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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 23.08.1923
Umfang: 12
), Dr, D r e x e l (Vorarlberg). Anträge. Es wurde über Antrag des St. Pölten er Arbeitervereines beschlossen, an die Regierung neuerlich das Ersuchen zu stellen, ganz energisch ' dahin zu wirken, daß'O rganisa- tionsgelder nicht im Dienstwege abgezogen werden dürfen. Der Antrag des Landesverbandes Tirol auf Ein führung einer einheitlichen Sterbeversicherung wird der Reichsverbandsleitung zur weiteren Behand lung überwiesen. Die bisherigen Bemühungen des Reichsverbandsfekretariates in dieser Sache dürfen zumal den Tiroler

. Spalowsky alsVer- treter der Zentralkommission der christlichen Ge werkschaften, Frau BR. S ch l ö s i n g e r als Ver treterin der Zentralorganisation der katholischen Frauen, Frl. Ohnmacht als Vertreterin des Landesverbandes der katholischen Arbeiterinnen vereine, Vertreter des Ortskartells Linz, des Lan deskartells der christlichen Eisenbahner usw. Abg. Schön st einer überbrachte dem Reichs- verbandstag die Herzlichsten Grüße der Reichspar teileitung und schilderte das Wirken der Arbeiter schaft

sodann die Wahl bcr neuen Ver bau d s'l e i t un g. In dieselbe wurden entsendet:! Als Verbandsobmann Leopold Kunfchak, als Leitungsmitglieder: Franz M. Bittner, Karl Bittner, Johann Cykanek, Jakob Fried, Dr. Frz. Hemala, Doktor R. Kind er mann, Iof. Kure, Dr. Ant. N ep u st i l, Hans P r e y e r, Franz Schwarz, Franz Ullreich, Hans Wif- s o u d i l (Wien) H e i tz i n g e r (Niederösterreich), Gafperfchitz (Oberösterreich), Christ. Fischer (Steiermark), U n t e r w u r z a ch e r (Tirol

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 21.12.1921
Umfang: 14
in der Fabrik verteil!. 7 Rädelsführer wurden verhaftet und dein Strafgerichte eingeliefert. AkÄZr Bresle-RnnMm». . Die „Innsbrucker Nachrichten" erörtern die Zusammenkunft der hortenden Staatsmänner Oesterreichs und der Tschechoslowakei im Zusammenhänge mit der Oedenüurger Abstimmung. Nur eine poli tische Neuorientierung im Rahmen einer Wirtschafts- und Schick- salsgemeimschaft mit Deutschland könne Oesterreich vor dem Joche der Entente retten. Der „Tiroler Anzeiger" bringt einen Artikel der Reichspost

zum Abdruck, der die Bedeutung der katholischen Presie preist. Die „Bolkszeitung" nimnrt neuerdings zum Abbaue der Lebms- mittelzuschüsfe, wie er sich nach den neuesten Beschlüssen darstellt, Stellung und hebt hervor.^daß diese Verfügungen zu spät kommen und daß insbesondere die Regierung Mayr die günstigste Zeit unge nützt verstreichen ließ.. Die „Südtiroler Landeszeitung" behandelt in einem Aussätze von Dr. Schulze Pfälzer, Berlin, die Bedrängnis des Deutschtums in Oberschlefien. * Der „Tiroler" weist

, zur Ausstellung von -Heimarbeiten unseres Mittelstandes anläßlich des großen Nikolaussestes zu veranlassen, der sich der Verhaus der Waren anschließt, und erhielten wir vom Sekretär S. R. Matte nachfolgende Mitteilungen: „Wir wer den vor allem versuchen, Geschäftsleute für die Sache zu inter essieren, damit für Tiroler Mittelständler fortlaufenide Ge schäfte gemacht werden können. Wir werden Ihnen, wenn wir verkaufen, holländische Gulden einschicken und genaue Abrechnung mit Nummern einsenden

." Aus dem letzten Schreiben, welches mitteilt, daß das fanch- fair vorbei ist, bei welchem der Großteil der Artikel txerfrrwft wurde, entnehmen wir weiter folgendes: „Wir bitten Sie, allen Leuten, ausgenom-men die Besitzer 'bcr Nummern 29, 70, 178, 180, 295, welche Waren angeblich unverkäuflich sind, die Hälfte der gefragten Beträge ausIuzahlen. Wir werden alles daran setzen. Ihnen iden.Rest so bald wie möglich zu senden. Wo die Not so groß ist, meinten wir gut zu tun. Ihnen mittlerweile den Leitwert

sein wird, können dieselben bei der Firma Her mann Hueber, Reisebureau und Agentie, Margaretenplatz 1, aus Gefälligkeit gegen Vorweisung der betreffenden Num mern in der Zeit von 9 bis 10 Uhr vormittags behoben wer den. Möge das Unternehmen zum Wöhle unseres armen Mittel standes gut weiter gedeihen, dies walte Gott! Die Leitung der Geschäftsstelle des Landesverbandes für Wohlfahrtspflege in Tirol. Gütliche Ausgleiche mit französischen Dorkriegsgläubigern. Wie das Abrechnungsamt mittrilt, läuft die Frist für den Abschluß gütlicher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 24.02.1927
Umfang: 20
497.429 entfallen 333.950, das sind 70 Prozent, auf Besucher aus dem A u s l a n d e. Als Bruttoertrag aus -dem Frem denverkehr im Jahre 1926 ergibt sich bei Annahme eines Tagesverbrauches von 15 8 die Summe von rund 27,000.000 8, hievon stammen 18,900.000 8 von Be suchern aus bem Auslande. Innsbruck. (Generalversammlung des Ti- rolerGeflügelzuchtvereinesInnsbruck.) Am 10. ds. Ms. fand im Gasthof „zum goldenen Hirschen" in Innsbruck die 27. Generalversammlung des Tiroler Geflügel zuchtvereines

Visionen und Rechtsanwaltsspesen zahlen muffen, so kann sich das nur auf die von verschiedenen Stellen ausgeübte Hypothekenvermittlung beziehen, wie eine solche auch vom Tiroler Genoffenschaftsverbande auf Grund einer speziellen Konzession ausgeübt wird. Hier sei nun ausdrücklich betont, daß niemals ein Groschen der beim Verbände eingelegten Raiff- ' eisenaelder im Wege des Hypothekenvermittlungsbüros des Verbandes auf Hypothekarkredite hinausgegeben worden ist. _ Bas Hypothekenbüro

aus St. Marien über unsere Zei- rung: „Das muß ich Euch gebliebenen Tiroler Kameraden schon sagen, Standeszeitung habt Ihr eine schneidige, in allen Fächern gut ausgestaltete und zu diesem Preis eine fettleibige; nur möchte ich wünschen, daß es alle Tiroler Bauern erkennen und sie bestellen möchten, dann könnte sich ihre Auflage ja fast verdoppeln der Bauernanzahl nach. Möchten doch die Bauern zu ihrem Nutz von den Gegnern (Sozi) die Organisation ablernen." Bundesmitfeilungen. Große

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 26.01.1928
Umfang: 4
erreicht zu haben. Es lägen aber keine Anzeichen dafür vor, daß sich erhebliche Rückschläge oder gar eine Krise vorbereiten. Deutschösterreich. Abg. Dr. Straffner über Fremdenverkehrsförderung. In einer der letzten Beratungen im Finanz- und BudgetausschuH des Nationalvates kam Abg. Dr. Straffner auch ans den Fremdenverkehr zu sprechen, wobei er betonte, daß eine dev Haupteinnahmsquellen und Berdienstmöglichkeiten der Frem denverkehr bilde. Zu den in reichem Maße vorhandenen natür lichen Voraussetzungen

der Mahnungen enthoben werden. Wir hoffen kein Fehlersuchen getan zu haben und zeichnen hochachtend Die Verwaltung. Nun beginnen aber Fäulnis und Zersetzung im marxisti schen Lager selbst ihr Unwesen, wodurch die befferen Ele mente darin angeekelt und zur Abspaltung veranlaßt wer den. Diesem Umstande dürfte wohl der Austritt des intel ligentesten und wirklich rechtlich denkenden Führers der Tiroler Sozialdemokraten, des früheren Landeshauptmann- stellvertreters, Dr. Franz Gruener, zuzuschreiben

gewesen, der hebräischen Bonzenschaft in Wien den Fehde handschuh hinzuwerfen, muß ihm hoch angerechnet werden. Cr ist aus der sozialdemokratischen Partei ausgetreten, be hält aber, wie er sagt, als „freier Sozialist" sein Landtags mandat bei, weil die Mehrheit seiner Wähler fich aus nichtsozialdemokratisch organisier- t e n Personen zusammensetzt. Wenn Dr. Gruener den festen Willen hat, die Tiroler Arbeiterschaft über den Mar xismus aufzuklären, dann würde er ein sehr gutes Werk vollbringen. Wir wollen zusehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 31.10.1929
Umfang: 20
ist, welche bie Versorgung von dorther erschwert und verteuert. SM« Preisträger bei der ersten Wiesinger Ausstellung sind folgende: 1. Preis 'des Tiroler Landes- kulturrates: Matthias Reremoser; 2. Hieron. Prantl; 1. Preis des Tiroler Landesverbandes: Alois Unterlad- stätter; 2. Norbert Tusch; 3. Josef Pirchner. 1. Preis des Obstbauvereines Wiesina: Johann Madl; 2. Anton Kirchmair; 3. Andrä Mojer; 4. Ferdinand Brunner. Anerkennungen erhielten: Josef Schiestl, Franz Pirchner, Alois Eberharter, Anna Silber

Si/föit ä, m.;u „Tiroler Bauernzeklung" stigen Eindruck dieses Vortrages und der Ausstellung wieder neu« Mitglieder beigetreten. Recht so. Es ist doch gut, wenn der Bauer schaut, aus verschiedenen Quellen Geld hereinKubekommen. Und iber Obstbau könnte, ratio nell betrieben und ausgenützt, eine recht ergiebige Ein nahmsquelle in Rordtirol sein und i>mmer ergiebiger werten. Die Nachfrage muß sich ja auf das Nordtiroler Obst werfen, nachtein gegen Südtirol eine Grenze auf- gerichtet

des Tiroler Bauern bundes. Zell am Ziller. (B e g r ä b n i s.) Am 21. Oktober starb Frau Juliana Schiestl, Bäuerin zu Prantl in Ger- losberg, in ihrem 51. Lebensjahre nach sehr kurzer Todes- krankheit. Sie war eine schwergeprüfte Frau; vor zwölf Jahren w'ar ihr Gatte gestotben und allein mußte sie die Sorge tragen für eine große Sch>ar unversorgter Kinder. Dazu bereitete ihr ein langwieriges Fußleiten große Schmerzen. Am Begräbnis nahm der Frauenbund Zell mit 'der Fahne teil. Möge tote gute Mutter

.) Am Sonntag fand 'btc Einweihung der neuen Motor- spritze (Firma Rosenbauer, Linz) statt. Um 8 Uhr zog die Feuerwehr unter den Klängen der Musikkapelle von Flaurling in die Kirche zum Festgottesdienst. Hochw. Herr Dekan Schwarz hielt eine sehr eindrucksvolle, bcr Feier angepaßte Predigt und anschließend den Gottes- dienst, wobei die Musikkapelle von Flaurling die Deutsche Messe zur Aufführung brachte. Nachher nahm Herr Dekan die Einsegnung der Motorspritze vor, welche auf schön verziertem Wagen

mit gutgehender Gemischt waren- und Eisenhandlung sehr preiswert verkäuflich. Besitz wird auch geteilt verkauft. Näheres durch Realitütenbüro Tiroler Genoffenschaftsverband» Innsbruck, Wilhelm Greilstraße 14. 970 Unserer heutigen Ausgabe liegt eine Leseprobe der „Illu- strierten Romanwelt", einer Zeitschrift, die sich sicherlich ein« große Anzahl Freunde erwerben wird, bei. Allein die Aus machung und reichhaltige Ausstattung dieses Heftchens, das bei freiem Bezüge nur 40 Groschen kostet, ist dazu angetan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.08.1925
Umfang: 8
der Fremdenverkehr einen Nachteil, denn der Frem denverkehr hat jedes Jahr eine bedeutende Erhöhung der Preise der notwendigsten Lebensmittel im Gefolge. Preis erhöhungen von 20 und mehr Prozent find keine Selten- ' heit. Diese Preiserhöhungen fallen umso mehr ins Ge wicht, als die Lebensmittelpreise ohnehin schon über die Goldparität stehen und 'die Bundesangestellten noch weit davon entfernt sind, ihre Bezüge vollkommen valorisiert zu erhalten. Es wird daher der Antrag gestellt: „Die Landesregierung

des Tiroler Landtages brachte der großdeutsche Abgeordnete Dr. Straffner folgen den Antrag ein, der dann auch angenommen wurde: Der Fremdenverkehr bringt für Handel und Ge werbe, aber auch für die Landwirtschaft neue Verdienst- Möglichkeiten und muß deshalb mit allen Mitteln geför dert werden. Lediglich für die Bundesangestellten und Pensionisten und die übrigen Landesbürger, die gezwun gen find, von festen Bezügen zu leben, und auf eine index mäßige Erhöhung derselben keinen Anspruch haben, bedeu tet

wird aufgefordert, bei der Bundesregierung sofort vorstellig zu werden, damit den Bundesangestellten und Pensionisten in Tirol eine der durch den Fremdenverkehr verursachte Teuerung entspre chende Fremdenverkehrszulage werde." Abg. Straffner und Schüler wetteiferten in der Begründung dieses wohlfeilen Antrages. Sie flössen beinahe über von Angestelltensreundlichkeit, die sie und ihre Par teien, sowie dem Tiroler Landtage nichts kostete, heißt es doch in dem Anträge, „die Bundesregierung soll den Beam ten

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1921
Umfang: 6
in Passeier. Man berichtet fremTiroler" aus Meran unternr 28. Oktober: Gestern nachm, ist bei frer Efreonsäge in St. Leonharfr in Passeier ein Schadenfeuer ausgebrochen, fräs frie Holzsäge einäscherte. Das an frer Säge angebaute Häuschen ist ebenfalls abge brannt. Bon den aufgestapelten Holzvorräten konnte ein großer Teil gerettet werfren. Vernnglücktes Kirrb. Aus L u st e n a u wird uns be richtet: Am Freitag sprangen SHulkinfrer bei einem Fuhrwerke, das durch frie Kaiser Franz Josef-Straße fuhr

Zentral bank, Rückkehr Mittwoch und Freitag abends. Bei größeren ober regelmäßigen Transporten Sonderpreis«. Tiroler Spedition sgesell- schaft m. b. H. Telephon 262 und 653. a-309 Auto-Gütereilfrienst Innsbruck—Kufstein. Die hör- renfre Steigerung frer Posttarife veranlaßt uns auf un- seren Paketverkehr aufmerksam zu machen, welcher frie prompteste Beförderung zu wesentlich billigeren Preisen durchführt. Sammelstelle: Margaretenvlatz 1/a, neben frer Zentralbank. Fernruf: 653. Tiroler Spefritton

, G. m. b. H., Müllerstratze 9 (Ecke Tempelstratze). b 309 Ein Roheitsakt italienischer Finanziert. Man schreibt frew „Tiroler" aus frew Fasfatal: Beim großen Branfre in Vigo am 19. Oktober war auch ein Menschenopfer m beklagen. Znmr nicht durch fräs Feuer selbst, sondern durch Menschenhand mußte ein junger Feuerwehrmann von Campitello das Leben lassen. Aus einem bis jetzt nicht klaren Grunde entstand im Gasthause des Leo- polfr Rizzi ein Streit zwischen Feuerwehrleuten von Campitello unfr Finanzern, die von Prefrazzo

auf frem Boden lagen, fren Sintretenfren entgegen. Die Türe, die frurch frie Kammer in frie Stube fiihrt, war offen und alle Kä sten, frie sich frort bef-infren, waren erbrochen, frie Schub laden heransgezogen und auch hier alles wirr frurchern- mtfrer geworfen. Man verständigte sofort die Gendar merie unfr nach deren Ankunft gelang es, einem schreck lichen Verbrechen aus die Spur zu kommen Man fand Büttspuren an einem Wasserkübel, frer iw Stall stand: Blutflecken sah man auch am Stalltor auf frer

Jnnew ! fette beim Klöppel unfr schließlich sanfr man in einem Haufen Sägmehl neben frem Schwoinestall fräs unglückliche Opfer fres räuberischen lieber- falles. Die Gerichtskounnission, die am Nachmittag zur Un tersuchung eintraf, und frie Leiche aus freu Sägspänen herausheben ließ, fand Lnfrwig Burtscher mit Rock, -Weste, Hosen unfr Schlappschuhen bekleidet, mit frem ^ Gesichte nach abwärts in Vollständig erstarrtem unfr be- ! reits verwestem Zustand. Am Ohr, frurch Mund unfr Nase war ziemlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.01.1892
Umfang: 8
der Gewerbeverein für den Kammerbezirk Bozen selbständig durchführte. Am 3. August fand in den Stadtsälen in Innsbruck ein sehr stark und besonders auch von Fremden besuchtes Tiroler Nationalfest statt, weiches, über Anregung und mit Beihilfe der Innsbruck«? gemeinderäthlichen Frem> denverkehrS-Commifswn, die Touristenclub-Srction Innsbruck Willen veranstaltete. Weiter war daS Präsidium bemüht, auch auf die Reise Handbücher Einfluß zu erhalte», um zur Verbesserung der selben, zur Auemerzung von Unrichtigkeiten

, doSjilbe sodann ociivirt und dte Leitung des BnreauS von dem gleichzeitig gewävllen Verbands Sekretär I C. Platter Ldeinvmmen. Das CenrralauSschußmitglted Herr Wilhelm Dannhauser hatte die Freundlichkeit, die Besorgung der Cassa> gejchäste deS Landesverbandes zu übernehmen. Dte eigentliche Thatig cit betraf vor Mein die Ausarbeite ung et,er ErtragS-Statistik aus dem Fremden verkehr im JahcelÄW. jjur Voiberathung der Erheb ungen und Berechnungeu hat das aus den Herien Dr. Angerer. W. v. Pernwerih

und Dr. A. Kofler bestehende statistische C»mil6 deS Landesverbandes im Einvernehmen mit dem Landesausschußmitgiiede Herrn Professor Carl Payr wiedeo holt Sitzungen abgedatten; das Reieror in dieser Angelegenheit wurde dem nach Nieverlegung der Präsidentenstelle zum Ehren- mngttede deS Landesverbandes ernannten Herrn Dr. Johann Angerer übertragen. Die Statistik selbst wurde vom Ber> bandS-Secretär nach den vom Comitö festgestellten Modali täten auf Gruxd der von der h. k- k. Statthalterei zur Ber> fiigung

gleichzeitig in Anrrkennung seiner Verdienste um den LavdeSverdaud und als Zeichen deö Dankes für feine schon seit Jahren uiannigiach bethätigte eifrige Wirksamkeit zur Förderung deS Fremdenverkehrs in Tirol zum Ehrenmitglied« deS Landesverbandes erwählt. Mittlerweile wurde die Ausstattung des BerbandS-Bu- reanS vollkommen durchgeführt und Hand in Hand damit ging die Beschaffung von Hotel-Prospekten und Mono, raphien aus den verschiedensten Gebieten Tirols, dann on Kur- undBadezeitungen, sowie vonMnster

der österr. Staatsbahnen behufs Einführung direkter BilletS zwischen Innsbruck (und anderen größeren Orten Tirols) und London, nebst direkter Gepäcks abfeitigung zwischen London und Tirol. In dieser Hinsicht ist eine Erledigung der Angelegenheit in günstigem Sinne auch bereits in Aussicht gestellt Eine Action des L.-V anderer Art betraf die Initiative zur Veranstaltung einer Specialausstellung von Gasthofeinrichtungen in Bozen, welche Aus- stelluiig über Anregung des Landesverbandes sodann

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 16.01.1920
Umfang: 12
durch Tiroler besetzt werden. «skttsäT VerMischtes. Ständige Fürs orgekomrnisfton für Invalide. Invalide dem Landesverband beitreten! Am 17. Dezember 1919 fand im Staatsamte für soziale Verwaltung in Anwesenheit von Vertretern der Jnvaliden-Organisationen eine Beratung wegen Schaffung einer „ständigen Fürsorgekommission für Invalide beim Staatsamt für soziale Verwal tung" statt, in der beschloffen wurde, daß sämtliche Verbände bis 1. Februar 1920 ein Namensver- z'eichnis aller organisierten Mitglieder

können, weil ja sonst viel zu große Schwierigkeiten hin dernd im Wege stehen würden. Es ist daher in jedes Invaliden größtem Interesse gelegen, sofort, wenn er es noch nicht getan hat, bis längstens 13. Jänner seinen Eintritt bei der uächstgele- genen Ortsgruppe des Landesverbandes der Krisgsiirvaliden Tirols anzumeldeü. Bei der hohen Zahl der Frontiruppen, die Tirol gestellt hat, urrd den 8000 Invaliden, die ihre Invaliden rente bei den Jnvalrdenämtern angerueldct ha ben. ist cs wohl ein großes Versäumnis, daß nur 5000 Invalide

der des Landesverbandes werden. Alle Bezirks ausschüsse und Ortsgruppen haben daher in Er manglung einer Beitrittserklärung auf Grund einer solchen ein Verzeichnis von allen Mitglie dern, auch der neu hinzukommenden, ortsgruppen- weise, unterfertigt vom Obmann und Schriftfüh rer, versehen mit dem Stempel der Ortsgruppe, bei der Obmännerkonferenz am 16. Jänner vorzu- legen. Verzeichniffe eventueller Nachzügler können bis spätestens 25. Jänner noch eingesandt werden. An die Angehörigen von Kriegsgefangenen in Rußland

haben sich soweit vergessen, daß sie Grabkreuze als Zielscheibe benutzten und auf den Gekreuzigten schossen. In einer Kirche veranstalte ten die Soldaten einen Maskenball und tanzten bei Zigeunermusik in Meßgewändern." — Der alte Hussitengeist lebt also „noch frisch wie am ersten Tag" in den Tschechenherzen. Er wird dem tschechischen Volke nicht zum Heile gereichen. Auskünfte aller Art. Abonnenten der .Tiroler Vauern-Zsitung* können jederzeit an unsere Schristleitung, Innsbruck. Karlstraße Nr. 14, Anfragen

über wirtschaft liche. juristische. Gemeindeangelegenheiten, usw. ein- senden. Die „Tiroler Bauern-Zeitnng* wird diese Anfragen nach Möglichkeit raschest beantworten. Nicht unterfertigte Anfrageschreiben bleiben unbe« antwortet. Ebenso bleiben Anfragen von Abormrn» ten. die mit ihrer BezugSgebühr im Rückstände sind, unbeantwortet. Die BezuaSgebübr ist im vorhinein zu entrichten. Briefliche Fragebeant- Wartungen können wir prinzipiell nicht erteilen. Wir rate» unseren Abnehmer«, die Gesuchsmuster

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 14.07.1936
Umfang: 4
und allseitig folgten die Hausbesitzer dem Beispiel, nachdem vom Rathaus und vom Kaiserturm die Flaggen in den Tiroler Farben flatterten. Wenn auch die Schwierigkeiten, wie sie nun einmal auf politischem und wirtschafflichem Gebiete bestehen, im deutsch-österreichischen Verhältnis nicht mit einem Schlage beseitigt werden können, wenn es auch noch vieler aufbauender Arbeit bedürfen wird, bis das, was in drei Iahren zerstört wurde an seelischen und körper lichen Werten, wieder hergestellt sein wird, so dürfen

antwortlichen Männern des Staates unser Einverständnis und unser Bekenntnis zu den von ihnen getroffenen Entscheidungen bekunden. Lassen wir denn das Gemein- schaftswerk der Tiroler Volksspende auch zu einer Tat werden, die den Frieden bestätigt, die der Freude und Genugtuung des Tiroler Volkes Ausdruck gibt, daß sich das Bewußtsein der Schicksalsverbundenheit stark genug erwiesen hat, um das normale freundschaftliche Verhältnis zwischen den beiden deutschen Staaten wieder herzustellen! Es ist unsere

Aufgabe und Pflicht, einig zu sein! Es ist unsere Verantwortlichkeit, uns den Auf gaben und Pflichten gewachsen zu zeigen! Landsleute! Tragt eure Namen ein in das Stiftungs- buch des Gemeinschaftswerkes der Tiroler Volksspende! Helft durch euer Opfer der Tat bedrängten Landsleuten, stellt mit der Tat einen wirkungsvollen Beitrag zur Wiederherstellung des Friedens bei und ehrt damit wür dig das Andenken des Märtyrerkanzlers Dr. Engelbert Dollfuß, der seiner Vaterlandsliebe das Opfer seines Lebens

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