und islamitische Wahlbezirke eingeteilt ist, als von diesen Konfessionen Abgeordnete zu ent senden find. Für die Israeliten bildet in der Städte kurie das ganze Land einm Wahlbezirk. Tie Wahl in der ersten und zweiten Kurie erfolgt schriftlich durch Stimmzettel, in den Landgemeinden aber mit Rücksicht auf die große Zahl der Analphabeten mündlich. Wenn das bosnische Wahlrecht auch seine Mängel hat, gegen das Tiroler Landtags wahlrecht ist es ein Muster an Weisheit und- De mokratie. — Gleichzeitig
war aufgelöst. Wie die Fahne mit dem heiligen Josef Wieder nach Salzburg kam, weiß ich bis heute nicht. Tr. Schöpf, ich und- -ein Hannoveraner traten zu sammen den Rückweg an. In der Stadt angekom men führte er uns in ein E-afe, in den: Wir eine Partie Billard spielten. Cs War für mich die erste und letzte, die ich in meinem Leben spielte. Na türlich verloren wir zwei, aber Dr. Schöpf zahlte. Bebel mit einem Tiroler ans -er „walz". Von Ulm aus schloß sich mir ein stämmiger Ti roler
Gendarmeriestation". Hier ging ich mit Andacht vorbei und legte mich außerhalb des Dorfes im herrlichsten Sonnenschein auf eine Wiese, um meinen Reisegenossen zu erwarten. Dieser kam endlich angetrabt und marschierte direkt auf das Haus los, das ja auf der ihm zug-eteilten Seite lag. Ohne es von außen anzusehen, stieg er die Treppe hinauf und ging hinein. Ich gestehe, daß ich in diesem Augenblicke von einem Wahren Lach krampf befallen wurde. Nach einigen Sekunden aber kam der Tiroler zum Hause herausgeschossen
, sprang mit einem mächtigen Satz über sämtliche Treppenstufen und rannte, «Was ihn die Beine tragen konnten, davon. Als ich ihn lachend fragte, was denn passiert sei, erzählte er, er sei direkt nach der Küchel gegangen, aus der es sehr gut gerochen habe, dort aber habe ein Gendarm in Hemdsärmeln gestanden und ihn angeschnauzt, was er wolle. Er habe na türlich die Situation sofort erkannt und sei sporn streichs zum Haufe hinaus. Anderen Tages erhielt der Tiroler Arbeit und Bebel schreibt
dazu: „Daß ich den Tiroler als Reise-