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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1848
¬Der¬ Weltgeist unter den Bürgern und Bauern Tirols : ein Beitrag zur Kenntnis der gegenwärtigen Zustände Tirols
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Seite 6 von 36
Autor: Schöpf, Josef Anton ;
Ort: Salzburg
Verlag: Zaunrith
Umfang: 33 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol;z.Geistesgeschichte 1848 ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1848
Signatur: II 167.472
Intern-ID: 186567
II Vier Klagpunete gegen die Tiroler. Wenn es auch nicht meine Absicht ist, eine Apologie der Tiroler zu schreiben, so kann ich doch nicht umhin, vorerst einer Behauptung zu ./erwähnen, die außerhalb des Ländchens nicht selten geh ort., wird'. Es ist seit längerer Zeit her bei einer gewissen Partei zum stchmden Ausdruck geworden, daß Tirol an politi scher , Bildnng den a nderen Provinzen Oesterreichs und Deutsch lands himM.lweit'.nachstehe. ^Es sind dieser Annahme zufolge in Wien nnd

an andern .Orten Plaeate erschienen und an öffentli chen Plätzen -angeheftet worden, indenen die Tiroler auf eine höchst .lnizarte Weise behandelt und ohne weitere Uinschreibung einer gmnzenlosen Dummheit beschuldigt werden. Uln diese An klage einigermaßen anch mit Gründen zu belegen, wurden ge wöhnlich vier Argumente, angeführt, die ohne weiters Tirols totgle.-Verblendung darzuthun geeignet sein sollten. Erstens, heißt, es, hat sich Tirol dadurch prostituirt, daß es der Ministe- rialverordnung..zum .Trotze

die Jesuiten.und Liguorianer nicht alsogleich entfernte;. Zweit e haben die Tiroler gegen die allgemeine Religionsfreiheit faetisch protestirt ; Drittens, hat Tirol dem alten Zopfsystem getreu die v ier Stände beibehalten; endlich Viertens, haben sich die Tiroler eines Verbrechens an der'Volkssouvemnität schuldig -gemacht, dadurch, daß sie — es ist erschrecklich zu sagen— gewagt haben, ihren Unwillen gegen die Msivmzstadt Wien zu äußern nnd die Maierrnngenschaften mit scheelen Augen anzusehen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 95 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
, des achtbarsten Standes in Tirol, welcher schon oftmals gezeigt, wer eigentlich Herr im Lande ist, und zahlreiche Pilger strömen seither auf den Berg, wo die Selige ruht, denen sich selbst einmal (1490) der große Kaiser Maximilian anschloß. Eine Viertelstunde von Eben, auf einem zum Inn vorrückenden Bergvor- sprung, bietet sich eine herrliche Aussicht in's Unterinnthal dar, wo auch die Ruine Rottenbmg zu schauen, von welcher wir in unserer echten Tiroler Legende mehrmals erwähnten. Nach diesem Genüsse

wollen wir aber wieder zum Achenfee — zur Scholastika rückkehren, und noch Einiges von dem früheren Besitzer dieses Hau ses , einem der interessantesten Tiroler Helden des Jahres 1809 erzählen! Er hieß Anton Dominik Aschbacher und ward dort 1782 geboren. In Verbindung mit glücklichen Geistesanlagen erhielt er eine gute Erziehung, die ihn nach dem Tode seines Vaters schon im frühen Mannesalter befähigte, die amtliche Zolleinnehmers- stelle zn versehen. Doch bald erschütterte die Betrachtung des knechtischen Zustandes

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1848
¬Der¬ Weltgeist unter den Bürgern und Bauern Tirols : ein Beitrag zur Kenntnis der gegenwärtigen Zustände Tirols
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Seite 13 von 36
Autor: Schöpf, Josef Anton ;
Ort: Salzburg
Verlag: Zaunrith
Umfang: 33 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol;z.Geistesgeschichte 1848 ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1848
Signatur: II 167.472
Intern-ID: 186567
Ämen des Friedens sein sollten nnv deren Ausgabe es jetzt wäre, bie Gelunther zìi beschwichtigen. Vi. Majestätsverbrechen der Tiroler. Nach der Ordnung kommen wir jetzt zur größten Schuld der iìlà — einer Schuld, wodurch die unglaubliche Verblendung es Völkchens außer alleni Zweifel gesetzt wird. Dieses Verbre- )en heißt: die A n r h ipat h i e d e r A l.p e n sö h u e gegen as L ich tineer des österreichischen Kaiserstaates — ^gen die Stadt Wien; — jene unverzeihliche In- serenz

bei d e ni Anblicke der Himmels gaben des ^ und 16. Mai' Z. Wie sucht mm das Voll eine solche . lnpidität zu rechtfertigen und zu beschönigen? Ich hörte und l anute, ini Namen Tausender unter dem Volke sprach zn ^Ur beiläufig also: „Bedenken Sie doch die von Alters her stani- wende treue Anhänglichkeit der Tiroler an das Habsburgische, Kai- erwägen Sie die Gerüchte, welche hier zn Land über le àze WieiiS verbreitet wurden, erwägen Sie die uuläug- äre!^ Thatsacheii selbst, bei deren bloßen Rainen eine gewisse

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