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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 487 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
688 Buchenstein /. Item der drit artickel, haissend si euch zuesagen, das mein herre, der hanptman und das chamaun ain ding sollen sein, und soll das chamaun ah längs den Thalsohlen hinauf. Spuren von der brixnerischen Gerichtsbarkeit in Buchenstein zeigen sich allerdings vor dem IS, Jahrhundert nicht, aber wohl schon fiir die erste Hälfte desselben, wo bereits die Herren von SchÖncek im Thüle begütert und im Besitze der Obrigkeit erscheinen (Briamer Archiv Lade 71, 1. Tiroler Bote 1825

(J. Thaler, Das k. h. Land gericht Enneb&rg. Beiträge für Geschichte etc. 6, 12 ff. Tiroler Bote 1825, Nr. 14 ff. Brixner Archiv Rep. 3, 1399) und im Jahre 1335 verkaufte er demselben auch seine Vogtei in Enneberg. Da aber Jacob Guadagnini ebenso die Stiftaleute be drängte und weder dem Bischöfe vonBrtoen, seinem Lehensherm, noch selbst dem König Karl IV. von Deutschland gehorchen wollte, so ertheilte dieser seinem Haupt mann in Feltre und Belluno, Conrad Göhl aus Brünn, den Auftrag zu dessen Bekriegung

. Göhl eroberte Buchenstein y vertrieb Guadagnini und erhielt die Hälfte VO-r» Schloss und Gericht zur Entschädigung für die Kriegskosten als Pfand um 1500 Mk. Er bestellte nun den Conrad Stuck, einen vermöglichen Bürger von Bruneck, wohl im Einverständnisse mit dem Bischöfe von Brixen, zu seinem Haupt- manne in Buchenstein, der ihm dann seinen Antheil am Schloss und Gericht um 1500 Mk Br. abkaufte und vom Bischöfe noch weitere 600 Mk. sich darauf schlagen Hess (Tiroler Bote 1825

, Nr. 14 ff. Geschichtsfr, 1867, S. 117 f. Brixner Archiv Rep. 3, 1401 f.) Nach dem Tode des Conrad Sturz musste der stets in Geldnoth be findliche Bischof Friedrich von Brixen im Jahre 1380 Feste und Gericht Buchen stein dessen Tochter Catharina und ihrem Gemahle Ezelin von Woikenstein um 8000 Mk. versetzen und dann im Jahre 1388 an Joachim von Vilanders -ver pfänden (Brixner Archiv Lade 70, 3 G. Tiroler Bote-ibid.). Erst iwi Jahre 1426 Buchenstein I. 689 bei irer gereehtichait halten, als von alter her ist chömen

, und mein herre soll das chamaun warnen, ob er icht ungeleichs hört, das das gericht an^ zahlte Bischof Berthold IL den Pfandschilling zwück und seitdem wurde Buchen stein nimmer versetzt, sondern blieb stets ein bischöfliches Kammergnt, das die Bischöfe durch adelige Hauptleute aus den Häusern Aichach, Weineck, Sparenberg, Caldes, Prack, Trautson, Fitmian, Liechtenstein, Rubatsch, Leubeneck, Walten hofen, Brandis, Woikenstein, Monier, Spaur, Lutz f Mayrhofen, Gentili u, A. ver walten Hessen (Tiroler Bote

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 21 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
, was doch wider (lie Ordnung älterer Fürsten von Österreich, wider die vor gelegten Yerschreibungen und gegen des ganzen Hauses Österreich Herkommen wäre. Und obwohl eine der vorgelegten Verschreibungen ausdrücklich bestimme, dass keiner von ihnen ohne des Andern Wissen und Wollen etwas hingeben oder sich dessen entäussern dürfe, sei dennoch nicht nur dieser Bestimmung zuwider gehandelt worden, sondern es sei auch der Tiroler Landschaft wohl bekannt, wie viele Schlösser, Länder und Leute, namentlich

kommen könne. Auf dieses Begehren habe Albrecht, seine llnlhe, an ihrer Spitze 'I liüring von llallwil, nach Reute abgeordnet und dabei sich der Hoffnung überlassen, mit. Sigmund persönlich zusammen kommen zu können, da er sich in der nächsten Nähe, auf dem Schlosse Ehrenberg aufhielt, was ihm aber nicht zu Theil wurde. Dadurch sei nun Albrccht's Verlangen, die ganze Angelegenheit vor die Tiroler Landschaft zu bringen unii der (ìradner und des Truchscssen gröbliche wider den Fürsten und Lami

und Leute gerichtete Missethal an's Licht, zu ziehen, vereitelt worden, und dass sie auch in Zukunlt einem solchen Ansinnen den Weg verlegen werden, gehe klar aus den Verhandlungen des Tages von Reute hervor. Erzherzog Albrcehl setzte hierauf mit weitläufigem Berichte die Tiroler Landschaft in Kennlniss über die zwischen den Rüthen der beiden Fürsten zu Reute stattgefundenen Verhandlungen. Vor allem bemerkte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 20 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
unter dem 1. September aus Füssen mit einer sehr ausführ lichen Klagschrift, worin er über die ihm zugefügte Schmach und über die vereitelten bisherigen Verträge und Verhandlungen Beschwerde führt, und die Gradner und Truchsesse von Waldburg als die alleinigen Urheber der Umtriebe bezeichnet, an die Tiroler Landschaft und setzte sie in Kenntniss, dass er vor ihr Recht zu nehmen sich gegen Sigmund erboten und von ihm verlangt habe 2 ). Er setze voraus, schreibt Erzherzog Albrecht, dass die Tiroler Landschaft

um Aufklärung ersuch). Damit nun aber die Tiroler Landschaft die genaueste Einsicht erlange, wie diese Dinge gekommen seien, weiche Schmach man ihm zugefügt habe, wovon er die Schuld keineswegs der Person seines lieben Vetters beimesse, und damit die Landschaft die Uberzeugung gewinne, welches Unrecht an dem Herzoge und an Land und Leuten begangen werde, sende er ihr ein versiegeltes Register mehrerer Vereinbarungen, Bünd nisse und Verschrei Innigen die von beiden Fürsten ausgegangen seien: daraus

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 19 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
, Verhandlungen /wischen seinem Bruder und Vetter verhindern wollte. Auch ist es sein - wahrscheinlich, dass Männer, wie die Gradner und Truchscsse von Waldlnirg, welche hei der aus gesprochenen Abneigung des Erzherzogs Albrecht gegen sie von Verhandlungen vor der nicht weniger ihnen abgeneigten Tiroler Landschaft Alles zu befürchten hatten, sich hinter den Kaiser steckten, um die gefährliche Zusammenkunft zu hintertreiben. Diese Vermutliung gewinnt um so grössere Wahrscheinlich keit, als Erzherzog Albrecht

, um dort Aufklä rung abzuwarten und seine weiteren Schritte zu thun. Er konnte sich ein so unerwartetes Benehmen seines Vetters nicht anders erklären, als dass dieser von seinen Günstlingen, den Gradnern, dazu verleitet worden sein müsse, die freilich Ursache hatten, Alles aufzubieten, um die Zusammenkunft und den schiedsrich terlichen Spruch der Tiroler Landschaft zu hintertreiben. War diese Vermutliung des Erzherzogs Albrecht richtig, dann könnten wir uns allerdings auch eine andere Handlung Sigmund

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 7 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
erweiterte Macht der Tiroler Landstände wurde auch für die Zukunft dadurch begründet, dass sowohl Kaiser Friedrich als auch Maximilian die bei diesen Gelegenheiten gethanen Schritte derselben als Acte besonderer Treue aner kannten und durch liberale Bestätigung aller ihrer Rechte und Privilegien belohnten. Innsbruck im Jänner 1874. Der Verfassen Im Jahre 1490, sechs Jahre vor seinem Tode, trat der Erzherzog Sigmund 1 alle seine Länder, zu deren Regierung er nach-einer stürmisch, beendigten

. Die schwäbischen Vorlande bildeten im Westen 1 Sigmund führte den Titel eines ,Erzherzogs 1 erst seit dem 8. December 1477. Herrgott, Monumenta etc. etc. Tom. III. 2. p. 120. — Schrötter, Abhandlungen ;ius dem öster. Staatsrechte IL ü'.l und 352. Monumenta \ Hnbsbnrg,. I. '2, p. 214. - Siehe die Abhandlung dea Verfassers ,Der Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft, über Herzog Sigmund vim Oesterreich', ini l'.l. B-le lies Archivs I. Österreich. Geschichte.

7
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 296 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
wir, daß sie im Schloß Bruck ihren rauhen Gemahl, den Grafen Heinrich, gefangen setzte. Was wir hier von den führenden Familien der Eppaner, Matscher, und Tauferer hörten, gilt natürlich auch vom übrigen Adel Nicht nur in Sonnenburg und in den neu* gegründeten Dominikanerinnen? und Klarissinnenklöstern, auch in süddeutschen Frauenstiften 66 ) nahmen viele tiro? lische Edelfräulein den Schleier. Wir dürfen aber nicht glauben, daß die Töchter dei Tiroler Edelherren für die zunächstliegenden irdischen Aufgaben

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