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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1904
Umfang: 8
VhvonLK.' Lehrerzeitung. Im Jänner erschien die erste Nummer des Organs des „Allgemeinen Tiroler Lehrervereins': „Tiroler Lehrerzeitung', redigiert von Schulleiter Nik. Aumiller und ge druckt bei Karl Lampe in Innsbruck. Das neue Blatt wurde nicht nur vom bisherigen offiziösen Organ des „Allgemeinen Lehrervereins', dem demschradikalen und lutherisch-.klerikalen' „Tiroler Tagblatt' selbstverständlich aufs wärmste empfohlen, sondern auch von dem sozialdemokra tischen Wochenblättchen in Innsbruck

in folgender Weise angepriesen: „Es ist dies nicht der eiste Versuch, eine nichtklerikale Lehrerzeitung in T rol herauszugeben. Schon in den achtziger Jahren erschien eine nicht klerikale Lehrerzeimng, die jedoch infolge der Teilnahmslosiqkeit der Lehrerschaft nach wenigen Jahren ihr Erscheinen w eder ein stellen mußte. Es kann nur gewünscht werden, daß dem neuen Organ der Tiroler Lehrerschaft ein längeres Dasein beschicken sei als dessen Vorgänger. Da das Blatt, nach dem Geleit wort zu schließen

(!), nur ein F ichorgan der Tiroler Lehrerschaft und deren geistiges Sprach rohr sein will, so kann wohl auf einen dauernden Bestand prognostiziert werden... Mögen alle an das Erscheinen dieses Blattes geknüpften Hoff «nngen sich erfüllen, insbesondere die Einigung der Lehrerschaft erzielt werden — das ist unser ansrich igster Wunsch.' Für das Ariegerdenkmal in pontlaz haben neuerlich gespendet: Kaiser Franz Josef I., X 2000; die Erzherzoge: Franz Ferdinand in Wien, 15 200; Ramer in Wien, 15 100; Karl in Prag, 100

; Peter Ferdinand in Linz, 15 50; Erzherzogin Ma'ia Theresia in Wim, 15 50; Fürst Franz Josef Auersperg, 15 50; Alfred Fürst zu Windischgrätz in Wien, 15 50; Otto Fürst zu Windischgrätz'sches Sekre tariat in Prag, X 25; k. k. Landesschützen- Regiment in Innsbruck Nr. I., 15100; Sammel bogen des Landwehr-Trupp.-Div.-Kommandos in Innsbruck, 15 14; k. k. Kommando der berittenen Tiroler Landesschützen in Innsbruck, 15 10; Abt von Muri-Gries, 15 20; Fürst Alfred Liechtenstein in Wien, 15 10; Noggler Josef

, Major in Brixen, 15 10; Fru» Witwe Maaß in Innsbruck, 6 20; k. k. La, des-Gendar merie-Kommando in Innsbruck, 15 50; vom Tiroler Landesausschusse, 15 600; Sammelbogen des Herrn Sigmuud v. Kripp in Innsbruck, 15 45; Joses Stubmayr, k. k. Postmeister in Jmst, X 15. — Bisher sind an Spenden ein gegangen: Zusammen 15 8453. Telephon. Die Handels- und Gewerbe kammer für Oberbayern trat in ihrer lchten Sitzung sehr energisch für bessere und billigere Telephonverbindungen mit Oesterreich (insbeson dere sür

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 07.01.1922
Umfang: 10
Sevignauischen Stipendium im jährlichen Betragd von 240 Kronen; das Alexander Schuler-Ostermann'sche Familienstipendium im jährlichen Betrage von 250 Kronen. Einzureichen 'int Wege der Studienbehörde. Näheres hierüber ist bei der Tiroler Landesregierung zu erfahren. . Die neuen Tiroler Sleuergefetze. Aus Innsbruck fsireib man uns: Die Sozialdemokraten wollen nun außerhalb Tiroler Landtage« gegen die neuen Steuergefetze Sturm laufen, die der Landtaa beschlossen hat. Nack der Ansicht der Soz>- schließt

die Bunoeeverfafsung die Aufrichtung ein' Zwischenzällen, wie «« bU neue Brot« und Mehlauflugc bemokraten Seit« 5 zwischen den Bundesländern aus, deshalb will di« Partei an den Derfaffungsgerichtshoi Beschwerde führen. Die Organ tionen der freien Gewerkschaften werden an die Vnndesregie- rung herantreten, gegen den Beschluß des Tiroler Landtages auf Eiuhebung des Getreideaufschlages den Klaqeweg zu be treten. Sollte die. Bundesregierung nicht gewillt fein, diesem Ersuchen nachzukommen, fordern sämtliche

Bundesangestellte und Pensionisten auf jeden Fall Ersatz für die Landesbesteue rung aus Vundesiuitteln. Auch dis Innsbrucker Kammer der Arbeiter und Angestellten, die in ihrer Mehrheit aus Mit gliedern der freien (sozialdemokratischen) Gewerkschaften zu sammengesetzt ist, hat in ähnlichem Sinne gegen die neuen Steuern Stellung genommen. Nun meldet sich auch noch eine andere Gruppe von Steuerträgern gegen ein Steurgesetz, das der Tiroler Landtag beschlossen hat: die Metauflage. Der Tiroler Haus

- und Gnindbefitzerverein drohen in einer Eingabe an den Tiroler Landtag, falls ihrer Forderung auf Ablehnung der Mletauflage keine Folge gegeben werden sollte, würden sich sämtliche Haus- und Grundbesitzer schriftlich und chrenwörtlich verpflichten, die Mictaufiagc nicht einzuheben und nötigenfalls mit einem vollen Sterierstreik vorzugehen. Die Schftefzilw.s, der Jnn^ruckcr Hanvrlsakadeinie. Au) Innsbruck wird uns berichtet: Der Innsbrucker Nationalrat Dr. Straffster 'hat sich an den Leiter des Unterrichtsministe

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 05.05.1906
Umfang: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 5. Mai 1S06 er sich freilich auch selber ein Urteil bilden können über den Protestantismus in Südtirol und über die Gründe, warum die Katholiken sich diesem gegen über ablehnend Verhalten. Dann hätte die „Kirchen zeitung' freilich nicht mehr von einer „evangeli schen Friedenskirche', zu der man den Grund stein gelegt, und von dem „friedliebenden (evangelischen) Pfarrer' in Gries reden können. Natürlich tritt uns in den Berichten über die Grundsteinlegung in Gries

auch wieder der be kannte Lügengeist entgegen. Wir heben hier nur einen Punkt hervor. Bekanntlich hat der Verwal tungsgerichtshof in Wien, als er den Protestanten in Gries den Kirchenbau erlaubte, nicht eine prin zipielle, sondern eine formelle Entscheidung getroffen. Als er vor die Frage gestellt war, ob die Prote stanten einen Kirchenbau aufführen dürfen, obwohl die Tiroler sagen: das geht nicht an, weil die Bil dung akatholischer Gemeinden und öffentliche Reli gionsübung von der Bewilligung des Landtags ab abhängt

, hat der Verwaltungsgerichtshof erklärt: Die Protestanten können schon eine Kirche bauen, es steht ja nicht fest, daß die Bauaufführung aus schließlich zu dem Zwecke geschieht, um in dem Ge bäude öffentlichen Gottesdienst zu halten; die ande ren Fragen aber, wie es mit dem Recht der Ge meindebildung steht, wie es dementsprechend mit dem Verhältnis des Tiroler Landesgesetzes zum Reichsgesetz steht, hat er ganz unberührt gelassen. Das mußte den Protestanten sehr unangenehm sein; sie wünschten und hofften, der Verwaltungsgerichts hof

werde nicht bloß mit solch juristischen Finessen ihnen augenblickliche Hilfe schaffen, sondern werde erklären: Das Tiroler Landesgesetz besteht gar nicht mehr, es ist derogiert durch das Staatsgrundgesetz. Und da er dies nicht getan hat, so gehen sie her und stellen es jetzt so dar, er habe es doch getan. Sie fälschen also, wie sie sonst die Geschichte sälschen, und gehen mit der Wahrheit um wie die Katze mit der Maus umspringt. Das muß man wohl im Auge behalten, und wir möchten diesen Punkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1911
Umfang: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Dienstag, den 21 November 1911. ein'und insbesondere nnter Hinweis auf die Wünsche der Bahnarbeiter des Pnstertales, welche er in einem gestellten besonderen Antrage zur Gellung zu bringen suchle. Eine starke Zumutung. Ter unter der Führung des dnrch seine nen- liche Hol,enzollern Demonstration in einer Wiener Versammlung auch außerhalb Niederösterreich „be kannt' gewordenen Abg. Tr. PolIans stehende „Bund der Deutschen in Niederösterreich' versendet die Mitteilung

, daß er zum Zwecke der Erhaltung des Deutschtums und zur Stärkung deS Besiedlnngs- sondes eine Lotterie veranstaltet, woran natürlich die Einladung zum Kaufe von Losen geknüpft wird. Diese Einladung ist auch nach Tirol herein versen det worden. Ist es nuu einerseits schon eine starte Znmntnng, daß die Tiroler beitragen sollen zur Stärkung eines Fondes, der sich dadurch berüchtigt gemacht hat, daß mittelst desselben Protestanten von auswärts an die Sprachgrenze gebogen werden und so den protestantischen Pastoren

der Boden be reitet wird, wie das in Südsteiermark geschehe» ist, so kann dieser Lotterie iu Tirol auch aus dem Grunde kein Vertrauen entgegengebracht werden, weil es eiu Dr. Pollauf ist, welcher mit derselben in Verbindung steht. Einem Manne, der sich er frecht, in der kaiserlichen Residenzstadt Wien in öffentlicher Versammlung den Monarchen zu krän ken und dafür die Hohcnzollcrn in den dritten Himmel zu heben, gebübrt fchon von vornherein Mißtrauen für feine Aktionen. Die Tiroler wird mau für gute

nationale Zwecke sehr leicht zu Spcn- die den bewegen können, aber für Unternehmungen, denen antimonarchisch und antihabsburgisch gesinnte Leute die Führer siud, kauu mau die patriotischen, kaisertreuen Tiroler nicht haben. Zudem steht es den Pollausbüudleru gerade am schlechtesten an, sich als Schützer der Deutschen anszuspieleu, uachdem es gerade die Pollausbüudler mit ihrem Leiter waren, die bei den letzten Wahlen alles daran gesetzt ha ben. den Sozialdemokraten, den sanatischesten Vor kämpfern

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 30.10.1914
Umfang: 10
Belgiens Verbreitung (Die Einfubr-Tiroler Weine nach ID e utschlän d^> Die „Deutsche Wirisxtg.' Iichreibt ü^Ä,:^DerZKrkeg mit England und Frankreich ^' wird' ' die Einfuhr ausländischer Veine in ganz andere Bahnen lenken. -Da einerseits England'uns' den Seeweg vielfach versperrt, andererseits ein Verkehr 'mit Frank reich und seinen Koksnien ^unmöglich ist. Aller? dmgs liegen -noch- große -Vorräte 'in»den - Kel^ ^rn der^ mit^l'fremden Weinen arbeitenden Midler/auch -in?den Zollagern, Freigebieten llsw

.' sind ? noch ' namhafte! Bestände: aufgesta? ?el^ Jnfoweit- -jedoch! neuer . Bedarf MezM fn Kvnsunttveinen^sich einsteltt> istder Hdndel ^oWets))äufLOesterreich und; Italien ange- Uen. Jn . Italien rechnet manl aus einen ^ag von M. Millwnen Hektoliter, Oester-! ^UngätNtMtk einer Ernte vonMlt. tollter Ä)ie Handelskammer Bozens hat Ü? .^eits^an^sS^liche Handelskammern;in- ^Achland gewandt mit der Bitte, die In?, »brefsenten aus die Tiroler Weine aufmerke fam zu: machen und'sie aufzufordern, aus dem Weinbaugebiete

unserer Verbündeten Weine zu beziehen. > Genannte Zeitung ver-, merkt u.. a., daß di^. Tiroler Weine recht schöne Typen repräsentieren und in München und Altbayern schon größeren Eingang fanden, auch die Einfuhr nach Norddeutschland wäre eines Versuches! wert. Hoffen wir, daß den Deutschen im Morden der „Tirvler' in ihrer Heimat gerade so gut schmeckt, als wenn sie bei- uns in der Sommerfrische weilen. Latum mittag» Laromiter 12 Uh r Temperatur in Telstus Rord « Uhr seit« »Uhr nachm. im Süden MIttl

Stadttheaters ist für den 10. November (Schillers Geburts tag) festgesetzt. ' (BahnhofsP ach t.) Die k. k. Staats-- bahn macht aufmerksam, daß mit 1. Jänner 1915 die Restauration am Bahnhof in Bischofs Hofen zur Neuverpachtung gelangt. Näheres hierüber ist in der ,Miener Zeitung' vom 29. Oktober, sowie in der diesem Tage? Nächstfolgenden Nummer des „Bote für Tirol und Vorarlberg' und der „Salzburger Ztg.' enthalten.' ' ... : . (Simon Benedikt' Faistenberg er.) Ein Beitrag zur Geschichte her Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1894
Umfang: 8
auf Zuredeu der ihn eScortiercudeu Wache, die That, feine Fran in den See gestürzt zu haben bereits eingestanden. Der Thäter, namens Ranpach anS Schlesien, ist 42 Jahre all und seit 4. Jnli d. I verheiratet. Seine Gattin war 54 Jahre alt nnd vcrmöglich. Das Paar war seit 4 Wocheu in einem Lindauer Hotel einlogiert. » 5 Lcindwirtschlifiliches, Gewerbe. Handel und Verkehr. Tiroler Viehzucht - Gen 0 ss enscha st en. Die zunehmende Erkenntnis voll dem hohen Werte reinrassiger Rinder sür den Export

als auch sür die Nutzung in der eigenen Wirtschaft hat auch in den landwirtschaftlichen Kreisen Tirols das Bestreben wach gerufen, dem Beispiele anderer Länder, vornehmlich der Schweiz, zu folgen und der Veredlung der im Aus lande sehr geschätzte» einheimischen GebirgS-Rinderrassen erhöhte Sorgfalt zuzuwenden. Da die wenigsten Tiroler Laudwirte in der glücklichen Lage sind, jeder für sich eine rationelle Zucht einzurichten, soll das Ziel auf dem Wege genossenschaftlicher Vereinigung erreicht

ent> stricht. Bereits hat sich im Gebiete der Oberinn thaler Rasse, in der Gemeinde Strengen, die erste Tiroler Viehzucht-Genossenschaft in Nordtirol gebildet nnd eS steht zu bofsen, dass noch viele andere Ge meinden diesem Beispiele folgen werden; gewiss nur zu ihrem eigenen IlUtzen. denn je mehr gleichmäßiges, voll kommene: . exportfähiges Rassenvieh Tirol regel mäßig nuj den Markt bringen kann, desto mehr wird derselbe auch vom Auslande ausgesucht werden. Sterzing, t». Oct. (Markt

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