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Bücher
Jahr:
[ca. 1910]
¬Die¬ neuen österr. Alpenbahnen
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Seite 34 von 36
Autor: Kaiserlich-Königliche Österreichische Staatsbahnen / [K. K. Österr. Staatsbahnen]
Ort: Wien
Verlag: K.K. Eisenbahnministerium
Umfang: [32] Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: 1.273 ; I A-6.010 ; I A-749
Intern-ID: 158565
der k.k. österr. Staatsbahnen, Bahnhof. CZERNOWITZ: Fahrkartenausgabe, Bahnhof. INNSBRUCK: Stadtbureau der k. k. österr. Staatsbahnen und Aus kunftsbureau des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol, Meinhardstrage 14. KARLSBAD : Stadtbureau der k. k. österr. Staatsbahnen, Rudolf Mayer, Alte Wiese, Haus „Savoyen'. Agentur der Schlafwagen gesellschaft, Alte Wiese, Haus „Roter Adler'. Thos. Cook & Son, Markt KLAGENFURT: Hauptbahnhof, Fahrkartenausgabe. KRAKAU

: Fahrkartenausgabestelle der k. k. österr. Staatsbahnen und Auskunftsbureau des Landesverbandes für Fremdenver kehr in Galizien, Ringplatz. LEMBERG: Stadtbureau der k. k. österr. Staatsbahnen, Passage Hausmann. LINZ: Stadtbureau der k. k. österr. Staatsbahnen und Auskunfts bureau des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Ober österreich, Franz Josephsplatz 34. MARIENBAD: Reisebureau Emil Lucker, Obere Kaiserstrage 42. MERAN : Stadtbureau der k. k. österr, Staatsbahnen, Stephanie- promenade Pension „Neuhaus'. PODWOLOCZYSKA

: Fahrkartenausgabe, Bahnhof. PRAG: Auskunftsbureau der k. k. österr. Staatsbahnen, Verlängerte Hybernergasse 1564. Fahrkartenausgabestelle III der k. k. österr. Staatsbahnen, Wenzelsplatz c 838 II. Auskunftsbureau des Böhmischen Landesverbandes für Fremdenverkehr im Königreich Böhmen, Graben 13. Schenker & Co., Hyberner gasse 12. Sulc & Co., Havliöekgasse 1. SALZBURG: Stadtbureau der k. k. österr. Staatsbahnen, Schwarz strage 7. Fahrkartenausgabestelle im Hotel de l'Europe, gegen über dem Bahnhofe. TRIEST

1
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 434 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
Pfeiffer u. a. dramatisiert wurden. Sie erweckten jedoch nicht den selben nachhaltigen Eindruck wie sein frisches und fast durchwegs sorg fältiges Imster Kulturbild. 2 ) Uiber die Tiroler. Wien 1796, S. 44 ff. ■') Das Land Tirol, Innsbruck 1837, I, S. 754 f. Vgl. dazu L. v. H ör mann, Tiroler Volkstypen, Wien 1877, S. 214 ff.; derselbe, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909, S. 457; H. Mang, Die Vogelwelt als Wetter verkünder, Der Schiern 8 (1927), S. 407; P. Greußing, Die Vogeler in Fulpmes

, Alpenheim 3 (1898) S, 57 f.; P. Rosegger, Heimgarten 22 (Graz 1898), S. 377. 4 ) Das Höttinger Vogelfänger-Lied, hg. v. K. Fisch naie r, Innsbruck 1895; Kohl-Reiter, Echte Tiroler Lieder I (1912), S. 54 f. s ) H. Neugebauer, Vogelfang und Vogelschutz in Tirol, Tirol. Heimatblätter 9 (1930), S. 378 ff.; J. Faistcnberger, Einiges über den Vogelfang in Hall, ebenda 10 (1931), S. 94 ff.; Kurt Walde u. Hugo Neu geb a u e r, Tiroler Vogelbuch, Innsbruck 1936; Rud. G c h 1 i e ß e r, Die Vogelhändler von Imst

, Alpenbote 1949 S. 126 ff. B ) H. Neugebaucr und H, Hochencgg, Tirol. Heimatblätter 9 (1931), S. 378 f und 10 (1932), S. 31 f. 7 ) Krummschnabclball im Obcrinntal, Tiroler Schützenzeitung, 1853, S. 20; Hörmann, Tiroler Volksleben, S. 457 (über Vogelnarren und Vogelbälle). Rhythmus und Tanz J B Rieh. W o 1 f r a m, Schwcrltanz und Männcrbund, Kassel 1935, Ab bildung 18 nach S. 96. Der „Unsinnige 46 in Wald, Nassereilh und Außfern *) Über die Erklärung des' viel umstrittenen Dorfnamens vgl. Tirol

. Heimatblätter 22 (1947), S. 112 f. und 23 (1948), S. 84 f. 2 ) Franz Kranewilter, Aus meinem Leben, in: Gesammelte Werke, Graz 1933. — A. D ö rrer, Der Tiroler Tragödienbildschnitzer Franz K rane witter, Roseggers Heimgarten 51 (1927), S. 201 ff.; Job. Wiek, Der Tiroler Dramatiker Franz Kranewilter, Diss. Wien 1937. — Wie über dem Leben und Schaffen liegt auch noch über dem literarischen Nachlaß Kranewitters ■ein hartes Geschick. Er hatte etliche Monate vor seinem Tode in Nassereith 1937 vor Zeugen

, nicht weiter ausgeführten hochdeutschen Schauspiels neben vielen ^Gedichten, Erzählungen, Reden, Skizzen und Entwürfen, Briefen und Doku menten. Nur ein ganz geringer Teil wurde 1945 im Zenzenhof hei Inns bruck festgestellt. Die aufgebrachten Reste hinterhegen im Tiroler Lari- desmuseum Ferdinandeum. Die Politik halte in Kranewitters Leben und Schaffen wiederholt verhängnisvoll hineingespielt. — Vgl. noch M. Enzin- g e r, Franz Kranewitters frühe Balladen und der Innsbrucker Germanisten- Verein, Schlern-Sehriften

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 333 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
Zur Geschichte, Wirtschaftsgeschichte, Landes« und Volks® kunde Tirols, Festschrift zu Ehren Hermann Wopfners, gesammelt von Franz Huter. Zwei maschinengeschries bene Binde, zum. Druck vorbereitet.- Innsbruck 1947. G. Würdigungen des Schaffen,! Hermann Wopfners: Klaar Karl, H. Wopfners 50. Geburtstag (= Tiroler Anzei» . ger, 19.26, 21. Mal, S. 3), M(oeser Carl), Uialv.sProf. Dr. H. Wopfner zu seinem 50. Geburtstag (= Innsbrucker Nachrichten 1926,, S. 5). Stolz Otto, Geschichte und Bestände

des staatlichen Ar* chives (jetzt Landesregierungsarchives) zu Innsbruck (= Inventare österreichischer staatlicher Archive, 6). Wien 1933,, S, 48 und, 66/67. Stolz Otto, Hermann Wopfner (= SchlernsSchriften, 34, S. XI— XIV). Innsbruck 1936. Stolz Otto, Aus dem Werdegange H. Wopfners (— Tiroler Heimatblätter, 12, S. 214 bis 218). Innsbruck 1936. Dörrer Anton, Zur Ehre und Freiheit unserer Alpenländer. Zur Vollendung des 70. Lebensjahres H. Wopfners (— Die Furche, 2, Nr. 20, S. 6). Wien 1946. DÖrrer Karl» Univ

.«Prof., Dr. H. Wopfner (= Tiroler Nach* richten vom 18, Mai 1946, S. 3). Innsbruck. Graß Klaus, Zu H. Wopfners 70. Geburtstag (- Tiroler Bauernzeitung vom 16. Mai 1947,,, S. 3). Innsbruck. Holzmann Hermann, Dem Prof. Wopfner zum 70. Geburts* tag (— Tiroler Bauernzeitung vom 16. Mai 1946, S. 3, und Tiroler Tageszeitung vom, 1 ,8. Mai 1946» S. 5). Inns? brück. Huter Franz, H. Wopfner, dem Siebziger (= Der Schiern, 20, S. 166/167). Bozen 1946, 11g Karl, Dr. H. Wopfner (= Vorarlberger Volksblatt

vom 21. Mai 1946, S. 2). Bregenz. Kolb Franz» Ein Forscher fir'die Tiroler Bauern (— Tiroler Bauernzeitung vom 23. Mal 1946). Innsbruck. (Bator Hans) Univ^Prof. Dr. H. Wopfner (— Stimme Tirols vom 22. Mai 1946, S. 3). Innsbruck. Hermann *Wopfner*Nummer der Osttiroler Heimatblätter, 14 (1946),», Nr. 1, mit Beitragen von M. Kollreider'Hof« bauer, K. Maister und Frz., Kranebitter. Lienz in Ost* tirol 1946. 532 0 572

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1868
Blätter aus Tirol
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Seite 111 von 330
Autor: Streiter, Joseph / J. Streiter
Ort: Wien
Verlag: Tendler
Umfang: 323 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1525-1867
Signatur: D II 102.209 ; II 102.209
Intern-ID: 217488
106 Haslinger und Donay. Donay erhielt vom Bicekönig die verlangten 24 Reisepässe für seine Volksvertreter und Landstände um sich von diesen die Bitten und Beschwerden der Tiroler vortragen zu lassen, diese selbst dachten aber am allerwenigsten daran. Nachdem Donay Zu Hofer nach S terzi ng zurückgekehrt, galt diesem als Hauptgrund für die Niederlegung der Waffen der Wille des Fürstbischofs von Brixen, der ihn zur Unterwerfung aufgefordert; dieser war ihm der Dolmetsch der „höheren Macht

, ja man vernahm sogar von einigen Geistlichen ini Pusterthal: „das Nach geben sei die einzige Schutzwehr für das Geschehene'. Donay stellte sich mit den Franzosen aus so freundlichen Fuß, daß ihn Guibonrg, der Adjutant des Generals Paraguay d'Hil- liers, ganz vertraulich um Beiträge für eine Geschichte Hofers und seiner Tiroler ersuchte, die diese mehr als alles andere durch das Lob ihres Muthes gewinnen sollte. Man dachte den Geistlichen als Mittel zur Beschwichtigung der Bauern zu benützen und schmeichelte

seiner Eitelkeit durch die Versicherung, es fehle ihm nur ein größerer Schauplatz um dem berühmten Cardinal von Metz zu gleichen. Eben dieser vertrauliche Umgang mit den Frem den brachte ihn bei seinen Landsleuten in Verdacht und er gerieth mehr als einmal mit seinem Leben in Gefahr. Hofer wollte ihn erschießen lassen, was dann zur Bermuthung Anlaß gab, Donay habe aus Rache dessen Bersteck den Franzosen verrathm, allein

5
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 347 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
etliche einschlägige Tiroler Amtsstiicke bekannt, die über die Volksliedersammlung hinaus auch von Nikolausumzügen und ähnlichen Spielbräuchen der Bevölkerung berichten. Wäre der Gesamtertrag dieser Bemühungen nach Innsbruck abgeliefert worden, beisammen und erhalten geblieben, so besäße Tirol einen seinem damaligen Besitz würdigen und überragenden Reichtum an Literaturgütern und Zeugnissen seiner Volkskultur, der z. B. den einen vorbildlichen Knaffl-Rand aus der Steier mark 8 ) entsprechend

überträfe. Zu den erhaltenen Stücken gehört der Bericht über das „Hudlerlaufen“, den Franz Z i s k a, durch den Tiroler Alois Primisser gefördert, in den „Wöchentlichen Nachrichten der Freunde der Geschichte, Kunst und Gelahrtheit des Mittelalters“ (4, Breslau 1819, S. 69—71) in den Druck bringen konnte. Es ist die erste eingehende und teilnahmsvolle Schilderung eines Tiroler Fasnaehtsbrauches, so daß wir aus ihm ebenso wie aus den erhaltenen Liedaufzeichnungen die Größe der Einbußen für Volkskultur

und Volkskunde ermessen können, die durch den Untergang der Sammlung dem Lande Tirol zuteil wurde. Es war damals nicht zufällig, daß gerade der Fasnachlsbrauch der Gemeinde Thaur so eingehend beschrieben wurde. Er stand nämlich im Vordergrund der Teilnahme und galt noch als ursprünglich und einwandfrei. Er wurde auch weiterhin im Schrifttum herausgehoben. Nach Ziska durch Tiroler wie J. E. W a 1 d f r e u n d (Peter Moser)“), J, V. Z i n g e r 1 e 1 '), L. v. H o h e n 1) ü h e l 11 ) und V. v. La sch

an. Laschan stand Wilhelm Hein bei dessen Aufnahmen und Ankäufen bei 12 ), durch welche freilich manches kostbare Brauchstück endgültig ins Museum für Volkskunde in Wien abwanderte, ohne daß an Ort und Stelle würdiger Ersatz geschaffen wäre. Seither ist es öfter vorgekommen, daß Thaurer „Hultler“ ausgeüehen wurden für auswärtige Fasnachtsfeste, für Filmaufnahmen usf., nicht gerade zum Vorteil der Thaurer Sache. Die letzte selbständige Arbeit über das Huttierlaufen schrieb der jetzige Direktor des Tiroler

ab. 23 Tiroler i'asunclit

6
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Seite 9 von 15
Autor: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Ort: Wien
Verlag: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Umfang: S. [77] - 89
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Signatur: III A-3.111
Intern-ID: 168534
des Völkerfrühlings das Wort: »Mir wölln könne Potentata mea, Mir wölln uns salt regiera.« 13 Die erneute Anbaubewilligung des »Laus krauts« wurde von den Oberinntalern mit großer Freude aufgenommen und die »Volks- und Schützen-Zeitung« erzählte im Jahre 1853 (S. 20) von einem »Lauskraut-Ball«, der in Imst deshalb gefeiert wurde: die Teilnehmer dieses Balles trugen auf ihren Hüten grüne Lauskrautblätter. Der »Tiroler Bote« vom Jahre 1850 und 1851 (S. 330, 350, 641). enthielt nähere Er örterungen

dem gelbblühenden Lauskraute wurde 1849 und 1850 der unbefugte Anbau der echten rotblühenden Tahakpllanze Nicoliana tabacum betrieben, deren Blätter in vielen Haushaltungen gebeizt, versponnen und sogar auf primitive Weise zu Zigarren verarbeitet wurden. Der »Tiroler Bote« vom Jahre 1849 (S. 1031) behandelte in seinem offiziellen Teile die Tiroler Tabakbaufragc in einem geschicht lichen Rückblicke und setzte auseinander, daß die Regierung von 1829—1848 stark genug war, die gegen das Monopol gerichteten

Be strebungen zu unterdrücken, wenn auch die Tabakbauern damals keine Entschädigung em pfingen; der unbefugte Tabakanbau sei erst 1848 und 1849 bei Abwesenheit der Finanzwache, die an den Landesgrenzen verwendet wurde, neuerlich emporgekommen. Der Laiuleschef Graf von Bissingen er mahnte alle Behörden, die noch in voller Kraft bestehenden Gesetze und Verbote, wegen des Tabakbaues mit Festigkeit und Entschlossenheit zu handhaben. »Von dem erprobten Sinne der Tiroler für Gesetz und Ordnung bin ich jedocli

. Der Oberinntaler Viehzucht war durch den ver billigten Bezug des Viehsalzes eine Erleichterung zugestanden worden und die Durchführung des Anbauverbots wurde murrend, aber ohne Wider setzlichkeit ertragen. Die Bezeichnung »Laus- kraut« rührte nach der zuletzt berufenen Stelle im »Tiroler Boten« (1851, S. 6dl) davon her,

7
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 71 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
Hochrcligion und Volksglaube. Der Tiroler Hcrz?JcsusBund (1796 bis 1946) volkskundlich gesehen. Von Anton Dörrer. Die Herz=Jesu=Feicr rauscht in Tirol alljährlich in Er« innerung an jenes Gelübde auf, das der Prälat des Zister= zienser stiftes Stams im Oberinn tal. Abt Seb astian Stöckl, vor dem engeren Ausschuß der Tiroler Landstände am 1. Juni 1796 zu Bozen inmitten großer Kriegsbedrängnis des Landes beantragte: „fortan das Fest des göttlichen Herzens Jesu mit feierlichem Gottesdienst

zu begehen, wenn Tirol von der drohenden Feindesgefahr befreit würde' 1 ). Der 1 ) Albert Compioyer, Predigt auf das in Tyrol verlobte Fest des allerheiligsten Herzens Jesu, Augsburg 1802; Jakob G e p p, Dreimal Lob und Dank dem göttlichen Herzen Jesu, Brixen 1799; Derselbe, Das Dreyfache Thränenherz . . (zum) verlobten Dank- und Landesfeste, Brixen 1804; Derselbe, Aus den ersten Jahren des Tiroler Herz-Jesu-Bundes, drei Predigten, herausgegeben von Norbert Stock, Brixen 1896; Philip pBenitiusMayr

, Innsbruck 1896; S i g m. W a i t z, Tirol im Jubeljahre, Brixen 1897 ; J. Hättensch willer, Der Bund Tirols mit dem göttlichen Herzen Jesu, Innsbruck 1917, u. a. m. — Nach Einsendung dieses Beitrages erschienen noch; H. Egarter, Tiroler Herz-Jesu-Bund, eine Festschrift zum Jubeljahr 1946, Brixen 1946; Der selbe, Der Bund der Väter, des Landes Schutz und Segen 1796—1946, Meran 1946; A..'_Sp_ar jj[eft Zur Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung in Tirol, Der Sehlem 20 (Bozen 1946), S. 194

ffrr'RTcTir'VoTrifire^hr^rWer malte das Bozner Herz- Jesu-Bild, Dolomiten (Bozen) vom 3. 6. 1946; Dom. Dietrich, Auf zum Schwur Tiroler Land, Herz-Jesu -Predigten zum ISOjähr. Bundesjubiläum, Innsbruck 1946. Die Seelsorge, Beilage zum Verordnungsblatt der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch, Nr. 4 (Innsbruck 1946), mit Beiträgen von Franz Kolb, Alois G f a 11 u. a.

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Tirol : kleine Heimatkunde
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Seite 6 von 19
Autor: Schneller, Christian / übersichtlich zsgest. von Christian Schneller
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Landeskunde von Tirol / von Christian Schneller
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 102.360
Intern-ID: 226381
und das bairische Heer Zum rasches - Rückzug'-' über die Scharnitz gezwungen. In Südtirol kamen die Franzosen über Arco bis nach Trient, vermochten aber diese Smdt nicht zn erobern und zogen sich- nach den Mißerfolgen der Baiern rasch wieder, ihren Weg mit Gränelthaten.be zeichnend, ans dem Lande zurück. Die Tapferkeit der Tiroler rettete Oesterreich aü? einer großen Gefahr. In die Regierungszeit Leopold's I. fallt auch-'.die Gründung der Universität (Hochschule) Zn Innsbruck (1677). Die Regierung der àiser

Franz II. (I.) begann für Tirol eine schwere Zeit. Im Jabre 1797 fi-'len die Franzosen in Sndiirvl ein; die Tiroler fügten denselben im Treffen von Sp i n ges zwar schweren Schaden zn, vermochten aber deren Durchzug durch das Pnsterilial nach Kärnten nicht zu ver wehren. Nachdem die Bischöfe von Brixen und Trient im Jahre 1803 aufgehört' hatten, wellliche Herren zu sein, mußie Oesterreich in Folge eines unglücklichen Krieges gegen die Franzosen ganz Tirol im Jahre 1805 an Baiern abtreten. ^ 8. Hlrot

unter Wmerw und der Krieg von 1809. Tirol war unter der Herrschaft Baierns nickt zufrieden. Ais im Frübimg M>9 wieder kin großer Krieg zwischen Oesterreich und dem Franzvseàrser Napoleon ausbrach, gieng auch in Tirol der Sturm los. Unter der Führung des Andreas Hof er aus Passeier vertrieben die Tiroler nach dem ersten Gefechte bei Sterzing und nach der ersten Schlacht am ' Berg Jsel f l l. - ZZ. Apri!), wo 4500 Baiern und Franzosen gefangen genommen wurden, die Baiern ans drin Lande. Schon im Mai griffen

und Franzosen) siegten die Tiroler' abermals und (am 19. August) war das Land zum dritten Mal befreit. Nun trat Andrea s Hofer als Oberkommandant an die Spitze der Landesregierung. Speckbacher und Haspin ger wollten den Aufstand auch nach Salzburg verpflanzen, was ibneu jedoch nicht gelang; auch die Festung Kusstein konnte während des ganzen Krieges von den Tirolern nicht eingenommen werden. Gemäß dem am 14. October zwischen Oesterreich und Napoleon abgeschlossenen Frieden zu Wien sollte Tirol sich abermals

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 430 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
, Alte Faschingsbräuche in Willen, Neue Tirol. Stimmen 1905, Nr. 32. — Die Ycr- niillerrolie des Stiftes für die Tiroler Volkskultur läßt sich an der Hand der archivalischen Auflührungsbelege, die in den Willener Rechnungs- biiehern und Kalendereinlragungen enthalten sind, einigermaßen ermessen, 3S ) Heinrich Schüler, Die Verbreitung des Christentums in Vcldidena, in: Volkskundliches aus Österreich und Südtirol (österr. Volkskultur 1). Wien 1947, S. 241 ff. Solche Freudenziige wurden wiederholt

geschildert, zuletzt von H. Hör tn agl, Ynnsprugg, Bürger, Bauten, Brauchtum, Innsbruck 1932, S. 29 ff. u. 49: vgl. noch Allgcm. National-Kalendcr fiir Tirol 1847, S. 42: K F i s c h ii a 1 e r, Innsbrucker Chronik 2, S. 16; 4, S. 330, 344; 5, S. 61, 115; Ed. Riedmayr, Tiroler Volksbundkalender 1912, S. 77 11. 15 ) A. Dörrer, Amazonentheater in Tirol, Komödie 1 (Wien 1946), S. 160 ff.; K. L. Immermann, Schriften 2 (Düsseldorf 1833), S. 521 ff.; Äug. Lewald, Tyrol, München 1835, S. 31 ff.; J. G. Seidl

, Wanderungen durch Tyrol und Steyermarck 1 (Wien 1840), S. 182/83; J. F, Castelli, Memoiren meines Lebens 4 (Wien 1861), S. 39 ff.; Stadt archiv Hall, Berichtbuch 1789, Mai 25 und Juni 10; Innsbrucker Regierungs- Mandat 1789, Mai 29, Juni 2, 8 und 12. 16 ) J. V. Z i n g e r 1 e, Zeitschr. f. d. deutsche Mylh. und Siüenk. 3 (1855), S. 200; dazu L. v. Hörmann, Presse 1874 VII. 17; derselbe, Tiroler Bauernjahr, Innsbruck 1889, S. 22; derselbe, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909, S. 11; Der Schiern 3 (1922

11
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 425 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
In der Ausgabe von Osvv. Zi n gerle 2, S. 236. Vgl. noch Böhme I. S. 132, li . Kellers Fastnachtsspiele I, S. 121. 22 J V. v. Kraus, Max. I, vertraulicher Briefwechsel mit Si gm. Prü- schenk, Innsbruck 1875. 23 ) Bibi, des Stuttgarter liier. Vereins 28 (1849); vgl. auch F. Waldncr, Aachrichten über die Musikptlege am Hofe zu Innsbruck, Beilage Monats heft 1'iir Musikgeschichte 1897/98, S. 11 ff. 24 ) Kitzbüheler Sladtarchivalien, früher im Tiroler Landesarchiv, jetzt in Kitzbühcl; vgl

. auch W. H a b e r 1 a n d t, Wiener Zeilschr. f. Volksk. 46 (1941), S. 119. 25 ) Vgl. den Abschnitt unter: Oarl-, Pllug- und Blochziehen, S. 184 ff. 2(! ) Raitbuch der Haller 'Stadtkammer 12, fol. 243', Haller Stadtarchiv. - 7 ) W. Senn, Hall, S. 104 ff.; vgl. auch Der Sammler 4 (Meran 1910), S. 126 ff. 2S ) Tiroler Tagblatt, 1890, Nr. 34; Tiroler Volksleben, S. 12; vgl. jetzt K. Meschke, Schwerttanz und Schwcrllanzspiel im german. Kulturkreis, Leipzig 1931; dazu Leop. Schmidt, Anthropos 33 (1938), S. 700; Richard Wolfram

. 1. 2 ) H. Moser, Archivalische Belege zur Geschichte altbayr. Festbräuche im 16. Jahrh. in: Staat und Volkstum; Festgabe für A. K, v. Müller, Diessen 1933, S. 182. Zu Seite 222 — 22S 28 Tiroler Fasnacht 433

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 437 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
1S ) Vgl. Obcröslerr, Heimatgaue 2 (Linz 1921), S. 36 ff. u. 8 (1927), S. 96, R. Wolfram, Salzburger Volkstänze, Wiener Zcilschr. f. Volksk. 3b (1933), S. 85 ff. 19 ) Über die blauen Strümpfe vgl. H. Wopfncr in: Tirol, hg. v. IX u. Ü. Alpcnvcrein 1 (München 1933), S. 194. J»a) Vgl. z. B. die Schilderung einer solchen Aufführung am Innsbrucker Hofe von 1653 bei Dav. v. Schönherr, Gesamm. Schriften 2 (Innsbruck 1902) S. 664 ff. -°) 11. Wopfncr, Zur Geschichte der Tiroler Kurzhosc, Tirol. Heimal

„Die Altweibermühle“ erneuert hatte, benützte in seinem Märchenspiel „Das Königreich“ (1908) etliche Moüve aus den barocken Hofrevuen ebenso wie aus der Moralität „Speculum vitae humanae“ des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. 2B ) Bächtold-Stäubli 8 Sp 670 ff. 27 ) D. i. ein gewärmter und gewürzter Wein nach dem Althochdeutschen lit (= Würztrank), von dem auch die Worlfornien Leitgeb, Leiihaus (Schänkwirt, Schänke) und Leitkauf stammen. Das Volk deutete das lit in Glied, ein Wort, das mundartlich

. Heimatblätter 13 (1935), S. 454 ff.* Klein. Mayr, Politische Gedichte von F'ranz Xaver Jordan, ebenda, 14 (1936), S. 187 ff. ;V ) Kennzeichnung der Tiroler Bauernspiele durch Job. Schule r, Tirol. Heimatblätter 9 (193t), S. 132. Das .Scheinen- und Schellenschlagen des Silltals J ) Vgl. L. v. Hörmann, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909, S. 12 ff.; dazu Tirol. Heimatblätter 4 (1926), S, 83 ff. u. 5 (1927), S. 89. 2 ) H. Holzmann, Wipptaler Heimatsagen (Österr. Volkskultur, 2), Wien 1948, S. 84. :i j Ebenda

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1853
Kaiser Franz I. und die Liebe der Tiroler zum Hause Oesterreich : ein patriotisches Denkmal, umwunden mit einem Erinnerungskranze an die glückliche und wunderbare Rettung Sr. k.k. Majestät Franz Josef I. am 18. Februar 1853 ; Oesterreichs reiferer Jugend zur Befestigung des Gottesvertrauens, der Treue und Anhänglichkeit an das Regentenhaus gewidmet
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Seite 83 von 271
Autor: Ambach, Eduard ¬von¬ / von Eduard v. Ambach
Ort: Wien
Verlag: Mechitharisten-Buchdruckerei
Umfang: XII, 267 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: II 101.344
Intern-ID: 189907
nicht eines seiner andern Kinder?' „Schau, der Kaiser war eben in der Lage ein Dpfer bringen zu müssen, und da gab er denn uns, seine geliebten Tiroler, Hill, weil er wußte, wir wer den's machen wie ein treuer Hund, der einem neuen Herrn niemals schmeichelt und eh' sich's der versieht die Kette abreißt und wieder heim zum alten Herrn eilet. Der Friedensvertrag zu Preßbnrg galt den Tirolern, frage Jeden, nicht mehr als ein Waffenstillstand. Wohl fügte man sich im ersten Augenblicke dem Unab wendbaren, das Bild des Vaters Franz

aber, wie den Entschluß, das Land ihm wieder zu gewinnen, behielt jeder Tiroler fest im Herzen. Der Zeitpunkt, wo dieser Entschluß zur Thatkraft werden soll, ist nun eingetreten und da müßte ich mich doch schämen, bei einer Hochzeitsfeier nicht zu erscheinen, wo sich der gute E r z h e r z o g I o h a n n mit Tirol vermählt, das unter bitterem Leide Tange schon seiner harrte. Jeder Tiroler ist vom Erzherzog zu dieser Feier als v. Umbach'ö Kaiser Franz u. die Tiroler. H

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Seite 108 von 185
Autor: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Ort: Wien
Verlag: Graeser
Umfang: 180 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.982
Intern-ID: 155003
Tiroler Helden, Andreas Hofer's, der am 22. November 1767 im Wirtshause „am Sand', eine Viertelstunde ober dem Pfarrdorfe St. Martin, geboren wurde. Die Wirtschaft besteht aus einem einfachem Hause mit weit vorspringendem Giebeldache und breitem Söller, geschmückt mit einigen Schützen-Scheiben und einem Schilde, der eine Krone weist und- die Namen: Andre von Hofer Mick Anna von Hofer, geb, Ladurner. In der Nähe steht ein hölzerner Schuppen, weiter draußen eine Capelle. Nebenan rauscht die Passer

herangewachsen war, übernahm er selbst die Wirtschaft und trieb Getreide- und Pferdehandel, wodurch er mit vielen Menschen in Berkehv trat. Seine Biederheit und Ehrlichkeit, sein gutmütiges heiteres Wesen ge wannen ihm viele Freunde. Als nach dem Preßburger Frieden Tirol an Baiern gefallen war und die baierische Regierung die Tiroler vielfach ver letzte, ward Hofer, als es 1809 zur Erhebung kam, der Mann des all- seitigen Vertrauens, bald Obercommandant von Tirol. Er führte sein Volt zu Sieg und Ehre

, aber es fruchtete nichts, denn das Land ward im Wiener Frieden abermals preisgegeben. Hofer konnte es nicht glauben, dass Kaiser Franz, der ihn kurz vorher durch eine goldene Ehrenkette und 3000 Species- ducaten zum treuen Ausharren aufzumuntern geschienen, die Tiroler vergessen habe. Er mußte sich aber vom Friedensschlüsse überzeugen lassen und wollte sich schon mit seinen Genoffen dem Wunsche seines geliebten Kaisers, sich nicht zwecklos aufzuopfern, fügen. Da ließ er sich lieber durch den hitzköpfigen Pater

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