gebracht werden konnte. Merau undMukchgail. WeitznachtswuM. Wenn man täglich ins Haus aus Besuch kommt, so ist man schließlich ein guter BekaniUer. Und wenn man sich gut kennt, so darf man gewiß auch einmal von eigenen Angelegenheiten sprechen. Tag für Tag tomknt der „Tiroler' zu dir ins Haus, täglich bringt er etwas Neues für dich. Möglich, daß dies nicht gerade immer so ist, wie du es gern« lesen würbest. Die Zeitung hat manch Unangenehmes vom politischen Horizont oder auch von manch anderen Gebieten
hat seinen Weihnachtswunsch, und dieser ist besonders der, daß auch im kommenden Jahre seine bisherigen Leser.ihm die Treue wah ren u>^> die Leserzahl seines Blattes sich immer mehr ausbreitet. Nun, in dieser Hinsicht kann der „Tiroler' in Meran keine Wage führen, im Ge genteil, innerhalb Jahresfrist hat der „Tiroler' in Meran und Umgebung einen derart großen Leserkreis gewonnen, daß er heute hier und im Bezirk das meistgelesene Tagblatt darstellt: er konnte sich die Sympathien der Meraner und Burggräfler iti kurzer
. Zeit erringen, weil er sich auch in der Behandlung der heimischen Fragen als Freund des Volkes erwies. Wir wissen, daß die Leser des „Tiroler' nicht so leicht mehr von ihm abwendig gemacht werden können, doch gibt es auch solche, die den „Tiro ler' nur dem Namen nach kennen'und vielleicht durch die Aeußerung aus dem Munde eines Geg ner» ein unrichtiges Bild von ihm erhielten. In solchen Fällen aufklärend einzuspringen, das ist mit einer der Weihnachtswünsche des Zeitungs mannes. lleberall und immer
hört man, der „Tiroler' gefällt uns sehr gut, wir lesen ihn recht gerne; seine politisch-völkische Haltung gefällt uns, eben so seine Berichterstattung von Meran und Umge bung usw., sein volkswirtschaftlicher Teil bringt alles, was wir brauchen, auf seinen Roman war ten wir jedesmal mit Spannung aber die Zeitungen, sie sind zu teuer. So viel Geld für eine Zeitung; ja wenn der „Tiroler' so billig wäre wie früher. — Ja früher, früher gab es auch noch gu tes, billiges Papier, früher billige Eier
, Butter, Fleisch, Anzüge, Schuhe usw., alles war eben frll- °her billiger; darüber brauchen wir uns nicht mehr auseinanderzusetzen, jeder Leser weiß, büß eine Zeitung nicht mHr zu den früheren Preisen ge- llefert werden kann. Darum wissen wir auch, daß unser« Leser dem „Tiroler' auch weiterhin die Treue wahren wer den, daß sie auch für die Weiterverbreitung ihres Blatte» w Bekanntenkreisen tätig sind, was wir > schon daraus entnehmen können, daß der „Tirv- und die Herders, der das Umfassendste