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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 117 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
Monatsübersicht vom 1. bis 3t. Dezember 1947 Der Widerhall über den Ab schluß der österreichisch-italie nischen Verhandlungen über das Optantendekret Der mutmaßliche Inhalt des De krets Oesferreichische Reaktion auf das ätal. Vorgehen in der Äutonomie- frage Vorstöße der Tiroler Landes regierung und Tiroler National räte Zur Haltung der Österreichischen Regierung Interessenahme Englands a) Südfirai in der internationalen Politik Der positive Abschluß der Verhandlungen

bekannt, daß De Gasperi den von den Südtirolern und den Trentinern abgelehnteii Entwurf der römischen Äutonomiekommission als konform mit den Verpflichtungen des Pariser Vertrags befrachte und so mit billige. Diese Nachricht, die die Absicht Italiens erkennen ließ, den Südtirolern ohne die im Pariser Abkommen vorgesehene Heranziehung ihrer Vertreter ein Statut aufzuzwingen, das ihren Forderungen nicht ent spricht, hat Erstaunen und Befremden ausgelöst. Die Tiroler Landesregierung richtete

, in einer Entschließung die Bitte an die Bundesregierung, die geeigneten Schritte zu unternehmen, um die Einhaltung des Pariser Abkommens bezüglich der Autonomie Südtirols zu' erwirken („Tiroler Tageszeitung' vom 17. 12. 47). Dem Willen der Tiroler . Landesregierung, bedingungslos für die Rechte der Südtiroler hinsichtlich der Durchführung des Pariser Abkommens einzutreten, gab auch der Landeshauptmann von Tirol in seiner Weihnachtsansprache Ausdruck („Ti roler Nachrichten“ vom 29. 12. 47). Die Tiroler Abgeordneten

im österreichischen Nationalrat richteten die Anfrage an Außenminister Dx. Gruber, ob er diè Absicht De Gasperis teile, daß der römische Autonomieentwurf dem Pariser Abkommen Rechnung . trage („Tiroler Nachrichten“ vom 19. 12. 47). Dr. Gruber hatte anläßlich seines Aufenthaltes in London Besprechungen mit dem dortigen italienischen Botschafter („Tiroler Tageszeitung' vom 22. 12. 47). Gruber bezeichnete nach seiner Rückkehr aus London neben der Frage des österr. Staatsvertrages die Südtiroler Autonomiefrage

als vor dringlichstes Problem Oesterreichs („Dolomiten' vom 24. 12. 47). Die englische Presse berichtete, daß Dr. Gruber sich an Staatssekretär Marshall gewandt habe, um den Südtirolern zu (ihren im Pariser Abkommen festgelegten Rechten zu verhelfen. Diese Meldung fand jedoch im Wiener Äußenamt keine Bestätigung („Tiroler Tageszeitung“ vom 24. 12. 47). In England zeigte sich erneut großes Verständnis für die Belange Süd tirols. Wie die italienische Presse am 25. 12. mitteilte, bringt die britische Regierung

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 435 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
. 138. Seiligenbilder, mittelalterliche. 98, Hildesheim, Kunstschätze. U. 5. Hölzl Maximilian (Sch). 7. Huber Josef (M.), 59. Junerhoser, vr. Franz (Sch,), 4., 67, 97. Innsbruck, Tiroler Künstlerbund- Ansstellung, U. 8. Josef, Bruder (Kh,), 135. Kamm, der liturgische. 121. Keim Ferdinand (Sch.). 1., 9., 26, Kirchlechner Josef (Kfrd,), 67. Klausen. 42, 106 Kleinfchmidt ?. Beda (Sch Arch,), 121. Kliint Gnstav (M.). U. 5. Kluibenschcdl Hch. (M.), S8„ 134. Kobald Franz (B.). 60,, 129., 131., 134

. Köchler Johann (M.). 67. Kölner-Dom, U. 4. Kongreß, interuat.-art., Venedig. U. 6. Kongreß, marianischer, Rom. U. 1. Kreuz als Kunstmotiv. 101. Kunstakademie in Nordamerika. U. 9. Kunstausstellung in St. Louis, U.4. Kunstausstellung inTrient. U. 2,, 7, Kunst-Enquete, U. 2. Kunst sälschungen. U, 3., 9. Künstlerbuud, Tiroler. U. 8, Künstlerzunft, römische, U. 4, Kunftskandal (Petersburg), U. 6. Äunsttätigkeit im Meraner Bezirke (! 903—1904). 67. Kunsttätigkeit Slldtirols (1904). 19., 3^. Kunst, Tiroler

von (A.). 58. Stipendien, Tiroler, U. 5., 7,, 11. Sturm (M.). 60. Sulden-Kirche. U, 11. Tiroler Glasmalerei. 60. Tiroler Handschriften, illnm. 138.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 37 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
, Kaufleute und Hand werker von Zara gegründet. Die Errichtung der Handelskammer von Zara in Trient und die Verlegung der in Zara betriebenen Industrien in das Tren tino wird erwogen („Corriere Tridentino” vom 22. 3. 47). Aktivität Nordtirols für wert- In Nordtirol werden die sich aus dem Pariser Vertrag ergehenden, schaftliche Zusammenarbeit mit Möglichkeiten für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Nord- Südtirol und Südtirol weiterhin erörtert. Der Tiroler Landtag beauftragte

den Wirfschaftsrat mit der Vorbe reitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Südtirol, („Tiroler Nach richten” vom 31. 3. 47). Um die Freihandelszone in Inns bruck Genfer Freizone als Vorbild Der Arbeitsausschuß für die Freihandelszone Innsbruck, in dem alle maßgebenden wirtschaftlichen Faktoren des Landes vertreten sind, begann 'seine Tätigkeit („Tiroler Nachrichten” vom 22. 3. 47). • Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und der Generalstaats bahndirektion verhandelten mit der Tiroler

Landesregierung und den Wirt schaftsorganisationen über den, Ausbau der Freihandelszone Innsbruck und den Bahnverkehr Osttirol-Nordtirol, der laut Pariser Vertrag künftig über Südtirol (Pustertal) erfolgen soll („Tiroler Tageszeitung” vom 31, 3. 47). Die „Tiroler Tageszeitung” vom 29. 3. behandelt in einem eingehenden Aufsatz die praktischen Erfordernisse für die Intensivierung des Handels verkehrs mit Südtirol. Das Blatt regt die Schaffung einer Freizone nach Genfer Vorbild an. Südtiroler Wirtschaft für enge

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 94 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
> zur Gänze zu Recht bestehen» da die italienische Verbindungsstelle in : Innsbruck von 2969 Visaansuchen 1945 positiv erledigt habe. Es soll jedoch | -eine allgemeine Neuregelung des Reiseverkehrs Italien-Oesterreich statt finden und Besprechungen hierüber seien für die nächste Zeit in Aussicht genommen („Tiroler Tageszeitung“ vom 17. 9. 47). Die Antwort Grubers i hat die Tiroler Presse (z. B. „Tiroler Nachrichten“ v. 17. 9. 47) nicht vollauf ' befriedigt. Bundespräsidemt Dr. Renner sprach

. Wir haben zwar nicht die uns zu- stehenden Rechte auf Südtirol gewonnen, aber ein Teil des Rechtes, soweit er die Autonomie der Südtiroler betrifft, ist nun doch auf 'un serer Seite und Sie können versichert sein, daß wir diese Rechte ver treten und voll in Anspruch nehmen werden.“ („Tiroler Nachrichten“ ! vom 30. 9. 47.) Die Rede Renners, die von den Agenturen ungenau wiedergegebkn wunde, wurde in; der Weltöffentlichkeit dahingehend ausgelegt, daß Oester-; reich beabsichtige, erneut Forderung auf Südtirol zu erheben

, die diesem Zwecke dienen . . . Oesterreich hat \ bei seiner Südtiroler Politik in erster • Linie die Interessen der Süd- l tiroler Bevölkerung im Auge. Das Ziel ist, diesem schwer geprüften i .Volksstamm ein seiner kulturellen Eigenart angemessenes, zufriedenes ? Leben.zu sichern. Von dieser Grundbedingung werden wir niemals aby gehen, und darauf werden wir unsere ganzen Energien konzentrieren. Italien, das heute wieder als Machtfaktor die internationale Bühne f . ■ / betritt, Wird mit der buchstäblichen

entstanden sei. Im Trentino denke man heute |mit' einer gewissen Sehnsucht an die alte österreichische Verwaltung., Das von Rom ausgearbeitete Äutonomieprojekt entspreche den Wünschen der 'Südtiroler Bevölkerung nicht, doch sei ein Kompromiß wohl möglich («Tiroler Neue Zeitung“, komm., Innsbruck, v. 11. 9. '47). Erklärungen des österr,. Bundes- präsidenfen über das Interesse Oesterreichs an Südtirol,. Italienische Reaktion auf unge naue Wiedergabe der Rede dies Bundesp residenten,. Gruber erklärt

4
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Seite 38 von 90
Ort: Innsbruck
Umfang: Bl. 160 - 232
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
Intern-ID: 174666
Zusammenarbeit der Handelsorganisationen, In Innsbruck fand ein österreichisch-italienisches Kauf manns treffen statt, aut dem der gegenseitige Austausch von Jungkaufleuten sowie von Wirtschaftspublikationen und Handels nachrichten im Rahmen einer engen Zusammenarbeit der kauf männischen Organisationen beider Länder beschlossen wurdo. ('Tiroler Tageszeitung' vom 29.11.4-8). Pflege der Beziehung en zwis chen Kord- und Südtirol. Per Meraner stadtrat stattete der Stadt Schwaz einen Be such

ab. ('Tiroler Tageszeitung' vom 22.11.48). Zum Optantenproblem. Klärende Massnahmen der österr, Regierung. Von österreichischer Seite wurden in den letzten Wochen Schritte unternommen, um die Lage der Südtiroler Optanten in Österreich einer Klärung zuzuführen. Der österreichische Mini^sterrat beschloss am 26.11., dio für die in Österreich lebenden Optanten im Jahr 1945 festgesetzten Begünstigungen hinsichtlich ihrer rechtlichen Gleichstellung mit den Öster reichern auch nach vollzogonur Rückoption

für Italien bis zu dem Zeitpunkt anzuwenden, zu dem den Optanten die Rücksiedlung aus wirtschaftlichen und’sozialen Gründen zugemutet werden kann. Die Begünstigungen finden jedoch auf Optanten, die vom Rückoptionsrecht keinerlei Gebrauch machen, nicht mehr ohne weiteres Anwendung. ('Tiroler Tageszeitung' vom 30*11.48). - In Wien fanden Besprechungen zwischen Vertretern der Optanten mit Aussenminister Gruber und den zuständigen Fachministern ' statt. Es soll ein Rücksiedlungsfonds geschaffen

werden, aus dessen Mitteln die sich aus der Rücksiedlung ergebenden wirt schaftlichen Härten gemildert werden sollen. - National rat Gschnitzer zur_ Optante nfrage. Der Tiroler Nationalrat Dr. Gschnitzer hielt in Innsbruck einen Vertrag über die bisherigen Ergebnisse des Pariser Ab kommens, irMem er sioh insbesondere mit der Optantenfrage befasste und den österr, Behörden Lauheit, den italienischen aber mangelnden guten Willen vorwarf. ('Tiroler Bauernzeituhg' vom 25.11., 'Tiroler Tageszeitung' vom 29.11.48

)* Österreichi sch-ita31anische Besprechungen ü ber die fi nanziel len P robleme der Rücksledlung. Am 10. Dezember sollen ln Rom Besprechungen über die sich für Italien und Österreich aus der Rücksiedlung ergebenden Probleme beginnen, ('Tiroler Tageszeitung' vom 29.11.48). -

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 21 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
Tiroler Handelskammer far In tensivierung diTs Handelsverkehrs NordfSrol —. Südtirol Wirfschaffsvcrband Ala — Kuf stein? Bozner Handelskammer und de ren Wirtschaftsinitialiven — Ziele italienischer Angriffe 54 Gewerbckonzcsäonen an Ita liener, 35 für Südtiroler. In Bo zen: 40 : 5 Einigung der Arbeiter beider Volksgruppen. Bozen und Trient verfechten in Rom Ehr Recht auf die Wasser kräfte Unrichtige Meldung der „Tribüne de Genève” über den Anteil Süd- ärols an der ital. Gesamtproduk tion

an Elektroenergie die größtmögliche Erweiterung des Verkehrs zwischen Nord- und Südtirol und der Provinz Trient zu erreichen. Den Tiroler Handels- und Finanz- j bchörden sollen zu diesem Zweck von Wien weitgehende Vollmachten j übertragen werden. Die Wiener Regierung wird gebeten, die Verhandlungen j mit Italien über die Durchführung der wirtschaftlichen Bestimmungen des Pariser Abkommens möglichst zu beschleunigen („Tiroler Tageszeitung', Innsbruck, vom 11. 2. 47; „Südtiroler Wirtschaftszeitung’*, Bozen

, vom 28. 2. 47). Auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs soll nach den Plänen der Handelskammer ebenfalls eine intensive Zusammenarbeit zwischen Nord- ' und Südtirol herbeigeführt werden. („Tiroler Nachrichten”, Innsbruck, vom i 22. 2. 47). | Die Nord- und Südtiroler Presse befaßt sich seit diesem Vorstoß i der Tiroler Handelskammer laufend mit den sich daraus ergebenden Wirt- Ì schaftlichen Problemen. Die Trientiner Wirtschaftszeitung „L’Informatore” j vom 28. 2. 47 ventiliert sogar die Möglichkeit eines Wirtschaffsverbandes

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 154 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
zu Zell bei Kufstein, St. Martin bei Lofer und St. Jakob i. Ahrn. Im Tiroler Landhaufe „putzte' er einige Bilder, desgleichen im Schlosse Trautson zu Matrei. Mesner, Mösner Johann Tob., Maler, erwähnt feit 1717, wird 1725 Juni 39. gegen Taxe von 24 fl. zum Bg. aufgenommen; er wirkt mit beim Bau der Ehrenpforte für Maria Theresia und ihren Gemahl (1739) und 1749 ist er mit (Dorothea) Katharina Reiser verheiratet, -'s Ende Sept. 1754. — Kar l, fem Sohn, 1753 Gemahl der Maria Anna Traxl, wird 1760

werden. Er wanderte neuerlich nach Deutschland und erwarb bort sogar das Staatsbürgerrecht. Erst im Jahre 1893 schuf er sich durch den Ankauf der Ruine von Weifen st ein und deren Aufbau nach eigener Idee ein ansprechendes Tiroler Heim, das er mit Sammlungen aller Art füllte. 93 196; 94 134, 238; 97 213; 97 116. Es ist 1918 mit allen Schätzen abgebrannt. 18 220 bis 227, 235, 201 A. 245. Neben künstlerischer und antiquarischer Sammeltätigkeit, die auch dem Tiroler Volks kunstmuseum in I. zugute kam, schuf

er mehrere „Tiroler Stübchen' in Gasthöfen, die seinen Namen tragen, originelle Schöpfungen, mehrfach nachgeahmt und in den Dienst der Heimats- und Volkskunde gestellt. Er gehörte auch zu den Gründern des Tiroler Volksbundes und war Mittelmann des deutschen Schulvereines und der Bestrebungen, welche die Erhaltung des deutschen Sprachtumes an der Süd grenze Alt-Tirols ins Auge faßten. Damit geriet er in schweren Konflikt mit den

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 105 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
(Südtirol) getroffen. Von besonderer Bedeutung sind Vereinbarungen über einen paßfreien Personendurchgangsverkehr zwi-' sehen Nord- und Osttirol. Der Vertrag muß nodi von ibeiden Regierungen ratifiziert und vom alliierten Kontrollrat gebilligt werden („Tiroler Tages zeitung“ vom 28. 10. 47). Die Rede, die Bundespräsident Renner am 20. September in . Inns bruck hielt, hat zu vielfachen Mißdeutungen in der Weltpresse Anlaß gegeben’). Die „Dolomiten“ veröffentlichten deshalb am 9. 10. nachiMagme

waren i („Tiroler Tageszeitung“ vom 27. 10. 47). Delegation der Oesterc. Volks- Ende Oktober weilte eine aus Minister a. D. Dr. Pemter und General- Partei hei De Gasperi. sekretär Dr. Bock bestehende Delegation'der Oesterreichlschen Volk spartei in Rom, wo sie von De Gasperi empfangen winde iund mit diesem auch über Südtiroler Probleme sprach („Tiroler Nachrichten“ vom 30. 10. 47). Auf Intervention der Südtkoler Volkspartei gab die Präfektur Bozen die Genehmigung zur Freilassung eines Teils der Südtiroler

, die wegen ihrer ungeklärten Staatsbürgerschaft seit vielen Monaten in italienischen Äusländerlagern interniert sind („Volksbote“ vom 23. 10. 47). Die „Tiroler Neue Zeitung“ (kom.) forderte am 30. 10. die Südtiroler auf, die nötigen Vorbereitungen zur Unterbringung der nach dem zu er hoffenden positiven Abschluß der Optionsverhandlungen heimkehreftden Süd tiroler zu treffen. Es sollte ein Solidaritätsfonds gebildet werden, um Unterbringungs- und Arbeitsmöglidikeiten für die Südtiroler zu schaffen

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1932]
Südtirol und der deutsche Nationalgedanke
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Seite 4 von 10
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard ; / von Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 8 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1932
Signatur: III 44.637
Intern-ID: 145191
um ein Asyl auf österreichischem Boden. Als solches , hatte er die Bischofsstadt Brixen im, Her zen Südtirols in Aussicht genommen. Was bedeutet diese Einzelheit? Sie bedeutet, daß der Vatikan vor 30 Jahren Siidtiröl als das der Kirche ergebenste Land und die Siidtiroler als die verläßlichste Garde zum Schutze des Hl. Vaters an sahen. Mit gutem Grund dachte man damals so von den Tirolern und vielleicht erinnerte man sich auch je ner päpstlichen Tiroler Garden, die während der vorhergehenden Jahrzehnte

bei der Verteidigung Roms gegen die Feinde des Papsttums gefallen wa ren. Noch prangen ihre Namen auf den marmornen Grabdenkmälern im Campo Verano. Wer möchte leugnen, daß es bei aller Perversität ein geradezu genialer Gedanke des Gottesleugners Mussolini ist, das gleiche Papsttum, dem Südtirol im Jahre 1881 als die letzte katholische Zitadelle erschien, nunmehr zur Ausrottung des Tiroler Volkstums vor zuschicken. Aber wenn je eine Rechnung ohne den Wirt gemacht wurde, dann muß es diese sein, denn woran sollten

wir überhaupt noch glauben, wenn die Glaubenstreue der Tiroler in solcher Weise vergolten würde? ... Die Italiener Freunde der deutschenRation? Ich kann das Bild vom völkischen Elend unserer Brüder im Süden damit abschließen, um zu einer Frage zu kommen. Vor einigen Tagen sprachen reichsdeutsche Zeitungen im Zusammenhange mit der Abrüstungs debatte von Italien als von einem dem heutigen Deutschland „befreundeten Staate'. Mancher Tiroler hat aufgehorcht, als er das las. Italien, ein befreun deter Staat

10
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1950
Südtirol im Jahre 1949 ; T. 2
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Seite 128 von 156
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 109 - 237
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1949
Signatur: III 104.499/1949,2 ; D III A-3.683/19,2 ; III A-3.683/19,2
Intern-ID: 174673
nischen Gesetze beruft, Ferner ist nicht einwandfrei klar- gestellt, dass sich die Anerkennung auch auf Diplpme und Grade hezeiht, 'die schon vor Abschluss des diesbezüg lichen Abkommens erworben wurden« Der Landtag nahm den Bericht des Rechtsausschusses einstimmig an und beauftragte die Tiroler- Landesregierung bei der Bundesregierung dahin zu wirken, dass die Regelung dieser Frage den Intentionen des Pariser Abkommens entsprechend erfolgt. Die Landesregie rung wurde überdies beauftragt

, der Bundesregierung ra- schestens geeignete Vorschläge über die Regelung dieser Fra gen zu unterbreiten. (*Tiroler Nachrichten' vom 17.12*). - Bas 'Alto Adige” brachte am 20. Dezember diese Stellungnahme in grosser Aufmachung unter dem Titel 'Tiroler Landesregie rung gegen die von Rom vorgeschiagena Losung', Die unione Alto Atesina, eine ital.-nationalistische Vereinigung in Bozen, forderte am 31. Dezember die italienische Regierung auf, in der Frage der Studientitel nicht nur die gegensel- tigentigen Rechte

zu können. Die Verwirklichung die ser Grundsätze hat bisher zu manchen Enttäuschungen geführt. Es gilt nun, alles daran zu setzen, dass sie dem. Wortlaut wie dem Geiste des Abkommens gemäss in die Tat umgesetzt werden.' ('Tiroler Nachrichten' vom 31»12*)« Vortrag Pr of. Re uts über Optantenfrage. Prof. Reut-Nicolussi hielt im Rahmen der Innsbrucker Sektion der Liga für Menschenrechte einen Vortrag über Min derheitenschutz und die Südtiroler Frage, wobei er sich eingehend mit dem Optantenproblem beschäftigte. ('Tiroler

11
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Seite 51 von 164
Ort: Innsbruck
Verlag: Jenny
Umfang: 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Signatur: II 302.662
Intern-ID: 499658
Artikelaufschristen noch weiter ergänzen. Daß er die Neuerl Ti vol er Stimmen das hundniiserabelste Pfasfeublatt nennt, nrag leicht dahin gehen, den anderen geht es ja nicht besser. Die Zeitungen: Tiroler Post und- die Reichspost hat er die christlichsiöziaDen Fackenstallinen- scher geheißen, für einen würdigen Träger 'der- katholischen Kirchje, den Kardinal-Erzbischos von Paris hat er das Wort geprägt: Erz- fchwàepriester von Paris.. — (Dieser mißibrauchte nämlich gotbes- dienstliche

H!andlungen W Unfreizungen gegen die Staatsgewalt) — Den Papst nennt er den unfehlbaren Knallprotz- in Rom. Und den Fastenhirtenbrief des Bischofes von Brixen imi Jahre 1907 nennt er pfäffischen Häringssalat. — (Folgen weitere Beispiele.) Der Ankläger behauptet, daß der Tiroler Wastl nur die Pfaffen beUmipfe, auch Ms das wW ich etwas eingehen. In seinen Beweisanträgen, die er seit der Septembertagung bei Gericht vor gelegt. hat, kommen folgende Stellen vor, in welcher der Privat-- Ankläger sagt

, daß> der Tiroler Wastl stets für Christus, seine Lehre, für den wahren Glauben und eie reine Frömmigkeit eintrete. — (Gelächter bei der schwarMn Klaque.) President: Ich bitte às Publikum!, sich ruhig M verhalten. Gufler: Zum! sgroßen Teil? find wir ja darüber informiert, wir wollen uns diesen Kampf für die reine Frömmigkeit noch ein bischen klar machen. Wie er für Christus/ für feine Lehre, für reine Fröm migkeit eintritt, wollen wir an' einem Beispiel sehen. In der Nr. 539 erschien im heurigen Sommer

Tiroler Wastl sagt, mZan habe das Mädchen geraubt und dann schilderte er die namienlösen Schmerzen der an der Kliosterpfortc ver stoßenen Mutter, die das geraubte Kind in schlaflosen Nächten be treute, und unter Korgen für eines jeden Tages Not großgezogen hatte, bis es raubreif war. Der Tiroler Wastl beschimpft dann ob dieses Verbrechens die barmherzigen Schwestern als Pfaffendir nen und als Bestien, die faulenzen und verzehren, was ihnen die Arbeit und die Sorgen »anderer jeden Tag in reicher Fülle

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Seite 24 von 446
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XLII, S. 289 - 687
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,1,2
Intern-ID: 100588
16 17, 1919—1920, S. 14—57. — Franz Huter, Das Ur kundenwesen Deutschsüdtirols vor dem Jahre 1200. Ein Überblick über die verbreiteten Urkundenarten und ihre Entwicklung, in: Tiroler Heimat 7—8, 1934—1935, S. 183—213. 2 ) Die Kaiser- und Königsurkunden außer in den weiter unten zu nennenden örtlichen Urkundenwerken in: Mon. Germ. Hist. Diplomata Karolinorum, Die Urkunden der Karo linger 1, von E. Mühlbacher, Berlin 1906. Die Urkunden der deutschen Karolinger I—3, von P. F. Kehr, Berlin 1934—1940

. — A. Potthast, Regesta Pontificum Roma- Horum 1198—1304, 1—2, Berlin 1874—1875. — Ferner die Ausgabe der Papstregister des 13. Jh.s in der Bibliothèque des Éeoìes fran9aises d'Athènes et de Rome. 4 ) Diese ältesten kirchlichen Urkunden für das Etschtal siehe bei Huter, Tiroler Urkunden- buch I, S. Iff., für die übrigen Gebiete unseres Landes vor allem in den bayerischen Urkunden - ausgaben (Monumenta Boica). 8) Siehe etwa: Michael Mayr, Das k. k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck. In: Mitteilungen

der dritten (Archiv-) Section der k. k. Central-Commission 2,1894, S. 141—211- —Karl Böhm, Da s Tiroler Landesarchiv, Innsbruck 1912. — Leo Santifaller, Gli Archivi della Provincia, di Bolzano, In: Archivio Storico Italiano, 1928, S. 113 122. — Leo Santifaller, Gli Archivi della Provincia di Bolzano. In: Archivio per l'Alto Adige 23, 1928, S. 115—126. — Giuseppe Gerola, Archivi privati della Venezia Tridentina. In: Studi Trentini 10, 1929, S. 171—175. —Leo Santifaller, Die Archive Deutschsüdtirols Éine

Übersicht mit einem Urkunden-Anhang. In: Tiroler Heimat 3, 1930, S. 149—200. — Fulvio Mascelli, L'Archivio di Stato di Trento, In: Ad Alessandro Luzio gli Archivi di Stato italiani Miscellanea di Studi storici, Firenze, 1933, S. 169—184. — Antonio Zieger, L'Archivio di Stato di Bolzano, ebenda S. 403—420. — Inventare österreichischer staatlicher Archive Bd. 6 : Geschichte und Bestände des staat lichen Archives zu Innsbruck von Otto Stolz, Wien 1938. — Ferner vor allem für die länd-

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 106 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
führen mögen. Die in Salzburg erscheinenden ...Berichte und Informationen“ veröffent lichten am 17. 10. eine grundlegende Betrachtung über den Stand der Süd- tiroler Frage. Der Artikel beleuchtet das Problem unter einem, in dem Gewirr der Einzelfragen in letzter Zeit etwas in den,Hintergrund getretenen, j internationalen Aspekt. Da das Pariser Abkommen noch immer nicht durch geführt sei — die Situation der Südtiroler habe sich seit September 1946 nun Teil sogar verschlechtert — könnten

der Tiroler Massenparteien, von italienischer Seite die Staatsräte Innocenti und Sorrentino und Gesandter Goppini, bisher Geschäftsträger in Wien, beiwohnten. Wie zu Beginn der Verhandlungen von italienischer Seite mit-, geteilt wurde, wurde von dieser das Gesetz zur Revision der Optionen bereife, ausgearbeitet und sollte nach Abschluß der Verhandlungen, uns hängig von deren Ausgang, auf alle Fälle veröffentlicht werden („Stand punkt“ vom 14. 11., „Dolomiten“ vom 15. 11. 47). Die österreichisch-italie

verstärkt. worden sei. — Das Optantengesetz soll im Dezember 1947 ver öffentlicht werden („Dolomiten“ vom 24., 25., 26. 11., „Tiroler Tageszeitung“ vom 24. 11., „Tiroler Nachrichten“ vom 27. 11. 47). Auf dem Kongreß der ital. Ghristl. Demokratischen Partei in Neapel erklärte Minister Hurdes als Vertreter der Oesterr. Volkspaxtei, daß die ' Siidtiroler Frage auf eirte beide Völker befriedigende Weise gelöst werden Oesterr. Stimmen zur Südtirol- Frage. Schweizer Stimmen über die Po litik der Südtiroler

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 87 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
schaftsorganen — wird immer wieder betont, daß das naturgegebene .Ab satzgebiet Südtirols im Norden liegt. Die bisher noch obwaltenden Hemm nisse für einen Absatz Südtiroler Obstes und Weins in Oesterreich haben in der heurigen Saison bereits sehr ernsthafte Schwierigkeiten für die Süd- tiroler Obst- und Wehrwirtschaft zur Folge, da auch sonst keine auf nahmefähigen Märkte vorhanden bzw. diese nicht rentabel sind (England). Die Wichtigkeit dieser Wirtschaftszweige für die Gesamtwirtschaft Süd- tiefer erhellt

” vom 4.' 7. 47). 'Wirtschaftlich interessierte Kreise des Trentino streben eine Einbeziehung in das bevorzugte Gebiet und dessen Ausdehnung vor Kufstein bis Ala an („Corriere Tridentino” vom 28. 8. 47). Dem groß zügigen Projekt^ das zur Zeit von den beiden Regierungen geprüft wird und dessen Urheber jeden polltìschen Beigesdimack vermieden sehen möchten, stehen noch Widerstande’ entgegen, die von den zentralistisch eingestellten Kreisen in Rom und Wien ausgehen („Dolomiten“ vom 1. 8., „Süd tiroler Wirtschaftszeitung

, Oester-' reich, Italien, diese Europa 50 Milliarden kWh jährlich liefern könnten («Dolomiten” vom 14. 7. 47). Die Verhandlungen zwischen Italien, Frankreich und Oesterreich über eine gemeinsame Produktion ihrer Wasserkräfte unter Zusicherung einer bestimmten Jahresquote an jeden Teilnehmerstaat wurden bereits aufgenommen. Italien ist bereit, Arbeitskräfte für den Aus bau der österreichischen Stauseen beizustellen („Corriere della sera” vom 6. 7. 47, „Tiroler Tageszeitung” vom 16. 7. 47). Italienische

Hemmnisse. /, Erleichterungen für Süd tiroler Obstexport. Die Energieprojekte der Alpen- staaten. ' ' ') s. Monatsbericht Nr. 7, S. 81.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 152 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
, neidlos abtrat, und die Gewinnung des Herrn Eommereienrathes Carl Pustet von Regensbnrg 1883, wodurch namentlich Amerika als Absatzgebiet er schlossen wurde. Im Jahre 1886 konnte die Tiroler Glasmalerei schon auf ein 25jähriges Bestehen zurückblicken. Ihre Werke waren inzwischen weit über das engere Vaterland hinausgegangen und erzählten in der alten und neuen Welt, was Tiroler Kunst vermag. Die Glasmalerei-Anstalt hatte eine internationale Bedeutsamkeit erlangt, und wenn man aus der Bedeutsamkeit

der Folgeu auf die Bedeutsamkeit der Ursache schließen darf, so kann man nur sagen, dass der Name Albert Neuhanser überall den besten Klang hatte und seine Persönlichkeit der Vaterstadt Innsbruck und dem Heimat lande Tirol zur Zier und Ehr gereichte. Neuhansers und seiner Anstalt Geist und Verdienst bezüglich der Tiroler Kunst entwickelung wird am besten bildlich durch jenes Memorialfenster gekennzeichnet, das, im Jubeljahr der Anstalt 1886, das Gefammtpersonal den Priueipalen der Anstalt zum dankbaren

k. k. Ober gymnasium 1895 (über kirchliche Kunst in Tirol S. 29), das anderswo vom Staate oder im Austrage regierender Fürsten oder doch mit staatlicher Unterstützung gewagt wurde, gieng in Innsbruck von einem einfachen Privatmann ans. Es ist eben ein Tiroler, den es drängte, in unserer verflachten Zeit, Gott in seinen Tempeln auch noch in der uralten Weise der sreigewordenen Kirche zu verherrlichen'. Die Mosaikanstalt war im eigentlichen Sinne ein Herzenskind des Verewigten. Als er seine Kräfte

17
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 62 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
. Strobel. Mai 25.: Jubiläumsnummer des „Tiroler Wastl', von 1917 bis 1924 eingestellt, wird die Zeitschrift im gleichen Jahr als „Widerhall non eröffnet. 117. — Juli 3.: Zum 60. Geburtstage des „Tiroler Karl May', Leopold GH eri von I., ansässig zu Hall. Biographie von H. Klein. — Aug. 12.: Tod des Tiroler-Boten-Redaàurs Johann Ts chugmell im 75. Lebensjahr. Nachruf. — 16.: Zum 60. Geburtstag des Romanschriftstellers und Dramatikers R u dols Heinr. Greinz, von K. Paulin. Ehrungen in I. 191; detto

im Schauspielhaus zu München. 291. Nachricht Wer seinen neuen Sommersitz Villa Ros-enegg bei Aldrans. 142. — Sept. 10.: Er-- innerungen zum 55. Geburtstage von Ant. Renk von Ed. Pult. -— 30.: Fest nummer zum 25jährigen Bestand der Tiroler „Dauern-Zeitung', 226. — Rov. 16.: Tod der Bolksschriftstellevin Klara P ölt- N o r d h e i m, geb. 1862 in Sarntein. Nachruf und Grabvöde von Franz Kranewitter. 268. Zum Gedächtnis derselben von Heinr. v. Schullern. 27 264. Gedichte: Die Schnitter. 15 77; die einsame Träne

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1951
Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen
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Seite 13 von 34
Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [635] - 663
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31
Schlagwort: p.Aichner, Simon ; f.Biographie
Signatur: II 101.453
Intern-ID: 220509
Fürstbischof Simon Ai ebner von Brisen 645 zu früh zu v er öffentlichen, bevor ihre Bestätigung von Rom einlangte. Dabei machten sie die Bemerkung, daß diese Diözesen nun Oberhirten bekämen, die vom Geiste der Milde und des Friedens erfüllt seien. Dagegen nahm Dr. Jehly, Schriftleiter des katholischen Tagblattes „Die Neuen Tiroler Stimmen', scharf Stellung und protestierte, daß man die Ernennung von Uberhirten zu einem Politikum mache und dem Tiroler Volke liberalisierende Kegierungs-Bischöfe

daran, zahlreich. Er zählte damals 66 Jahre. Der Abschied vom Priester- seminar, wo er 30 Jahre an der Priesterausbildung hervorragend mitgearbeitet •halte, und die Übersiedlung nach Feldkirch mag ihm wohl schwer gefallen sein. Vorher wurde er vom Brixener Magistrat zum Ehrenbürger ernannt. ^ a ) Siehe Neue Tiroler Stimmen, 1879, Nr. 194, 195, 197. c , , ) Siehe Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen für das Jahr 1880, o- 11. ^ 6 ) Das geringschätzende Urteil über Job. v. Leys

von Dr. Paul Anton, a. a. O., o- 549, und bei Huasarek, a. a. O., S. 225, ist wenigstens teilweise übertrieben. Vgl. Jf' Dr * Amilian Schöpfer, S. SOff. ^ ) Siehe Schematismus von 1883, S. 99. Über die Bischofsweihe in Brixen siehe ■Neue Tiroler Stimmen, 1882, Nr. 226; vgl. auch Nr. 221, 227, 231.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Seite 47 von 164
Ort: Innsbruck
Verlag: Jenny
Umfang: 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Signatur: II 302.662
Intern-ID: 499658
geboren, zu deutsch: Stuhlweißenburg. Der PrivxànWger 'heiU auch nicht Sebastian, sondern Rudolf Christoph. Meine Herren ^Geschworenen! Tatsache ist, daß der Herr PrivatanWger in der Anklage sich Mt der Zeitung- „Tiroler Wastl' identifiziert, baß er -das, was über die Zeitung gesprochen wird, -auf sich 'selbst bezieht. Wenn ich jeßt^aüf den Beweis eingehe, daß der Borwurf, der im Artikel der „Neuen Tiroler Stimmen' der Zeitung „Tiroler Wastl' gemacht morden sein soll. Daß diesen Vorwurf

die Pfaffen ? Unter Rom verstehen wir und versteht, g'l'anbe ich auch! der Privat- anklÄger die katholische Kirche, die in Rom ihren VÄtelpunkt !un!d> ihr Oberhaupt hat, und der KcmM- gegen Rom ist nichts ^anderes als der Kamipf gegen die katholische Kirche. In Nr. 528 des „Tiroler Wastl': „Wenn wir den Kampf gegen die schwarze Hydra Rom! -aufgeben würden, da sei kein einziges Papier mehr da, die Freiheit .gegen die Aasvögel Rom's zu verfechten.' Kein Papier mehr ba? -Das heißt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Seite 48 von 164
Ort: Innsbruck
Verlag: Jenny
Umfang: 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Signatur: II 302.662
Intern-ID: 499658
W >a st l em P apie r, eine Zeitung ist. Das Programm ist in diesen beiden Stellen klar genug ausgesprochen, sà Kampf geht gegen die katholische Kirche und gegen Rom!, die dort ihr Ober haupt !mib ihren Mittelpunkt besitzt. Maß der Tiroler Wa-stl d'en Kampf gegen die Religion sMsh.führt, nicht -gegen Re Pfaffen Mein,^ . > geht aber auch ans' dem! Eifer hervor, mit dem dieses Blatt gegen die Religionsausübung und gegen die religiöse i^Mehung losgeht. In der Nr. 368, Seite 4, mit der Ueberschrift

eines anderen unterstehen. Wir sagen: Er ziehung ohne Religion ist die Fiorder'MM des Tiràr Wastl und da liegt Meines Erachtens wohl der Schluß sehr nahe, daß> was .die Gesinnung Qnbàngt, Mischen den KreuzschMdern am! Patschier-- . Wege und der Lehre, die im Tiroler WcW vlorgetrMèw wird> !eine àsinnungsverwiandìschast bHiehì.^ ! ^ . Der Tiroler WasÄ verherrlicht .weiter MW offen den Un glauben, er nennt in Nr. 396, S. 2, denGott, wie ihn deràte-i - ^ chis-nàs darstellt, als eine Unmöglichkeit und! als eine Erfindung

Nr. 397.rühmt ' sich der Tiroler WasU daß iW dies' ziemlich stolze Wort über den Gott der Pfaffen unk>onfisjziert geblieben, dann sagt er, es tue einend förmlich wohl', wenn man sich vom alten àttesglcmben losgerungen hat. Daraus geht hervor, daß der Kampf also schon etwas gegen die Religion geht, und daß die Gesinnungsgem'einschaft ZiemliH klar dargetau ist. DaK MM des Herrn Anklägers predigt Mcht nur den Unglauben, sondern das' Blatt predigt aüch den Haß gegen Gott (unverschämte Lüge

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