Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
eine der wichtigsten Quellen für die Ge schichte der österreichischen Barockmalerei im 18. Jahrhundert dar. Sein Verfasser, Anton Edler von Weinkopf, war selbst Zeichner und Radierer und lebte [von 1724—1808 4 ). Da sich de Luca in dem Künstlerverzeichnisse der „ Staatsanzeigen c öfters darauf beruft, halte ich es um so mehr für angebracht, dessen auf Tirol bezüglichen Inhalt gleich hier zu bieten, als Lemmens Tiroler Künstlerlexikon diese Quelle wie auch die meisten Schriften de Lucas nur aus zweiter Hand kennt
5 ).) ») Siehe unten. 2 ) S. 30 Anm, 1. 3 ) Vgl. S. 31 Aura. 2. *) Wurzbaeh, L1V. S. 48. Weinkopf hat die Südtiroler Karte des Frei herrn von Sperges 1739 gestochen (de Luca, Journal der Lit. ti . Stat. S. 144). 5 ) Eine neue Ausgabe unter dem Titel „Anton Weinkopfs Beschreibung der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, 1783 und 1790' wurde 1875 Ton der Akademie veranstaltet. Die Beschreibung von 1790 war nur im Marni- kript erhalten. Sie bietet über Tiroler Künstler vielfach dasselbe wie die frühere
Redaktion. Der Vollständigkeit halber seien hier wenigstens die vor kommenden Tiroler E amen verzeichnet: Ambroßi S. 81,88, Berger 80, 88, Gaßler 77, 81, 87, Gfall 80, Heferl 80, Einiger 80, 88, Lampi 66, 72, 73, 78, 81, 89, 99, Lang 77, 81, Meßmer 90, Pichler Joh. Peter 78, 85, 87, Schletterer 88, Vinazer