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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 23.03.1909
Umfang: 8
„Der Tiroler' Seite 7 Letzte Nachrichten. Dir Diplomatie für den Friede«. lPrivanelegramm des „Tiroler.') Aom, 22. März. Die „Stesani' meldet heute, daß der Meinungsaustausch zwischen den Großmächten zur Konkretisierung der an Serbien nächstens zu richtenden Note noch fortdauert. ES scheint, daß auch Rußland damit einverstanden ist. Fieberhafte Kriegsvorbereitungen in Serbien. (PrivaNelegramm des „Tiroler'.) Sarajewo, 22. März. Wie neuerdings ver lautet, hat die serbische KriegSverwaltung

teilnahm, fiel es auf, daß der Kaiser mit diesem nur wenige Worte wechselte. Ueber den Inhalt der selben äußerte fich Simitsch nicht, doch ließ er erkennen, daß er darauf gefaßt ist, binnen kurzem von Wien abzureisen. Forgach in Semlin. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Aom, 22. März. Der „Tribuna' wird aus Belgrad telegraphiert, daß auf Wunsch des österreichischen Ministers des Aeußern, Aehrenthal, die Familie des österreichischen Ge sandten Forgach von Belgrad nach Semlin übersiedelt

ist und daß der Gesandte selbst so fort nach der Uebergabe der österreichischen Note an den serbischen Minister des Aeußern die Grenze überschreiten wird. Serbische Freischare». (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 22. März. Das Korrespondenzbureau meldet, daß nach hier eingetroffenen glaub würdigen Nachrichten die serbische Regierung in den letzten Tagen viele Banden von Freiwilligen bis knapp an die Grenze vorge schoben hat. Kriegerische Vorkehrungen in Monte negro. ^PrivaNelegramm des „Tiroler'.) Aom, 22. März

. Die „Tribuna' erfährt aus Cetinje, daß die ganze montenegri nische Armee an der Grenze in nächster Nähe des österreichischen Städtchens Spizza konzentriert ist. Die türkischen Vorkehrungen. lPrivattelegramm des „Tiroler'.) Konkantinopet, 22. März. Die Heeres leitung sieht sich vor, um allfällige serbische Aktionen im Sandschak mit Energie zurück weisen zu können. Nach Blätrermeldungen hat der Militärkommandant vvn Skutari 30.W0 Pfund außerordentlichen Kredit für militärische Operationen gegen allenfalls

im Sandschak oder in Albanien einfallende Serben oder Monte negriner verlangt. Aus Mitrowitza find zwei Bataillone Infanterie nach Jpek abmar schiert. Im Sandschak find weitere militärische Lorkehrungen getroffen worden. Der Albanesen- sührer Jta Boletinatz wurde mit der Aufgabe betraut, die gegen die Serben immer mehr erregte Bevölkerung zu einer bewaffneten Ak tion zu organisieren. Eine Ansprache des Kronprinzen Georg. (PrivaNelegramm des „Tiroler' ) Belgrad, 22. März. Gestern hielt Kron prinz Georg

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1907
Umfang: 8
15. Mai 1907 Tiroler Volksblatt Seite 5 findlicheN Objekten Flammen aufstiegen. Der am ' Brandplatze erschienenen Feuerwehr gelang es nach einstündiger Arbeits den Brand zu lokalisieren, so daß für die Katharinenhalle, die stark gesährdet war, jede Gefahr ausgeschlossen wurde. Dem Brande fiel das Karussell, das zur ehemaligen Schaustellung „Afrika in Wien' gehört, zum Opfer. Der Schaden ist groß. Die Ursache des Brandes ist noch nicht aufgeklärt. Bei den Lösch arbeiten sind vier Feuerwehrleute

50 Franken weniger als im vorigen Jahre, wo die Gewinn anteile auch schon herabgesetzt worden waren. Der amerikanische Präsident Koosevelt Aber die Tiroler. Gegenwärtig ist der Wiener Männergesangverein auf einem Ausflug in Nord amerika. Am Montag waren die Wiener Sänger Gäste des Präsidenten Roosevelt in Washington. Die Sänger trugen vier Chöre vor, von denen Hellbergers „Tiroler Nachtwache' dem Präsidenten am besten gefiel. Auf Wunsch desselben wurde der Chor wiedeiholt. Beim Cercle sagte der Präsident

zum Vereinsvorstand Schneiderhan: „Bon jeher habe ich Ihren Kaiser aus das herzlichste verehrt und wünsche ihm ein so langes Leben, als es nur möglich ist. Er ist eine der Garantien des Friedens. Ich betrachte die Unterstützung aller der Erhaltung des Friendens dienenden Bestrebungen als meine höchste Aufgabe. Ihre Sänger finde ich bewunde rungswürdig, und ich bin glücklich, sie gehört zu haben. Besonders hat mich der Vortrag der,Tiroler Nachtwache' gerührt. Ich habe auch um Wieder holung des Liedes gebeten

, weil ich die Tiroler als Heldenvolk liebe, das sür die Freiheit kämpfte. Ihr Andreas Hofer ist eine so große historische Gestalt. Und ,Zu Mantua in Banden' — dieses Lied kannte ich schon als kleiner Junge auswendig; ich könnte gleich jetzt noch das ganze hersagen.' Der zweite Tiroler Mlgerzng. Aus der sranzösischen Zeitung „Giornale della Grotte' ent nehmen wir: Kaum zwei Jahre sind es, daß ein junger Prälat, Monsignore Waitz, Professor der Theologie in Brixen, den ersten Tiroler Pilgerzug nach Lourdes führte

. Und diese Tage bei der unbefleckten Jungfrau waren den Pil gern so lieb geworden, der Empfang des Bi schofs so herzlich, die Erzählungen so begeisternd, daß ihr Führer an die Organisierung eines zweiten Tiroler Pilgerzuges nach Lourdes denken mußte. Dies Projekt ist jetzt zur Ausführung gekommen. Am Morgen des 1. Mai hielten die Tiroler Pilger ihren Einzug in Lourdes. Es sind 244 Teilnehmer, unter ihnen zahlreiche Mitglieder der Aristokratie, Möns. Trenkwalder, Prälat und Propst von Bozen, 19 Priester

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 12.09.1915
Umfang: 12
- Volksblatt' lesen wir folgende interessante Geschichtchen aus Tirol: Wie in den Adlernestern hoch oben im fast unzugänglichen Felsen halten die Tiroler Stand schützen treue Wacht. Schon fällt jetzt oft dro ben in jenen Höhen von 2000 Metern der Schnee und eine Kälte von über 10 Grad macht oft die Glieder starr, aber die starken Tirolerfäuste umklammern den Stutzen und in den klaren Sternennächten schaut das scharfe Tiroler Auge aus, damit ja kein Welscher sich heimtückisch he- - ranschleicht; da muß oft

dos Essen hinausge- stellt werden in kleinen Tragkörben bis aus die Spitze. Es ist ein hartes Kriegerleben, aber freudig trägt der Tiroler alles, es gilt ja für seine Heimat; keine Handbreit soll der Welsche von der kostbaren Tiroler Erde sein Eigen nennen. Urwüchsigkeit, Tatkrästigkeit und oft derber Hu mor geben diesem Felsenkrieg in den Tiroler Bergen ein eigenartiges Gepräge. Hunderte von interessanten Zügen erzählt man sich in Schützenkreisen. Der Zwölfte muß falten. Ein alter, > weißbärtiger

zeigte, getroffen und nun paßt er wie ein Jäger auf den Fuchs, um auch während seiner Wache dem zwölften Welschen den Daraus zu machen. Erst wie ihm dies gelungen,. steigt er herunter ins Tal. Die gefehlte Scheibe. Im Süden des Folgariapasses sind die Jta» liener mit schweren Geschützen angefahren ge kommen, 15-, 21- und 28-Zentimeter-Granaten folgen nach Tausenden aas die Tiroler Stellun gen. Doch die Tiroler sind gut gedeckt. - Jede schwere Granate kündet ihr Kommen durch ein gewaltiges Sausen

an. Ist das Sausen hörbar, so tönt ein Pfiff und wie die Murmeltiere sind die Tiroler in den Deckungen verschwunden. Um aber die Italie ner gewaltig zu ärgern, erscheint sofort ein rie sengroßes Brett, das geschwenkt wird wie auf dem Schießstand der Zielerstab zum Zeichen, daß der Schuß ganz fehl gegangen. Die Wel schen ärgerten sich grün und gelb über die Frechheit der Tiroler und man »sah durch das Fernrohr, wie der welsche Artillerieoffizier die Faust, ballte vor Wut, als ihn die Tiroler neck ten, die Scheibe

sei wieder gefehlt worden. Der verblüffend einfache Feldzugsplan der Tiroler. Ein General stieg einmal die Höhen hinauf, um die Stellungen der Standschützen zu besich tigen. Bekanntlich sind die Kommandierenden der Standschützen freiwillig von den Schützen gewählte angesehene Männer eines Tales oder eines Dorfes, die in Friedeuszeiten schlicht wie einst der römische Cincinatus hinter dem Pfluge einhergingen. Da traf nun Seine Exzellenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 02.03.1912
Umfang: 16
Seite 2 „Der Tiroler.' Samstag, den 2. Mär; w,z Zanisl Juli » k- 5 i! n d ^um parlamentarischen frieden «II Ungarn. ! f >> s I! c 'N/ - > j Hede r v n v.lisidcu: ?5ra n z von Kossujh Ausland. Schmähliche Engländern, Der chenmlige türkisch!- Miuisterpräsideut Äiamil Vascha hat von Ägypten aus an den Sultan eine i Denkschrift genchtet, in welcher er gegen die Iung- türkcn auftritt, weil dies? ihm noch zu wenig englisch gesinnt seien. Nun war gerade

bestärkt. ^ türkische Minister des Äußern hat soeben erst wie^ erklärt, daß die Türkei allen Bemühungen Mächte zur Einstellung der Feindseligkeiten W',; schärfste entgegentreten werde, da sonst ein PM- ausstand nicht ausgeschlossen wäre. Tiroler Volksbund und Diöze- sanbischof. Die christlichsoziale Landesparteileitunk sii. Deutschtirol hat auf Grund eines in ihrer SitzU, vom 29. Februar einstimmig gefaßten Beschlusses a, den hochwürdigsten Fürstbischof von Trient Tr. lestin Eiidrici nachstehendes

Schreiben gerichtet Iunsbr u ck, A. Februar Mz Hochwürdigster Herr Fürstbischof! Die gefertigte Parteileitung hat von einem Zii- kularc Kenntnis erlangt, worin die Hauptleitung «- „Tiroler Volksbundes' ganz offen einen Kamps ge gen Eure fürstbischöslichen Gnaden Proklamiert uni hiefür die völkischen Bereine um die finanzielle I!»- tersrützung dieses Kampfes angeht. Weil der „Tiroler Boltsbund' statuteiigcmiß einwandfreie Ziele verfolgt, und insbesondere die ihm gestellte Ausgabe, dem deutschen

ihrer religiöse« Überzeugung nur verurteilen können. Indem wir diesen Ausdruck des Bedaueni- Eurer sürsrbischöflichen Gnaden zur Kenntnis brin gen. halten wir einerseits daran fest, daß den Tcmich, nrolern die rechtmäßige Verfolgung der obenerwäim- len nationalen Ziele vollkommen gewährleistet fein muß, daß aber andererseits, wenn unter mißbräuchli cher Verwendung des Namens „Tiroler Volksdmid' eine die religiösen Interessen des Bolies gefähröenöe Agitation getrieben wird, es das Kecht nnd

die WÄ des Bischofes ist, die ihm anvertrauten Diözcsanm daraus aufmerkfam zu machen, und gegen solche Gc- sahren zu schützen. Wir geben zugleich der Hoffnung Ausdruck, daß es dem gesunden Sinne des im „Tiro ler Volks dun d' so zahlreich vertretenen Tiroler Vol kes gelingen wird, nicht bloß den proklamierten Kampf gegen Euer fürstbischöflichen Gnaden, sondern überhaupt Konflikte mit der kirchlichen Autorität, dic den, „Tiroler Volksbund' selbst am meisten Mdcn würden, zu verhindern. Mit dem Ausdrucke aufrichtiger

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1918
Umfang: 6
Seite 4 ^ ' ^ lirol ein uraltes tanä! er Vrenner niemals tanäes- oäer Vo!ksgren?e. Tirol ist fast so groß wie Belgien. Wenn e Belgier eine Nation sind, obwohl ein Teil ederdeutfch (flämisch), ein Teil hochdeutsch, Teil französisch (wallonisch) spricht, so sind e Tiroler auch eine Nation. Belgien wurde r 80 Jahren von außen her künstlich ge- fsen; Tirol, südlich wie nördlich vom renner, vor fast 800 Jahren von innen aus eint, und zwar mit dem Etschlande als tammgebiet. Schloß Tirol bei Meran

. Wirtschaftsweise.Am eschen-Scheideck ist's nicht anders. Was atur und tausendjährige Geschickte einten nd verbanden, soll Diplomatentünstelei nicht rreißen und trennen! Brixen, der kirchliche Mittelpunkt Tirols, ar schon vor tausend Jahren ein deutscher ulwrM in Tirol. Wir Tiroler müßten vor Scham röter wer- en als der rote Aar, wenn wir unseren alt- kirwürdiaen Landesvoael rubig rupfen ließen, o entartet sind wir aber nicht. Ueber Tirol wollen die Tiroler uch noch mitreden? Vor 555 wahren, schlössen

sich die Tiroler, nördlich wie üblich vom Brenner. auf dem Landtage ?u ozen sreimillia den Lxzb«b„raern an im ahmen de« 'lten Deutschen Rosches. als» mebr ls hundert Jäbre vor der Entdeckung Ameri- as. zu einer Zeit, al-; Nordamerika, wo die entinen Völkerverteiler u.'d Weltordner 'kin-n noch ijse der Indianer war. Und so eln uraltes, ehr als balbtausendMriaes Staatsverbnlwis ntt ohne ?'t'n kor Tiroler durch einen Feder- trick» nelöst werden? lkseichesMak sürasle! Wenn da« psbstbestimmunasrecht der Völker

überbaust ilt. dann muß es auch für die Tiriler selten. ^ 'ruber Naberes beim Tiroler Volkstaae in riren am Sonntao. den 15. Oktober iai». mit dem ein-inen Verhandlungsgegenstande .Tirols Zukunft-! Deutschnationale Landesparteileiwng Alldeutsche Landesparteileitung Christlichsoziale Landesparteileitung. Konservative Landesparteileiwng. Deutscher Mittelstandsbund. Tiroler Voltsbund. Katholischer Tiroler Bauernbund'. Deutscher Volksrat. Aus oNe? WerGsHn VeI GD. 5. Böröevke er« lrtknkeu..) Am M. Sevk

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.04.1925
Umfang: 6
der Tiroler Landta>g»wohl«n die ses Jahres last vor allein in der Msk-Ht der Minderhelten, die obsovute der Thrist- liMo^ialen zu brechen^ dl» mit einem Mehr von drei Mandaten, immnschrnttkte Herrscher Im Lai<d« waren. Z» Pegi>m lher Wahlperiode schien« es, als ob sich die bisherig« Koalition zwischen Tiroler V>nl^rnlnmd und Tiroler Volk^ov'rein, bk' gemeinsam als Tiroler Volks verein mit einer g«lmndenien vereinbarten Liste in den K-mipf zerschlagen sollte, diese Hoffnung l'licb ihren Gegnern aber nicN

« gianze Au'fsätze, Epistel mit BesclM>evden> und Vorwürfen gegen die herrschenden Parteien und Vle beistehende Gcisellschastsvrdnu-ny in die Wahlurne geworfen haben — an Stelle ihres Stinmzettels. Die Partei der NichtWähler war also eine 'sehr starke, sie 'Hütte zumindest zwei Mainidnte bekommen!. Die Sensation -und die erivairtete Niederlage «der Tiroler Volkspartei durch die Oppositions list« der christlich-deutschen WaWemeinschaft blieb auch aus: die junge Partei erhielt wohl drei Mandate

für den Landtag, zwei von ihnen nahm sie der Vvlkspartei ab, eines mußten ihnen >die Sozialdemokraten lassen, aber die MMihelt der Ehriisllichsozinlen wurde nicht ge brochen, sondern um ein Mandat verstärkt, weil die junge Oppositionspartei mm tn sozialen DiiWM eigene Wege gehen iwill. Die Geistlich keit hatte noch ln letzter Stunde von ihrem Biischv-f die We»su-ng erhalten, tn diesem Bruder- WaiMampfe unparteiisch zu sel-n und keine bei der Parteien zu unterWtzen, niur diesem Um stand danikte die Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 10.07.1920
Umfang: 12
Samstag, den 10. Juli 1920. .Der Tiroler' Seite S sazu 5 Jahre Zinsen in Innsbruck nicht rechtzeitig zur Umwechslung anuielöen konnte. Ersuche Sie, mir bchits- stich zu sein. Rnixiort: TiZ Delret. wei-^eZ die infolge höherer l Ve:r-!t v?r,'v-!«ie ErlönnWce.^tU!..» beizend, tu wird. ist I ro-i vichl cc'ax.enen. Vor der !-.c^ten::ichU!'g dvZielöen >jzi sich »lchij I !ii -i!>?ii. Sobald d'.s Titlet er chiencn »st. ^ dis unr lcg.eich v'riifsenltichen werden, köniien «ie eure - ,'.c a» >:-.s richten

^»i:dsäj-idkii-eee?.cherung in ^iü'?... ! : !, d-'.'z eus !' r-..nd einer zwischen di.l Tiroler ^'.i.>e-:.-.»e u..d t<r ^.vnd-»^rc!saitiuig in Trient getros^eneu cn L?r? ^..-arung der Beriuherungss'.ock und l.e t >>?'/,»»?'.: i.er Zi^.er ^.'e!'d.»Kbr..ud>i^ai>enoerii.'i.<er'.:n>,j.v..^.'.lt fi'.e d.'>s mi Kia.-. n adgetrelene Gebiet an die ^e.nde-Zverive.U.iNg in Zri-'> «..»getreten wurden. Tie bei der Tiroler LaudeS- it>r.:..i>^aSei!vcri'.cherunasanstaU verst^ ,ert gei-ee'inen Par- «ie.i sich daher

> -.:. »>e !.-^il i> . .^. '.:, »rilS sich ii ü>.'.5 !' ' .71! det TeZrruZ tl.'!!.»..» «.. A. «. Tie Ku'.i-n sur die ^ ^.. :!e :,e'. I.-'en. -'ich l.'.N eö no.>?-na Z verirr ..n U. '.y^'N l^.i) 1. 5 Mchws-AMsvit und -Mcher. l Von infonnierter Seite wird uns geschrieben: ?>.'r ^.riilel des „Tiroler', Nr. 151. vom 7. Juli, bc/uclt „Miei>'c:rlt.''on brauchen nicht die ZO Pro» z-eiil iäfjtdavit siir Mietzins zahlen', ist jeX'!^'.'.i!s» sei es Gewußt oder unbewußt —- eine falsche In- ssrn-.^.:ion dc-z Pul'^..ms, und zwar aus solczsn

. Ti? Bau! erklärt diese Lnlllta e.!Z anZwiirtige. Kuß ich dic^r Forderung »«izlommen oder välte ich nicht tcZ l».ca,-t aus die SZ Proben: Ziachzabiiüis?' Hierauf er- t^llr.i wir n'.c^tebende «n!i?ort: „We?», Sie für einen in ü>ri:.-ei! oernachtea Erlag eine viuüchrijt erhalten ha» be». so >>'b-n Eie am S. April dort ein Krouen-Äuihaben und tcu'.cn dafür 60 Projent in Lire verlangen.' Nun kill u!-t die Direktion der Tiroler iüereu^banl fcleendes ^.-,,nje Antwort ist ga»j richtig gegeben

? Und I « da hat man die Stirn fort und fort von „Erlö- ! sung' zu faseln und das alte Oesterreich als s ! Ausbund von Tyrannei zu verdonnern. Wir ! danken recht schön für diese Ordnung, die - man bei uns erhalten will, wie wir auch für, ! die Kultur danken, die man einführen möchte. - i Was sagt hie,zu der „Nuovo Trentino', der mit > Vorliebe auf die Tiroler Volkspartei, den, Deutschen Verband u. den „Pangermanismus' ! böse wird? — von der „Libertä'- Freiheit er- warten wir ohnehin kein gerechtes und ver- j nünstiges

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.08.1910
Umfang: 10
6. August 1S10 Nrcl» Vclttblatt Seite 8 Nuntius in die Wahrmund-Frage. Der päpstliche Nuntius hat im Auftrage des Hl. Vaters die Ent fernung Wahrmunds, der schreckliche gotteslästerliche Aeußerungen getan, von der katholischen Univer- sität verlangt. Das wird nun vom „Tiroler' öffentlich getadelt. Soll sich so was das katholische T-.roter Volk gefallen lassen? Also, korrekte katholische Haltung, sonst gibt es keinen Frieden! Ausland. . Serbien. Serbisch-irredenti st ische Propaganda

seinen Entscheid, und er lautet: „Das Kriegsgericht verurteilt den Jnsurg entenhäuptling Peter Sigmair zum Tod. Derselbe ist vor seinem eigen en Hause zu er schießen und die Leiche hat 48 Stunden vor derTüre zu hängen!' Hocherhobenen HaupteS, ruhig, mit mitleidigem Lächeln dem General ins Gesicht schauend, ver» nimmt der junge Tbarerwirt sein Todesurteil. Der einsache Tiroler Bauer macht durch seine Herzenseigenschaften und seine Charaktergröße den charakterbaren und herzlosen Tyrannen zu schart

und handelt, ist ein einfaches, schlichtes, ungebildetes Bauernweib auS dem Tiroler Volke. Und was tut Sigmair, der junge Tharerwirt? Kaum hat er die Schreckenstunde vernommen, stürmt er zutal. Rief ihn sein Kaiser? Nein! Der darf seine geliebten Tiroler nickt mehr rufen. Ruft lhn daS Vaterland? Ach nein! DaS liegt in Blut und Tränen geknechtet. Aber eine andere Stimme ruft und ruft so gewaltsam, daß er ihr nicht wi- verstehen kann, die Stimme deS vierten Gebotes, die Stimme deS Gewissens. Wie sagt

, und sie drängt ihn, mit ungestümer Hast sich von den Seinen zu verabschieden und nach Brunkck zu eilen. Oberst Almeras und dessen Ojfiziere staunen, und auch der General staunt. Wird diese Edeltat des Tiroler Bauern in seinem Herzen mildere, versöbnendere Gesühle aus lösen ? Wird der Hochfinn dieses Tiroler Bauern die blutigen Instinkte der Tyrannen niederringen? — Die Führerschaft Sigrnans war ja unerheblich, sein tatsächliches Verschulden gering, seine Selbst stellung so entlastend und seine Kindesliebe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.11.1915
Umfang: 8
Seite 6 Dienstag, den 23. November 1915 Zeitungen zu Gesicht, keine Nachricht darf über die Die tlÄRttö ÄNtVOkt. Grenze, die nicht peinlichst zensuriert ist: wahr ist nur ^ das, was von den Machthabern proklamiert wird. Also Der „Tiroler Toldaten-Zeitung' entnommen: keine Überflüssigen Skrupeln! Und wenn man schon ^ wogt der Kampf auf hohen Spitzen, den Col di Lana erobert hat dann nimmt man auch Feind setzt dran, was er nur kann, gleich den Monte Lies mit. Al,o verkündet Cadornu unsere Tiroler

und unwiderstehlichen italienischen Truppen erobert wird! Der Unsere Helden. „Tiroler Soldaten-Zeitung' entnommen: Ein wackerer Oberjäger. Der Schütze aufgefallen dann, Fragten, was das für Bilder seien Und ob er's ihnen sagen kann. „Der eine dort ist König Peter,' Sagte er in gereiztem Ton, „Der andere ist euer König, Der Treu' uns brach um Schächerlohn.' Da wurden kleinlaut sie. die Welschen, Und fragten schließlich noch zum Schluß, Wer das am Kreuz ist. in der Mitte, Als Tiroler er das wissen muß. Lang schwieg

Haselsteiner,- . -v. < <,« eines Tiroler Jäger-Regiments hat in einem Gefechtes Doch emes n)eis?ich^ganz b^nmmt, im August d. I. anschließend an einen Zug Landes- schützen den Angriff von zwei feüidlichen Kompagnien mit größten Verlusten für den Feind abgewiesen und dabei durch sein beispielgebendes, tapferes, todesverach tendes Verhalten seine Leute zum äußersten Wider stände gegen die feindliche Uebermacht angefeuert. In einem wenige Tage später stattgefundenen Ge fechte führte er die eingetroffene

übermitteln. Zuschriften lind an unsere Redaktion zu richten. Soeben begann zu erscheinen und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Der europäische Krieg Mut und Ausdauer. Unterjäger Franz Brunner eines Tiroler Jäger- Regimentes hielt bei einem Gefechte im August als Kommandant einer Flankendeckung trotz heftigster Ar tilleriebeschießung dein mit großer Uebermacht geführ ten Sturm der Italiener stand und wies diesen Sturm mit Handgranaten erfolgreich ab. Hiebei verwundet, blieb

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Volksblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1915
Umfang: 6
m. x. Stürgkh m. x. Krieg mit Italien! Was die Volksstimme schon seit August wußte, ist nun cingetrcte« ; am Pfingstsonntag hat der König von Italien uns den Krieg erklärt und an den Südgrenzen des Landes hat das blutige Hand werk der Waffen bereits begonnen. Die Augen der Welt richten sich auf den roten Tiroler Adler! Es ist nicht LandeSart, viel Worte zu verlieren. Wer den Landesverteidigern ins Auge sehen konnte, die in diesen Tagen an die gefährdeten Grenzen eilen, der weiß genug. Jetzt kommt erst

unser Krieg. Wenn schon die kleinen Karpathen das Russengrab wurden, werden die Tiroler Alpenriesen die welsche Heimtückigkeit und Banditenart zermalmen! Dcr gegenwärtige Weltkrieg ist sicher nach dem Ratschluß des Herrn eine allgemeine Abrechnung und eine Zuchtrute für die Völker, eö täte uns leid, wnm nicht Italien auch feine verdiente Strafe bekäme. Seine Raubpolitik von 1848, 1866 und 1870 ist die gleiche geblieben. Vielleicht kommt der Zahltag! Auffallend und staunenerregend ist die Ruhe

, mit der die deutschen Tiroler den Angriff der Italiener erwarten. Die Tiroler werden ihre Grenzen schützen, darüber kann man in Oesterreich und Deutschland ruhig sein. Auch in Jtalienischtirol sind die Patrioten erwacht, sie sehen die drohende Gefahr und die Bauern vom Nonsberg, Fleims« und Etschtal wollen vom „Königreich' nichts wissen. Tirol steht in Waffen, der Geist Andreas Hofers ist wach, Gott fei Dank, das Land eine uneinnehmbare Bergfestung und die Tiroler Schützen gleich Adlern auf der Feindeswacht in Berg

und Tal. Noch in jedem großen Kriege Oesterreichs ist Tirol im Vordertreffen gestand-n, auch in diesem Weltkrieg kommt es wied-r zu Ehren als Felsen- mauer gegen welsche Tücke. Der Kaiser mag ruhig sein, sein Tirol wird ihm keine Schande machen. Mit der Hilfe seines treubewährten Bundes Herrn wird Tirol auch in diesem Verteidigungskriege aller Welt ein leuchtendes Beispiel von Tiroler Treue, Kraft und Heldentum geben. Gott schütze Kaiser, Land und Reich! Jetzt haben unsere Stutzen das Wort! * Mom

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 18.07.1907
Umfang: 8
Seite 6 .Der Tiroler' Donnerstag, 18. Juli 1907 Wachrichten aus Stadt und Land. Aersonalnachrichtea. Das k. k. OberlandeS- gericht für Tirol und Vorarlberg hat de« Kanzlei-Offizial Fran; Grieß er in GlurnS und den Kcmzlisten Johann Klöbl in Schlan- derS zum Landesgerichte in Innsbruck und den Kanzlisten Alexander M or in Tione zum KreiSgerichte in Bozen versetzt. Acner Advokat. Tr, Eduard Neu hold, k. k. LandesgerichtSrat i. R,, wurde mit 13, Juli als Advokat mi: dem Wohnsitze in Lienz

vor, an dieser Anstalt in ihrem gegenwärtigen Bestand irgendwelche Aenderungen eintreten zu lassen. Zur jüngste» Konfiskation des „Tiroler'. In der gestrigen Sitzung des Abgeordneten hauses ilk. Juli) stellten die Abgeordneten Ki e nzl, S chraffl und Genossen an den Herrn Jum;M'.n:ner betreffend die neuliche Konfis kation des .Tiroler' folgende Anfrage: Der .Tiroler', Nummer vom Juli, ist von der k. k. Staatsanwaltschaft in Bozen beschlag nahmt worden. Ursache der Konfiskation war eine No:iz über einc angebliche

Acußerung deS verstorbenen Botschafters Nigra betreffend das Drama von Mcmerling. Diese Notiz ist zuerst im „Corriere della Sera' erschienen und von dort in viele österreichische Zeitungen überge gangen. Sie wurde nirgends, auch nicht in Tirol konfisziert, nur der .Tiroler' in Bozen, der überhaupt unter der besonderen Mißgunst der dorrizen Justizbehörden leidet, ist wegen dieser Nonz konfisziert worden. Eine so un gleiche Behandlung ist nicht geeignet, das An sehen der Justizverwaltung zu heben

. Die Ge fertigten stellen darum die Anfrage: Ist Seine Exzellenz bereit, Vorsorge zu treffen, daß die Staatsanwaltschaft in Bozen dem „Tiroler' gegenüber die gleiche Praxis einhalte, die sonst in ganz Oesterreich beobachtet wird? Äar» und Stadttöeater Pozeu. Wider Herrn Karl Schönseld, Theaterdirektor während der verflossenen Saison in Bozen. de'en Auf enthalt unbekannt ist, wurde bei dem k, k. Be zirksgerichte in Bozen von der Veremskapelle in Bozen, verrieten durch Dr. Joses Zangerle, Advokai in Meran, wegen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 18.05.1918
Umfang: 12
Dr. Mravlag dann den Mi nisterpräsidenten Dr. Seidler an, dessen Besei tigung er verlangte. Unsere Haltung darf nicht abflauen, wie einst nach dem Sturze Badems, sie muß anhalten, bis uns unser volles Recht geworden ist; die deutsche Staatssprache muß heraus! Lanaanhaltende Beifallskundgebungen folaten den Schlußworten des Redners. Dann sprach, stürmisch begrüßt, Professor Kdaar M e n e r. Er überbrachte die Grüße Tirols, schilderte die ervlosive Tiroler Stim- mimq und fübrte aus: Es gibt gewisse Kreise

, sondern es schüren und eine gut deutsche Suvne kochen, die sie dann in Wien werden auslöffeln müssen (Brausender Beifall). (Zensurlücke) Wir verlangen keinen Lohn für unsere Treue, snndern nur uuser Recht, und daß man uns nicht Zu Gunsten anderer verhunaern lasse. (Großer Beifall.) Nach einem Hinweise auf die >^lk--'treue Haltung von Tiroler Priestern rief Redner aus: ..Ich vermisse hier auf diesem Mnrburaer Deutschen Volkstaa die deutschen Priester: oder haben sie vielleicht keine deiitscken Nriester

gemeldet: An der italienischen Front stellenweise leb- hafler Artilleriekampf. Der Chef des Generalstabes. » » » Drei Jahre Tiroler Standschützen. Am 19. Mai jährt sich zum drittenmale der Tag, an welchem die Tiroler Satndschützen, dem Rufe des obersten Kriegsherrn folgend, zur Verteidigung des Landes gegen den heimtücki schen welschen Erbfeind ausgezogen. Eine große Aufgabe harrte ihrer, da die österreichischen Truppen auf anderen Kampffeldern zu sehr in Anspruch genommen waren, um auch die Grenzwache

im Süden des Landes in entspre- sprechender Stärke halten zu können. Es ist ein offenes Geheimnis, daß es die Tiroler Stand schützen waren, die den ersten Anprall der Feinde aufzuhalten hatten Sie haben ihre Auf gabe in tapferster und aufopferungsvollster Weile gelöst und sich in dreijäbrigem tapferein Ausbarren an der tirolischen Front den Dank des Landes verdient. Aus Anlak des bevor stehenden Jahrestages bat FM. Erzellenz Baron Conrad an den LandeSvberstschützen- meister Landeshauptmann Schraffl

nach stehendes Telenramm gesendet: „Zum 19. Mai, als dem dritten Jahrestaae ibrer durch treueste Pflichtersülluna ausaezeich- neten Dienstleistung im Felde svreche ich den Tiroler nnd Vorarlberoer StandschMen Dank und vollste Anerkennuua. sowie die feste Ueber- zeuauna aus. daß sie nach wie nnr onsermutni nusbarren werden bis ?um Enderfolae »ür Kaiser. Reich nnd Heimatland. Dies ist allge mein zu nerliutbnren.' D>e italienische Minilterkriie. Aus Chiasso wird berichtet: Amtlich wird die Annahme

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 24.05.1919
Umfang: 8
Seite 2 Arbeit soll Schutz m gerechter Lohn, jedem Tüch tigen die Möglichkeit des Aufstieges gewahrt sein. In der Hebung des GemeinsinneS, in der Ausge staltung der bernfständigen Organisationen und maßvoller Einführung gemeinwirtschaftlicher Ein richtungen erblickt die Tiroler Volkspartei die wirksamsten Mittel zur Besserung der wirtschaft lichen Zustände. Zur.tunlichsten Heilung der Kriegs folgen fordert sie Sparsamkeit im Landeshaushalte, Gerechtigkeit bei der Verteilung der Lasten, weit

herzige Fürsorge für die durch den Krieg zu Schaden Gekommenen mittels Heranziehung der jenigen, die aus den Kriegsverhältnissen Vorteile erlangt haben. So wird die Tiroler Volkspartei sich bestreben, nach den Erschütterungen des Welt krieges das Volts- und Wirtschaftsleben in Tirol wieder in sittlich geordnete Bahnen zu leiten und einer neuen Zukunft entgegen zu führen. Tiroler, Tirolerinnen! In Eurer Hand liegt des Landes Zukunft, Ihr selbst sollt bestimmen über Euer und Eurer Kinder Geschick. Helfe

geformtes Haupt mit den schönen, geistreichen Zügen war leicht nach vorne gesenkt. (Fortsetzung folgt.) , Tiroler Volksbl-tt. Tambosi ist als Delegierter des Trentino zu den Friedenskonferenzen nach Paris abgereist. * Der neue Wiener Stadtrat besteht aus 19 Sozialdemokraten^ 10 Ehristlichsozialen und 1 Tschechen. * Die Bestimmung im Friedensvertrag bezüg lich der Fordernngen an Oesterreich steht die Be zahlung einer Entschädigung von fünf Milliarden in Gold vor. * Der „Newyork Herald' veröffentlicht

, daß nach seiner Ansicht der jetzige Frieden nur ein Waffenstillstand sei und daß nach 15 oder 20 Jahren Amerika wieder an einem großen «kriege teilnehmen müsse. Die amerikanische» Soldaten sollen sich für diese Zu kunft einrichten. * Die Tiroler Landesregierung hat die Mit glieder der Münchner Bolschewiken-Regiernng, die naH Tirol geflüchtet waren und dort ver haftet wurden, an Bayern ausgeliefert. In folgedessen hat die Wiener Regierung in einem Zirkulare an alle Landesregierungen Deutschöster reichs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 11.07.1907
Umfang: 8
2 ^ > ,» ?l jwEtocki An iageo ^ ' °rd Feie,, dormittagj, ^ Stock: »u ^ llhr mittag« llhr°A - «n . uud ö> ?uhr srzhbjj vor»u!«l ?esti°>i -sginvo-lSbi» vor»«iH? llhi abwdt Donnerstag, 11. Juli 1907 .Der Tiroler' Seite 5 Wie man das Kind aufheben wollte, rang es schon mit dem Tode. Noch im letzten Augen blicke faltete eS die Hände, ohne etwas sprechen zu können. Gleich wurde der neue Arzt von Prutz, Herr Höllrigl, geholt, der vergebens Rettungsversuche anwandte. Ec konnte nur den Tod konstatieren. Die Teilnahme

de» so langsam fortschreitenden Baues der Jausen-Straße und wegen ver schiedene? Zchudenersatzangelegenheiten vor. Es wurde geueten, daß ein Beamter der Tiroler Straßendauoehöroe sich an Ort und Stelle persönlich von der Wayrheit der vorgebrachten Beschwerdcpunkte überzeugen möchte. Nun ist a:n !!(). Juni richtig ein Beamter erschienen. Aber der Bauleiter Swff war schlau und ge leitete den Herrn Beannen am !. Juli so schön und g?schictt über dea Jausen, daß die Parteien keine Gelegenheit fanden

Nigra be treffend das Drama von Mcuierling, welche Notiz ursprünglich in der italienischen Zeitung „Corriere della Sera' erschien und dann nichi nur in unserem .Tiroler', sondern auch in tirolischen, uiederöstercetchischen, steirischen Zeitungen nachgedruckt wurde. Die anöeren Blätter wurden nicht konfisziert — weder das in österreichischen Gasthäusern aufliegende italienische Blatt noch die übrigen österreichischen Blätter —, oer .Tiroler' wurde aber mit Beschlag belegt. In Innsbruck konnte

die gleiche Notiz unbeanstanver erscheinen, ja noch mehr, man konnte selbst in Bozen die Notiz in Innsbrucks! und italienischen Blättern lesen, ohne daß sich die Bozener Staatsanwalt schaft aufregte, als aber der „Tiroler' die gleiche Nouz brachte, da schritt die Staats anwaltschaft mit Hilfe oeS sogenannten „ob' jektiven' Verfahrens ein, — Wer in solchen Vorkommnissen den Beweis erblickt, daß in Oesterreich alle Blätter oor oem Gesetze gleich sind, den mochten wir doch einmal k.nn-'n lernen. Witteaer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1915
Umfang: 8
Donnerstag, den 3. Juni 191k DerösterreichiicheBericht. Wien, 1. Juni. lKB.I Amtlich wird ver- lautbart: Die Eeschützkämpfc auf dem Pla teau von Folgaria-Lavarone, die kleineren Ge fechte an der tärntnerischen Grenze und im Räume bei Karsreit dauern fort. Die Zuversicht Erzherzogs Eugen. Der Obmann des christlichsozialen Tiroler Landtagsklubs und Präsident des Landeskul- turrates Abg. Schraffl richtele an den General oberst Erzherzog Eugen solgendes Glückwunsch telegramm

.' „Es ist mir ein Herzensbedürfnis, Eurer Kaiserlichen Hoheit namens der christ lichsozialen Tiroler Landragsabgeordnerrn und des Tiroler Landestullurrates unserer großen Freude über die Ernennung Eurer Kaiserlicheu Hoheit zum Generalobersten und Kommandan ten der Südarmee Ausdruck zu geben. Unbe grenzt ist das Vertraueu des Landes zu Euerer Kaiserlichen Hoheit und darum hoffen wir, in fester Zuversicht aus uusere gerechte Sache, !^aud und Dynastie durch den verräterischen Ueber- fall des alten Feindes nni noch sester zu ver

knüpfen.' Erzherzog Eugen erwiderte mit folgen dem Antworttelegramm an Präsident Schraffl'. „Innigst erfreut über die mir namens der christlichsozialen Tiroler Landtagsabgeordne- ten uud des Landestullurrates dargebrachte«: patriotischen herzlichen Glückwünsche sage ich wärmsten Dank. Ich bin sest überzeugt, daß die treueu Tiroler eingedenk ihrer ruhmvolleu Traditionen auch diesmal den heimtückischen Feind niederringen werden für Gott, Kaiser und Vaterland! Generaloberst Erzh. Eugen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 03.06.1915
Umfang: 12
-Lavarone, die kleineren Ge fechte an der kärntnerischen Grenze und im Räume bei Karfreit dauern fort. Die Zuversicht Erzherzogs Eugen. Der Obmann des christlichsozialen Tiroler Landtagsklubs und Präsident des Landeskul turrates Abg. Schraffl richtete an den General oberst Erzherzog Eugen folgendes Glückwunsch telegramm: „Es ist mir ein Herzensbedürfnis, Eurer Kaiserlichen Hoheit namens der christ lichsozialen Tiroler Landtagsabgeordneten und des Tiroler Landeskulturrates unserer großen Freude

über die Ernennung Eurer Kaiserlichen Hoheit zum Generalobersten und Kommandan ten der Südarmee Ausdruck zu geben. Unbe grenzt ist das Vertrauen des Landes zu Euerer Kaiserlichen Hoheit und darum hoffen wir, in fester Zuversicht auf unsere gerechte Sache, Land und Dynastie durch den verräterischen Ueber- fall des alten Feindes nur noch fester zu ver knüpfen.' Erzherzog Eugen erwiderte mit folgen dem Antworttelegramm an Präsident Schraffl: „Innigst erfreut über die mir namens der christlichsozialen Tiroler

Landtagsabgeordne ten und des Landeskulturrates dargebrachten patriotischen herzlichen Glückwünsche sage ich wärmsten Dank. Ich bin fest überzeugt, daß die treuen Tiroler eingedenk ihrer ruhmvollen Traditionen auch diesmal den heimtückischen Feind niederringen werden für Gott, Kaiser und Vaterland! Generaloberst Erzh. Eugen.' Flüchtlinge aus Südtirol. In der Zeit vom 29. bis 31. Mai früh ka men in Linz 17.632 Flüchtlinge aus Südtirol an, unter welchen sich auch viele politisch ver dächtige Italiener befanden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1919
Umfang: 8
werden nicht a»gei>»mm«» Nicht mit ooüem Aamen g-?«rl!^I. i!niendün>zin dleide» un^iü^ Ilchltzt. Nummer AK I Bozen, Freitag, dm ZK. September ISIS. I Z8. Sairzaug. Wocheulalendtt: Freitag, 26. Cyprian. SamStag. 27. Kosmas. Sonntag, 23. Wenzel. Montag, 29. Michael. Mittwoch, 1. Oktober, Remigius. Donnerstag. 2. Leodegar. Dienstag, 3l). Sophia. Protest des Tiroler Landtages gegen denGewMrieden vonSt.Germam. Ain 23. September vormittags trat der Tiroler Landtag zur ersten Sitzung der gegen wärtigen

wird, bis diese Schändung der Freiheit des Landes wieder gut gemacht ist und sich Norden und Süden des Landes in gemeinsamer Staatlich keit zu friedlicher Kulturarbeit vereinigt haben werden. Der Landtag betrachtet das Änschluß- verbot als einen Angriff auf die Freiheit Ti rols und seine verfassungsmäßigen Rechte. Der Landtag verwahrt sich dagegen, daß durch die sen Gewaltfrieden Verrat belohnt und Treue bestraft werden soll. Der Landtag ermächtigt die Tiroler Landesregierung und den Landes rat alles zu unternehmen

Sitzung fin det Donnerstag statt. Auf der Tagesordnung stehen die Antrage des Ernährungsausfchus - ses. des Verfasfungsausfchufses und des Fi nanzausschusses betreffend Errichtung einer Landesbank. Hhwazer Voktsveretn für Recht und Freiheit Tkols. Anläßlich der Plauderstube der Ortsgrup pe Schlvaz des Tiroler Voltsvereines, in der Abg. Dr. Peer referierte, wurde folgende Reso lution gefaßt: Me Teilnehmer der am 2V. Sep tember in Schwaz stattgehabten, zahlreich be suchten Plauderstube der Ortsgruppe

des Ti - roler Volksvereines fordern volle Entschlie- Migsfreiheit für den Tiroler Landtag in der Frage des Verhältnisses des Landes zum Staa te Oesterreich. Gleichzeitig fordern sie die Ab geordneten der Volkpartei auf, in der Lan desversammlung mannhaft und geschlossen für eine möglichste Selbständigkeit des Lmrdes Ti rol im Sinne einer tunlichst weitgehende» Au- «aomie einzutreten.' v'Amumzios StaMtrell» . Aus Mrich wird gemeldet: Die Erregung m Italien über die Entwicklung der Fiumaner AiAegenheit

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 22
Datum: 13.07.1910
Umfang: 22
, bleiben sie den Beweis ihrer Crtstenzberechligung schuldig. Der „Tiroler' ist recht dose, weil wir an der Hand von Tatsachen die Haltung der chriftlichfozialen Reichsparteiler gegenüber dem Duell etwas beleuchtet haben. Es fei noch, meint er, keine einzige ReichsrotSl tagung oorübergegangen, ohne daß von christlich sozialer Seile, fei e» im offenen Hause, sei es In Ausfchutziltzungen, gegen das Duell Stellung ge nommen worden ist. Zum Beweis dieser Stellung nähme „in jeder Tagung' weiß

auch er nur anzu< führen, datz im Jmmunilätsausschusse gelegentlich einmal Abg. Dr. Stumpf dos Duell eine Dumm heit. Gesetzwidrigkeit, als etwas, was dem göltlichen und menschlichen Rechte widerspricht, bezeichnet habe. Jjt dos alles? In der Affäre Pai.ai-Breiter wagt auch der „Tiroler' nicht zu bestreiten, daß Dr. Pattai dem Breiter die Zeugen geschickt, datz es sich also um Duellsorderung gehandelt habe. Wenn die Partei schließlich die Sache beigelegt hat, so bleibt doch aufrecht, daß einer der ersten Führer

der Partei, den diese auf den Ehrenposten de» Reichs ratspräsidenten gestellt hat, am Duell nichts Ver werfliches erblickt. Dr. Pattai Ist übrigens schon als Mitarbeiter bet der Revision des Strafgesetzen!' Wurfes recht stark dafür eingetreten, daß das Duell nicht unter die entehrenden Verbrechen gesetzt werde. Im Falle Leupold Hrmala, wo ersterer letzteren auf das Duell verwiesen hat, stellt der „Tiroler' den Abgeordneten Leupold als einen Mann hin, der nicht ernst zu nehmen sei und beruft sich dabei

sogar auf die — sozialdemokratische „Arbeiter Zeitung'! (Wehe! wenn wir uns zur Charakte risterung eines christlichsozialen Abgeordneten die „Arbeiter-Zritung' anzuführen erlaubt hätten, man hätte uns gelyncht!) Der „Tiroler' hätte sich gar nicht so viel Mühe zu geben gebraucht, um uns bei zubringen, daß christlichsoziale Abgeordnete nicht ernst zu nehmen sind. Durch unsere Erfahrungen find wir längst zu dieser Ueberzcugung gekommen. Es freut uns, feststeilen zu können, daß der „Tiroler

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