Arbeiterverein gebildet, dessen Sta tuten von der Statthaltern bescheinigt wurden. (Zur Errichtung einer Eilzug-Haltestelle in Klausen.) Die k. k. priv. Südbahngesellschaft lehnte die seitens der Bozner Handelskammer in folge Intervention des Landesverbandes für Fremdenverkehr für die Stadtgemeinde Klausen beantragte Errichtung einer Eilzugs-Haltestelle neuerlich mit Rücksicht aus die gebotene Vorschub leistung jener Züge ab, welche dem internen Reise verkehr oienen. (Abgestürzt.) Am Montag
, den 27. d. M. stürzte der Schriftsetzerlehrling in. der Wagner- schen Buchdruckerei, Ferdinand Köstler, 17 Jahre alt, von der Frau Hitt ab. Laut „Innsbrucks Nachrichten' trug er nurleichte Verletzungen davon. (Vom Schlage gerührt) wurde in Bozen der Gemeinderath Schlossermeister Johann Doblander während einer Radfahrt. Der Unglückliche fiel vom Rade und war sofort eine Leiche. (Schlimmes sagt eine Bauernregel voraus) (so schreibt das „Tiroler Volksblatt'), welche sich auf die seltene Erscheinung bezieht, dass
gegen alle und jede Volkslust- Mleit eifern, zu gering geachtet wird, da es! W wohl nicht zu leugnen ist, dass eine Berg- ^ die der Alpen mit ihren Schrecken ?.^then, den Menschen nur zu leicht finsteren , Mermüthigen Speculationen und Grübeleien AM' Macht. Dass die Tiroler aber von dieser S ingen Krankheit sich frei erhalten haben, zeigt 'N-meine Seltenheit des Wahnsinnes und .^'bstmordes, worin sie vielleicht vor jedem ^ Europas und namentlich vor dem M^'Deutschland auf das vortheilhafteste W-v ^^n. Nicht mit Unrecht
, und so aßen wir miteinander wk?l- F-»d°> °h°° »s I>°,W «S? nur von Ferne irgend eine Zudringlichkeit er laubt hätten. Sie hatten nichts von Mer «flec tierten Naivetät so. mancher, ihrer hausierenden. Landsleute, die mit ihrem kokettierenden Du und ihrer künstlichen Natürlichkeit speeulieren. Es wäre in der That sehr ungerecht, wollte man die Tiroler nach den Sitten und Manieren dieser Weltläufer beurtheilen. Zwar schneite und regnete es unaufhörlich, nichtsdestoweniger aber schritten die Mädel
, die zum Theil ziemlich schwer zu tragen hatten, so flink und lustig, lachend und scherzend vor mir her, den Berg hinan, als gienge es über weichen Rasen im schönsten Sonnenscheine. Und wenn ich noch an diese sonntägliche Begleitung denke, so fallen mir die Worte Tiecks ein, der auch jene Gegenden des Eisack und der Etfch besuchte und zu ihrem Lobe singt: Wer da will Männer seh'n. Geh' ins Tiroler Land, Wie sie so muthig steh'n An der Felsenwand. Wer da will Weißer seh'n. Geh' ins Tiroler Land, Sie sprachen