Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
Pfeiffer u. a. dramatisiert wurden. Sie erweckten jedoch nicht den selben nachhaltigen Eindruck wie sein frisches und fast durchwegs sorg fältiges Imster Kulturbild. 2 ) Uiber die Tiroler. Wien 1796, S. 44 ff. ■') Das Land Tirol, Innsbruck 1837, I, S. 754 f. Vgl. dazu L. v. H ör mann, Tiroler Volkstypen, Wien 1877, S. 214 ff.; derselbe, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909, S. 457; H. Mang, Die Vogelwelt als Wetter verkünder, Der Schiern 8 (1927), S. 407; P. Greußing, Die Vogeler in Fulpmes
, Alpenheim 3 (1898) S, 57 f.; P. Rosegger, Heimgarten 22 (Graz 1898), S. 377. 4 ) Das Höttinger Vogelfänger-Lied, hg. v. K. Fisch naie r, Innsbruck 1895; Kohl-Reiter, Echte Tiroler Lieder I (1912), S. 54 f. s ) H. Neugebauer, Vogelfang und Vogelschutz in Tirol, Tirol. Heimatblätter 9 (1930), S. 378 ff.; J. Faistcnberger, Einiges über den Vogelfang in Hall, ebenda 10 (1931), S. 94 ff.; Kurt Walde u. Hugo Neu geb a u e r, Tiroler Vogelbuch, Innsbruck 1936; Rud. G c h 1 i e ß e r, Die Vogelhändler von Imst
, Alpenbote 1949 S. 126 ff. B ) H. Neugebaucr und H, Hochencgg, Tirol. Heimatblätter 9 (1931), S. 378 f und 10 (1932), S. 31 f. 7 ) Krummschnabclball im Obcrinntal, Tiroler Schützenzeitung, 1853, S. 20; Hörmann, Tiroler Volksleben, S. 457 (über Vogelnarren und Vogelbälle). Rhythmus und Tanz J B Rieh. W o 1 f r a m, Schwcrltanz und Männcrbund, Kassel 1935, Ab bildung 18 nach S. 96. Der „Unsinnige 46 in Wald, Nassereilh und Außfern *) Über die Erklärung des' viel umstrittenen Dorfnamens vgl. Tirol
. Heimatblätter 22 (1947), S. 112 f. und 23 (1948), S. 84 f. 2 ) Franz Kranewilter, Aus meinem Leben, in: Gesammelte Werke, Graz 1933. — A. D ö rrer, Der Tiroler Tragödienbildschnitzer Franz K rane witter, Roseggers Heimgarten 51 (1927), S. 201 ff.; Job. Wiek, Der Tiroler Dramatiker Franz Kranewilter, Diss. Wien 1937. — Wie über dem Leben und Schaffen liegt auch noch über dem literarischen Nachlaß Kranewitters ■ein hartes Geschick. Er hatte etliche Monate vor seinem Tode in Nassereith 1937 vor Zeugen
, nicht weiter ausgeführten hochdeutschen Schauspiels neben vielen ^Gedichten, Erzählungen, Reden, Skizzen und Entwürfen, Briefen und Doku menten. Nur ein ganz geringer Teil wurde 1945 im Zenzenhof hei Inns bruck festgestellt. Die aufgebrachten Reste hinterhegen im Tiroler Lari- desmuseum Ferdinandeum. Die Politik halte in Kranewitters Leben und Schaffen wiederholt verhängnisvoll hineingespielt. — Vgl. noch M. Enzin- g e r, Franz Kranewitters frühe Balladen und der Innsbrucker Germanisten- Verein, Schlern-Sehriften