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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
Tirol unterm Beil
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Seite 144 von 266
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: 244 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1928
Signatur: II 64.035
Intern-ID: 162545
und in unauslöschlicher Liebe lieben, find und werden immer sein, was ihre Väter waren: Tiroler. Ob wir das auch schreiben und sagen, oder ob wir es nur mehr wissen und im tiefsten Herzen fühlen dürfen: wir bleiben, was wir stnd. Nur mit seinen Bergen wird Tirol vergehen. Die Dinge gehen oft ihren eigenen Gang und die Männer, die uns heute kränken, werden vielleicht unter den . ersten sein, die ihr Unrecht erkennen. Das letzte Wort wird die Geschichte sprechen. Bozen, am Tage Maria Himmelfahrt 192z. Die Abgeordneken

Südtirols: Dr. Reut-Nicolussi, Dr. Tinzl, Dr. Walther, Toggenburg.' Auch der „Tiroler', unser wackeres Kampfblatt, mußte seinen Ramen ablegen. Er wurde von der Verlagsanstalt Tirolia auf meinen Antrag „Der Landsmann' genannt. Die Verlagsansialt selbst erhielt die gnädige Bewilligung, ihre protokollarisch einge-- tragene Firma bis auf weiteres fortführen zu dürfen. Hingegen mußte unsere Volkswirtschaft auf die in der Welt bekannten Be-- zeichnungen „Tiroler Obst', „Tiroler Wein', „Tiroler Loden

', „Tiroler Glücksringe' usw. zu ihrem schweren Schaden verzichten. Garibaldis Erinnerungen über die „Campagna nel Tirolo' war nunmehr ebenso polizeiwidrig geworden, wie die Gedichte Pratis über sein „Verde Tirolo', sein grünes Tirol. Südtirol war das Land Namenlos, denn die Bezeichnung „Alto Adige' verabscheuten wir. So behalf sich unsere Presse, indem Tirol unterm Beil 9 129

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 25 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
um Jahrhunderte voraneilte. Dann begannen die Stände zu verdorren. Seit dem 17. Jahrhundert war von einer Beschränkung des Landesfürsten kaum mehr die Rede; die Landstände wurden im wesentlichen zu Organen der Landesverwaltung. Damals wurde, in der Gewitterschwüle, die dem Dreißigjährigen Kriege voran ging, die Landwehr ausgebaut, für die Folgezeit und die Entwicklung des National charakters der Tiroler von großer Bedeutung. Das zeigte sich, als im Spanischen Erbfolgekriege 1703 der Kurfürst Max Emanuel

von Bayern durch Tirol den Fran zosen in Italien die Hände reichen wollte. Der Tiroler Landsturm nötigte die Bayern eilends wieder das Land zu verlassen, und von den Bergen Südtirols stieg Prinz Eugen von Savoyen in die oberitalienische Ebene, um seine Siege zu erfechten. Noch mehr wurde Tirol durch die Koalitionskriege berührt. Im Preßburger Frieden von 1805 mußte es an Bayern abgetreten werden. Für die mit inniger Liebe am angestammten Landesfürsten hängenden Tiroler ein großer Schmerz. Schon

. In diesen Zeiten hat sich auch der Charakter des Tiroler Volkes geschmiedet. Tirol war ein Durchzugsland. Seit dem 12. und 13, Jahrhundert wurde die Brenner straße zu einer Hauptverkehrsader Mitteleuropas. Die Städte an ihr blühten auf, die Landbevölkerung verdiente durch die notweise geleistete Transportarbeit. Die Hauptmenge des Volkes aber lebte von der Landwirtschaft. Von diesen Bauern saßen nicht wenige auf eigenem Grunde, die Mehrzahl freilich auf fremdem. Aber das Leiheverhältnis war günstig; bald wurde

wenden. Eine warme Frömmigkeit, durch die katholische Gegenreformation besonders be stimmt, zeichnet sie aus; daneben Ernst und Tatkraft. Schwerfällige Auffassung und ungelenkes Benehmen verhüllen nicht selten hervorragende Begabung. Dabei ist der Tiroler kein Kopfhänger; mit Heiterkeit bejaht er vielmehr das Leben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 54 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
ergreiffen, Do mir zerprach mit ungemach mein wargatin. ain kauffman was ich, doch genas ich und kam hin, ich und ain Reuss; in dem gestreuss haubtguet, gewin, das suecht den grund und swam ich zue dem reiften. Jos, Nadler nennt Oswald von Wolkenstein den ersten modernen Menschen, der sich in Liedern ausspricht. Nach obigem Bekenntnis aus Dichtung und Wahrheit dürfen wir ihn wohl auch den ersten großen fahrenden Tiroler Sänger nennen, den wir seit den namen- und heimatarmen Vaganten und vor Perkeo kennen

gewesen sein: „Le Tyrolien est brave, endurei, dans la fatigue, très bon tireur, et on Pemploie avec succès dans les troupe légères', der in seiner Schrift „La Monarchie Prussienne' (Paris 1788) zu finden ist. Aber immerhin ist es ein gutes Zeichen, daß der gelehrte J. Rohrer seinen kleinen Beitrag „Über die Tiroler' (Wien 1796) mit diesem Zitate beginnt. Man wird dem satirischen Kultur historiker Guarinoni aus dem 16. Jahrhundert ebenso vorsichtig Gehör schenken müssen wie dem sog. französischen Roman von der „Lustigen

Lebens- und Liebesgeschichte der Tyrolerin Trutschele' aus dem 17- Jahrhundert, für die wohl irgendeine Pseudotirolerin als Vorbild diente, wie etwa unter Tiroler Nationalsängergesellschaften Kärntner, Tschechen, ja Groß- stadtmißgeburten zu finden waren. Aber wie allgemein der Typ Tiroler und Tirolerin in Schrifttum und Leben geworden, ersieht man aus den Tiroler Figuren, die in Werken Goethes»

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1916]
Sachsenklemme. - (¬Der¬ Schatzgräber ; 100)
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Seite 5 von 34
Autor: Trentini, Albert ¬von¬ / geschr. anläßlich der Jahrhundertwende der Befreiung Tirols anno 1809 von Albert von Trentini
Ort: München
Verlag: Callwey
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Sachsenklemme ; s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 42.276 ; I 62.404
Intern-ID: 159047
Tiroler vom Brenner her Innsbruck bereits wieder an, woraus sich die Schlacht am Berg Jsel entwickelte. Sie blieb unentschieden. Erst in der zweiten, am 29. Mai, errangen die Tiroler abermals Innsbruck. Abermals ward Tirol von ben Baiern geräumt, bis Juli blieb es frei von Feinden. Da wurde bekannt, daß Kaiser Franz, dessen Heere in Baiern und Osterreich inzwischen geschlagen wor den waren, am 12. Juli einen Waffenstillstand geschlossen habe. Das schwer enttäuschte Land war nun ganz lauf sich gestellt

. Es gab den Kampf nicht auf. Marschall LeMvre rückte mit baierischen und sächsischen Truppen von Salzburg über Mittersill, die Gerlos und das Zillertal auf Innsbruck. Aber in dem Engpaß, wo Eisack und Etsch sich nähern, südlich Sterzing begegneten ihm die Tiroler. Die Sachsen wurden am 4. August angefallen. Tiroler Landsturm, an der Spitze Peter Mayr von der Mahr („Mahrer') und Speckbacher, tötete viele durch Stein lawinen, viele im Handgemenge; auch viel Gefangene blieben in seiner Hand. Ebenso

wurden die Feinde >an andern Orten geschlagen. Am 13. August war Tirol abermals frei — weite FeldAUgspläne bewegten die Tiroler, die schon Berchtesgaden befreiten und Salzburg bedrohten. Aber es kam anders. Der Friede war ge schlossen. Tirol wurde zerrissen; es kam zum Teil an Bayern, zum Teil an Italien, zum Teil an Frankreichs neue südösterreichische Provinzen. Die Bauern glaubten es nicht, daß dies das Ende ihrer Siege sein sollte. Me

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 140 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
nationale Gesichtspunkte die ablehnende Haltung gegenüber der italienischen Fremdherr schaft, und es hing damit zusammen, daß neben rein Tiroler Mo tiven auch vielfach großdeutsche eine Rolle spielten. Den verwandten liberalen Parteien Alt-Italiens blieb sie unbedingt fern. Als ihr Organ wurde die Meraner „Südtiroler Landeszeitung' gegründet, die im großen und ganzen die Politik verfolgte, unter Anerkennung des bestehenden Zustandes, wenn auch unter Betonung der Unfreiwil- ligkeit, möglichst

Parteimitglied und überhaupt eine Säule des Süd tiroler Deutschtums war der Bozener Bürgermeister Dr. Julius Pe- rathoner, eine kernige Tiroler Persönlichkeit, die eng mit den Le bensinteressen des Landes verwachsen, mit ihrer Autorität weit über den Kreis des Liberalismus hinaus wirkte, doch spielte er innerhalb der Partei keine führende'Rolle. Im rein politischen Sinne waren vor allem der Syndikus der Bozener Handelskammer, Dr. Wilhelm von Waither, ein erfahrener Wirtschaftspolitiker, als der er schon

im Tiroler Landtag einen bedeutenden Einfluß geübt hatte, und der zielbewußt und sachlich die Interessen des Südtiroler Deutschtums vertrat, und der bei Bruneck begüterte frühere Landeshauptmann- Stellvertreter Baron von Sternbach, der auch bereits im Tiroler Landtag wie in der Wiener Nationalversammlung eine größere Rolle gespielt hatte, ihre Träger.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 49 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
durch das Fürstenhaus und die Spitalkirche geschmückt. Aber gerade ihm verdankt auch Innsbruck seine Stellung als kultureller Mittelpunkt des Landes. Mit Aeneas Silvius, mit den Humanisten in Basel und Ingolstadt unterhielt er lebhafte Beziehungen, an der Gründung der Hochschule Freiburg war er mit Gütern beteiligt. Die Tonkünstler Paul Hofhaimer (seit 1479) und Heinrich Isaak (seit 1484), der Schöpfer des Liedes „Innsbruck ich muß dich lassen' zierten seinen Hof. Zu seiner Zeit, liefen die ersten Tiroler Pressen

. Auf die Höhe seines Lebens trat er als Schulmeister in Schwaz. Sein letztes Werk waren die 131 altkirchlichen Hymnen von 1542. Im Zeichen der religiös-politischen Streit zeit stehen Persönlichkeiten wie die Jesuiten Tanner, Brunner, Rader und der als gewandter Stilist berühmte Benediktiner Georg Scherer. Aber sie wahren ebenso ihre Tiroler Eigenart wie die als Polemiker, Satiriker und Prediger bekannten Johannes Nas und Melchior de Fabris. Zum letztenmal für lange Zeit stellt das Volkslied

, und schließen sich zu eindrucksvollen Städtebildern zusammen 1 ). Bis 1556 wurde an der Pfarrkirche St. Pauls in Überetsch gebaut. Zweifel los das bedeutendste Denkmal gotischer Baukunst in Tirol stellt die Pfarrkirche in Bozen dar. Der Schwabe Hans Lutz von Schussenried hat 1519 den Turm voll endet. In den Baurechnungen erscheinen neben den Tiroler Steinmetzen zahlreiche aus deutschen Städten, aber keine aus Italien. Die italienische Renaissance fand keinen Eingang in das Land, obwohl die Bischöfe

guter Abbildungen unterstützte Darstellung von 0. F. Luchner, Die Tiroler Stadt (R. Piper,, München).

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 26 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
vereine gleich den Schützengilden in Holland und der Schweiz. Im 19. Jahrhundert mußte der Tiroler dreimal die Südgrenze des Landes ver teidigen. Der Italiener wurde sein eigentlicher Feind. Lüstern warf er seine Blicke nach dem schönen Etsch- und Eisaktale. und das Schlagwort von der natürlichen Brennergrenze wurde zum Glaubenssatz in Italien. Im Weltkrieg haben die Tiroler and mit ihnen im Bunde oft genug andere österreichische und reichsdeutsche Truppen in der Verteidigung des Landes

. Aus den Rätern wurden Rätoromanen. Das heutige Ladinische, ein rätoromanischer Dialekt, ist einer der letzten Zweige der alten romanischen Mischsprache in unserer Heimat. In den vom Verkehr lange abgeschlossenen Tälern der Dolomiten hat es sich bis auf den heutigen Tag erhalten. Nach der Volkszählung im Jahre 1910 gab es im einheitlichen Siedlungsgebiet der Ladiner um die mächtige Sellagruppe beiläufig deren 19500. „Tiroler sind wir, und Tiroler wollen wir bleiben', erklärten die ladinischen Gemeinden

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 110 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
98 IV. DIE SÜDTIROLER FRAGE AUF DER FRIEDENSKONFERENZ reichischer und Tiroler Politiker mit dem französischen Gesandten äußerst beunruhigend und noch mehr dessen Äußerung, die Grenze zwischen Österreich und Italien sei noch nicht bestimmt und über das Etschland sei noch nicht das letzte Wort gesprochen. Von hier aus kam es zu jener Forderung des italienischen Nationalismus, das Provisorium der Militärverwaltung Südtirols in das Definitivum einer zivilen Regierung überzuführen, von der früher

die Rede war. Schließlich mußten die Befürchtungen in Wien und Innsbruck die Oberhand behalten, und in der Tat war es erforderlich, die Er klärungen vom 23, und ?,4- April, denen am 29. noch die Veröffent lichung der Erklärung vom i4- April folgte, durch entschiedene Gegenschrilte zu entkräften- Schweren Herzens entschloß sich nun die Tiroler Landesversammlung, die Konsequenz zu ziehen, die sie in ihrem Beschlüsse vom 20. Januar angekündigt hatte : sie faßte die Selbständigkeitserklärung Tirols

vor dem Schritte einer Selbständigkeitserklärung, da die österreichische Republik dadurch wider Willen zu Tirol in das gleiche Verhältnis gedrängt werde, in dem sie zu den übrigen Nach folgestaaten stehe, und das habe zur Folge, daß der Tiroler Landes regierung sowohl die weiteren Friedensverhandlungen wie die Ver antwortung für den Friedensschluß überlassen werden müßten. An gesichts dieser ablehnenden Haltung der Bundesregierung entschloß sich die Tiroler Landesversammlung mit den bürgerlichen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 101 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
ITALIENS ANNÄHERUNG AN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH 89 besonderen Interessen Tirols zurücktreten zu lassen, um das Haupt ziel der sozialistischen Regierung zu erreichen, den Anschluß an Deutschland. Das aber war der Punkt, bei dem sich die Wege Wiens und Innsbrucks trennten. Schon seit dem Beginn des März tauchten im christlich-sozialen Lager Stimmen auf, die es als ge boten bezeichneten, dem deutschen Volksstaate fernzubleiben für den Fall, daß die Tiroler Landeseinheit nur auf diese Weise

zu retten sei, ja die es sogar um des eigentlichen Hauptzieles willen als erträglich hinstellten, wirtschaftlich sich Italien anzuschließen. Auch in den freiheitlich -großdeutschen Kreisen wurden zeitweilig ähn liche Äußerungen laut, wenn auch ohne den Nebengedanken der Wiederherstellung einer Donaugemeinschaft: eine so überragende Rolle spielte in den Wünschen der Tiroler das Zusammengehörig keitsgefühl. Man darf heute sagen, daß der österreichischen Bun desregierung damit unrecht geschehen

, und auch der Senatspräsident Dr. Franz Schumacher, der als christlich-sozialer Abgeordneter im Tiroler Landtag wie im Österreichischen Nationalrat für die Erhaltung der Tiroler Landes einheit besonders eifrig tätig war, gewann den Eindruck, daß in Wien nichts unversucht bleibe, um Südtirol zu retten. Er stellte so gar fest, daß einzelne Regierungsstellen der Meinung waren, Öster reich müsse sich mit einer wirtschaftlichen und finanziellen Ver selbständigung Tirols abfinden, falls nur so die Lostrennung des südlichen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Seite 311 von 433
Autor: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XII, 411 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [395] - 400
Schlagwort: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Signatur: II A-15.391
Intern-ID: 116246
, und daß es keinen Versuch macht, die italienischen Ansiedler zu „europäisieren'. 7 Der Popolo d'Italia führte in einem Artikel über das Verhältnis zwischen Italien und Frankreich aus: 8 „Italien ist arm an Rohstoffen, Raum und Geld und kann deshalb sein Volk nicht ernähren. Aber man kann es ihm nicht verbieten, daß es sich um das Schicksal seiner Söhne kümmert, die außerhalb ihr Brot suchen. Wenn wir uns von imperialistischen Gefühlen leiten lassen 1 Tiroler vom 17. November 1922- 2 Tiroler vom 14. März 1923

, Im Kantern Tassili erscheinen nach wie vor das Faschistenblatt „Squilla Italica' und das Irredentistenblatt „L'Adula 8 . 3 Popolo d'Italia vom 18. September 1924. ' l Popolo d'Italia vom 22.Mai 1924, 5 Vgl. auch die Ausführungen im Popolo d'Italia vom 9. Mai 1928. 6 Popolo d'Italia vom 21. September 1924. Vgl. dazu den Artikel von Ulrico Aillaud, .Italia, Svizzera e Società delle Nazioni, Gerarchia III, 11 S. 683 ff. und Mussolinis Rede in der Kammer vom 15. November 1924. 7 Tiroler vom 11. November 1922

. Vgl. dazu die Klagen in der Kammeraitzung am 11. November, Landsmann vom 13.November 1924. ® Tiroler vom 27. Februar 1923.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 85 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
, daß doch der Tag kommen könnte, an dem er es zurückgeben muß, will er es schnell verwelschen. Dann war es sein, so glaubt er. Ich hab Euch erzählt, Herr Walter, wie er dort haust; mit Heereshaufen hat er das Land gefüllt und Buben schickt er voraus mit frechen Mäulern und struppigem Haar, in schwarze Hemden gekleidet, die sollen dem deutschen Tiroler welsche Art und Sitte vertraut machen und angewöhnen. Sie machen's auf Bubenart, laut, frech und ungestüm. Aber wenig Freude macht das dem Tiroler

, und wenn ihm der Welsche auch Brücken baut und Straßen und Fa briken, der Tiroler schaut hinüber über den Brenner und wartet geduldig auf den Tag, an dem deutscher Zorn dem ganzen welschen Treiben ein Ende machen wird. Wie, Ihr schüttelt den Kopf, Herr Walter? Ihr legt Eure Stirn in Falten und ein bitterer Zug spielt um Eure Lippen? Ihr glaubt nicht daran? Ihr meint, der Welsche habe leichtes Spiel, weil das große deutsche Vater land selbst aus tausend Wunden blute und seiner Wehr beraubt sei, weil das Geld, das Hebe

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 55 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
Anton Dörrer: Fahrende Tiroler Volkszeugen 37 Schillers, Arnims, Thümmels, Helmers, Kotzebues auftreten. Auch auf die Reiseberichte» deren nicht wenige sich erhalten haben, wird man nur kritischen Auges eingehen dürfen, ob nun ein Goethe Etsch und Eisak verwechselt oder anderes. Eines ist bei allen einwandfrei festzustellen: der Tiroler, die Tirolerin treten überall als Deutsche auf; keinen Italiener aus dem Vintschgau oder Überetsch kennt diese überreiche Literatur, Ihre Volkslieder

. Um so lauter müssen die alten Zeugen des Tiroler Volkes reden. Stände doch ein Oswald von Wolkenstein wieder auf, dem man gerne fast mit H. v. Gilm zuriefe: Nimm einen Lorbeerkranz für deinen Orden Von Arragon: O schweige nicht mehr länger! Seit jener Zeit ist alles anders worden, Man macht dich heut zu einem wälschen Sänger'. Die sprachliche Einheit Deutsch -Tirols Von Dr. Anton Pfalz, Privat-Dozeni an der Universität Wien Die Gemeinsamkeit der Sprache kann verschiedene Ursachen haben. Es muß durchaus

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
Tirol unterm Beil
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Seite 113 von 266
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: 244 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1928
Signatur: II 64.035
Intern-ID: 162545
verschaffen soll, so müssen eben wir daran denken, mit dem herausfordernden Häuflein der Bozner Alldeutschen aufzuräumen.... Die Regierung hat zu erwarten, daß die Druckereien des,Tiroler' und der, Südtiroler Landeszeitung ° zerstört werden, wenn sie diesen Blättern nicht begreiflich macht, daß die Pressefreiheit nicht dazu da ist, um Italien herabzusetzen. Die Regierung wird sehen, wie die deutschen Lehrer aus den Schulen von Salurn, Branzoll, Leifers, St. Jakob, Gröden - und Enneberg davongejagt

werden, wen» sie sich nicht beeilt, italienische Lehrer dorthin zu setzen. Das Maß ist voll und die Zeit der Schwäche muß vorüber sein.' Solche Ausbrüche waren die Antwort auf die scharfe Verurteil lung, welche die deutsche Presse im und außerhalb Tirols über die faschistischen Bluttaten gefällt hatte. Sie entsprachen aber auch dem Willen der Partei Mussolinis, das Selbsterhaltungsbestreben der Tiroler mit der Methode rohen Zwanges und fortgesetzter Einschlich- terung zu brechen. Und so kennzeichnet

eine Fülle von terroristischen Akten die Jahre 1921 und 1922 in Südtirol. Dreimal brachen die Faschisten in Neumarkt ein, schrieben Todesdrohungen an die Häuser und wollten im Gemeindehause den Bürgermeister zwingen, eine Unterwerfungserklärung zu unterschreiben, was dieser aber ver- weigerte. Sie drangen in die Schriftleitungen der „Südtiroler Landeszeitung' in Meran und des „Tiroler' in Bozen ein und be- drohte« die Redakteure für den Fall, daß sie noch weiter in deutschem Sinne schreiben sollten

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
Tirol unterm Beil
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Seite 39 von 266
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: 244 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1928
Signatur: II 64.035
Intern-ID: 162545
Tiroler iti stürmischer Aufwallung. Die Stimme des Blutes schrie auf. Die Natur forderte ihr Recht. Zum letzten Male Südtirol im österreichischen Parlamente vertretend, mußte ich als Dolmetsch seiner Gefühle sprechen: „In der Stunde, in welcher sich eine düstere Wolke über Tirol zusammen- ballt, bin ich beauftragt, die Auffassung meiner Landsleute hier zum Ausdruck zu bringen. Die Ausführungen vi Renners entheben mich der Verpflichtung, auf die Fadenscheinigkeit und UnHaltbarkeit aller Gründe

, so würde Italien für die Verteidigung zu seiner letzten Barriere noch vier weitere unüberwindliche Zonen bekommen. Auch von diesem Gesichts-- punkte ist also alles widerlegt, was im Begleitschreiben zum Friedensvertrage enthalten ist. Der Tiroler Landesrat hat nun seinen Standpunkt zu diesem Friedensver- trage vor einigen Tagen in folgenden Worten niedergelegt: Entscheidend erscheint der Vertretung des Landes Tirol, daß kein Rechtsfriede, sondern ein Gewaltfriede vorliegt, auferlegt unter Bedingungen

, welche einen Mann beseelen, der in den Reihen der Tiroler Jäger gegen Italien gekämpft und sein Blut vergossen hak und nunmehr mit seinen Brüdern in die Knechtschaft wandert.

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 102 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
.90 IV. DIE SÜDTIROLBR FRAGE AUF DER FRIEDENSKONFERENZ sierang Tirols, der einerseits dem strategischen Bedürfnis Italiens nach der Brennergrenze Rechnung trug und andererseits Südtirol für das deutsche Volkstum rettete. Es war nicht seine Schuld, wenn die römische Regierung, in vollem Einklang mit ihrer inneren Un sicherheit, es vorzog, den Antrag unbeantwortet zu lassen. Trotzdem wirkte das Mißtrauen der Tiroler gegen Wien fort. Am 16. März wur den über das ganze Land hin Kundgebungen

zugunsten der Landes einheit veranstaltet, an denen alle Schichten und Parteien teilnah men, und eine Südtiroler Abordnung legte am Grabmal Andreas Hafers in der Innsbrucker Hofkirche einen Ehrenkranz nieder. In einer direkten Eingabe wandten sich Regierung und Parteien am a4-März nochmals an den Präsidenten Wilson. Man erhielt die Fiktion der unveränderten Zugehörigkeit des Gebietes südlich des Brenner zum Österreichischen Bundesland Tirol so weit aufrecht, daß man die Mandate zum neuen Tiroler Landtag

es, als ob die Amerikaner sich dem Tiroler Standpunkt näherten, und es konnte wohl zu denken geben, daß Anfang März noch einmal eine amerikanische Kommission nach Südtirol ging, um die nationalen Verhältnisse von neuem aus eigener Anschauung zu studieren, und daß sie es ablehnte, sich der ihnen zur Verfügung gestellten italie nischen Führung zu bedienen, weil sie ihre Eindrücke völlig unbe-

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