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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 14.05.1910
Umfang: 12
HK«t«orotogislHe (Schöpfstraße 4Z). <Z --- Windstille, S — Sturm, II) — Orkan. >« .s e S L ZB 23 12 14. 7 nachm. abends früh >71! 4 >712 2 >711 7 ^ r- .-S L r ^-18 1 ^-11 8 7 6 - L >D>H ZS» IS 52 72 ZU- >s-s Z BZ Zs ? > -iZ.'- s O 0 0 !>°° ') o Mittlerer Barometerstand: 700 mva Niedrigste Temperatur : -j- 6 0' t). Höchste Temperatur: -j- 2(10° lZ. ganz heiter, S fast heiter, S -» halb bewölkt. 10 »»» ganz bewöllt. WtttcrungS-Bcricht deS Zentral Bureau des Tiroler Landesverbandes für Frem

denverkehr in Innsbruck am. 14. Mai, 7 Uhr früh. Ort: Wetterstand: Temperatur- Bregenz: heiter -s- S» L. St. Anion: „ — 3> v. Landecl: ^ -j- 6« <Z. Aitzbühel: „ -s- 8' O. Brenner: schön -j- 7° (Z. Toblach: Regen -s- S» (Z. Brixen am Eisack: trüb -j- 8° <?. Bozen: fchön -i- 0» O. Meran: heiter -s- 12» v. SchlanverS: „ -s- S» L. MalS: „ -j- 3° o. Levico: trüb -j- 3» v. Wetterprognose der meteorolon. Anstalt in Wien (giltig für die Zeit vom Abend des 13. bis zum Abend des 14. Mai). Nordtirol: Bewölkung

- tionsscheine und den Kolloquiumszeugnisse bis längstens 21.» ZNni AiZIO beim tirolischenLandes-Ausschusse einzureichen. Innsbruck, am 30. April 1910. Vom Tiroler Landes -Ausschüsse. Im Verlage der Waguer'schen Univ.-Buchhandlung in Innsbruck erschien soeben: Leon Dolkowski Aus dern Heiligturn des Tebens Eine Gedichtfolge, elegant gebunden^ Preis Kr. 3.40 Im Kommissions-Verlage der >V»AHvr?slklen Umv.-LuManlltimg in Znnsbmik erschien soeben: Aas Klima von Innsbruck. Von Alois Feßler. 1907. 96 Seiten. Preis

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 30
Datum: 14.05.1910
Umfang: 30
unter der Mitwirkung des Welsberger Streichorchesters eine Versammlung der Ortsgruppe Welsberg des Tiroler Volksbundes statt. Die- selbe war gut besucht. Rieder jun. erstattete Be richt über die Jahreshauptversammlung in Schwaz. l)enkm»lentkUUung. Aus Olang wird berichtet: Bildhauer Piffrader arbeitet uuu seit 16. April mit einem seiner Schüler recht steißig au der Vollendung des Peter-Sigmair-Denkmals. Für die Enthüllung hat da« Komitee ein reich haltiges Festprogramm ausgearbeitet, u. a. soll eiu Schieße

. Mensalverwalter Johann Raffl und den Domzeremonier Friedrich Moll zu Ehren- kämmerern in akito zu ernennen geruht. Ernennung. Der Kaiser hat den fürst- bischöflichen Hofkaplan und Ordinariatssekretär Peter Schwingshakl in Brixen zum Domherrn am dortigen Kathedrälkapitel ernannt. 8anktioniertes Geset?. Der Kaiser hat den vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzent wurf betreffend die Errichtung einer Knaben Bür gerschule in Mera» sanktioniert. ksiserlicke 8pen«Ie. Der Kaiser hat für die durch Brand

- nud Obsternte vernichtet. In den Bei den besteht außerordentliche Lawinen gefahr. Von Bergtoure» ist dringend abzuraten. Vom kitzbükeler Korn. Auf Pfingsten ist das Alpenhaus mit der Winterbewirtschastung geöffnet. Ohne Schi oder Schneereifen wird der Aufstieg mühsam sein, da viel Neuschnee liegt. Der kauk cies klotels „Maltker von cier Vogeliiveicie' rückgängig. Der „Tiroler' meldet: Herr Baknhofrestauratenr I. Kayfer in Kufstein hat den seinerzeit für 565.(100 K abge schlossenen Kauf des Hotels

i. P. Viktor v. Jenik. Der Lebensmüde war geistesgestört. l>ie Iraner frem^enlilte Nr. 72 vom 11. Mai verzeichnet 17.027 Parteien mit 26.313 Personen, um 1663 Parteien mit 2343 Perfo- ueu mehr wie um die gleiche Zeit des Vorjah res. 8ckwurgerickt in Orient. Die Juni- Schwurgerichtssession wird sich voraussichtlich mit zwei Giftmordprozessen beschäftigen. Es sind dies die Fälle des Zamboni, welcher die Tnllia Dal- monech in St. Michael vergiftete und jener des Felice Trainotti und der Teresa Rndella (Mord

versuch). Traiuotti ist noch immer uuter ärztli cher Beobachtung. fremäenkrequen? in Irco. Die Kur liste Nr. 22 vom 1. Mai verzeichnet 3024 Per sonen, neuangekommen sind in den letzten zehn Tagen 93 Personen. Die Mehrzahl der Frem denhotels wurden vor einigen Tagen geschlossen. Üoclsäll«. Am 7. Mai wurde in Schlaiten der 66er Veteran Jakob Gruber, Gutsbesitzer, unter großer Beteiligung seiner Verwandten und Nachbarn zu Grabe getragen. Auch die National- Schützen, deren Mitglied er war, gaben ihm fast

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 14.05.1910
Umfang: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 14. Mai 1L10 Wir klagen unsere christlich-sozialen Landtagsabgeord neten und die christlich sozialen Zeitungen öffentlich an, daß sie die Mitschuld dasür tragen,daß der Finanzminister auf diese unerträgliche Steuer versallen ist; der Ministerpräsident Bienerth hat es ja den Herren, darunter Herrn Schraffl, ins Gesicht gesagt, daß die Regierung von verschiedenen Abgeordneten ausgesordert worden sei, diese Steuer einzuführen. Herr Schraffl hat diese Antwort ruhig

verraten, sie haben Schacher getrieben und Volksverrat be gangen usw.' Und was war die Ursache dieses endlosen Geschimpfes? Die Konservativen hatten für den neuen Zolltarif von 1902 gestimmt, hin gegen die Tiroler Christlich-Sozialen dagegen. Und gerade durch diese Abstimmung hätten sie den Tiroler Bauern am meisten geschadet, wenn sie durchgedrungen wären. Beweis: In Tirol werden zirka 150 verschie dene landw. Artikel erzeugt, die im Zolltarif ange führt sind. Von diesen 150 haben im neuen Taris 135

Abgeordneten und Zeitungen haben dagegen Zeter und Mordio geschrien und die damaligen christlich-sozialen Tiroler Abgeordneten Schöpfer und Schraffl haben tatsächlich auch in dritter Lefung dagegen g e sti m mt. Unbegreiflich, aber wahr. Sie haben den neuen, für die Bauern viel besseren Zolltarif in dritter und endgültiger Abstimmung verworfen und haben lieber den früheren viel schlechteren gehabt. Von den übrigen christlich-sozialen Ab geordneten waren aus 26 ganze 19 bei der Ab stimmung abwesend

mit den Balkanländern gear beitet, sie wollen einfach billiges Fleisch, auf die Bauern schauen sie nicht. Daß aber Tiroler Bauern vertreter, die früher den Mund voll nahmen gegen solche Verträge, wenn es zur Abstimmung kommt, dafür stimmen, hätte niemand geträumt — und doch ist es geschehen: Zu wiederholten Malen haben selbst Tiroler christlich-soziale Abgeordnete, wie Stumpf, Mayr, Siegele und Dr. Schöpfer für solche Handelsverträge gestimmt und letzterer sogar dasür geredet. Diese Handelsver träge

, was der „Tiroler' in der Beilage zu Nr. 55 schreibt; ein ganzes Lexikon von Schimpf- und Schmähworten saust über die Konservativen nieder; das Blatt, das vor vierzehn Tagen noch von Frieden und Liebe förmlich getrieft hat, kann jetzt nicht genug Schmähworte gegen die Konservativen ausschütten: „Immer wieder holte Lügen, konservative Hetzer, skrupellose Hetzer, Roheitsakte, Geld, Lüge über Lüge, Ausstachelung der Leidenschaften, religiöse Verhetzung. Ehrab schneiden usw.', das sind Proben aus einer einzigen

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 14.05.1910
Umfang: 10
14. Mai 1910 mehr als die Halste aller seiner 611 Stimmen er halten. Sind da wirklich die Konservativen schuld? Und in der Umgebung von Meran haben Bauern rate des „katholischen' Bauernbundes ossen für den liberalen Kandidaten agitiert und sür ihn ge- stimmt. Sind da auch die Konservativen schuld? Es ist die pure Heuchelei, wenn der „Tiroler' dazu schreibt: „Diejenigen trifft sür dieses Anwachsen der Liberalen und Sozi die Sckuld, welche das volkssreundliche (!) Bestreben der Christlich

Vernichtungskampf vertilgen wollten und welche nach der einmaligen Nieder werfung dieser Partei von einem katholischen Programm sürLand und Reich nichts wissen wollen. Dr. Christomannos sagt selbst in seinem Ausruse, daß die Liberalen bei der Niederwerfung der Konservativen triumphiert haben, daß die Christ- lich-Sozialen den Liberalen viel weniger gesährlich sind, als die Konservativen und daß die Wähler, wenn sie nicht liberal wählen, wenigstens christlich sozial wählen sollen. Der „Tiroler

' wird sich hoffentlich noch erinnern, daß er und seine Leute erst vor ein paar Monaten einem Liberalen ein Mandat verhalfen. Angesichts aller dieser Tatsachen ist es schon doch ein bißchen keck, wenn der „Tiroler' die Kon servativen für das Anwachsen der Liberalen ver antwortlich macht. Die Mißwirtschast der Christ lich-Sozialen ist die Ursache, daß sich jetzt in einem Wahlkreise, in welchem sie vor drei Jahren eine erdrückende Mehrheit hatten, mehr als die Halste der Stimmen abfielen. Am 19. Mai wird der Absall

der Republik in Strömen fließen, so tröstet mich dabei der Gedanke, daß ein Volk, welches die Tyrannei eines solchen Narren erträgt, kein Recht hat sich zu beklagen, wenn man einem kranken Leibe eine Wunde mehr bei bringt.' Mit wuterregter Stimme hatte Talllen diese Worte hervorgestoßen, seine Augen sunkelten, seine Fäuste ballten sich krampfhaft zusammen. (Fortsetzung folgt.) Tiroler VolkSblatt dürfen. So unglaublich eS klingt, so ist es doch wahr, daß diese Deputation auch beim Führer der katholischen

und ihre Wiederverheiratung bei Lebzeiten des anderen Teiles gestattet. Sonst hätte doch Geßmann in einer so wichtigen Sache eine andere Antwort geben müssen. Was ist's also mit der Heiligkeit der Ehe, welche im christlich-sozialen Reichsprogramm steht, wenn der Führer solche Antworten gibt? Katholische Tiroler! Scheint euch nicht, daß es bald Zeit ist, Abgeordnete nach Wien zu schicken mit einem katholischen Programm sür Land und Reich? Gebt am IS. Mai die Antwort! Was der nene Bürgermeister von Wien von den Bauern sagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 14.05.1910
Umfang: 16
j!. L-i Zz-n K »ZÄ'- f»!«» d!!-»- ö«!'' js. Ki' >dÄü. ?ZN . SamStag. 14. Mar 1319 .Der Tiroler' d'»M)> ,ii> ÄM, ajSit^ Mi« zI»ti»s jgW« «e d» iiS«-' . b! bei ,AH-» zjZLlZtt j ^iK^' :!Z^n- k!si:!- t» /!>«. e-li HlN5< ^ Al^ Zi H ji-l-7. .lÜZÜÄ LZ ZRL- ilLich-iU iÄ-Ä!ich -diill-z lZMüt ^ Ak'- I!«.'). lü pviß ^Z^r. d M. z-m-- !isz,M 7° ÄiZiiLs, LHHsst !« Tis Ii!, -!-!' S«! S-ff ü b,^ uÄ ?» jÜKÄL??, dl! h:x SikZxz ibgiiTdi iitiükk.« ^!'!> 7, Rundschau. Kurze politisch« lZacdricdtsn. Am 11. Mai

Tiroler Friedensproblem nicht heran, dann wird der Katholikentag ergebnislos verlaufen, wie so viele katholische Veranstaltungen ergebnislos verlausen sind. Uns dünkt, eS wäre die vornehmste Aufgabe jener, die eS übernommen haben den Katholikentag vorzu bereiten, das Friedenswuk in die Hand zu nehmen, denn sie müssen ein Fiasko erleben, wenn der Friede mißlingt. Mit Verdächtigungen der katholischen Gesinnung zu arbeiten, kann für die katholische Sache als geradezu verhängnisvoll bezeichnet

auch Anhänger anderer christlicher Konfessionen, die sich ihr bedingungslos anschließen, nicht zurückstößt, kann ebenfalls umsoweniger Gegen stand eines ernstlichen Vorwurfes bilden, als auch im Herrenhause die Tiroler Bischöfe und Tiro ler Konservativen-Führer, wie Graf Trapp u. a. in der Rechtspartei neben Ange hörigen anderer Konfessionen sitzen. Auch dieser Grund ist also nicht stichhaltig genug, um jemanden zu verketzern. Der programmatische Unterschied der beiden Gruppen ist in Tirol

ich auch); Pater Ferdinand aber verklagte ihn gleich beim Bezirksgericht .n Silz. DaS hat den Bauern, wie Pater Fer dinand selbst wissen wird, nicht gefallen. Vielleicht erlaubt der geschätzte „Tiroler', daß ich noch etwas hinzufüge. Die „Tiroler Stimmen' soll ein Herr Josef Gufler schreiben. Den kennen wir auch. Der war bei den Stamsern; zirka drei Jahre lang har er da? Ordenskleid der Stamser getragen. Daß al'o Guflrr so sehr sür Pater Ferdinand sich ein setzt. wird den Bauern erklärlich sein, beide

daS nämliche Ordenskleid ze tragen. Gufler ist also in gewissem Sinne Fleisch von seinem Fleische und Blut von seinem Blute - daraus erklärt sich auch vieles andere. Ich täte den „Tiroler' schon sehr bitten, die,'? Zeilen aufzunehmen. Ich wüs-ie noch mehr Interessantes, aber alles zu veröffentlichen ikt nicht notwendig. Hin Stamser. Zur Wahlagitation in Antermais bringt der „Burggräiler' einen spaltenlangeu Artikel, natürlich voll von Lügen und Ver drehungen. Den Konservativ!!,- liegt eS nämlich furchtbar

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