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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Seite 58 von 90
Ort: Innsbruck
Umfang: Bl. 160 - 232
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
Intern-ID: 174666
müssen, daß wir immer wie der darauf sehen werden, daß,die Bedingungen des getroffenen Abkommens eingehalten werden.' ('Tiroler Nachrichten' vom 9.12.48) Nationalrat Gschnitzer über Schwierigkeiten des Pari ser ; Abkommens. ’ ; Der Tiroler Universitätsprofessor Dr.Gschnitzer führte im österreichischen Nationalrat als Beispiel für die Schwierig keiten, mit denen die österreichische Außenpolitik zu kämpfen habe, die Realisierung des Pariser Abkommens an. Gschnitzer verwies hier auf die Regelung

des Optantenproblems und auf die Wirtschaftsklauseln des Vertrages als besonders heikle Fragen. Der Vorschlag Italiens, den im Pariser Abkommen geforderten erweiterten-Grenzverkehr zwischen Nord- und Südtirol auf eine Grenzzone von 15 km anzuwenden (1), beweise eine völlige Ver kennung der Absichten des Vertrags durch Italien. ('Tiroler Nachrichten' vom 11.12.48). Tiroler Kritik an der Wiener Außenpolitik, ''l-j Der 'Tyroler Landsmann', Innsbruck, greift in seiner De zembernummer die weitmaschige Fassung

des Pariser Vertrages, die zahllose Auslegungsmöglichkeiten biete, an und erklärt, daß die Wiener Diplomatie auch in den österreichisch- italie nischen Verhandlungen über die Regelung der Optantenfrage ver sagt hätte, da ihre Vertreter nicht genügend Härte und Zähig keit bewiesen. Zusammenarbeit des österreichisch-italienischen Han d els. ' ^; Der im November beschlossene Austausch von Jungkaufleuteri^ wird von der Tiroler Sektion der ReichsOrganisation der Kauf leute und vom Kaufleute-Verband der Provinz

Mailand vorberei tet. Als erster Turnus sollen je 10 Jungkaufleute aus Tirol und der Lombardei für ein halbes Jahr ihre Gastplätze antreten. ('Tiroler Tageszeitung' vom 10.12.48) 1) s.S.(190) f., (Information Nr.308, S.16 f.) 2) s.S.( 181), (Information Nr.308, S.7)

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Seite 91 von 342
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/7(1910)
Intern-ID: 484881
Bibliographie. 85 Die Mnriensfiule in Bozen, In: Tiroler Volksblatt 1909. Nr. 93 ff. [102] A. G, Unser Friedhof (Bozen). In: Tiroler Volksblatt 1909. Nr. 86. [103] À. G, Der Soldaten - Friedhof von St. Jakob. In: Tiroler Volksblatt 190'.). Nr. 89 ff. [104] Die Pichler-Wiesen (bei Kafling). In: Burggräfler 1909. Nr. 89. [105] Wielner Jos. RnnkeUtein er Originale. In: Tir Volksbundkalender 1910. [106] St. Konstantin und seine Schwebebahn v. A. Gr. In: Tiroler Volksblatt 1909. Nr. 78. [107

] Willfried F. Historisches über Sal urn. In: Der Tiroler 1909. Nr. 115. [108] Wiilsclitirol. Vorarlberg. / Kleiner \. Der Bauernaufstand zu Dornbirn 1708. In : Kathol. V olkskalender 1910. (Feldkirch.) [122] Henzer Mich. Die Regulierung des Stadtmagistrats zu Bregenz 1786. In: Archiv f. Geach. u. Landesk. Vorarlbergs 1909. Nr. 11/12. [123] Beek Paul. Volksgericht in Montavo n. In: Archiv f. Gesch. u. Landesk. Vorarlbergs 3909. Nr. 10. • [124] Ordnung und Abschied für die vier Herrschaften der Arlberg

über Landes vertretung. In: Archiv f. Gesch. u. Landesk. Vorarlb. 1909. Nr. 10. [125] Tizi&n Karl. Ein Karfcular des Klosters Mehr er au. In: Archiv f, Gesch. u. Landesk. Vorarlbergs 1909. 8/9. [126] Festschrift der Jahrhundertfeier in Vorarlberg 1909. [127] Schöne Literatur. Achleituer A. Den Ziindlers Leid und Liebe. Erfüllungen ans den Tiroler Bergen. Berlin 1909. 1.128] Heilig K. Seifenblasen. Gedichte, Innsbruck 1909, Wagner, [129] (<rcinz. Das Haus Michael Senn. München 1909. [130] Oinptedn

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
[1899]
Illustrierter Führer durch die Sommerfrischen und Heilbäder von Deutsch-Tirol.- (Österreichisch-ungarische Heimats-Bilder ; 11-12)
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Seite 10 von 94
Ort: Innsbruck
Verlag: Koppelstätter
Umfang: 67, 16 S., [7] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Führer<br />g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Führer
Signatur: II 302.359
Intern-ID: 499077
!' (unter den Lauben) gelegen. Gut eingerichtete Zimmer; stets frisches Bier, gute, echte Tiroler Weine, einfache, gute Küche. Besitzer : Michael Flu nger.. WcitzeS Kreuz, ebenfalls unter den Lauben gelegen, als guter Gasthof altbekannt. Getränke garantiert unverfälscht und stets frisch. Küche einfach aber sehr gut. Comfortable Zimmer. Besitzerin: Elise Wilhelm. Goldener Hirsch, altbekannt gut bürgerlich geführtes Haus, in mitten der Stadt gelegen. Comfortable Fremdenzimmer. Bürgerliche Küche -, Is. oaà. Stets

garantiert echte Tiroler Weine. Während der- Saison Omnibus am Bahnhof. Besitzer: Joses Z a ch. Zum lveisten Rvfjl, Kiebachgasse 8, inmitten der Stadt, nächst der Maria Theresienstraße und Jnnbrückc. Vollständig neu renoviert, mit schönen Zimmern und guten Betten. Bürgerliche, gute Küche und garantiert echte Uàretscher, Tiroler und Ausländer-Weine. Bier vom Faß und in Flaschen. Billige Preise. Besitzer: Al. Marg re iter. Gasthof zun, goldenen Löwen, Seilergasse 8 und vis-à-vis zum. rothen Adler

, ebenfalls bürgerlich geführt und empfehlenswert. Zum „Delevo' (Restaurant, seit 1897 auch Gasthof), Maria. Theresienstraße 9 und Erlerstraße ö. Altbekanntes, gut bürgerlich ge führtes Wein ha us. Anerkannt gute Küche. In reichster Auswahl edle Tiroler Schaut- und Flaschenweine. Stets frisches Bier vom Faß und in Flaschen. Schöner Garten mit Veranda und gedeckter, heizbarer Kegelbahn. Im Neubau comfortable Fremdenzimmer. Alles elektrisch beleuchtet. Am belebtesten Punkt der Stadt gelegen, mit civilen

Preisen und aufmerksamer Bedienung. Ksoà-vous vieler Fremder. Josef Riedl, Besitzer. Golde« Krone vulxo Gomper, Maria Theresienstraße 46, bei der Triumph-Pforte. Zum Bierwastl, Junrain 10. Kalte und warme Küche zu jeder' Tageszeit. Ausschank von Büchsenhausener Bier, sowie aller Sorten. Tiroler und Oesterreicher-Weine. Großer, schattiger Garten mit Veranda. Schöne, comfortable Fremdenzimmer. Franz Nißl, Besitzer. Für weniger Anspruchsvolle: Schwarzer Adler, Maggen ga sse 2: zum Burgriesen, Hofgasse

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 87 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
schaftsorganen — wird immer wieder betont, daß das naturgegebene .Ab satzgebiet Südtirols im Norden liegt. Die bisher noch obwaltenden Hemm nisse für einen Absatz Südtiroler Obstes und Weins in Oesterreich haben in der heurigen Saison bereits sehr ernsthafte Schwierigkeiten für die Süd- tiroler Obst- und Wehrwirtschaft zur Folge, da auch sonst keine auf nahmefähigen Märkte vorhanden bzw. diese nicht rentabel sind (England). Die Wichtigkeit dieser Wirtschaftszweige für die Gesamtwirtschaft Süd- tiefer erhellt

” vom 4.' 7. 47). 'Wirtschaftlich interessierte Kreise des Trentino streben eine Einbeziehung in das bevorzugte Gebiet und dessen Ausdehnung vor Kufstein bis Ala an („Corriere Tridentino” vom 28. 8. 47). Dem groß zügigen Projekt^ das zur Zeit von den beiden Regierungen geprüft wird und dessen Urheber jeden polltìschen Beigesdimack vermieden sehen möchten, stehen noch Widerstande’ entgegen, die von den zentralistisch eingestellten Kreisen in Rom und Wien ausgehen („Dolomiten“ vom 1. 8., „Süd tiroler Wirtschaftszeitung

, Oester-' reich, Italien, diese Europa 50 Milliarden kWh jährlich liefern könnten («Dolomiten” vom 14. 7. 47). Die Verhandlungen zwischen Italien, Frankreich und Oesterreich über eine gemeinsame Produktion ihrer Wasserkräfte unter Zusicherung einer bestimmten Jahresquote an jeden Teilnehmerstaat wurden bereits aufgenommen. Italien ist bereit, Arbeitskräfte für den Aus bau der österreichischen Stauseen beizustellen („Corriere della sera” vom 6. 7. 47, „Tiroler Tageszeitung” vom 16. 7. 47). Italienische

Hemmnisse. /, Erleichterungen für Süd tiroler Obstexport. Die Energieprojekte der Alpen- staaten. ' ' ') s. Monatsbericht Nr. 7, S. 81.

5
Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1877
Ueber Ursprung und Fortgang der rhätischen Namensforschung
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Seite 4 von 26
Autor: Schneller, Christian / Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Skizzen und Culturbilder aus Tirol / von Christian Schneller
Schlagwort: g.Rätien ; s.Ortsname ; <br />g.Rätien ; s.Namenkunde
Signatur: II 102.711
Intern-ID: 226383
Tiroler Gelehrten, konnten die Rhäter Kelten sein. Einerseits gab es ja in Europa einst überall Kelten ; warum sollten sie in Rhätien gefehlt haben? Ander seits waren die Kelten ein Volk mit Eigenschaften, welche zu jenen der Tiroler trefflich stimmten. Man vergleiche nur einmal das keltische Hauptland Gallien mit Tirol. Dort wie hier ursprünglich eine Menge von kleinen Völkerschaften; dort eine aristokratische Verfassung mit der mächtigen Priesterkaste der Druiden, in Tirol von jeher Dinasten

, Ritter, Herrn und eine mächtige Priesterschaft; in Gallien einzelne bevorzugte Stämme, wie die Aeduer, Allobroger u. s. w., in Tirol auch heute noch vom Himmel vorzugsweise begnadete Völker, wie die Passeirer mit ihren alten Schildhöfen, die Burggrafenämtler mit ihren schönen Schützensahnen, die Kälterer mit ihren reichlichen Kirchenwundern und ihrem Seewein; die Gallier dem Götterdienst sehr ergeben, die Tiroler nicht minder fromme Leute, — kurz, eine Menge ähnlicher Züge. Auch die keltischen

Jrländer standen und stehen gegen den Anglikanismus als eben so feste Säulen, wie die Tiroler gegen den deutschen Protestantismus, freilich erst, nachdem die Gegenreformation sie mit kräftigen Mitteln und vielen Aderlässen von ihrer Hinneigung Zum Lutherthume geheilt hatte. Im 16. Jahrhundert hatten sich nämlich die Tiroler neuerungssüchtig gezeigt, aber sind die Gallier nicht auch immer rerum uovm-um euxìài ge wesen, wenn wir auch nichts davon gelesen haben, daß unter den Druiden einmal unkluger Weise ein

6
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1877
Skizzen und Culturbilder aus Tirol
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Seite 179 von 355
Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 349 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte
Signatur: II A-3.925 ; II 58.025
Intern-ID: 155102
Tiroler Gelehrten, konnten die Rhäter Kelten sein. Einerseits gab es ja in Europa einst überall Kelten; warum sollten sie in Rhätien gefehlt haben? Ander seits waren die Kelten ein Volk mit Eigenschaften, welche zu jenen der Tiroler trefflich stimmten. Man vergleiche nur einmal das keltische Hauptland Gallien mit Tirol. Dort wie hier ursprünglich eine Menge von kleinen Völkerschaften; dort eine aristokratische Verfassung mit der mächtigen Priesterkaste der Druiden, in Tirol von jeher Dinasten

, Ritter, Herrn und eine mächtige Priesterschast; in Gallien einzelne bevorzugte Stämme, wie die Aeduer, Allobroger u. s. w., in Tirol auch heute noch vom Himmel vorzugsweise begnadete Völker, wie die Passeirer mit ihren alten Schildhöfen, die Burggrafenämtler mit ihren schönen Schützenfahnen, die Kälterer mit ihren reichlichen Kirchenwundern und ihrem Seewein; die Gallier dem Götterdienst sehr ergeben, die Tiroler nicht minder fromme Leute, — kurz, eine Menge ähnlicher Züge. Auch die keltischen

Jrländer standen und stehen gegen den Anglikanismus als eben so feste Säulen, wie die Tiroler gegen den deutschen Protestantismus, freilich erst, nachdem die Gegenreformation sie mit kräftigen Mitteln und vielen Aderlässen von ihrer Hinneigung zum Lutherthume geheilt hatte. Im 16. Jahrhundert hatten sich nämlich die Tiroler neuerungssüchtig gezeigt, aber sind die Gallier nicht auch immer rerum uovarum euxicll ge wesen, wenn wir auch nichts davon gelesen haben, daß unter den Druiden einmal unkluger

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 575 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
euch befreit hatte von dem französischen Joche und freundschaftlich euch wieder ausnahm in seinen Bund und sagt:• Welcher Undank ist wohl dem eueren gleich? — Und ihr meint, der schlichte Tiroler durchschaue euere Heu chelei nicht — Ihr täuschet euch nur selbst, uns täuscht ihr nicht. Wir trauen Oesterreich, wir kämpfen für Oesterreich, wir stehen und fallen mit Oesterreich! — Bevor ihr aber die schönen Provinzen mit fluchwürdiger Hand aus Oesterreichs Diademe reißt, müßt ihr erst die Gränzwachter

von Oesterreichs Herzschild, müßt die Tiroler überwinden. Wollt ihr. das durch die Sirenensprache der Verführung? Umsonst! Der Deutsche, dem ihr gestern noch euer blutdürstiges „morte al tedeschi“ entgegen rieft, kann heute euch unmöglich seine Brüder nennen! Wollt ihr das durch die Gewalt der Waffen? Umsonst! Wir haben euch ja eben erst von'den Zinnen eures Domes eine Lehre gegeben, über die Tragweite unserer Büchsen, und euere 20 Legionen Freischaaren noch vor wenigen Tagen in wilder Fluchs

und Del und Kugeln aus verschlossenen Fenstern, und Ziegeln und Steine von eueren Dächern m euchelmörderisch auf unsere Tapferen geschleudert habt. — Ihr klagt die österreichische Regierung an, wollt sie ver dächtigen bei uns! Sie antwortet euch mit der eben veröffent lichten Reichsverfassung, eine der freisinnigsten, die Europa zählt. — Euere übrigen Beschuldigungen sind Lügelt — kein Tiroler glaubt sie, kein Tiroler widerlegt sie, sie richten sich selbst. 8 ! !

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1872
Landeskunde von Tirol
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Seite 73 von 123
Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 116 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.991
Intern-ID: 155061
Franzosen und Baiern gefangen genommen wurden, aus dem Lande. Aber schon im Mai griff der bairische General Wrede Tirol wieder an, siegte bei Wörgl, verbrannte Schwaz und^rückte in Innsbruck ein (19. Mai). Nun folgte am 29. Mai die zweite für die Tiroler siegreiche Schlacht am Berg Jsel und die Baiern wurden abermals aus dem Laude vertrieben. Darauf wurde in Inns bruck eine Landesregierung eingesetzt. Nachdem im Juli zwischen Oesterreich und Frankreich der Waffenstillstand von Zuaim geschlossen

worden war, rückte der fran zösische General Lefevre mit einem Heere von 50,000 Mann in Tirol ein und besetzte Innsbruck (30. Juli). Allein vergebens suchte er nach Brixen vorzudringen; auch eine von ihm nach Oberinnthal gesandte Truppe von 1400 Mann wurde an der Pontlatzer Brücke ober Landeck gänzlich aufgerieben. In der dritten Schlacht am Berg Jsel standen 18,000 Tiroler gegen 25,000 Baiern und Franzosen; die Tiroler siegten abermals und am 19. August war Tirol das dritte Mal von den Feinden

sich wieder den Baiern unterwerfen sollte. Diese rückten abermals in Tirol ein; un glücklicher Weife ließ sich Hofer verleiten, den Landsturm noch einmal aufzurufen und am 1. November die vierte Schlacht am Berg Jsel zu wagen, in welcher die Tiroler gänzlich geschlagen wurden. Der Aufstand wurde nun überall unterdrückt; Hofer selbst flüchtete, wurde aber durch Verrath gefangen genommen und ani 20. Februar 1810 in Mantua erschossen, während Speckbacher, Haspinger u. a. nach Oesterreich entflohen. Tirol wurde

9
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 1
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Seite 37 von 95
Ort: Innsbruck
Umfang: XV, 77 Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: III A-3.683/18,1
Intern-ID: 174659
) nicht in das Südtiroler Autonomiestatut einbezogen wurde und so die Weiterexistenz des ladinischen Volkstums in diesem Gebiet als ausserordentlich gefährdet erscheine, Nach einem Überblick über den Inhalt des Autonomiestatuts meint die Zeitung : 'Vom österreichischen und noch viel mehr vom Süd- tiroler Standpunkt wird man das Statut nicht aus vol lem Herzen begrüssen können, aber man wird es, wenn auch nicht im entferntesten als Erfüllung des Selbst- bestimmungsrechbös, so doch, wie die Bozener 'Dolomi ten' schreiben

, als 'bedeutenden Schritt zur Erfüllung des Pariser Vertrages' werten. Das Pariser Abkommen aber war und ist nach wie vor das Maximum dessen, was Österreich unter den gegebenen Voraussetzungen für Südtirol erkämpfen konnte. Mit dieser Tatsache sich ab- zufinüen, ist eine harte Bordering für alle Öster reicher, 'für alle Tiroler dies- und jenseits des Bren ners, Es ist ein Opfer, das gebracht werden musste und muss, um dem Südtiroler Volk eine tragbare Existenz zu ermöglichen. Das nun in Kraft tretende

AutonomieStatut scheint zu beweisen, dass dieses Opfer doch nicht um sonst war, *' Die 'Tiroler Tageszeitung' (unabh,) vom 2*11,48 befasst sieh mit der Tatsache, dass trotz der im Pariser Abkommen festgelegten Bostimmungen die Annahme eines die Provinzen Bosen und Trient umfassenden Regionalstatuts durch die Süd tiroler schliesslich doch nicht zu vermeiden war, da für die Durchsetzung einer Sonderautonomie nicht der hierfür not wendige inte matiora lo Druck zu erreichen gewesen wäre. Als im Jahre 1946

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Seite 206 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
Ganz besondere Erbitterung löste die Rekrutierung für das bayerische Militär aus. Die Tiroler waren gewohnt, ihre Heimut Zu verteidigen und nie hatten sie den Waffendienst versäumt, wenn es galt das Land gegen fremden Zugriff zu schützen. Daß sie aber nun gezwungen werden sollten in einem Heere zu dienen, welches mit den Franzosen verbündet war und im nächsten Kriege gegen Oesterreich und Habsbuvg Zu Felde ziehen würde, das konnten sie mcht verwinden. Auch in kirchlichen Dingen ergriff

die bayerische Regierung Maß- nahmen, d-ie das Tiroler Volk aufs äußerste reizten. Die großen und alten Stifte Fiecht, Witten, Stams, Marlenberg, Neustift, Gries und Welsch- Michael wurden aufgehoben und ihre Güter für Rechnung der Regierung verkaust. Von der Geistlichkeit wurde verlangt, daß sie jeden Verkehr mit Rom 'abbreche und den kömglichen Verordnungen bedingungslosen Ge- horsam leiste. Da die meisten Priester sich weigerten, einem ausgesprochen kirchenfeindlichen Regime Zu Gebote Zu stehen, wurde

der behördliche Druck noch verschärft. Zwei von den tirolischen Bischöfen (Chur und Trient) wurden vertrieben, manche Geistliche enthoben, einzelne eingekerkert. Dazu kamen noch andere Maßnahmen, die das religiose Gef-ühl der Tiroler schwer ver- letzten. (Verbot von Christnachtfeiern, von ProZessionen, Bittgängen, Novate- Aemtern, AbWürdigung der Bauernfeiertage usw.) So wurde denn die Stimmung im Lande immer bedrohlicher. Drei Jahre nach dem Einzug der Bayern war Tirol reif für die bewaffnete Erhebung

, die den Auftakt bildete für den großen Kampf des Jahres 1809. Z2. Das Jahr 1809 — Tirols Bejìemng Indes die Bayern sich vergeblich bemühten, Zuerst mit Entgegenkommen, dann mit Gewalt ihre Herrschast in den HerZen der Tiroler Zu verankern/ stieg Napoleons Stern immer höher. Fast unbeschränkt war die Macht, die der Kaiser der Franzosen über Europa ausübte. Auch ein großer Teil Deutschlands war ihm, wenigstens mittelbar, Untertan. Unter Napoleons in

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 7 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
fl Tirolern schickte, enthalten find, und interessante Rettung--, Wucht- und Gefangenschafts-Geschichten au-ftihrlich besprechen werden. Durch diese- Buch bekömmt «an erst eine klare Anfchammg, wie eS in den Lagern der Tiroler zuging, von welche« Geist« sie beseelt waren, von welche« Standpunkte aus sie ihre Der- theidigung mischen, wie da- Ganze geleitet wurde, mit wel chen Hoffnungen sie erfüllt waren, welch' ungeheure Hinder nis sie zu bekämpfen hatten, mit welchem Widerwillen

sie sich in den Drang der Zeitverhältniffe fügten, wie im Jahre 1813 die französisch gewesenen Deutsch-Tiroler sich an den k. k. öster reichische» General v. Fcnncr anschloffen, an dessen Siegen im Pusterthal und Süd-Tirol Theil nahmen, wie der damals bai risch gewesene Antheil von Nord-Tirol sich Zum Theile aber mals schon gegen die Fremden-Herrschast erhob, zum Theile aber zum Aufstande vorbereitet, nur auf einen Wink Uè Km- fer- Franz sehnsuchtsvoll wartete; welche Maßregeln Baimi dagegen ergriff

, und .welche Rechtfertigung die Tiroler über ihre Schritte und Gesinnungen im Jahre 1813 entwarfen, und an den Kaiser Franz und ari ganz Europa richteten. Ich genoß nur eine einfache Erziehung; mir fehlten die Mittel zum Studieren; man darf daher von mir, wie ich schon im Eingänge bemerkbar machte, kein gelehrte- Buch erwarten, wohl aber eine wahre, ganz unverblümte Darstellung. Ich wage zu hoffen, daß von allen Schriften, die von die sem Kriege herau-gekommen sind, noch keine die Thaten der selben so. wahr

, so ohne alle Bemäntelung oder Partheilichkeit angegeben habe, als man sie hier ausgezeichnet find« wird. Obschon die Tiroler-Kriege eine febr erhabene und ernst hafte Tendenz hatten, so getraute ich mir dock nicht, die dabei à

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
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Seite 93 von 209
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Signatur: II 102.684 ; II A-17.738/1
Intern-ID: 131381
ss Hoffnung. Auf die Erhebung Deutschlands im Jahre 1313 hat das Borbild der Tiroler besonders eingewirkt, aber auch bei anderen Völkern zündete ihr Beispiel. Tirol hatte seine Siege im Wesen aus eigener Kraft errungen. Oester reich hatte ähnlich wie 1703 es nicht verstanden, ein inniges Vertrauensverhältnis zwischen seinen Regierungs organen und Heerführern einerseits, dem Land und Volk von Tirol andererseits herzustellen. Nach dem Zusammenbruch des tirolischen Freiheits kampfes kamen schwere

Jahre über Tirol. Es verlor nicht nur seine Freiheit, sondern auch sein Dasein als eigenes Land. Ein Teil Tirols ward mit Bayern vereint, ein anderer Teil mit dem Königreich Italien, ein dritter mit Myrien. Rücksichtslos bemühten sich die verschiedenen Regierungen das Land auszubeuten. Von einer Anerken nung irgendwelcher Freiheit der Tiroler war da keine Rede mehr; umsomehr dachte das Volk an seine Freiheit. Troh all der vergeblichen Opfer und Enttäuschungen gaben die Tiroler die Hoffnung

hatten sich zunächst zum Kampf gegen Napo leon verbündet. Nach einigem Zögern schloß sich auch Oesterreich den verbündeten Gegnern Napoleons an. Oesterreich gedachte nun ähnlich wie im Jahre 1809 sich der Tiroler im Kampf gegen Napoleon und seinen Anhang

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 48 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
Sozialistische Partei und Gewerk schaften Tirols für Beschleuni gung der Ssterr.-ifal. Verhand lungen über Südtirol. Christliche Demokraten Italiens sichern ihren österr. Parteifreun den großzügige Losung des Süd tiroler Problems zu. Oesterr.-italienische Verhandlun gen über Durchgangsverkehr zwi schen Nord- und Osttirol über das Pustertal. Voli den Amerikanern im 'Vor jahr entlassene Südtiroler Kriegs gefangene noch in italienischer Gefangenschaft. a) Südtirol in der internationalen Politik

Die Sozialistische Partei Tirols beschloß, über die Wiener Parteileitung an die Bundesregierung mit der Aufforderung heranzutreten, ehestens Be sprechungen mit der italienischen Regierung über die Durchführung dei Pariser Abkommens, insbesondere über die Optanfenfrage, aufzunehmen („Volkszeitung”, Innsbruck, vom 2. 4. 47). — Die Landeskonferenz der Tiroler Gewerkschaften ersuchte am 20. 4. die Bundesregierung um Be schleunigung der Verhandlungen mit Italien über Südtirol. Sie forderte die maßgebenden Stellen

. Den italie nischen Bahnen wird für Benutzung der italienischen Anlagen eine Ver gütung entrichtet. Es soll sobald wie möglich ein ähnliches Uebereinkommen für den Straßenverkehr getroffen werden („Tiroler Tageszeitung“ vom 25. und 29. 4. 47). Die Bozner „Dolomiten” vom 16. 4. veröffentlichten einen Brief von 25 Südtiroler Kriegsgefangenen aus dem Lager Fessoli. Diese Kriegsge-i fangenen wurden im September 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangen schaft entlassen und den italienischen Behörden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Seite 106 von 372
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 319 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/9(1912)
Intern-ID: 484878
. In: Kath. Kai. f. Zeit u. Ewigkeit 1912. S. 75 ff. [590] — — Der Franzi mit dem goldenen Herz. In: Tyrolia-Kal. 1912. S. 86—89- [591] Der Gevatter im Pech. Eine Geschichte, In: Tiroler Volksbote 1911. Nr. 2.3. _ [592] — — Wie der Schneiderflorl seine Barbi kuriert hat. In : Ebenda. Nr. 21. [593] — — Der Reisekoffer. Eine Geschichte. In : Ebenda. Nr. 22. [594] — — Akleia, Das Blauröcklein. Ein Wintermärchen. In : Ebenda Nr. 26 und Der Arbeiter 1911. Nr. 52. [595] — — Wie Bt. Antonius einem Geizhals

. 4. u. 5. Taus. Leipzig, L. Sfcaackmann, 1912. 67 S. [6051 Glaube und Heimat. Berlin, Ernst Eisner, 1911. In: Sammlung mod. Dramatik in krit. Beleuchtung, Heft 7. [506] Sehoßleitner K. Prinz Blaubart. In : Der Brenner, Jg. 2, 1911112. S. 203—222, 247—262. [607] Schrott Henriette. Jakob Brunner. Ein Tiroler Roman. 2.—4. Taus. Berlin, M. Warneck, 1911, 294 S. [608] — — Die von Edelspach. M. Bild d. Verf. u. Kunstbeil, von O. Schrott-Vorst. Graz u. Wien, ' Sty ria, 1912' Vili—218 S. [609] De profundis im Walde

. In: Der Gral, Jg. 5, 1910/11. [610] Schrott-Fiechtl Hans. Hellauf Tirolerisch ! 5 Tiroler Novellen. Graz, Styria, 1912. XII—166 S. u. Bildnis, [611] — — Die Dreiengel-Nanni. Eine Geschichte aus dem Inntal. In: Tir. Landw. Kalender 1912. S. 33—54, [612] Die Herzensflickerin. Erzählung aus Tirol. In: Die kathol. Welt, Lim burg 1911. [613]

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 2
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Seite 49 von 83
Ort: Innsbruck
Umfang: Bl. 78 - 159
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: D III A-3.683/18,2 ; III A-3.683/18,2
Intern-ID: 174664
wird jegliche Akteneinsicht verwehrt. Es bleibe nur zu hoffen, daß die Kommission künftig, wie Innenminister Scelba zuge sichert hat (1), der Verfahrensweise normaler Gerichte folge. Amonn erinnerte schließlich;, daß Manlio Longon, ein führender, während der deutschen Besetzung hingerichteter Antifaschist, ihm einmal sagte, die Italiener dürften sich über die Süd tiroler nicht beklagen, denn kaum eine andere Bevölkerung hätte sich nach so langer Unterdrückung eine solche Mäßigung aufer legt

. ('Dolomiten' vom 13.7o48) b) Südtirol, die italienischen Behörden und die italienische Volksgruppe. Das i talAußenamt wünscht gerec hte Behandlung der S üd tiroler. On.Brusasca, it.Unterstaatssekretär für Auswärtige Angelegen heiten, hielt am 10.Juli im nahmen der Christlichdemokratischen Partei in Bozen eine bemerkenswerte Bede. Brusasca bezeichnet© den Versuch, in Südtiröl ein friedliches Zusammenleben zwischen den Volksgruppen zu schaffen, als Prüfstein für die Prinzipien 'der Universalität. Südtirol

würden ihre Gegensätze zu diesen schwinden. Brusasca unterstrich schließlich die gemeinsame Mission Österreichs und Italiens als Bollwerke der christlichen Gesinnung. - Die Hede Brusascas wurde von den Südtirolern äußerst beifällig aufgenommen. ('Dolomiten' vom 12.7.48) Soll die Auton o mie hinaus ge zögert we rdej^J? Auf der am 12.Juli in Bosen tagenden BandesverSammlung 4er 'Südtiroler Volkspartei' wurde von Obmann Amonn berichtet, daß nhtlich des Termins der Regional- und Provinzialratswahlen in Trentino—Tiroler

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1952
Südtirol im Jahre 1951 ; T. 1
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Seite 3 von 251
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXII, 216 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1951
Signatur: III 104.499/1951,1 ; D III A-3.683/21,1 ; III A-3.683/21,1
Intern-ID: 174685
I UT H A 1 I Seite Südtirol im Monat Jänner 1951 (Monatsubersicht) 1 - 54 Renner und Südtirol 1 Tiroler Landeshauptmann über das Südtirol-Abkommen .. 1 Orlando gegen Europa u.europäisches Bewußtsein 1 Gemäßigte ital.Stimmen über Südtirol. Kommissionsent- wurf zu den Durchführungsbestimmungen endgültig gefallen? 1 Reaktion im ital.Bozen, Weitere ital.Stimmen 4 Greuelbericht über die Lage der Italiener in Südtirol 5 Was sind die Hintergründe der ital.Pressekampagne?... 5 Klagen

gegen die H a itung der Schweizer Presse ....... 6 Angebliche deutsche Überlegungen 6 Um das Buch Zallingers 7 Tiroler Stimmen zur Südtiroler Präge 8 Zur Optantenfrage: Kommunistische Aktivität in der Optantenfrage 9 Zur Lage der Optanten 9 Weitere Unterstützungsaktionen Österreichs 10 Um das Schicksal der Durchführungsbestimmungen für das Autonomiestatut 10 Zur Tätigkeit der Regionalregierung 12 Nachklänge zur Wahl Menapaces. Pacchin: SVP an allem schuld. Erwiderung Amonns u.d.Linksparteien

......... 13 Parteipolitische Weiterungen der Polemik 15 Stellungnahme Menapaces 16 Nachklänge zur Polemik gegen Magnago 16 Streit Trient-Bozen über das Regionalbudget 1951. Autonomiestatut ein ”schändlicher Petzen Papier” .... 17 'Bevorzugung' der Südtiroler ? 19 Verschärfter Kampf der Chrißtl.-Demokraten gegen Trentiner Tiroler Partei 19 Forderungen der Südtiroler Lehrerschaft 20 Zur Lage der Italiener in Südtirol . 20 Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei 21 Geringe Kritikmöglichkeiten der ital.Presse 24 Krise

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Kriegserlebnisse des Bauernmannes und Patrioten Lorenz Rangger genannt Stubacher von Völs bei Innsbruck, in den Jahren 1796 bis 1814
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Seite 102 von 111
Autor: Rangger, Lorenz ; Scala, Ferdinand ¬von¬ [Hrsg.] / nach dem Orig.-Manuskript im Pfarrarchiv von Völs hrsg. von Ferdinand v. Scala
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 103 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Rangger, Lorenz ; f.Tagebuch 1796-1814 ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 64.439
Intern-ID: 517787
un- widersprechlich Rühmen kann. Es ist algemein bekant, das Raiser Napoleon uns Tiroler als das treueste Volk in Europa erkent und Ge schätzt hat. Desgleichen that auch Alexander Raiser in Rußland, welcher sich vor der Durchreiße durch Tirol zum Raiser Franz Äu serte; er möchte die Tiroler-Nation als das Treueste Volk in Europa sehen und Rennen lernen. Weil also auswärtige Monarchen unsere Thaten; An hänglichkeit und Treue gegen Raiser Franz so Anrühmen, können wir uns ganz sicher Schmeicheln, Raiser Franz

werde es Freien ein so treues Landl unter seiner Man archie zu haben; Sodai? auch wir Tiroler können uns freien weil wir wissen und auch Erfahren das Raiser Franz mit holden Augen auf unser Landl Sieht. Wie Bitterer es uns gefallen, durch 9 Jahre von unsern algeliebtesten Raiser Franz losgerissen zu sein; um Lesto Erfreilicher war es für uns wiederum unter Adlers-Flügeln Wohnen zu können. Wir wollen also den Herrn aller Könige, der sowol den Anfang als die Fortsetzung unserer Vertheidigung so handgreiflich

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