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Bücher
Jahr:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Seite 4 von 22
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 103.367 ; III 44.533
Intern-ID: 145407
Die Canòeswappen von Tirol und Vorarlberg. (Zum Tifelbilbe.) Dos Canbes-Wappen von Tirol ist in silbernem Schilde ein ge krönter, rechfsschauenber, roter Abler mit goldenen Waffen (Schnabel u. Fängen) und goldener Flügelbinde mit Kleeblaffenben (den sg. „Klee- sfengeln'). Dies ist der authentische „Tiroler Abler' nach dem großen Reichswappen Kaiser Ferdinand 1. aus dem Dal]re 1836, welches trotz des inzwischen wechselnden Länderbesitzes bisher unabgeänderf beibehalten erscheint

. Von diesem Typus abweichend gestaltete oder mit Zutaten irgend welcher Art ausgeschmückte rote Adler find nich f-auchentische Darstellungen des Landeswappens von Tirol, so der im Jahre 1805 bem landständischen Abel Tirols als ITlafrifeelzeichen bewilligte und 1816 durch Kaiser Franz 1. erneuerte „Tiroler Matrikel-Adler' mit weißer Flügelbinde und grünem Kranz um den Ablerkopf ober der beliebte „Tiroler Schützen- Adler' mit seinem aus einem oder mehreren Zweigen bestehenden „Ehren- kränzel'. Die älteste

Heralbische Darstellung des Tiroler Adlers findet sich in Stein gemeißelt am Portal bes Schloßes Zenoberg bei Hieran, aus der letzten Hälfte des 12., wahrscheinlicher der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts; nur wenig später zeigt sich der Adler im Siegel des Grafen Albert III. von Tirol (t 1253). Den roten, also in Farben ausgeführten Tiroler Adler er blicken wir zum erstenmal in der aus dem 14. Zh. stammenden Züricher- Wappenrolle, allerdings variiert als Fahnenbild von „Brihsen', in Wirklich keit Wappen

des Domkapitels zu Briden. Der Kopf des Tiroler Ablers ist in den meisten alten Abbildungen nach rechts gewendet, seit dem 16. Dh. in gefreuen Bildern regelmäßig rechts. Schon der Zenoberger-Adler zeigt die Flügelbinde mit den Rlee blaffenden, interessanten bildlichen Ueberresten der ursprünglichen Befestigungs weise der Adlerfigur auf dem Kampf-Schilde. (Vergi- das charakteristische Wappen des hl. Wenzeslaus für Trienf d. a. 1339.) Seit dem Anfang des 16. Dh. fehlen die Kleestengel keinem richtigen Tiroler

Adler. - Seine goldene Krone erhielt er um das Jahr 1446 zunächst auf Münzen Herzog Sigmunds.') Das Canbes-Wappen von Vorarlberg wurde von dem Historiker Hof. Bergmann entworfen unb von Kaiser Franz Uosef 1. 1863 bezw. 1864 genehmigt. Es ist durch Quer- und Längsteilung neunfeldrig mit einer unten ') Buffon K. Der Tiroler Abler. Innsbruck 1579, — Fifchnaler C. Wappenbuch ber Stäbte unb Märkte ber get. örakschatt Tirol. Innsbruck 1594. — Das Kränslcin bes Tiroler Ablers. Innsbrucker-tlachrichten 1903

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Seite 191 von 228
Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran
Signatur: II 102.663 ; II 65.413
Intern-ID: 137394
wieder durch die behördliche Neubestimmung des Stadtwappens im Jahre 1911 80 ) . Einer besonderen Erörterung bedarf aber noch eine Trage, der prinzipieller Cha rakter zukommt, der auch die Künstler in älterer Zeit zum Teil mit einer gewissen Unsicherheit gegenüberstanden: ob die Bekrönung des Tiroler Adlers, die sich aus Anlaß der Herstellung eines neuen Siegels Herzog Friedrichs IV. im Mai 1416 vollzog 81 ), auch auf die Wappen der beiden Städte Meran und Sterzing, deren Bestandteil jener bildete, zu übertragen

war. Sie ist entschieden zu verneinen, aus dem Grunde, weil diese Wappen vom Augenblicke ihrer Verleihung ab als selbständige heraldische Gebilde zu betrachten waren und deshalb die weitere heraldische Entwicklung des Tiroler Adlers nicht mehr mitzumachen hatten. An diesen Grundsatz haben sich im allgemeinen auch die mit Wappendarstellungen betrauten Künstler gehalten, solange bei ihnen Verständnis und Gefühl für Heraldik wirklich lebendig waren. Dies gilt auch für das Sterzinger Wappen, von dem aus den frühen

Jahrzehnten des 16. Jahr hunderts, also aus guter Zeit, einige hervorragende Darstellungen mit ungekröntem Adler vorliegen, wie auch das in einem Wappenbuch aus dem beginnenden 16. Jahr hundert enthaltene Gruppenbild der Tiroler Städte beide Wappen mit ungekröntem Adler zeigt, wobei der Künstler allerdings zu weit ging, wenn er sogar den Tiroler Adler selbst ohne Krone ließ (siehe Abbildung „Die Wappen der Grafschaft Tyrol etc.' nach Cod. 1037/VII der Bibl. Tirol. Dipauliana) 82 , Daß im Gegensatze

dazu gerade auf einem zur gleichen Zeit (1500—1510) entstandenen neuen Sterzinger Stadtsiegel — einer schönen Arbeit Benedikt Burkhards in Innsbruck—der Adler gekrönt erscheint, ist nur einem Mißverständnis oder der Gedankenlosigkeit des mit den Verhältnissen zu wenig vertrauten Stempelschneiders zuzuschreiben. Ganz anders verhält es sich natürlich mit dem Adler im Wappen der Stadt Glums, das erst im Jahre 1528 ver liehen wurde, als der Tiroler Adler längst seine Krone hatte, weshalb

sie auch hier nicht fehlen durfte. 80 ) Erlaß des k. k. Ministeriums des Innern, vom 2. März 1911, ZI. 3G7/A, 81 ) Siehe Moeser, Zwei Kapitel aus der Entwicklungsgeschichte dea Tiroler Adlers, II. Seit wann hat der Tiroler Adler seine Krone ? (Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck, Heft VIII, 1928, S. 483 ff.) M ) Ein gleichartiger Fall begegnet uns bei einer der reliefierten Wappenkacheln des gotischen Ofens im Fürstenhause zu Meran (um 1473): zu den Seiten des österreichischen Bindenschildes

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 4 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
oder weniger klare Vorstellungen vor allem von Gemsen in Felswänden und auf schwindelnden Graten. Viel Schweres ist im Laufe der Jahrhunderte über das Tiroler Wild und das Tiroler Weidwerk gekommen, bis dann im 19. Jahrhundert Prinzen aus dem bayerischen Königshause, Herzog Ernst von Koburg, Fürst Auersperg und manch anderer Weidmann mit Namen von Klang und An sehen die Großjagden als die Herzstücke des Weidwerkes im Lande wiederum mit erheblichen Opfern und mit Hilfe einer Schar prächtiger Berufsjäger

und einen unschätzbaren ideellen Wert unserer Heimat die heute mehr denn je nötige Werbung zu betreiben. Durch gleichzeitige Durchführung eines österreichischen Jägertages kommt der Jagdausstellung, mit der sich auch die Feier des sechzigsten Bestandjahres des Tiroler Landesjagdschutzvereines verbindet, eine die Grenzen des Landes weit überschreitende Bedeutung zu. Es ist mir ein Herzensbedürfnis, in diesem Zusammenhänge aller jener in Dankbarkeit zu geden ken, die sich um die Veranstaltung als solche und deren

einzelne Zweige in irgend einer Weise verdient gemacht haben, vor allem unseres verehrten Staatsoberhauptes, des Herrn Bundespräsi denten Wilhelm Miklas, unter dessen Ehrenpräsidium die Tiroler Landesjagdausstellung 1936 steht. Wie ein Sonnenstrahl aus umwölktem Himmel steht nun, da die Vorbereitungen zur Ausstellung der letzten Vollendung entgegengehen, die Vereinbarung der Führer der beiden deutschen Bruder staaten vom 11. Juli 1936 über dem Werke, die sich auch glückhaft für unser geliebtes Tiroler

Weidwerk auswirken wird und ihm eine bessere Zukunft bringen muß. Weidmannsheil! Franz Fifcher Obmann des Tiroler Landesjagdschutzvereines.

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 458 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
roler Landes- und Standschützen. 122 ff. — Dez. 13.: FM. Conrad v. Hohendorf übersiedelt nach Wien. 1923 Febr. 21.: Gedächtnisfeier zum 100. Jahrestag der Uebertragung der Ge beine Andreas Hofers in die Hofkirche, veranstaltet vom Alt-Kaiserjäger-Klub. — Inni 20.: Gründung einer Ortsgruppe des „Kh e v e n h ü l l e r^Siebener-Bundes'. 22 232; 23 143. 1924 Mai 11.: FahnenWeihe des K a m e r a d s ch a f t s^B u n d e s der Tiroler Kaiserjäger-Regimenter mit Umzug und Feldmesse am Berg Jsel

. Ginspruch Wegen, des legitimistischen Charakters des Festes. — Juni 15.: Feier des 75jährigen Be-^ standes der Gendarmerie. Aufmarsch zum Berg Jsel, Feldmesse und An sprachen. — Juni 28.: Die Fahne für das Tiroler Alpenjäge r-R egiment. 146 ff., 278. — Sept. 7.: Wiedersehensfest des E d e l w e i ß^K o r p s. 145 ff., 166. 1923 Jan. 18.: Gedenkfeier der Gründung des Regiments der Kaisersäger in der Stiftskirche zu Wilten. — Jan. 23.: Ernennung des Wilhelm Jakob zum Kom mandanten des Tiroler Alpenjäger

. (14.): Die Ex-Kaiserin Zita deponiert das Bajonett K. Karls für das Berg-Jsel-Museum der Tiroler Kaiserjäger. — Aug. 13. bis 15.: Die K ri e g e r v e r e i n e Deutschtirols feiern ein Wieder sehensfest in I. — Aug. 27.: Regiments-Gedenkfeier der T i r o le r A l p en j ä g e r mit Zapfenstreich, Feldmesse und Bestschießen am Berg Jsel. — Dez. 5.: Truppen- Inspektion durch den Minister für Heerwesen Vau go in. 1928 Mai 5. und 6.: Die Delegierten-Tagung der Kaisersch ü tz e n-B ün d e beschließt zu Salzburg

die Gründung eines eigenen Kaiserschützen-Museums in I. — Juni 26.: Errichtung des 64 Meter hohen Milita r-R a d i o-S enders im Garten der Klosterkaserne durch die Firma Ed. Ast. — Juli 28.: Hilarius Wolf folgt dem in den Ruhestand versetzten Oberst Jakob als Kommandant des Tiroler Alpenjäger-Regiments. — Okt. 18.: Tod des FML. Kletus von Pichler, Militär. Führer der „Selbstschutz'-Formationen; Nachruf. 242, 244; als sein Nachfolger er scheint 1929 Jan. 23. Generalmajor Joses Neuhäuser. Schützenwesen

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
[1899]
Illustrierter Führer durch die Sommerfrischen und Heilbäder von Deutsch-Tirol.- (Österreichisch-ungarische Heimats-Bilder ; 11-12)
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Seite 10 von 94
Ort: Innsbruck
Verlag: Koppelstätter
Umfang: 67, 16 S., [7] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Führer<br />g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Führer
Signatur: II 302.359
Intern-ID: 499077
!' (unter den Lauben) gelegen. Gut eingerichtete Zimmer; stets frisches Bier, gute, echte Tiroler Weine, einfache, gute Küche. Besitzer : Michael Flu nger.. WcitzeS Kreuz, ebenfalls unter den Lauben gelegen, als guter Gasthof altbekannt. Getränke garantiert unverfälscht und stets frisch. Küche einfach aber sehr gut. Comfortable Zimmer. Besitzerin: Elise Wilhelm. Goldener Hirsch, altbekannt gut bürgerlich geführtes Haus, in mitten der Stadt gelegen. Comfortable Fremdenzimmer. Bürgerliche Küche -, Is. oaà. Stets

garantiert echte Tiroler Weine. Während der- Saison Omnibus am Bahnhof. Besitzer: Joses Z a ch. Zum lveisten Rvfjl, Kiebachgasse 8, inmitten der Stadt, nächst der Maria Theresienstraße und Jnnbrückc. Vollständig neu renoviert, mit schönen Zimmern und guten Betten. Bürgerliche, gute Küche und garantiert echte Uàretscher, Tiroler und Ausländer-Weine. Bier vom Faß und in Flaschen. Billige Preise. Besitzer: Al. Marg re iter. Gasthof zun, goldenen Löwen, Seilergasse 8 und vis-à-vis zum. rothen Adler

, ebenfalls bürgerlich geführt und empfehlenswert. Zum „Delevo' (Restaurant, seit 1897 auch Gasthof), Maria. Theresienstraße 9 und Erlerstraße ö. Altbekanntes, gut bürgerlich ge führtes Wein ha us. Anerkannt gute Küche. In reichster Auswahl edle Tiroler Schaut- und Flaschenweine. Stets frisches Bier vom Faß und in Flaschen. Schöner Garten mit Veranda und gedeckter, heizbarer Kegelbahn. Im Neubau comfortable Fremdenzimmer. Alles elektrisch beleuchtet. Am belebtesten Punkt der Stadt gelegen, mit civilen

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5
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1910
Tirolensien-Katalog
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Seite 31 von 44
Autor: Wagner'sche Universitäts-Buchhandlung <Innsbruck> / den Freunden Tirolischer Literatur überrreicht von der Wagner'schen Univ.-Buchhandlung Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 36 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: k.Wagner'sche Universitäts-Buchhandlung ; g.Tirol ; s.Literatur ; f.Katalog
Signatur: II 65.399
Intern-ID: 426892
Greinz Ml., Himmelsphotographie. Humoresken. E 1.80 — — Der Märtyrer. Bühnenspiel. E 180 — — Zithaschlag'n. Allahand G'sangaln und G'schichten aus Tirol. Kart. K 2.40 Liederfrühling aus Tirol. E 3.60, geb. E 4.30 Schnadahüpfeln aus Tirol. . K 1.92, geb. 2.40 Greinz u. Kapferer, Tiroler Volkslieder. Geb. 2 Bdchen à Z1 1.80 Tiroler Schnadahüpfeln. Geb. 2 Bdchen à K 1.80 Grenßiua P. N., Sonnenschein und Wetterleuchten. Gedichte. E 3—, geb. K 4.20 Morgenlicht und Abendglanz. Gedichte. 60 Ii, geb

. E 1.50 — — Geschichten aus dem Volke für das Volk. E 2.—, geb. K 2.50 Grotowska M» v., s' Andreas Hoferlandl in 1909. 60 h Heiden-Herrdegen E., Katharina Lanz das Mädchen von Spinges. (Dramatisch im Dialekt). E 150 Held, Der, von Olang, Ein Schaustück aus den Tiroler Frei- heitskriegen. Vom Verfasser des „Schwabenbüble'. K 1.— Herbstblumen. Beiträge tirolischer Schriftsteller. Statt E 2—, 40 h Herzog I., Der Kaufmann aus Tirol. Lustspiel. E 2.80 Hehl I. A., Auf stürmischer Fahrt. Bilder

und Geschichten aus dem Leben eines deutschen Tirolers. 3 Bde. E 6.—, geb. E 8.— Heimatglocken. Gedichte. E 1.60, geb. K 2.80 Hctife P., Meraner Novellen. E 4.20, geb. E 5.40 Hillern W. v., Die Geierwally. Erzählung aus den Tiroler Alpen. Geb. K 4.80 Hirschfeld G.. Ferien in Gossensaß. E 3.—, geb. E 4.20 Die Madonna im ewigen Schnee. Erzählung. E 3.60, geb. E 4.80 Hoffensthal H. v., Maria-Minnnelfahrt. Roman. E 4.80, geb. K 6 60 Helene Laasen. Roman. E 4.80, geb. E 6.60 — — Das Buch vom Jäger Mart. Roman

. K 2.16 Grüße aus Tirol, Gedichte. E 1.20, geb. E 2.16 Die Trutzmühle. Eine Tiroler Dorfgesch. E 1.20, geb. E 2.16

6
Bücher
Jahr:
1925
Führer durch Igls und Umgebung
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Seite 110 von 141
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 129 S. : zahlr. Ill, Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 59.122
Intern-ID: 314432
\\ ieu erreicht, und die Tiroler Schulzdepu tati on hatte in der Vor aussicht weiter bevorstehender Kämpfe nicht ermangelt, insbeson dere für die Sicherung der nördl. Landesgrenze Sorge zu tragen, So ward auch Hauptmann Hilber mit seinen Schützen. Ende April in die Seliarnitz beordert, um deren i. -1. 1805 demolierte Schanzen zu besetzen. Doch erfolgte ein eigentlicher Angriff gegen diesen Paß nicht und -der Ansehlag der Bayern unter Graf Arco gegen die in Mittenwald kampierenden Tiroler

des 25t. Mai sah den zweiten Sieg der Tiroler am Iselberg vollendet. Koch in der darauffolgenden Nacht trat der Feind sei nen Rückmarsch gegen Tvufstein an und Tirol war innerhalb weniger 'Wochen zum zweiten Maie befreit. Abermals begann nun eine neue, doch kurze Periode des Frie dens für das Land, Lei<1 er verfügte der Waffenstillstand, von Znaini die Räumung des Landes seitens der kaiserlichen Truppen und so sahen sich die Tiroler abermals auf die Selbsthilfe angewiesen, als gegen Ende Juli

der Herzog von Danzig wieder in das Land eindrang. Kaiser Napoleon selbst hatte ihm den Auftrag gegeben, in schonungslosester Weise den Aufstand der Tiroler niederzu schlagen und Marschall Lefcbvre hatte geschworen, «las „Tabel len pack' zu züchtigen. Dementsprechend hauste er in der Lan- 108

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol
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Seite 41 von 140
Autor: Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Museum Ferdinandeum
Umfang: XIII, 149 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen
Signatur: III 103.395 ; III A-7.830
Intern-ID: 95706
Ugnila ^irolenZÌK. Erklärung des Titelbildes. Der leider so früh verstorbene professor Dr. Arnold Busson hat in seiner Monographie: Der Tiroler Adler/) im Wesentlichen das Material für die Entwicklungsgeschichte des Landeswappens gesammelt und kritisch verwertet, so dass ich ihm hier nur folgen kann. Die älteste heraldische Darstellung des Tiroler Adlers findet sich in Äein gemeißelt am Portal der Kapelle des Schlosses Zeno burg bei Meran. Nach der gut begründeten Ansicht des bekannten

Heraldikers Friedrich Aarl Fürst Hohenlohe-Waldenburgs stammt die Sculptur aus dem Ende des XII. oder Anfang des XIII. Jh. ^25Z zeigt sich der Adler auch auf einem Siegel des Grafen Albert III. von Tirol. Den rothen Tiroler Adler erblicken wir das erstemal in der aus dem XIV. Jh. stammenden Züricher Wappenrolle, und zwar im Wappen des Hochstiftes, später des Domcapitels Zu Brixen. In allen alten Abbildungen bis ins XV. Jh. sieht der Tiroler Adler nach rechts. Schon der Zenöburger Adler zeigt

die Flügelbinde mit den Kleeblättern, letztere nur eine Tonsequenz des gothischen Styles; doch erst seit Anfang des XV. Jh. fehlt keinem richtigen Tiroler Adler diese Zier. Seine goldene Ar one erhielt er um das Jahr ^^6 auf Münzen Herzog Sigmunds. Im Grünmbergischen Wappenbuch vom Jahre ist er bereits mit derselben abgebildet. ') Innsbruck, Wagner ;8?H. Archäol. ökizzeil aus Tirol. „Adler' 437^ S2 cs.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 284 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
und daß sie dann» wie 3 ) Die in Klammem gesetzten erläuternden Zusätze beruhen auf meinen einschlägigen Ausführungen in Tiroler Heimat, neue Folge 4, S. 142—54. Eine Nachtragsbemerkung zu diesen Darlegungen, die durch Verschulden der Druckerei weggeblieben ist, sei hier mitgeteilt. Sie lautet: Gegen die verschiedentlich vertretene Annahme (siehe Tiroler Heimat, neue Folge 4, S.. 142), die Unternehmungen des Chramnichis seien in die Achtzigerjahre des 6. Jahrhunderts zu setzen und mit einer der damals aus geführten (ebenda, S. 138

eine Langobardengeschichte (und nicht nur eine Geschichte des Trien ter Herzogtums) war (Schneider, Elsaß-lothringisches Jahrbuch 8, S. 42, A 2), redet aber lediglich von Chramnichis und dessen verhältnismäßig kleiner Schar. Solite jene Ansicht jedoch etwa doch der Wahrheit etwa sprechen, so hätte man anzunehmen, daß die austrasische Streitmacht ent sprechend der gangbaren Auffassung (siehe Tiroler Heimat, neue Folge 4, S. 138) über einen der Bündner Pässe ins Potiefland vorgerückt sei und daß sich Chramnichis vom Hauptheer getrennt

und mit seinen Kriegern einen Sondervorstoß über das Reschenscheideck (bezw. den Ofenpaß) in das Herzogtum Trient unternommen habe. 4 ) Ueber diesen Krieg zuletzt Schneider, Elsaß-lothringisches Jahr buch 8, S. 44—62, Heuberger, Tiroler Heimat, neue Folge 4, S. 154—73. (hier die Begründung für die im folgenden in Klammern gegebenen er läuternden Zusätze). 5 ) Historia Francorum 10, 3 (Monumenta Germania®, Scriptores rerum Merovingicarum 1, 1885), S. 410—12. 8 ) Historia Langobardorum 3, 31, S. 110—12; 4, 1, S. 116.

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Seite 182 von 228
Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran
Signatur: II 102.663 ; II 65.413
Intern-ID: 137394
und Volk mit seinem jungen Erbfürsten wieder zu vereinen. Die eindrucksvollen Leistungen* die zu ihrer endlichen, für die Tiroler erfolgreichen Lösung führten, können hier keine Darstellung finden, da sie den enggezogenen Rahmen unseres geschichtlichen Bildausschnittes überschreiten würde 66 ). Es soll die neuerliche Feststellung genügen, daß Meran als politische Zentrale des Landes während dieser zweieinhalb jährigen Glanzepoche ständischer Würde und Macht an allen diesen weitreichenden

Unter nehmungen hervorragenden Anteil genommen und dabei auch beträchtliche finan zielle Opfer getragen hat. Von diesem Höhepunkte ihres Wirkens konnte es für die Tiroler Landschaft künftighin naturgemäß nur mehr einen Abstieg geben, der mit der Rückkehr eines Landesherrn einsetzen mußte. Die herkömmliche Auffassung vom Verhältnis zwischen Fürst und Volk hatte dem absolutistisch angehauchten Landesfürstentum der beginnenden Renaissance gegenüber einen schweren Stand und nur Herzog Sigmunds andauernde Geldnöte

bereits ver schacherte Land vor dem Übergang in fremde Hände zu bewahren (1487)., Auch unter Sigmunds Nachfolger Kaiser Maximilian, der die Tiroler Stände zur Be- M ) Es sei hier auf A. Jäger. De? Streit der Tiroler Landschaft; mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft; über Herzog Sigmund v, Österreich von 1439—1446 (Arch. f. Öst. Gesch., 49. Bd., S. 89—265), desselben Landatändische Verfassung 2, II, S. 5—69, und Just. Ladurner, Über Herzog.Sigmund'a Vormundschaft 1439 — 1446 (Arch. f. Gesch

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 243 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
Bibliographie. 21 Tiroliscli - vorarlbergische Bibliographi e. (Umfassend das 1. Halbjahr 1914 u. Nachträge des Jahres 1913. Von Franz Wächter. Geschichtswissenschaft. Landcsgeschichtc. _ Böhm K. Die Bestände des Tir. Landesarchives zu Innsb. In : Jahrbuch des kath Tiroler Bauernbundes 1914. S. 110—116. [1888] Chelodi Giov. Le proibizioni dell'usura nel Trentino nel sec. XVI. In: Rivista _ Trident. Ann. 14, 1914. S. 89—108. ^ [1889] Dossi 11. Documenta ad Vallis Lagarinae historiain spectantia

(Forts.), In : San Marco. Ann. 6, 1914. S. 7—38. [1890] P. Von den Anfängen dea Fenner-Jäger-Korps. In: Neue Tiroler Stimmen 1914. Nr. 47—48. _ _ [1891] Filzer H. Schloß Münicliau, einstiger Hort der letzten Wiedertäufer in Kitzbühel. Eine religiös-soziale Studie, In: Volkszeitung, 1914. Nr. 63—108. [1892] Gemmingen Otto Frh. v. Horatius Cooles in Tirol (General Alex. Dumas). In : Innsb. Nachr., 1914. Nr. 65. [1893] Grlaise v. Horstenau Edm. Die Heimkehr Tirols. M. 16 Bild. Wien. Verlag f. vaterländ

. Lit., 1914. (5)—148 S. In: 1813—1815. Österreich in den Be freiungskriegen. hg. v. Al. Veltzé. Bd. 10. [1894] Götz Jul. Der weiße Tod am Ortler. In: Reiehspost, 1914- Nr. 110 v. 7. März. J1895] Granichstädten-Czerva Rud, Tiroler Schützenmilitär. M. 4 Bild. In: Üsterr. illustr. Rundschau. Jg. 1, 1914. Hft. 23. [1896] Hepperger Anton Seraphin v. Tagebuch vom Jahre 1809 (Forts.). Die Heimat. Jg. 1914115. Hft. Iff. ■ [IF97] Hraeber Hans. Die Wappentafeln der Fürstbischöfe von Brisen. Vom- Jahre 1542

bis 1829. In: N. Tir. Stimmen, 1914. Nr. 105, 108, 110, 114, 115. [1898] Inama Vig. Carte di Regola dell'Alta Anaunia. In: Archivio Trent., 1913- S. 129-190. [1899] Lechleitiier Qsk. Der Kampf um die Rechtskraft der deutschen Konkordate im Bistum Trient. In: Zeitschrift des Fevdinandeunvs. 3. Flg. Bd. 57. S. 1 bis 132. [1900] Mauifestj Ein, Bonapartes an die Tiroler. Aus der Franzosenzeit. In : Die Heimat. Jg. 1913/14. Hft. H/12. [1901] Massari Jul. Ritt. Tirols Anteil am spanischen Erbfolgekrieg

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1900
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch
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Seite 137 von 270
Autor: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 255 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 105.345 ; II 68.437
Intern-ID: 106665
Mauls auf die heranrückenden Sterzinger Schützen unter Hatzl und wurden nach kurzem Kampfe zurückgeworfen. Der General selbst sah sich bald durch die von allen Seiten gegen das Eisackstädtchen heran drängenden Sturmmasseu eingeschlossen und in eine so bedenkliche Lage gebracht, dass er gar nicht mehr daran denken konnte, nach Süden vor zugehen. An demselben Tage nämlich, an welchem die Tiroler die tapfern Sachsen bei Oberau niederrangen, war der Sandwirt aus seinem Ver steck nach Passeier

Herzog in Schmähungen über die tapferen deutschen Soldaten, welche in der Eisackschlucht ihr Blut für den Franzoscnkaiser verspritzen mussten. Jetzt werde er den Baueru den Meister zeigen, meinte er. Während die Tiroler süd- und westwärts des Städtchens alle Höhen besetzt hielten, suchten unten an den Berghängen die beiden Flügelcolonnen des Feindes vorzudringen, und auf der Thalstraße bewegte sich die statt liche Hauptmasse desselben Mauls zu. Die Tiroler unter Haspinger räumten vorläufig diesen Ort

und Marschallshut in den Händen der Rodenecker Schützen zurücklassend. Das war nun ein schlimmer Anfang und sah gar nicht darnach aus, als würden die Tiroler Bauern schon auf das bloße Erscheinen des französischen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Seite 217 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
und Kupferdreier Zu schlagen, hie in ihren späteren Ausprägungen -die Ini- tialen Andreas Hofers Zu beiden Seiten des Wappenadlers Zeigten. Die zweite Hälfte des Monates Juni brachte eine Periode scheinbaren Friedens über das Land. Anderseits freilich kamen auch Botschaften aus München, die Bayern versuchten, nachdem es ihnen mit bewaffneter Hand nicht gelungen war, Tirol auf dem Wege friedlicher Verhandlungen wieder Zu gewinnen. Als Antwort rüsteten sich die Tiroler mit Unterstützung

des Militärs Zu Ausfällen ins Bayerische und auch nach Kärnten und nach Salzburg, wo nach Tiroler Vorbild ein allgemeiner Aufstand gegen die Feindesherrschaft im Entstehen begriffen war. Indes, Ne Freude und die Zuversicht der Tiroler 'sollte in'icht lange währen. Am 5. und 6. Juli erlitt das österreichische Heer bei W a g r a m eine entscheidende Niederlage und schon eine Woche später sah sich Erz- Herzog Karl, der gleich seinem kaiserlichen Bruder vergebens auf den An- schluß der 'deutschen Staaten

an der Tatsache des Waffenstillstandes nicht mehr Zu zweisà war, trösteten sich die Tiroler mit der Annahme, daß der Znmmer Vertrag Zwar den Abzug ber Oesterreicher bestimmt, dem Feinde aber nicht das Recht eingeräumt habe, das Land neuerdings Zu besetzen. In dieser Annahme wurden sie noch bestärkt durch die Haltung des ErHerzogs Johann, der den Inhalt des Waffenstillstandsvertrages Zwar kannte, von der baldigen Wiederaufnahme der Femdfeligkeiten aber umso mehr überzeugt war, als man auch im Hauptquartier

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 7 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
sich um fol gende Aufsätze: Die Bevölkerung Tirols im Wandel der Ge schichte (Tiroler Heimat 3/4, 1923, S. 39—60), Die Sage von Herzog Ädelger (Theodo) und der Schlacht bei Brixen (Schiern 4, 1923, S. 72—78), Die Römerstraße vom Bozner Becken ins Eisacktal (Sehlem 10, 1929, S. 43—49). Römerstraße und Bren nersattel (ebenda, S. 150—37). Von Pons Drusi nach Sublavione (Klio 23. 1929, S, 24—73). Die Römerstraße von Vipitenum nach Veldidena (Tiroler Heimatblätter 8, 1930, S. 135—39). Das Ei sacktal

im Altertum (Sehlem 11, 1930, S. 352—57). Die Südost grenze der Grafschaft Vinschgau (ebenda, S. 393—99). Natio Norieorum et Pregnariorum, Beiträge zur Frühgeschichte der Baiern und der Alpenromanen, des Eisacktals und des Vinschgaus (Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck 10, 1930, S. 1—52). Raetia prima und Raetia seainda (Klio 24, 1931, 5. 348—66). Der heilige Ingenuinus (Festschrift für Albert Brackmann, 1931, S. 17—39). Frankenheere im Langobarden herzogtum Trient (Tiroler Heimat

, neue Folge 4, 1931, S, 137— 173). Der Vinschgau im Altertum und Frühmittelalter (Schiern 13, 1932, S. 132—37), Der Dianaaltar des Aetetus (ebenda S. 200 f.), Die Anfänge des Christentums in Tirol (innsbrucker Pfarr blatt 13, 1932, Nr. 8, S. 4—7), Limes Tridentinus, ein Beitrag zur Geschichte des spätrömisch-ostgotischen und byzantinisch- langobardischen Grenzschutzes (Veröffentlichungen des Ferdinan- deums 12, 1932, 3. 27—50), Die Räter (erscheint demnächst in der Tiroler Heimat). Auf erschöpfende

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1921
¬Das¬ staatliche Selbstbestimmungsrecht in der Geschichte Tirols : Vortrag, gehalten auf der Bundestagung des Andreas-Hoferbundes für Tirol am 21. Mai 1921
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Seite 10 von 17
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Andreas-Hoferbundes für Tirol
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Selbstbestimmung
Signatur: II 64.466
Intern-ID: 218111
demselben auch gegen die Fürsten den inneren Frieden zu erzwingen. Und ihr Vorhaben gelang auch, Herzog Ernst mußte das Land räumen. Einen harten Widerstand setzte dann die Tiroler Land schaft dreißig Jahre später dem Plane des Kaiser? Fried rich III. entgegen, der den noch unmündigen Herzog Sig mund von Tirol zum dauernden Verzicht auf die selbstän dige Regierung bewegen und das Land mit dem übrigen Besitz des Hauses Habsburg unmittelbar vereinigen wollte. Die Landschaft wollte aber einen eigenen 'Landesfürsten für Tirol

Berichte erzählen von der ungeheuren Erregung im Lande, als die Kunde sich verbreitete, der Kaiser wolle die Tiroler mit Gewalt zur Raison bringen. Im geschworenen Rate, dem Vollzugsausschüsse des Land, tages, wurden die harten Worte bekannt und protokolliert, die der Kaiser gegen die Tiroler damals ausgestoßen hatte: «Wie er noch denen von der Etsch Strick an die Hälse legen wollt, daß sie für ihn niederknien müssen.' Aber diese Drohungen erreichten nur das Gegenteil ihrer Absicht. „Da sei Gott

vor, daß er uns erobere', war der allgemeine Ruf, mit dem sich der Landsturm erhob und in Wien sprach man von nichts anderem, als daß die Tiroler vom Schweizergeist angesteckt seien. Der Kaiser mußte schließlich gegenüber der einmütigen Haltung des Landes seine Absichten aufgeben. Unter der Regierung Kaiser Maximilian I. war die Macht der Stände nur noch im Wachsen. In dem wichtigsten Dcrfassungsgesetze, das damals zustande kam, dem Land- libell vom Jahre 1511, setzten sie sogar die Bestimmung d-rch

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 5 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
Au& Öcr Tiroler Jagögefchichte VON PROF. OTTO STOLZ Die älteften Nachrichten über öle Jagö in Tirol Die Jagd tritt wegen ihrer Bedeutung für Wirtschaft und Recht schon in den frühesten geschichtlichen Auf zeichnungen auf. Schon die Überreste der Urgeschichte zeigen uns Geräte aus dem Horn von Jagdtieren und deren massenhafte Erlegung durch den Menschen. Der älteste Geschichtsschreiber, der in Tirol seine Heimat hatte, Aribo von Mais bei Meran und dann Bischof von Freising, rühmt

im 14. Jahrhundert finden sich häufig Angaben über den Ankauf von Waffen, Hunden und Falken für die Jagd, ja selbst für das Auslegen von Salzlecken. Auch ein Tiergarten bei Meran wird bereits damals erwähnt. Tirol hat da mals einen besonderen Ruf als Heimat der Gemsen. Der schwäbische Dichter Meister Boppe spricht um 1280 vom „Gamzen hetzen bi Tirol“. Die alterte Tiroler JagöorOnung com Jahre 1414 Als bald nach 1400 in Innsbruck ein eigener Zweig des Hauses Habsburg seinen Herrschersitz über Tirol Vgl

, hat buchstabengetreu H. Wopfner in seinem Buche „Das Almendregal des Tiroler Landesfürsten“, 1906, S. 114, erstmals herausgegeben. Kaiser Ma* unö feine Jagöbücher Den Höhepunkt in der Jagdgeschichte Tirols bildet sicherlich die Zeit des Kaisers Max, „des groß Waid mann“, wie er sich selbst nennt, geboren 1459, gestor ben 1519. Dieser hat selbst dafür Sorge getragen, daß der Nachwelt der Ruhm seiner Jägerei in Tirol erhal ten geblieben ist. Es sind drei Schriftwerke zu unter scheiden, die davon künden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 52 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
Bücherbesprechungen. 47 vorzudringen ; andere Truppen l ) sollten über den Brenner gegen Brixen marschieren; aber die Tiroler legten ihm das Handwerk. Die Obérmn- taler Abteilung wurde bei der berühmten Pontlatzer Brücke am 8. und ■9. August aufgerieben; die anderen erhielten im Vordringen gegen die Franzensfeste derartige Schläge, dass der Rest nach Sterzing zurückwich. Voll Ingrimm zog nun der Marschall selbst dorthin; aber er mußte sich, schmählich geschlagen und von allen Seiten eingekeilt

. Aber seine Umsicht und Ausdauer und das mutige Vorgehen der Tiroler drängten den Feind von den Anhöhen rechts und links der Sill in das Blachfeld bei Wilten zurück. Der 14. August verlief ohne einen eigentlichen Kampf. Die Zunahme der tirolischen Kämpfer übte auf den beschimpften Herzog von Danzig einen solchen Eindruck aus, daß er Innsbruck mit seinen Leuten am 14. und 15. August verließ. Speckbacher verfolgte ihn bis Wörgl. Bei dieser dritten Vertreibung der Feinde fallt ein Hauptverdienst dem findigen Kopfe

den Kaiser Franz zum demütigenden Frieden. Die Tiroler nützten die Zeit der Ruhe zur Verteidigung des Landes aus. Im Auftrag Hofers wirkte Speckbacher in der Gegend von St. Johann; er verhandelte mit Er folg wegen eines gemeinsamen Vorgehens von Gebirgssalzburg mit Tirol. Mit dem besten Führer dieses Landes Anton Wallner 3 ) verstand er sich *) Der Vorwurf, die Kufsteiner seien \vaterlandslos' (S. 57 Z, 10 v. ob.) ge wesen, ist wohl scharf. Was hätte die Bevölkerung, die unter den Kanonen Aich ners

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 116 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
1902 Aug. 22.: Uàr Anregung des Landesausschußmitgllie>des Dr. Karl P u s ch wird dà Abtrennung -der „Registratur' des land scha fi li chen Archives und die Schaffung eines selbständigen Amtes unter idem Titel „T iro ler Lan d e s - archiv' beschlossen; Dr. Oswald Redlich, damals Statthalterei-Archivsbeamter, verfaßt ein Verzeichnis der Privilegiumsurkuuden 'der Tiroler Landschaft. 1903 Juni 5.: Eine provisorische Ordnung für dasselbe nach dem Muster jener des Statthaltereiarchivs

Ausscheidung der großen und wertvollen Be stände des Stadtarchives daselbst. — 1916 Nov. 28.: Archivalien aus Gries. ^ Uebersicht der Einbeziehungen. 11 271, 274; 12 79. 1913 u. f.: Uàr Anregung des feit Ende des Jahres 1913 unregelmäßig und von 1929 an bis Herbst 1927 als bestellte Hilfskraft verwendeten Museumsbustos d. R. C. Fischnaler werden die „Mitteilungen aus dein Tiroler Landes archiv' ins Leben gerufen. Sie zählen von Nr. 4 an bis einschließlich Nr. 25 (Nr. 1 bis 3 sind blind und entsprechen drei

gelegentlich von Dr. Karl Böhm h e r- ausgegebenen Publikationen). Sie enthalten Inventare zahlreicher ein gezogener Gemeindsarchwe, sowie «Per öf sentii «Hungen aus dem Landes- archive selbst, nebst einer größeren Abhandlung über das Zunftwesen in I., uimtlich verfaßt von C. Pardeller, -dann einzelne Publikationen anderer Autoren: Joh. Deminger, W. Hoffmann usw. 1914 Juli u. f.: Anlage des „Tiroler Ehrenbuches'. I. Chron. I. 100, 128, 131. Margveiter-Anonymen- und P seud onymen-Lexikon. Ehrenigerichtliche

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 859 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
an, wo auch das erste Verhör aufzunehmen war. Gleichzeitig sollte in Mailand der Inhalt einer Hoferschen Papier kassette, die sich gefunden, untersucht werden. Daraus erhoffte sich der Vizekönig belangreiche Aufschlüsse über die Tiroler Insurrektion. Aber schon in diesem ersten Rapport ergreift Eugen das Wort zugunsten des Sandwirts: der Barbone habe in Tirol eine wichtige Rolle gespielt, der Schein verurteile ihn; es sei jedoch gewiss, dass er überall, wo er sich Gehorsam verschaffen konnte

, viel Menschenfreundlichkeit entwickelte, viel Unordnung und Unglück verhütete. Es ist ein Zeugnis, das jenen ehrt, von dem es spricht, als auch den Feind, von dem es gegeben ist. 2 ) Sollte es nicht auch im Imperator einen Funken menschlichen Empfindens wecken? Mit einer Eile, als gälte es, Versäumtes gleich nachzuholen, trifft Bonaparte seine Entscheidungen. Die erste lautet, Hofer sei nach denn die Tiroler und Bayern werden in Ewigkeit beisammen nicht gut tun. Der Hass ist schon Jahrhunderte alt und kommt von unsern Voreltern her

. Darum er suchen wir, dass wir unter Ihren Szepter kommen, oder, wenn es möglich wäre, unter unsern allerliebsten Kaiser, den wir Tiroler ohnehin in Ewigkeit nicht vergessen können. Wenn das wäre, so wären wir ewig glücklich. Wir werden nicht nur für Ihr ewiges Wohl beten, sondern wir werden auch in der Haupt- und Residenzstadt Innsbruck ein ewiges Denkmal, nämlich vor der Burg eine Statue von feinstem Metall errichten, mit einem Schild und Lorbeerkranz in der Hand, worauf geschrieben steht: ,Es lebe

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