lege Gero l dinge r, berichten. Kollegen, Gehilfen von Stadt mnd Land, es geht um euer Recht, um eure soziale, wirtschaft liche Stellung, daher erachtet esals eure Pflicht, bestimmt und verläßlich zu erscheinen. Der Ausschuß Hier liegt die Wahrheit! Von der Mietervereinigung wird uns geschrieben: In der Ausgabe vom 13. Oktober bringen die i „Tiroler Nachrichten" eine Entgegnung auf öen : Hinweis der Mietervereinigung, der in der ; „Volkszeitung", der „Tiroler Tageszeitung" und ; in der „Tiroler
Neuen Zeitung" veröffentlicht wurde. Auf die Frage, wo liegt die Wahrheit, mit der dieser Artikel der „Tiroler Nachrichten" über schrieben ist, wird von der Mieter do reinigung die j Antwort erteilt. Dieser Artikel „Wo liegt die ! Wahrheit" muß den Mietern, ob sie nun unserer Vereinigung angehören oder nicht, die Augen öffnen und zur Ueberlegung, wo tatsächlich die Wahrheit liegt, Anlaß geben. Vorerst wollen wir den „Tiroler Nachrichten" klar machen, was die Mieter schon lägst wissen, daß es nämlich
keine j „rote Mieter vere inigung" gibt, sondern, daß es sich um eine völlig unpolitische Organisation, eine Interessengemeinschaft der Mieter handelt. Nun zur Wahrheit selbst. Unser Artikel „Mieter, Achtung!" wurde allen Redaktionen mit der Bitte um Veröffentlichung übergeben, also auch den „Tiroler Nachrichten" in der Ueberlegung, daß die Leser der einzelnen Zeitungen in der Hauptsache I Mieter sind. Mit Ausnahme de: „Tiroler Nach- J richten" wurde dieser Artikel auch von allen Zei tungen gebracht. Schone
darin kann die Einstel lung dieses Blattes den Mietern, also einem gro ßen Teil ihrer Leser gegenüber erkannr werden. Die „leer-reiche" Auklärung, die uns durch i diesen Artikel der „Tiroler Nachrichten" gegeben wnrde, kann jedoch keinesfalls unsere Behauptung abändern, daß die Hausbesitzer Revaraturen auf die Mieter zu überwälzen versuchen, und zwar ungesetzlich, weil diese eben den im Gesetze vorge zeichneten Weg nicht einhalden, sondern gleich zum Mietzins Reparaturkostenfovderungen Sazufchla
-' gen, ohne vorher mit den Mietern darüber über haupt gesprochen zu haben oder zu einer Einigung gekommen zu sein und andererseits aber auch die Mietkomisfion zur Erhöhung des Mietzinses nicht in Anspruch nehmen. Wenn diese Vorgangsweise von den „Tiroler Nachrichten" als gesetzlich ange sehen wivd, ist hiezu ein Kommentar überflüssig. Daß eine indirekte Ueberwälzung m der Art, wie ! sie der Paragraph 7 des M. G. Vorsicht, möglich ! ist, dazu braucht die Mieterve reinig ung nicht Äuf- j klärung