, was sie wollten. Uns ist von den Gegnern gezeigt worden, wie man es machen muß, wenn man in Oesterreich z u seinem Rechte kommen will; das katho lische Tiroler Volk schläft nicht mehr, es ist ausgewacht, es ist fest gewillt, die Wahrung seiner Rechte und Gesetze Mit allen erlaubten Mitteln zu erzwingen. Die gegnerische Presse tut, als ob es etwas ganz Ungeheuerliches wäre, was in Prad von 1200 Männern verlangt wurde. Mittelalter, Reaktion, Unduldsamkeit, Frem denverkehr und wie die abgebrauchten Schla ger
Einzel nummer 16 Heller. «h Tiroler Post" erscheint jeden WM und kostet sarntZustellung: ganzjährig K8- halbjährlg K 4— vierteljährig & J ~ Druck: „Tyrolia"/, Bozen. Medakteur: Peter Thaler, ^ Innsbruck. Herausgeber: Christlichsoziales Konsortium „Tiroler Post in Innsbruck. Kckriftleitung und Verwaltung: Innsbruck, Fallmerayerstraße Nr. 8. Tiroler Wahlspruch: „Ht Gott, Raiser und Vaterland!" Die „Tiroler Post" kann jederzeit bestellt werden. (Preise siehe links.) Redaktionsschluß: Mittwoch
. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet und nehmen solche alle soliden Annoncen bureaus entgegen. Geldsendungen (Bestellungen) und Zeitungsreklamationen, sowie alle anderen Zuschriften sind zu adressieren an die „Tiroler Post" in Innsbruck, Postfach 37, oder Fallmerayerstraße 8. Nummer 27. Innsbruck, Freitag, 1. Juli 1904. 6. Jahrgang. Die heutige Nummer der „Tiroler Post" enthält: die Gratisbeilagen „Der Krzäyker" Nr. 27 (nur für Abnehmer), ferner „Pie
noch nach dem der Juden. Mit wütenden Schimpfworten fällt die gesamte alldeutsche und judensozialistische Presse über die Versammlungsredner, insbe- sonders über den Abgeordneten S ch r a f s l, her und höhnt und wettert gegen die „ver fassten" katholischen Tiroler, die von den chrisüichsozialen Führern noch viel katholischer — schrecklich! — gemacht würden, als dies unter „klerikaler" Flagge geschehen sei. t Sogar das jüdische Weltblatt, die „Neue Freie Presse", entrüstet sich in ihrer letzten Sonntagsnummer
Umgestaltung der ganzen po- "üschen Verhältnisse in Europa und mitten m ^r großen österreichischen Reichskrise, die gerade dermalen Anlaß zu erhöhter Beach- kein wichtigeres Thema für ihren Svnntagsleitartikel findet, als die zwei Worte: Prad und Sulden! .. diatürlich kommt auch das große Judeu- M ebenso wie die übrigen der Tiroler laubenseinheit feindlich gesinnten Blätter M Schlüsse, daß die ganze Protestbewegung den Bau einer protestantisch-anglikani- 'T? ^rche nichts nütze, denn man könne