' da mit abgesunden, daß für die Hebung des Frem denverkehres „riw-as' getan -werden -muh. Und in -diesem „etwas' lie-gt insbeso-nders die Rein lichkeit uttö Ordnung im Orte selber; dabei hapert es aber ganz gewaltig. Regnet es, dann geht es an, beim dann werden die Straßen und Wege von selbst gereinigt. Regnet es nicht, dann bleibt der Staub liegen. Denn niemandem fällt es ein, den Spritzenwagen in Tätigkeit zu setzen. Dabei ist in Gries ein fchr starker Autoverkehr, so daß es Zeiten gibt, d-ah einzelne Straßen
aus den Staubwolken überhaupt Nicht mehr -heraus- komlmen. Solche Zustände tragen zur Hebung des Frem denverkehres gewiß nicht bei. Es ist geradezu ein Skandal, wie es in Gries ausstecht, und wenn nicht bald eine Besserung eintritt, dann wird es mit den Fremden auch bald >alle sein, denn zum Staubschlucken -werden die Fremden kaum eine Borliebe haben. Aber auch die Einheimischen als Steuerträger haben «in Recht, von der Gemeinde zu -verlan gen, daß _ der .Staubpliage energisch entgegen- geitreten wird. Mehr
. Am 19. ds., um dr-eiviertel 11 Uhr vormirbags, -wurde dem Eduard Baader fetn auf 400 Lire bewertetes Fahrrad aus dem Hauseingang Goethestroße 5, und dem Alois Pmbtk sein Bianchi-Fahrrad aus einem Hausgang -in- der Rauscheriorgasse durch uriberannte Diebe entwendet. Das Bivnchivad hat einen Wert von 700 Lire. Personalveränderung bei der Tiroler Dauern- sparkasse in Dozen. Wie wir erfahren, wurde an Stelle -des Herrn Johann Nadler der bis herige Vorstand der Bozner Niederlassung, Herr Arbogast v. Pkawenn zum Direktor
der Süd tiroler Anstalten ernannt. Erliegende Reisepässe. Die Fremdenver- kehrskomm-ission Bozen gibt -bekannt, daß im Meraner Sportwoche. Rei Rri Bozen, 25. September 1822. ., Todesfälle. In Bozen starben: Maria Un ter tri fall er, Wirtschafterin, im Alter don 38 Jahren; Beerdigung heute. — Re gina Codi, TaglöhnerLgattln, im 80. Le bensjahre; Beerdigung Dienstag nachm. Die Forderungen der Faschisten. In der Zu schrift der 'Faschisten an -den Gemeinderat der Staat Bozen vom 5. ds. fordern
. Die Kakristeiüirek- tton teilte dem „Tiroler' und- den „Bozner Nachrichten' — die „Süb-ti-roler Landeszei tung' dürfte wohl nur aus Versehen über gangen worden sein — folgende Kundmachung mit: Da das zweite Viertel (links) des hiesigen Friedhofes in nächster Zelt für Bc-ordignngen sreigemacht werden muß, werden die P. T. Parteien, deren Angehörige 10 Jahre dort ruhen, an die Vorschrift der Friedhofsoidmmg erinnert, daß nach 10 Jahren die Grabsteine, Einfassungen usw. zu entfernen sind, gescheht