bis jetzt ziemlich glimpflich behandelt hat, und daß die meisten übrigen Staaten gerade aus dem Branntwein eine er heblich größere Summe an Steuern hereinzubringen wußten. So bezifferte, wie die Begründung obiger Gesetzesvorlage ausführt, England seine Branntweinsteuer im Etatsjahre 1885—86 mit rund 174 Mill. Gulden Gold, Frankreich im Jahre 1886 mit rund 96 Mill. dieses einmüthige Zusammenhalten der Tiroler wenig, weil Napoleon, diesmal nicht nach Italien zog, sondern in Deutschland blieb und dort den Mack
, weil nun Erzherzog Johann gezwungen wurde, Tirol mit den österr. Truppen zu verlassen, um sich mit seinem Bruder Erzherzog Karl, der Italien verließ, zu vereinen. Ueber den Abzug der österr. Truppen aus Tirol war man im Lande natürlich sehr ungehalten, aber der Erzherzog konnte nicht anders und mahnte vor seinem Abmärsche die Tiroler zur Ruhe, weil ein eigenmächtiges Vorgehen mehr schaden als nützen könnte. Als nun am 4. November 1805 Erzherzog Johann vom Tiroler Lande Abschied nahm, schaarten sich viele Tiroler
zu Bruneck um den geliebten Kaisersohn, damit sie ihm noch einmal die Hand drücken könnten. Es waren traurige Tage! Die Tiroler mußten sich nun auf einen Einfall der Franzosen gefaßt machen, der Gulden Gold, Rußland im Jahre 1885 mit rund 339 Mill. Gulden, die Vereinigten Staaten von Nordamerika im Etatsjahre 1836 mit 136 Mill. Gulden Gold, und die deutsche Branntweinsteuergemeinschaft im Etatsjahre 1885 blS 86 mit nahezu 34 Mill. Gulden Gold, wozu infolge der mit 1. Oktober 1887 in Wirksamkeit