürlich voll von Lügen und Ver drehungen. Den Konservativ!!,- liegt eS nämlich furchtbar

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